Beiträge von thgoebel

Danke für die Ergänzung!

Zu (1.): Die STR-Anlage liefert keine Gleichspannung, sondern Wechselspannung (richtig erkannt: Transformator!). Daher wurde mit Sicherheit die 9V AC an Pin 1 und 2 des Shelly UNI angeschlossen.

Zu (2.): Spannung (5V DC) braucht der UNI plus nicht von der Metzler-Anlage. Ihm genügt ein Schaltkontakt zwischen Pin 9 (IN-1) und Pin 7 (GND)

Zu (3.): Die Ausgänge des UNI plus sind galvanisch getrennt von der Versorgungsspannung des Geräts. Daher können wir die Beschaltung des Ausgangs zunächst außer Acht lassen.

WENN die STR- und die Metzler-Anlage völlig unabhängig voneinander wären, hätte der Shelly nicht kaputt gehen dürfen. Daher steht zu vermuten, daß beide Anlagen galvanisch verkoppelt sind, weshalb es zu dem Kurzschlußstrom im Shelly kam.

Daher würde ich die von mir vorgeschlagene Schaltung probeweise aufbauen und OUT-1 des Shelly mit STR-G3 und STR-GND verbinden.

Den defekten Shelly UNI plus kann man übrigens reparieren. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind lediglich zwei Dioden im Gleichrichter defekt.

Offenbar hast Du den Shelly UnI plus aus der Anlage versorgt. Wegen nicht identischen Bezugspotentials kam es dabei zum Kurzschluß über den Vollwellengleichrichter des UNI plus. Speist man den UNI plus aus einer separaten, galvanisch von der Klingelanlage getrennten Spannungsquelle, so sollte das funktionieren:

Wichtig ist, daß ein eigenes DC-Netzgerät (z.B. das Steckernetzteil einer ausgemusterten FRITZ!Box) verwendet wird.

Ich frug: „wie“, nicht „womit“…

Es ist interessant, wie sich so ein Thema entwickelt: Der Fragesteller möchte die Drehzahl eines Motors regeln und weiß Strom und Leistung nicht zu unterscheiden. Eine vorgeschlagene Lösung versandet und wir reden von Tieren…

Wie werden eigentlich Krokodile gefüttert?

‚SWITCH.SET‘ fragt keinen Status ab, sondern verändert ihn. ‚Switch.GetStatus‘ wäre der richtige Befehl zum Abfragen des Status des Output.

Zitat von sirpomme

Pin2 bleibt leer?

Genau. Du nutzt ja Pin7 (und Pin1) zur Zufuhr der Versorgungsspannung.

Die Krux ist der Step-Down-Converter 48V/12V. Der ist höchstwahrscheinlich nicht galvanisch getrennt. Dann gibt es eine Verbidung zwischen minus 48V und minus 12V, die den Shunt kurzschliesst. Bitte ändere die Schaltung so ab:

Sicherungsmaßnahmen nicht vergessen! Bei einem versehentlichen Kurzschluss fließen erhebliche Ströme auf der 48V-Seite!

Zur DC-Leistungsmessung mit Shelly UNI plus noch ein Link:

Thema

DC-Leistungsmessung mit Shelly UNI plus

Schon häufiger war in einschlägigen Foren der Wunsch zu hören, DC Spannung und Strom zu messen und daraus mittels Multiplikation die elektrische Leistung abzuleiten. Leider bietet kein Shelly bis heute „off-the-shelf“ eine solche Möglichkeit.

Die wirkungsvollen Möglichkeiten des Customizing von Spannungs- und Impulseingang des Shelly UNI plus haben mich verleitet, einen Versuchsaufbau zu machen:

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thgoebel

26. Juli 2024 um 18:31

Zitat von Krauskopp

Offensichtlich haben wir aber verschiedene Tierarten

Eine Straußenfarm?

Eine unhandliche Stromstärke. Ein 24V-Motor kommt da in einen günstigeren Bereich...

Habe ein 600W-Netzteil gefunden, welches mit 0/1-10V regelbar ist:

https://www.ledclusive.de/hlg-600h-netzt…l--hlg-600h-12b

Mit diesem NT und einem Shelly Dimmer 0/1-10V PM Gen3 ist die Aufgabe lösbar. Falls jedoch der Motor noch beschafft werden muß, würde ich einen 24V_Motor bevorzugen - halbe Stromstärke!

Anschluß ähnlich wie in diesem Plan (Taster weglassen, wenn ausschließlich über App/WebUI gesteuert wird):

Wie hoch ist die Stromaufnahme bzw. Leistung des Motors?

Zitat von BeaSt_oT

zeitweise bis -95db

Die Klemmen O und I führen im Shelly zu einem Relaiskontakt. Daher ist es völlig unwesentlich, wie zwei Drähte an I und O angeschlossen werden.

Zitat von WOPPER

Meinen Vorschlag habe ich von deinem Text ansipiziert

Tut das weh, das ansipizieren?

Der Test des Chips wird schwierig. Da müssen feine Drähte dran, eine Experimentierleiterplatte gibt es nicht…

Na dann hat meine penetrante Quengelei doch geholfen, der Sache mal nachzugehen…

Allerdings hätte ich mir vorgestellt, daß Du die Chance nutzt, aufzuzeichnen, wie es tatsächlich verdrahtet ist. Vielleicht ist ja lediglich L und abgehendes Steuersignal am Thermostat vertauscht…

Rasch noch zwei Fotos des Geräts:

Die Bestückungsseite enthält eine großflächige GND-Ebene, an die alle Emitter der BC817 angeschlossen sind.

Auf der Unterseite befindet sich eine ebenso großflächige Vin-Ebene. Auch bei Speisung der Relais über die 8 Vin-Klemmen dürfte die Strombelastung nicht schädlich für die Leiterplatte sein.

8-mal 75mA ergeben 0,6A. So schmal können die Leiterbahnen gar nicht sein…

Zitat von schwarzbold

Der Anschlussplan zeigt nämlich, dass sowohl V+ als auch V- übers Bord laufen (https://x.shelly.com/wp-content/upl…ing-DB2024T.png) und das kann/konnte ich bei 8 Relais nicht glauben.

Nehme an, der TE hat den Schaltplan (den ich in Beitrag #2 auszugsweise abgebildet habe) nicht wirklich verstanden. Die Vin-Klemmen (8-mal auf den Board) muß man nämlich nicht nutzen. Somit kann man z.B. unterschiedliche Betriebsspannungen für Board und externe Relais nutzen.

Ein Relais mit Spulenspannung 24V und 1,8W Leistungsaufnahme hat einen Spulenwiderstand vom 320Ω. Im aktivierten Zustand fließen daher 75mA. Das schafft ein BC817 spielend! Irgendwelche Zusatzmodule sind daher überflüssig.
Freilaufdioden nicht vergessen!

Die Kontrollleuchte ist jetzt aber wieder was Neues, oder? In Viedotraum’s Plan leuchtet die Kontrolllampe doch dann, wenn das Licht brennt. Ist das nicht gewünscht?

Wie Du selbst festgestellt hat, geht es DA nicht!