Die Skizze in Beitrag #7 ist AUSSCHLIESSLICH mit einem Shelly 1L und OHNE Anschluss des Neutralleiters am Shelly realisierbar!
(Glücklicherweise sind die Bleistiftskizzen noch sichtbar…)
Die Skizze in Beitrag #7 ist AUSSCHLIESSLICH mit einem Shelly 1L und OHNE Anschluss des Neutralleiters am Shelly realisierbar!
(Glücklicherweise sind die Bleistiftskizzen noch sichtbar…)
Der ACS712 liefert keine Impulse, sondern eine Spannung zwischen 0 bis 5V. Es handelt sich ebenfalls um einen Hall-Sensor, allerdings mit einem fest installierten „Draht“, der durch das IC führt. Habe dieses Modul ebenfalls geprüft und für die Implementierung verworfen.
(Quelle: Datenblatt ACS712)
Mit zerbrochenen Links kann ich meine Überlegungen leider nicht nachvollziehen. Sorry!
Was wäre mit nem ACS712 Modul?
Das Modul hat einen Output-Swing von +/-2,5V. Der angegebene Hall-Sensor einen von +/-15V. Der ADC des UNI plus wird daher weitaus besser genutzt.
Ich bin aber nicht sicher ob die am Impulseingang funktionieren würden
Der Stromsensor wird nicht am Impulseingang betrieben, weil die Variation des Stroms bei diesem Usecase wesentlich größer ist, als die der Spannung.
Nutze einen Shelly EM Mini oder einen Shelly Pro 3EM, die haben gar nicht erst ein Relais, welches zum Messen bestromt wird. Selbst wenn er kurz abschaltet, du hast ja eine USV.
Diese Schlußfolgerung verstehe ich nicht: Wie soll ein Gerät abschalten, welches kein Relais hat?
Schon häufiger war in einschlägigen Foren der Wunsch zu hören, DC Spannung und Strom zu messen und daraus mittels Multiplikation die elektrische Leistung abzuleiten. Leider bietet kein Shelly bis heute „off-the-shelf“ eine solche Möglichkeit.
Die wirkungsvollen Möglichkeiten des Customizing von Spannungs- und Impulseingang des Shelly UNI plus haben mich verleitet, einen Versuchsaufbau zu machen:
Man erkennt ganz oben links einen HA4009 Hall-Stromwandler. Dieses Teil ist in der Lage, auch Gleichströme zu messen und bietet einen Stromausgang mit einem Hub von +/-50mA. Mit einem entsprechenden Shunt lässt sich daraus leicht ein Spannungshub von +/-15V gestalten, der den ADC-Meßbereich des Shelly UNI plus voll ausnutzt. Natürlich „kostet“ dieser Vorteil auch etwas: Der Stromwandler benötigt eine symmetrische Betriebsspannung!
Eine Bemerkung zu den vielen (16) Drähten, die durch den Stromwandler führen: Sie erleichtern das Experimentieren, weil dadurch der 16fache Strom gemessen wird. Das macht den Umgang mit einem 50A-Wandler einfacher…
Link zum Datenblatt des Wandlers: https://www.poweruc.pl/products/hall-…t=1882719715372
Die Erzeugung dieser beiden Spannungen übernimmt ein 3W DC/DC-Spannungswandler von RECOM: RW-2415D (rechts neben dem Stromwandler).
Die Spannung muß mit dem Zähleingang des UNI plus gemessen werden, weil kein zweiter ADC-Eingang zur Verfügung steht. Folglich benötigt einen U/f-Wandler. Dazu gibt es von diversen Shops Module, die mit dem IC LM331 von National Semiconductor arbeiten. Hier ein Link zu einer Bezugsquelle: Klick!
Ein kleiner Nachteil eines solchen U/f-Wandlers darf nicht verschwiegen werden: „Null“ Volt messen die Teile nicht - denn dann müsste die Ausgabegröße „Frequenz“ sehr sehr klein werden und wäre kaum präzise zu messen. Weil es sich bei den Anwendungsfällen jedoch vorwiegend um solche mit schwankenden Strömen in beiden Flußrichtungen, jedoch um Spannungen in einem bestimmten Bereichhandeln dürfte, ist der Nachteil verschmerzbar. Ein Vierquadranten-Leistungsmesser stellt die Versuchanordnung NICHT dar!
Direkt unterhalb des Pärchens Stromwandler - DC/DC-Wandler ist das LM331-Modul zu sehen.
Darunter bleibt der Shelly UNI plus übrig.
Gespeist wird die Mimik mit 24V DC. Und dies führt uns endlich zum Schaltbild:
Den Spannungsteiler vor dem LM331-Modul habe ich (noch) nicht ausgeführt. Mir genügte zum Test der Eingangsspannungsbereich von 1,5 bis 10V. Ansonsten halte ich die Schaltung für selbsterklärend. Frage dazu beantworte ich allerdings gerne…
Noch zwei Screenshots zu Parametrierung des Shelly:
Die Formel am ADC berücksichtigt in der der ersten Klammer den Offset, der durch die unsymmetrische Abnahme der Meßspannung entsteht: Der Nullpunkt liegt bei 14,91V. Kleinere Spannung bedeutet negativen Stromfluß; größere Spannungen als 14,91V zeigen positive Ströme an. Die zweite Klammer sagt, daß bei Vollausschlag 15V über dem Shunt von 300Ω 50A fließen.
Der Impulseingang misst die Frequenz, die mit dem Faktor 1000 gleichbedeutend mit der Spannung am Meßeingang ist.
Eine Beobachtung, der ich noch nachgehen muß: Bei Spannungs-(Frequenz-)Änderung musste ich die WebUI auffrischen. Das ist ein kleiner Nachteil, der hoffentlich zu beheben ist.
Was bleibt noch zu tun? Die Entwicklung eines Scripts, welches die beiden Werte „Strom“ und „Spannung“ multipliziert und als Leistung über MQTT ausgibt. Dazu erhoffe ich mir Unterstützung eines Kundigen…
Das Copyright liegt doch beim Ersteller der Pläne, nicht beim Erfinder der Geräte - meine ich mich zu erinnern…
Das
Bei meinem 3EM sind GROßE 50A Zangen dabei.
ist falsch: Es sind 120A-Stromwandler! (Zangen sind im Werkzeugkoffer - ich ziehe die korrekte Bezeichnung vor).
Mit diesem Wissen sind meine Bemerkungen vermutlich verständlich.
Die Adaption des Steckers kann durch Umlöten erfolgen. Das ist die brutale Methode. Der Ingenieur hat ein MOLEX- Ausstoßwerkzeug und wechselt den Steckerkäfig…
Jetzt habe ich verstanden die 3EM Zangen haben 4 Adern und die kleinen Zangen nur 2 Adern, müsste ich 2:1 löten ?
Die 3EM-Wandler haben ebenfalls nur zwei Adern. Daher ist die Löterei simpel: Schwarz auf schwarz und rot auf rot.
Dear group,
Today we released Gen2 and Gen3 1.4.0-beta3 beta for Shelly Plus, Pro and Gen3 devices, that you can update to via the device's local web.
Fixed:
-----------------------------------------------
Liebe Gruppe,
heute haben wir Gen2 und Gen3 1.4.0-beta3 beta für Shelly Plus, Pro und Gen3 Geräte veröffentlicht, auf die Sie über das lokale Web-UI des Gerätes aktualisieren können.
Behoben:
Die existierenden Pläne sind ja wohl geprüft. Sie haben lediglich den Makel, ein bestimmtes Logo zu tragen…
Was nicht passt, sind die Steckverbindungen. Einzelne Stromwandler (120A) gibt es ausschließlich für Shelly 3EM zu kaufen. Diese haben eine MOLEX-Steckverbindung 2x2, die umgerüstet werden muß, damit der Wandler an Shelly pro 3EM bzw. EM-50 passt. Die (kleineren) 50A-Wandler gibt (gab?) es für Shelly EM mit losen Drahtenden. Heute sind bei der Verkaufseinheit Shelly EM-50 zwei solcher Wandler dabei. Mit MOLEX-Steckverbindungen 2x1. Diese müsste zum Anschluss an 3EM auf 2x2 umgerüstet werden.
Elektrisch sind die 50A- und 120A-Wandler wegen des identischen Übersetzungsverhältnisses (1:3000) austauschbar. Die 50A-Wandler geraten halt früher in die Sättigung, was fehlerhafte Meßwerte bei Strömen >50A bedeutet.
Hier ein Link zum Thema „Stromwandler“:
Der ermittelte Fehler bezieht sich IMHO auf den Verbraucher-Mix in DEINEM Haushalt. Bei einem anderen Mix an Elektrogeräten und gleichzeitigem Betrieb wird sich ein anderer Fehler ergeben. Wer das tolerieren mag…
Mit Messen hat das m.E. wenig zu tun. Das ist eher eine qualifizierte Schätzung.
ein Stromwandler misst dann halt nur ca 33%
Sofern die Last an der zweiten Phase ohmscher Natur ist (cos φ = 1). Handelt es sich um einen Verbraucher mit induktiver oder kapazitiver Komponente (Motor o.ä.), ist der Faktor ein anderer. Das wird die Interpretation der gemessenen Leistung und Energie etwas erschweren.
2.1.0-beta1 ist jetzt live auf dem Beta-Kanal.
Zu den Änderungen gehören:
1. Einige Einschränkungen für nicht registrierte Geräte wurden entfernt. Jetzt, noch bevor Sie das Gerät zu Ihrem Konto hinzufügen, können Sie:
(A) Die Kacheln auf der Startseite bearbeiten (Sie können die Kachel "Dieses Gerät" nicht entfernen);
(B) Musik- und Wetterfliesen hinzufügen;
(C) Die Einstellung "Bildschirm ausschalten" steuern.
2. Es wurde ein Problem behoben, das dazu führte, dass Geräte mit mehr als einem Add-on nur eines davon anzeigten;
3. Medienbibliothekselemente haben jetzt konsistente IDs;
4. WebUI wird jetzt das Hochladen von Mediendateien einschränken, um nur unterstützte zuzulassen;
5. PlayAudioClip zu Media.MediaPlayer RPC hinzugefügt:
(a) /rpc/Media.MediaPlayer.PlayAudioClip? id=10&Volumen=10
(b) Der Befehl nimmt als Parameter die ID des Elements, das Sie abspielen möchten, entnommen aus der Media.List;
(c) Wenn der Player gerade abgespielt wird, wird die Wiedergabe angehalten und dann fortgesetzt, nachdem der Audioclip abgespielt wurde;
(d) Beim erneuten Ausgeben des Befehls, während ein Audioclip abgespielt wird, wird der aktuelle Befehl abgebrochen und der neue abgespielt. Die Wiedergabe wird von dort fortgesetzt, wo sie beim ersten Anruf angehalten wurde;
(e) Der Befehl akzeptiert einen Lautstärkeparameter (zwischen 0 und 10). Die Lautstärke wird nur für diese Wiedergabe auf diesen Wert eingestellt. Nachdem der Audioclip mit der Wiedergabe fertig ist, wird die Lautstärke auf den ursprünglichen Wert zurückgeführt;
6. Media Player Play-Befehle (PlayOrPause, Play, Next, Previous) akzeptieren jetzt einen Lautstärkeparameter (zwischen 0 und 10) - der mit diesen Methoden eingestellte Lautstärkepegel bleibt dauerhaft;
7. Die Anzeige negativer Werte auf den Kacheln für Temperatur und Verbrauch auf der Hauptseite wurde behoben;
8. Der vom Benutzer festgelegte Standort und die Zeitzone werden jetzt korrekt gespeichert und durch App-Neustarts beibehalten.
Einige Klarstellungen, da dies offensichtlich erforderlich ist.
CLOUD IST NICHT ERFORDERLICH, DAMIT DAS GERÄT FUNKTIONIERT!
Obwohl das Wall Display mit der Idee konzipiert und entwickelt wurde, mit der Cloud verbunden zu sein, kann es ohne Cloud funktionieren. Eine Cloud-Verbindung ist nur erforderlich, wenn Sie sie aus der Ferne über die Shelly Smart Control-Anwendung steuern möchten.
DAS SHELLY-KONTO IST AUCH NICHT ERFORDERLICH, DAMIT DAS GERÄT FUNKTIONIERT!
Ein Shelly-Konto ist nur erforderlich, wenn Sie in der Lage sein möchten, andere Geräte von Ihrem Konto zur Startseite des Wall Displays hinzuzufügen und sein volles Potenzial freizusetzen. Sonst haben Sie nur einen ausgefallenen Lichtschalter. Die Wahl liegt bei Ihnen!
Englischer Originaltext:
2.1.0-beta1 is now live on the beta channel. Changes include:
Some clarification as it is obviously required.
CLOUD IS NOT REQUIRED FOR THE DEVICE TO WORK!
Although the Wall Display was conceived and developed with the idea of being Cloud-connected, it can work without Cloud. Cloud connection is only needed if you want to be able to control it remotely from the Shelly Smart Control application.
SHELLY ACCOUNT IS ALSO NOT REQUIRED FOR THE DEVICE TO WORK!
A Shelly account is only required if you want to be able to add other devices from your account to the home page of the Wall Display and unlock its full potential. Otherwise you'll just have a fancy light switch. The choice is yours.
(Quelle: community.shelly.cloud/)
Das Shelly Wall Display hat (als einziges Shelly-Gerät) ein bistabiles Relais eingebaut. Leider ist eine Seite des Kontakts mit Klemme L verbunden (kein potentialfreier Kontakt).
Warum hat bitte der Link funktioniert, wenn der Inhalt kompromittierend war? Seit gestern führt der Link ins Leere - nichts Schlimmes kann mehr geschehen. Und das ist gut so!
Na ja, es sind schon einige nicht mehr da: Dekat, Olsche, …. (um nur zwei zu nennen). Manche werden schmerzlich vermisst…
Meine Signatur wurde offensichtlich von „offizieller“ Seite verändert. Ohne mir Information über den Eingriff zu geben.
Bin enttäuscht. Punkt.
Wenn ich die Bedienungsanleitung richtig verstanden habe, ist KEINE CCU erforderlich - das Gerät arbeitet auch mit dem Gateway „Homematic IP“ zusammen. Interessant ist, daß es sich lediglich um eine Lagererkennung des innen gesteckten Schlüssels handelt. Mit einem Shelly BLE D/W sollte sich somit Ähnliches erreichen lassen. Die mechanische Ausgestaltung ist die Herausforderung: Ein Sensor muß am innen gesteckten Schlüssel befestigt werden…
By the way: Running with the specs (400W for both channels), 3,6A are flowing at 110V AC. Slightly more than the specified tripping current of the fuse. Tssss…