Wollen wir das tatsächlich in zwei Threads behandeln?
Lasst uns doch hier bleiben:
Benjidoggi
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Wollen wir das tatsächlich in zwei Threads behandeln?
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welches eltako ist das
https://www.elektroshopwagner.de/product_info.p…ASAAEgKMm_D_BwE
Wegen des Bukowski-Drahts bitte ich um PM!
wenn 8 Stück parallel geschaltet sind und durchaus auch mal mehr als einer gleichzeitig Bewegung erkennt, wie sieht es dann mit der Mindestlast aus?
Vorab ein paar Worte über das Grundlastelement (GLE): Es handelt sich um einen PTC-Widerstand. Ein solcher hat einen relativ niedrigen Widerstand bei Raumtemperatur (einige 100Ω). Bei Stromdurchfluß erhöht sich der Widerstand. Schaltet man das GLE an Netzspannung, wird es warm und erreicht einen Widerstand von rd. 75kΩ.
Weiter ist eine Fallunterscheidung erforderlich: (A) die BWM haben KEINEN Neutralleiter, Fall (B) die BWM sind mit Neutralleiter ausgestattet.
(A.1) Mehrere BWM ohne Neutralleiter in Ruhe. Ein GLE für alle BWM.
Der Ruhestrom der BWM fließt durch das GLE und erwärmt es derart, daß sich ein thermisches Gleichgewicht einstellt. Am GLE werden etwa 20V abfallen. Die BWM sind betriebsfähig.
(A.2) Ein BWM wird durch Bewegung getriggert.
Der aktive BWM schaltet Netzspannung an seinen Ausgang durch. Das GLE wird mit Netzspannung beaufschlagt und nimmt ein neues thermisches Gleichgewicht an (oberer Arbeitspunkt, 75kΩ, 0,7W). Weil die übrigen BWM keinen Neutralpotential mehr vorfinden, werden sie nicht mehr arbeiten! Sie fallen aus, bis die Laufzeit des aktiven BWM abgelaufen ist.
(B.1) Mehrere BWM mit Neutralleiter in Ruhe. Ein GLE für alle BWM
Der Reststrom aller BWM stellt ein thermisches Gleichgewicht im GLE ein. Alle BWM sind arbeitsbereit.
(B.2) Ein BWM wird durch Bewegung getriggert.
Der aktive BWM schaltet Netzspannung an seinen Ausgang durch. Das GLE wird mit Netzspannung beaufschlagt und nimmt ein neues thermisches Gleichgewicht an (oberer Arbeitspunkt, 75kΩ, 0,7W). Im Gegensatz zu (A.2) werden die übrigen BWM arbeitsfähig bleiben. Schaltet ein weiterer BWM die Netzspannung durch, wird sich der Arbeitspunt des GLE nicht verändern (Netzspannung ist Netzspannung). Es könnten somit alle BWM triggern, ohne daß sich an der Situation etwas ändert. Nach Ablauf der zuletzt laufenden Blindtime wird die geschaltete Netzspannung am GLE entfallen; das GLE nimmt wieder seinen unteren Arbeitspunkt ein (Spannungsabfall etwa 20V).
Rolle des Bukowski-Drahts
Der Widerstand vor dem SW-Eingang des Shelly sorgt dafür, daß der Eingang ausschließlich mit N-Potential aktiviert werden kann. Liegt Netzspannung am Widerstand, so ist der Eingang inaktiv. Daher wird in den oben beschriebenen Ruhe-Situationen (Fall A.1 und B.1) der Eingang des Shelly aktiviert sein. Wird jedoch von mindestens einem BWM die Netzspannung durchgeschaltet, so wird der Eingdes Shelly deaktiviert. Man muß daher „Reverse Input“ konfigurieren, damit die Schaltlogik passt.
Eine Draht
kannst Du von mir haben (2,00€ inkl. Porto). Dieser Draht ist fürchterlich sicher: Man kann ihn falsch anschließen (z.B. zwischen zwei Phasen) und er wird heil bleiben. Man kann ihn zwischen Phase und PE schalten - der FI bleibt drin. Unkaputtbar, das Dingen. Nur Zangen können ihn zerstören…
Bei den Grundlastelementen empfehle ich das Fabrikat, was ich getestet habe: ELTAKO. Da gibt es keine verschiedenen Typen, das passt. Ist leider etwas teuerer, als der Draht…
Die „Selbstkonstruktion“ braucht nicht mehr als ein Netzkabel mit abgespitzten Enden zu sein. Wenn‘s hochkommt, noch zwei Glühbirnen. Und schon kann ich einen Shelly 2.5 testen…
Ein guter Rat (hilft Dir jetzt nicht mehr) - aber dennoch:
Gebraucht erworbene Shellies sollte man nicht direkt einbauen, sondern auf der Werkbank in Betrieb nehmen. Vielleicht wurden sie nicht zurückgesetzt oder sie befinden sich noch in einer fremden Cloud?
Im Übrigen verweise ich auf die Elko-Problematik:
Wenn ein Grundlastelement verwendet werden soll, ist ein „Bukowski-Draht“ unerlässlich. Man kann das Problem allerdings mit zwei Methoden lösen:
(a) Relais
(b) Grundlastelement und Widerstand
(lies „BWM“ statt „BSEED“! Es sind auch andere Shellies verwendbar.)
Please read this article:
Der Innenwiderstand eines Zählers ist so gering, das der „falsche“ Spannungsabfall nicht zu merklichen Meßfehlern führen wird. Daher ist dieses Verfahren machbar.
Wenn es so einfach wäre. Auch neue Shellies haben mitunter einen Sicherungswiderstand. Es gibt keine feste Regel…
Ich bedaure das sehr, denn die Sicherungswiderstände habe IMHO stark streuende Auslösewerte. Sprich, es ist nicht sicher, ob und wann der Sicherungswiderstand den Stromfluß unterbricht oder nicht. Im Ernstfall wirkt der Sichungswiderstand als Generator ionisierender Gase, die die Entstehung eines Lichtbogens fördern. So wird u.U. ein Sicherungsmittel zum Brandbeschleuniger…
Picofuses sind etwas teuerer, haben jedoch m.E. ein präziseres Auslöseverhalten.
Angaben zum Gerät? Link zur Montageanleitung?
(Muß mir mal angewöhnen, Fragen wie Funkenwerner zu stellen, bevor ich ein Schalzütbild zeichne…)
Danke für den Link! Der gehört IN DIESEM FORUM FESTGENAGELT! Weil die Nutzer HIER danach suchen…
Wenn ich den Doktor richtig verstanden habe, geht es um Generation-1 Shellies. Und da wäre die Frage wirklich interessant, was aus dem früheren Firmware-Update-Link-Generator geworden ist? Der war m.E. in der Rubrik Filebase beheimatet gewesen…
Ja. Und?
Möchtest lieber hören, daß es keinesfalls geht?
Das kann man problemlos so umsetzen!
Konfiguriere bitte einen Auto-Off-Timer! Dann wird der Schlüsselschalter und der Taster wieder funktionieren.