Ich bin ja auf Deiner Seite - allerdings auch Realist. Daher habe ich wenig Hoffnung…
Beiträge von thgoebel
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Weshalb sollte Shelly Europe Ltd. reagieren, wenn ein gelangweilter Rentner ein paar Shelly Duo RGBW seziert? Defekte Geräte werden doch innerhalb der Garantiezeit ersetzt…
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es kann doch nicht sein das bei allen das WLAN Modul defekt ist?
Die Ursache ist ein ausgetrockneter Elko:
ThemaShelly DUO RGBW GU10 - Suche nach der Ursache des Standard-Fehlers
Von Shelly Duo RGBW GU10 wird berichtet, daß diese "sterben, wie die Fliegen". Ein Grund, sich das Teil genauer anzusehen...
1. Öffnen des Gehäuses
Von allen Shelly-"Bulbs" ist die GU10-Variante am leichtesten zu öffnen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Mit einem Messer (im Foto mein Lieblingswerkzeug - ein Radiermesser) löst man den transparenten Silikonkleber im Spalt zwischen Frontlinse und Sockelkörper.…thgoebel8. Mai 2024 um 18:04 -
Fortsetzung folgt:
2. Suche nach dem Fehler
Rasch noch einmal ein Foto der sichtbaren Schäden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Das Logic Board habe ich eine ganze Weile unter die Lupe genommen. Es zeigte sich nämlich, daß das Netzteil bei allen untersuchten DUO's ohne WLAN-Verbindung bzw. ohne Reset-Möglichkeit nicht betroffen ist! Auch der verschmorte Widerstand ist "unschuldig" - in den meisten Fällen ist er sogar noch funktionsfähig und hat seinen Wert von 1kΩ behalten!
Fehlersuche am Logic Board ist ungefährlich, wenn man es mit 29V DC betreibt. Mit 24V läuft es ebenfalls...
Die Pins des Logic Boards:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Habe viel Zeit damit vertan, eine Reset-Möglichkeit durch "logisch Low" an einem der GPIO-Pins herbeizuführen. Ohne Erfolg! Auch das Erden von EXT_RSTB brachte nichts - der Shelly wollte keinen AP aufspannen. Nachdenken und lesen hilft häufig: Der WLAN-Transmitter musste wohl seine Arbeit eingestellt haben...
Zum Glück gibt es einen Applikations-Manual von Expressif für den ESP8266, in dem auf eine stabile Gleichspannungsversorgung für die CPU hingewiesen wird: Ströme bis 500mA auf der 3,3V-Schiene werden prognostiziert, weshalb hohe Anforderungen an den Puffer-Kondensator für 3,3V gestellt werden!
Wir sehen den Elko links oben! 220µF/10V. Der Arme ist direkt der Abwärme des Heizwiderstands ausgesetzt. Kein Wunder, daß er schnell ausgetrocknet…
Nach Austausch des Elkos gegen einen Tantal-Elko lief der DUO wieder wie am Schnürchen! Hier das reparierte Logic Board:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Leider hatte ich keinen passenden Tantal-Elko im Bestand, daher habe ich "nur" 100µF eingelötet. Tut es auch...
3. Abgekürzte Reparatur
Mit etwas Geschick gelingt es, das Logic Board vom Netzteil zu trennen, ohne das NT aus dem Sockel entfernen zu müssen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Lötet man zunächst den Widerstand aus, so lassen die beiden Lötpunkte auf dem Logic Board gleichzeitig erhitzen. Es gelingt dann das Logic Board vom Netzteil zu trennen und aus dem Sockel zu ziehen. Danach kann der defekte Elko ausgetauscht werden und Logik Board und LED-Modul zusammen getestet werden. Der 1kΩ-Widerstand wird bei diesem Test nicht benötigt!
4. Oszillogramme des PWM-Signals
Weil es sich anbot, habe ich mal kurz das Oszilloskop angehängt. Mich interessierte die Frequenz des PWM-Signals:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (Tastverhältnis bei niedrigstem Leuchtpegel: 9%)
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (Tastverhältnis bei halber Leuchtkraft: 50%)
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (Tastverhältnis bei höchstem Leuchtpegel: 90%)
Die PWM-Frequenz: 1kHz!
5. Spekulation über die Funktion des Widerstands
Wozu ist der Widerstand eigentlich da?
(a) Mindestlast für das Netzteil?
(b) Schnelle Entladung für den Puffer-Elko der 29V-Schiene, damit die Reset-Prozedur erfolgreich durchläuft?
(c) Erhöhung des Stromverbrauchs (Lobbyarbeit der Stromerzeuger)?
Natürlich passiert es beim Testen, daß man auch mal vergißt, den Widerstand einzulöten. Und siehe da: Die Mimik funktioniert klaglos! Hypothese (a) scheidet folglich aus...
Die Reset-Prozedur habe ich nach dem Firmware-Update nicht mehr hingekriegt: So weit kann ich nicht zählen!
Danke für eure Aufmerksamkeit!
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Von Shelly Duo RGBW GU10 wird berichtet, daß diese "sterben, wie die Fliegen". Ein Grund, sich das Teil genauer anzusehen...
1. Öffnen des Gehäuses
Von allen Shelly-"Bulbs" ist die GU10-Variante am leichtesten zu öffnen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Mit einem Messer (im Foto mein Lieblingswerkzeug - ein Radiermesser) löst man den transparenten Silikonkleber im Spalt zwischen Frontlinse und Sockelkörper. Anschließend kann die Frontlinse herausgehoben werden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Ohne Linse öffnet sich der Blick auf das LED-Modul. Der weiße Wärmeleitkleber muß jetzt entfernt werden. Zzunächst reicht ein Messerschnitt rundum. Anschließend löst man den Verriegelungsbügel des Flexkabels:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. ...und kann dann das LED-Modul entfernen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Jetzt kann man in das Innere des Sockels schauen. Dort sind zwei Leiterplatten untergebracht: Das Netzteil und das Logic Board:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Den Hinweis in rot kann man gleich befolgen oder noch etwas warten, denn das Netzteil wird von den Sockelstiften festgehalten. Diese Verbindung muß getrennt werden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Mit einem 0,8mm-Bohrer löst man die Verpressung der beiden Anschlußdrähte. Beim Zusammenbau können diese Drähte wieder eingelötet werden - die Demontage ist somit zerstörungsfrei.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Ist die Verpressung entfernt und der weiße Silikonbatzen geschnitten, lassen sich die beiden Leiterplatten herausziehen. Mir scheint, alle DUO RGBW GU10 sehen so aus: Ein Widerstand, der seine Schrumpfschlauch-Socke verbrannt hat, sticht als ersten ins Auge. Meistens treiben sich auch Schrumpfschlauch-Brösel im Sockel herum...
Logic Board und Netzteil in der Aufsicht:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Das Logic Board enthält "huckepack" einen ESP8266 mit Flash-Memory auf einer weißen Leiterplatte und das 3,3V-Netzteil. Dazu die Steckverbindung für das Flexkabel zum LED-Modul.
Wir merken uns: Netzteil und Logic Board sind mit nur zwei Pins miteinander verbunden! Darüber wird die Betriebsspannung an das Logic Board geliefert. Der "heiße" Widerstand wird rechts oben, direkt auf die Pins für die Stromversorgung, gelötet. Er verbrät daher einfach nur 1 Watt - im Dauerbetrieb. Ob die Lampe leuchtet oder nicht spielt keine Rolle!
Zum Netzteil...
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. ...gibt es einen Schaltplan:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Ganz rechts, außerhalb der Leiterplatte, der inkriminierte Widerstand.
Leider ist sein Wert falsch angegeben: 1kΩ an Stelle von 4,7kΩ ist korrekt!Es handelt sich um eine 2W-Ausführung, die an 29V etwa 1W Verlustleistung produziert. Der Wärmetransport wird durch den Schrumpfschlauch leider gehemmt, so daß der Widerstand heißer, als notwendig wird...Gleich geht es weiter - die maximale Anzahl an Dateianhängen ist erreicht!
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Willkommen im Forum!
Ob eine mechanische Bremse an einem Rollladenantrieb kaputt geht, hängt IMHO nicht davon ab, ob der Motor mit einem Taster oder einem Relais gesteuert wird. Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verschleißerscheinung.
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ZWEI Snubber je Antrieb - für jede Laufrichtung einer! Oder - nach Gusto - kein Snubber…
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Der Shelly plus 0-10V Dimmer ist ein passiver Dimmer! Er gibt KEINE Spannung 0-10V ab, sondern ein PWM-Signal, was - je nach gewähltem Prozentsatz der Lichtstärke - einen veränderlichen Widerstand darstellt. Schaltet man ein solches Dimm-Gerät mit einem passiven LED-Treiber zusammen, passiert NICHTS! Bei einem gewissen Prozentsatz der Helligkeit wird der Widerstand im Shelly so niedrig, daß sich der LED-Treiber seiner Zweit-Funktion erinnert, die ihn (mittels Taster) zum Ein- und Ausschalten bringt. Das hast Du beobachtet!
Hier sind somit zwei nicht-kompatible Geräte aufeinander getroffen.
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wo doch nach meinem Verständnis der L* quasi einfach "in der Luft hängt",
Es wäre nachzuprüfen, ob das wirklich so ist - oder aber ein Bauteil im PIR an L‘ angeschaltet ist, was gegen N-Potential eine irgendwie geartete Überwachungsfunktion ausübt. In diesem Fall würde der SW-Eingang nicht in der „Luft“ hängen, sondern den Shelly-Eingang aktivieren.
Im übrigen beeinflussen sich PIR und Shelly gegenseitig, jedoch in Richtung PIR: Baut man Shelly und PIR zu nahe zusammen ein, so beeinflusst der WLAN -Transmitter des Shelly den BWM.
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Früher gab es den Snubber noch garnicht
Snubber sind älter als Shellies. Einen Snubber im Shelly-Shop gibt es noch nicht allzu lange…
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Über die Empfindlichkeit der Steuereingänge gibt es eine Untersuchung:
ThemaEmpfindlichkeit der Shelly-Steuereingänge
User BSAhrdt hat in diesen beiden Threads
RE: Input geht nicht mehr auf False zurück und
RE: Schaltet Shelly I3 nur bei 230V oder auch bei N? über einen Shelly 2 berichtet, dessen Steuereingang auf mysteriöse Weise dauerhaft aktiviert wurde. Habe versucht (a) die Empfindlichkeit der Steuereingänge zu bestimmen und (b) das Szenario des Nutzers nachzustellen. Hier die Ergebnisse zu (a):
Meßaufbau
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt thgoebel7. Februar 2022 um 15:33
Nach den Ergebnissen zu urteilen ist es eher unwahrscheinlich, daß die Ursache an dieser Stelle liegt… -
Das sollte prinzipiell mit diesem Plan gehen:
(Der manuelle Schalter kann bei Bedarf entfallen.) -
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Wie hast Du den Shelly mit der Lampe verbunden? Eine kleine Skizze könnte helfen!
Liefert die Lampe die erforderlichen 10V? Wurde ein Widerstand 3,3kΩ als Last benutzt, wie hier beschrieben wurde:
ThemaTeardown Shelly plus 0-10V (Dimmer) und Messungen des PWM-Signals
Vor einigen Tagen kam mein Shelly plus 0-10V Dimmer an:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Bemerkens- und lobenswert ist, daß auf vermeidbaren Kunststoff bei der Verpackung verzichtet wurde! Die Passform in der Schachtel besteht jetzt aus Papier:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Öffnet man das Gehäuse, sieht man eine „übersichtliche“…thgoebel18. November 2023 um 19:32 -
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Schaltfläche „Internet & Security“ klicken und Menüpunkt „WIFI-Mode - Client“ auswählen. Dann SSID und WLAN-Passwort eingeben:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
„SAVE“ klicken und Smartphone, Tablett oder PC wieder mit dem Internet verbinden. Anschließend im Router oder mit einer App (z.B. „Net Analyser“) die IP-Adresse ermittel, die der Shelly erhalten hat. Mit dieser Adresse, im Browser aufgerufen, kann der Shelly weiter konfiguriert werden. -
Danke für den Screenshot! Die IP-Adresse 192.168.33.1 ist der AP des Shelly und damit nicht im Internet. Der muß zunächst in Dein WLAN !
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Der Shelly plus 2PM läuft, genau wie der Shelly 2.5, ab 24V DC bis 325V DC.
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Oder das Forum schließen?
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Die in Beitrag #1 gezeigte Schaltung wäre korrekt, wenn
(a) die Betriebsspannung für den Sensor mit 24V DC angegeben wäre, und
(b) ein Widerstand 500Ω (möglichst präzise!) eingesetzt worden wäre.
(b) erreicht man mit Parallelschaltung von zwei 1kΩ-Widerständen (1%). 24V DC können, genau wie eingezeichnet, an Pin 6 und 7 des Shelly UNI plus angeschlossen werden. Danach sollte das klappen. Der Meßbereich reicht von 2 bis 10V und kann parametriert werden (Offset von 2V entfernen, spezifische Größe [Liter]).