Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Die Lösung mit Shelly UNI plus hat den Vorteil, daß man auch mit einem 12V DC Steckernetzteil arbeiten kann. 24V DC Steckernetzteile sind nicht so häufig anzutreffen, gibt es jedoch auch. Das Netzteil ließe sich vielleicht in eine Steckdose in der Nähe des Rollladenschalters einstecken; die dünne Leitung könnte in die UP-Dose mit dem Schalter und dem Shelly geführt werden. Es reichen kleine Steckernetzteile aus: 12V/1A sind völlig ausreichen und fast schon überdimensioniert...

    Ein Bastler könnte den Shelly UNI plus mit 5V speisen (Pins 6 und 7) und dazu ein USB-Kabel verwenden, was in eine Steckdose mit integriertem USB-NT zu stecken wäre.

    Bei der Kalibrierung misst der Shelly die Leistungsaufnahme des Antriebs und erkennt dabei die Laufzeit für Öffentliche und Schließen. Du steuerst jedoch keinen Antriebsmotor direkt, sondern über Relais im Zentralschalter. Daher scheitert die Kalibrierung, weil keine Änderung der Leistung erfolgt. Damit musst Du leben! Du kannst lediglich die Laufzeit in Sekunden einstellen, wobei die unterschiedlich für jeden Antrieb sein wird.

    The Shelly plus Dimmer 0-10V has a PWM sink only. No DC voltage at the output…

    Some stuff to read:

    thgoebel
    18. November 2023 um 19:32


    On the other hand the Gen3 device:

    thgoebel
    21. Juni 2024 um 17:05

    Zwei Skizzen, eine mit Shelly plus 2PM, eine andere mit Shelly UNI plus:

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    Bei Verwendung eines UNI plus sollte vorher überprüft werden, ob der Schaltstrom (auf/ab) an den Tastern kleiner 300mA ist. Davon ist zwar auszugehen, aber sicher ist sicher…

    Die anderen beiden Betätigungen werden identisch smartifiziert.

    thgoebel
    11. März 2025 um 19:50

    (a) Vorbemerkung

    Von den drei Shellies, die dreiphasig Leistung messen (Shelly pro 3EM, Shelly pro 3EM-3CT63 und Shelly pro 3EM-400) hat jeder Typ eine separate Device-Kennung. Daher müssen Apps von Drittanbietern (z.B. Anker, Zendure) die Daten der Shellies verarbeiten, zeitnah angepasst werden. Andererseits sind an den drei genannten Shelly-Serien verschiedene Stromwandler konfigurierbar:

    Shelly pro 3EM: 50A-Wandler, 3CT63-Wandler und 120A-Wandler

    Shelly pro 3EM-3CT63: 50A-Wandler, 3CT63-Wandler

    Shelly pro 3EM-400: 50A-Wandler, 3CT63-Wandler, 120A-Wandler und 400A-Wandler

    Ist man aus Platzgründen darauf angewiesen, 3CT63-Wandler einzusetzen und möchte eine Drittanbieter-App bedienen, bei der ausschließlich der Shelly pro 3EM verwendbar ist, besteht die Möglichkeit, einen Shelly pro 3EM mit einem 3CT63-Wandler zu kalibrieren. Man benötigt dazu:

    * einen Shelly pro 3EM-3CT63 und

    * einen Shelly pro 3EM (mit 120A-Wandlern)

    Am Ende der Prozedur bleiben ein Grundgerät pro 3EM-3CT63 und drei 120A-Wandler übrig, die anderweitig eingesetzt werden können, wie wir später noch sehen.

    (b) Kalibrieren

    Dieser Vorgang findet zweckmäßigerweise auf der Werkbank statt. Man schaltet den Shelly pro 3EM folgendermaßen an:

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    Als Last dient (z.B.) ein Bügeleisen, ein Wasserkocher oder ein sonstiges Elektrowärme-Gerät. Nun schließt man EINEN der 120A-Wandler an (ich habe dazu Wandler C genommen). Den Draht zur Last führt man außerdem durch die Öffnungen A und B des 3CT63-Wandlers. Bitte auf korrekte Drahtführung achten und die Richtung der Pfeile auf den Wandlern (zur Last) einhalten!

    Der Shelly muß auf „Monophase“-Mode eingestellt werden - das ist der Trick bei der Sache. Denn mit diesem Profil kann je Kanal ein anderer Wandlertyp gewählt werden!

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    Danach werden die Channel (0) und (1) auf 3CT63-Wandler konfiguriert:


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    Channel (2) bleibt auf 120A - das ist der Referenzwandler!

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    Jetzt kann die Kalibrierung beginnen: Man wählt DEN Kanal aus, der kalibriert werden soll. Im Screenshot oben ist das Channel (2), auch „C“ genannt. Nun wählt man als Referenz Channel(0) aus (Kanal A):

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    Die Last wird eingeschaltet und „Calibrate“ angeklickt. Nach einigen Sekunden ist der Vorgang abgeschlossen; der Shelly macht einen Reboot.

    Im zweiten Schritt wird Channel(1) - B - kalibriert. Wieder ein Reboot…

    Als letzter Kalibrierschritt wird der 120A-Wandler (hier auf Steckplatz C, Channel(2)) abgesteckt und durch Anschluß C des 3CT63-Wandlers ersetzt. In der Konfiguration muß Channel(2) auf Wandlertyp „3CT63“ abgeändert werden. Jetzt wählt man Channel(0) als Referenzkanal aus und kalibriert nach der oben beschriebenen Prozedur auch Channel(2) oder Kanal C.

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    Jetzt hat man einen Shelly pro 3EM mit einem 3CT63-Wandler, der problemlos mit Drittanbieter-Apps laufen sollte, die diesen Typ unterstützen, denn die Geräte-ID lautet weiterhin „Pro 3EM“. Den „Monophase“-Mode kann man bei Bedarf wieder auf „Triphase“ setzen.

    (c) Verwendung des Grundgeräts mit der Aufschrift „Pro 3EM-3CT63“

    Was tun mit diesem Shelly? Die Konfigurationseite für den Wandlertyp zeigt - aus unerfindlichen Gründen - KEINE Auswahl für 120A-Wandler:

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    Nun sind sich 50A-Wandler und 120A-Wandler sehr, sehr ähnlich: Beide haben das gleiche Übersetzungsverhältnis (3000:1); der 50A-Wandler kommt wegen seines kleineren Kernquerschnitts früher in die Sättigung. Der Shelly muß dies jedoch garnicht wissen. Ein kleiner Versuch bestätigt dies: Stellt man von 120A- auf 50A-Wandler um, ändert sich an den Meßwerten NICHTS! Daher kann man problemlos die 120A-Wandler auf Einstellung „50A-Wandler“ betreiben.

    Oder man beschafft 50A-Wandler - diese sind käuflich als Zubehör zum Shelly EM Gen3 und Pro EM-50 zu erwerben und verkauft die 120A-Wandler meistbietend. Die sind nämlich rar, weil mit dem Stecker für pro 3EM nicht auf dem Markt.

    Der „Plus 2“ heißt mit vollem Namen „plus 2PM“. Der misst nebenbei Leistung und hat daher keinen potentialfreien Kontakt. Shellies mit ZWEI potentialfreien Kontakten sind der pro 2 und der Shelly UNI (plus). Mit einem UNI/UNI plus sollte die Bedienung von zwei Tortastern möglich sein. Dazu muß man den Schaltstrom kontrollieren, der bei Betätigung des Tasters fließt. Ist der kleiner 300mA (wovon ich ausgehe) kann ein UNI bzw. UNI plus eingesetzt werden.