Bitte zunächst zu klären, wie der Eingriff in das existierende System erfolgen soll: Ein Shelly 2,5 (bzw. plus 2PM) lässt sich zwar auf Polwendefunktion umbauen (Modifizierter Shelly 2.5 mit Polwende-Funktion) und damit direkt zur Steuerung der Motoren einsetzen. Daneben gibt es diverse Schaltbeispiele, die mit externen Relais gleichartiges realisieren. Aber damit ist der Verzicht auf die Akkus und deren Lademimik inhärent verbunden. Soll dieses Feature aufrechterhalten bleiben, so liegt die Schnittstelle zum Eingriff des Shelly an den Tastern. Daher verweise ich nochmals auf den Shelly UNI bzw. UNI plus.
Beiträge von thgoebel
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Habe eine externe PWM-Quelle an Pin3 (RxD) und Pin7 (GND) eines Shelly plus 1 angeschlossen, um die Randbedingungen des PWM-Eingangs auszuloten: Der Rechteckgenerator (Tektronix PG501) wurde mit 50Ω abgeschlossen und auf 3V Ausgangsspannung (Vpeak) justiert.
Die Meßwerte:PWM-Frequenz: 100Hz
DTY-Cycle: 1,05%, Pulsdauer 108μs, Anzeige: 0,17V
DTY-Cycle: 97,7%, Pulsdauer 9,65ms, Anzeige: 9,69VPWM-Frequenz: 1,05kHz
DTY-Cycle: 11,13%, Pulsdauer 105μs, Anzeige: 0,92V
DTY-Cycle: 97,7%, Pulsdauer 928μs, Anzeige: 9,85VZwischen diesen beiden Eckwerten muß die Frequenz des PWM-Signals liegen - ansonsten lautet die Anzeige „Null Volt“. Selbstverständlich muß ein Add-On als Periphiegerät konfiguriert sein, mit „Voltmeter“ bzw. „Analog Input“. Das Add-On braucht physikalisch nicht vorhanden zu sein - wir wollen das PWM-Signal ja an Pin3 (RxD) einspeisen…
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Die Klemmschrauben sind vermutlich von unten zugänglich:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Zum Anschluss der Leiter kann man den Klemmenblock wahrscheinlich abstecken (nach vorne herausziehen?). -
Da wäre ja eine Mini mit eigener, eingebauter Vorsicherung wünschenswert
Allerdings. Leider verdient ein solches Gerät nicht mehr das Prädikat „Mini“…
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Danke! Aber jetzt hau’ das zweite „n“ von „einen“ auch noch wech…
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BTW: Man sollte vielleicht bei Gelegenheit den Titeltext korrigieren! Der ist relativ unverständlich, weil "abrauchen" in "brauchen" gewandelt wurde...
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Das Ausgangssignal des Shelly Add-On plus bei Spannungsmessung am analogen Eingang interessierte mich, und zwar die Frage: Ist es ein U/f-Signal?
Dazu muß man sich kurz ansehen, welche GPIO-Ports das Add-On plus zur Signalübermittlung nutzt:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Dargestellt ist der digitale Koppelbaustein NSi8241, der für die galvanische Trennung der Stromkreise des beherbergenden Shelly-Aktor (hier ein Shelly plus 1) sorgt. Daraus resultiert ja der Umstand, daß des Add-On plus einen diskret aufgebauten U/f-Wandler besitzt, weil die Meßwerte nur digital zum ESP32 übertragen werden können.
Zur Verfügung stehen 4 GPIO-Ports (ESP_DBG_UART, TXD, RXD und GPIO0). Ein Nachverfolgen der Schaltung offenbart rasch, daß ESP_DBG_UART für den digitalen Input (DIG IN) genutzt wird, und die beiden Ports TXD und GPIO0 für den 1-Wire-Bus (digitale Sensorik) benötigt werden. Bleibt der RXD-Port zur Übermittlung der Spannungswerte am ANALOG IN übrig.
Oszillographiert man das Signal an TP5 des Add-On plus, so wird schnell deutlich, daß es sich NICHT um eine U/f-Wandlung handelt: Die analogen Spannungswerte werden PWM-codiert übertragen. Hier das Oszillogramm für 3V Eingangsspannung:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Das Tastverhältnis beträgt 30,78% bei einer Impulsbreite von 536µs.
Bei Null Volt Eingangsspannung sieht das so aus:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. ...und bei 10V so:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Fasst man die Werte in einer Tabelle zusammen, erkennt man eine (relativ) stabile Grundfrequenz (rd. 580Hz) und die bekannten Abweichungen von der Linearität:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Speist man ein solches PWM-codiertes Signal am GPIO-Port RXD eines x-beliebigen Shelly ein, an den man auch ein Add-On plus anschließen könnte, so lässt sich damit eine relativ frei gestaltbare Anzeige in WebUI bzw. App realisieren. Zu beachten ist, daß ein solcher Shelly AUSSCHLIESSLICH mit Kleinspannung (12V DC oder 24V DC) versorgt werden muß, denn die GPIO-Ports liegen ansonsten auf dem Potential des Außenleiters (Phase, L). Die Grundfrequenz des PWM-Signals sollte zwischen 500Hz und 1kHz liegen.
Anwendungsfall: Anschluß von Sensoren mit time-of-flight-Messung und Impuls-Signal am Ausgang - und vieles andere mehr...
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Ich muss mir den Shelly Uni [plus, d.V.] noch mal genauer anschauen.
Massive Unterschiede!
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Wir sehen offenbar den Anschlusskasten einer Pumpe. Dort ist wohl auch ein Entstörglied verbaut - oder ein Phasenschieber-Kondensator. Das Entstörglied (oder der Kondensator) ist „abgeraucht“, wie der Verfasser das zu beschreiben beliebte. Das hat jetzt wenig mit dem Shelly zu tun. Wo sitzt der eigentlich?
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Das gibt es alles einbaufertig:
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Möchte man die Shellyfizierung an den Tastern ansetzen (was ich bei der Konstellation mit Akkus auch befürworte), so kommt ein Shelly UNI plus in Frage. Das Gerät kann mit Gleichspannung von 5 bis 28V gespeist werden und hat zwei potentialfreie, elektronische Schaltausgänge. Die Ausgänge sollten leicht parallel zu den Tastern für „Auf“ und „Ab“ zu schalten sein. Weil man als Bediener auch mal „Auf“ und „Ab“ gleichzeitig betätigen kann, stellt sich Frage nach einer Verriegelung im Shelly nicht - das leistet bereits die Elektronik…
BTW: Funktionieren nach 30 Jahren die Akkus noch?
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Bezeichnung: Rollomatic DFR 3001?
Einbauanleitung: Link?
Bedienungsanleitung: Link?
(Nicht vollständige Aufzählung…)
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Muß mal schauen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. -
einen nicht spannungsfesten Kondensator in die Shelly 2.5 zu verbauen
Dieser Vorwurf ist nicht korrekt: Es liegt nicht an der fehlenden Spannungsfestigkeit des Kondensators, sondern (a) an der thermischen Belastung der Bauteile in dem engen Gehäuse des Shelly 2.5 und (b) an einer schlechten Charge des 100μF-Elkos (Hersteller „Chongx“). Zu (a): Die Lebensdauer von nass-chemischen Elektrolytkondensatoren verringert sich bei Temperaturanstieg um 10°K auf die Hälfte! Wegen der beiden 4mΩ-Shuntwiderstände im Shelly 2.5 (und plus 2PM) steigt die Temperatur im Inneren bei höheren Lastströmen weiter an.
Ob die Elkos mit „trockenem“ (Polymer-)Dielektrikum, die ich seit einigen Wochen verbaue, längere Standzeiten erlauben, muß sich zeigen. Von dem Nachfolgetyp (Shelly plus 2PM) sind mir solche Ausfallraten, wie beim 2.5er, nicht bekannt. Das untermauert die Hypothese (b)… -
Die 6kA übernimmt der (gestaffelte) Leitungsschutz mit dem 16A-Automaten. Die Feinsicherung schützt den Relaiskontakt des Shelly (Schwachstelle).
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Verwende einen Shelly mini PM! Der hat kein internes Relais, kann somit nicht ungewollt ausschalten. Dafür misst er Strom, Spannung und Leistung…
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Wenn der Hersteller des Antriebs 50mA spezifiziert, dann gilt das. Wenn Du aber GANZ sicher sein willst und auch das geringste Risiko vermeiden möchtest, solltest Du eine zusätzliche Stromquelle verwenden: Netzspannung oder ein 12V-Netzteil. Garantie gibt es im Forum nicht…
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Andreas meint sicherlich diesen Thread:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Der war in der Rubrik „Shelly UNI plus“ zu finden…SeRef hat auch darauf geantwortet:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Habe ihm im „anderen“ Forum folgendes geantwortet:„Und das ist jetzt auch eine Antwort an SeRef: Ich möchte ALLES tun, um die beiden Foren zu einem gedeihlichen Nebeneinander zu führen! Ein „Weglocken“ von einem Forum zu anderen habe ich nie beabsichtigt - und sehe die Verlinkung des Threads auch nicht als Abwerbung an. Beide Foren haben ihre Vorteile und „unique selling points“. Warum nicht in beiden Welten leben? Und: Vielleicht löst sich der unselige Streit irgendwann in Wohlgefallen auf?“
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Und deshalb misst der Shelly 8 Watt weniger:
Shelly misst 3 Volt mehr und 8 Watt weniger.
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2.0.0-beta3 wurde auf den Beta-Kanal hochgeladen. Korrekturen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:
- Festgelegtes Medienvolumen - wir steuern jetzt den STREAM_MUSIC-Kanal anstelle der MediaPlayer-Lautstärke - dies sollte das Springen der Lautstärke beheben;
- Der Empfang von BLE-Updates beim Abspielen von Musik über Lautsprecher wurde behoben, indem die App nach dem vollständigen Neustart neu gestartet wurde - dies ist notwendig, da die Android-Module möglicherweise nicht vollständig initialisiert wurden, bevor die BOOT_COMPLETED-Übertragung gesendet wurde;
- Regression beim Empfangen des BLE-Gerätestatus von der Cloud behoben;
- Wiederholung der Wiedergabeliste deaktiviert. Wir können später Shuffle/Repeat-Steuerelemente einführen;
- Es wurden viele Probleme beim Spammen von vorherigen/nächsten Schaltflächen und dem zufälligen und schnellen Berühren von Songs aus der Wiedergabeliste behoben.
HINWEIS: Für "Custom Firmware" sind keine externen Beta-Dateien mehr verfügbar. Aktualisieren Sie auf Beta3 über den Bildschirm oder WebUI oder über die App.
Englischer Originaltext:
2.0.0-beta3 is uploaded on the beta channel. Fixes include but are not limited to:
- Fixed media volume - we now control the STREAM_MUSIC channel instead of the MediaPlayer volume - this should fix volume jumping;
- Fixed receiving BLE updates while playing music through speakers by once restarting the app after full reboot - this is necessary because the Android modules might have not initialised completely before the BOOT_COMPLETED broadcast is sent;
- Fixed regression in receiving BLE device status from Cloud;
- Disabled playlist repeat. We may introduce shuffle/repeat controls later;
- Fixed many issues regarding spamming previous/next buttons and randomly and fast touching songs from the playlist.
NOTE: No external beta files are available for "Custom Firmware" anymore. Update to beta3 from the screen or WebUI or from the app