VPN/Proxy erkannt
Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.
-
Nein, leider nicht.
(a) Die beiden 150μF/35V sind parallel hinter der Graetzbrücke angeordnet.
(b) Es ist nicht egal, ob man GND (gleich Bezugspotential für gekoppelte Geräte) an Pin 7 oder Pin 2 anschließt. An Pin 2 wird das Bezugspotential durch die Diodenstrecke verfälscht. Besonders beim Einsatz des ADC wirkt sich das auf die Meßwerte aus. Klingelsignalerkennung (AC-Signal) ist ausschließlich mit GND an Pin7 möglich, weshalb bei AC-Speisung eine externe Diode angeordnet werden muss.
-
Prüfinstitute können das feststellen, Forennutzer in der Regel nicht. Daher ist das unter der Rubrik „gut gebrüllt, Löwe“ einzuordnen.
Wir hatten hier mal einen Fall eines sehr verschmorten Shelly plus 2PM. Den hatte ich auf dem Tisch, habe ihn jedoch nicht zerlegt, sondern nach Sofia weitergegeben. Wir haben nie etwas von dem weiteren Schicksal des Geräts gehört. Das ist auch nicht verwunderlich, denn der Hersteller muß das nicht offenlegen. Es reicht, wenn Änderungsmaßnahmen eingeführt werden. Und das ist bei einigen Shellies geschehen, so z.B. beim pro 3EM. Diese Anregungen kamen nachweislich aus dem Forum…
-
-
Bitte sehr:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Alle Eingänge sind mit TVS-Dioden gegen Überspannung geschützt. Zu beachten ist, daß insbesondere Pin 6 (+5V DC) Spannung führt, wenn der UNI über Pin1/2 versorgt wird! Ein Kurzschluss gegen GND zerstört die Gleichrichterbrücke. Ebenso sollte Pin4 (Sensor Vcc) nicht gegen GND kurzgeschlossen werden. In diesem Fall wird zwar nichts zerstört, der Prozessor erhält keine Betriebsspannung mehr und startet neu.
-
Wurde die Diode richtig gepolt? Die Kathode (Ring) muß zur positiven Seite zeigen!
-
ich hab nur noch 1N4148 da und die sind vom 1A Pulsstrom zu niedrig.
Wird in der Praxis häufig als Freilaufdiode genutzt. Kein Problem!
-
Da haben wir den Übeltäter: Knapp 9 V Wechselspannung am Elko sind zu viel! Wie schaut die Messung an den plus- und minus-Klemmen des Netzteils aus?
Alles bereits beantwortet…
-
Ich wiederhole mich ungern:
-
Das ist jedenfalls keine normale Temperatur, sofern die Wärmequelle IM Elko liegt!
-
Parallel zur Relaisspule. Aber eine fehlende Freilaufdiode macht die Elkos nicht heiß…
-
-
Ohne Offenlegung der Spannung am Elko sage ich nichts mehr.
-
Verstehe ich Dich richtig, daß Du nicht die Spannung am Kondensator messen möchtest?
-
Danke! Gut gemacht. Es sind somit tatsächlich die beiden Elkos (je 150μF/35V). Diese Bauteile werden dann warm, wenn (a) die Nennspannung (35V) überschritten wird, oder (b) die Polarität vertauscht wurde. Natürlich können sie (c ) auch defekt sein.
Vertauschung der Polarität kann bei den oben gezeigten Anschalteplänen nicht passieren, weil ein Pol der Betriebsspannung an Vac1 angeschlossen wurde. Bleiben somit Möglichkeit (a) und (c ). Die Spannung an den Kondensatoren solltest Du überprüfen!
-
-
Mich würde interessieren, welche Bauteile heiß werden. Bitte ein Foto machen und die heißen Teile markieren!
-
Die sitzt beim Shelly 3EM direkt vor dem Netzteil. VOR dieser Sicherung befinden sich die drei Dioden an den Phasenklemmen. Da sichert nichts…
Und wenn eine Lichtbogen erst mal gezündet ist, hilft keine interne Sicherung mehr.
-
Ein Schaltungsauszug hilft vielleicht weiter:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
-
Die Dioden (1N4007 in SMD-Ausführung) haben leider die unangenehme Eigenschaft „durchzulegieren“: Sie werden sehr niederohmig. Daher können sie hohe Kurzschlussströme führen, ohne die leitende Verbindung zu zu unterbrechen.
Es gibt einige Threads von 3EM, die Lichtbogenschäden aufweisen:
Thema
Beim
Shelly pro 3EM ist die Spannungsversorgung des Geräts wesentlich verbessert worden: Es wird ausschließlich über Klemme C gespeist; die beim
Shelly 3EM vorhandene Drehstrom-Einweggleichrichtung ist entfallen.
Dennoch kann auch ein
Shelly pro 3EM völlig zerstört werden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Das Schadensbild zeigt Schäden durch einen Lichtbogen vom Netzteil ausgehend bis zur LAN-Buchse.
…
thgoebel
28. Mai 2023 um 15:00
Thema
Hallo,
ich habe einen
Shelly 3EM als Elektrofachkraft eingebaut. Dieser ist nach ca. 8 Stunden im Betrieb "explodiert". Es gab einen Kurzschluss, mindestens über L1 und L2 (B16-LS-Automaten haben beide ausgelöst), das Gehäuse ist im unteren Teil auseinandergegangen und stand teilweise offen. Im Gehäuse sind deutliche Spuren von Rauch und Verkohlung.
Anschluss:
N -> N
L1 -> VA
L2 -> VB
L3 -> VC
I und 0, offen, nicht angeschlossen
Messklemmen:
L1 -> IA
L2 -> IB
L3 -> IC
Der Gerät hat vorher über die…
Matthias Winckler
29. April 2021 um 08:28
Was am Ende den Kurzschlussstrom unterbricht, sind die verdampften Leiterbahnen - wenn es der LS nicht tut.
-
Wenn Du das „Device Profile“ in der WebUI aufrufst:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
erreichst Du die Einstellung für „Monophase“:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Mit dieser Einstellung wird der pro 3EM in drei einzelne Geräte gesplittet.