Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Der zerlegte Power Strip4 ist wieder zusammengebaut. Leider ist der eigentliche Fehler (eine defekte RGB-LED) nicht behebbar, weil das Bauteil in Ball-Grid-Technik montiert ist. Zum Entlöten würde man Unterhitze benötigen, die bei der voll bestückten Leiterplatte nicht appliziert werden kann. Darüberhinaus ist das Bauteil nicht identifiziert, weshalb kein Ersatz geordert werden kann. In diesem Zustand ist das Gerät nicht verkaufsfähig, jedoch (für mich jedenfalls) nutzbar.

    Eine eindringliche Warnung: Beim Aus- und Anlöten der PE-Verbindungen entstehen gesundheitsschädliche Dämpfe, weil das Trägermaterial (weißer Kunststoff) erhitzt wird. Auf gute Durchlüftung muß geachtet werden!

    Jetzt geht es weiter mit einem Blick auf die verbauten Relais:

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    Fazit: Bei sorgfältigem Arbeiten wäre das Gerät reparierbar - alle Schritte zur Demontage sind zerstörungsfrei gewesen. Kritisch ist die rutschfeste Folie an der Unterseite: Diese könnte nicht mehr so gut haften, wenn sie wieder aufgeklebt wurde…

    Ein defekter Shelly Power Strip4 Gen4 gab den Anlaß für dieses Teardown: Wie bereits bei den Shelly PlugS Gen3, war eine RGB-LED defekt und leuchtete dauerhaft…

    Wie ist das Gerät zu öffnen? Ein vorsichtiges Lösen der rutschfesten Folie an der Unterseite offenbarte zwei (von fünf) Schrauben:

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    Dreikant-„Sicherheits“-Kopf….

    Nach dem Ablösen des komplettes Rutschschutzes zeigen sich drei weitere Schrauben:


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    Mit einem passenden Schraubendreher ist der Bodendeckel rasch entfernt:

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    Ein Messingblechstreifen sorgt für die Verteilung des PE. Dieser Streifen muß gelöst werden, damit das Gerät weiter zerlegt werden kann:

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    Anschließend kann der „doppelte Boden“ entfernt werden:

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    Das Entfernen des Netzkabels macht die Arbeit etwas bequemer - erforderlich ist es nicht!

    Die Leiterplatte kann vorsichtig nach oben herausgehoben werden:

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    Rechts das Prozessor-Modul als Sub-Baugruppe. Zwei ADE7953 sind als „Energy-Meter“ eingebaut. Dicke Stromschienen verteilen den Strom…

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    Ein Blick auf zwei der Shunts zur Strommessung.

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    Das sind die beiden anderen Shunts (R1/R2).

    Das Submodul und der Spannungsteiler für die Spannungsmessung:

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    Vor dem Submodul die Bauteile des Netzteils. Standard-Schaltung mit den gewohnten Bauteilen…

    Jetzt muß ich kurz unterbrechen - das elfte Foto kommt im nächsten Beitrag!

    Wenn Du den Begriff „Blindleistung“ in eine Suchmaschine Deiner Wahl eingibst, wirst Du eine breitgestreute Palette von Antworten erhalten, die für jeden Wissenstand eine Erläuterung geben! Mehrere Videoclips habe ich auch gefunden. Als bekennender YT-Phobiker habe ich mir das allerdings nicht angesehen…

    In der GIRA-Skizze wird doch SW gegen N geschaltet?!

    Wie ein Shelly 1 Gen3 das Schalten gegen N verträgt, ist nicht belegt. Erfahrungen liegen mir nicht vor. Kann gerne mal das Layout in Augenschein nehmen. Schalten gegen N erfordert ja ausreichende Kupferflächen am 47kΩ-Widerstand, wie uns die Erfahrung mit dem Shelly 1L Gen3 lehrt. Der Betrieb eines Tasters gegen N sollte auf alle Fälle unschädlich sein.

    Weil in dem Plan drei einphasige Verbraucher gemessen werden sollen, ist der Anschluss der (einzigen) Phase an die Klemmen A bis C erforderlich. Habe jedoch den Sonderfall „einphasige Messung EINES Verbrauchers“ beschrieben. Lies das bitte nochmals nach!

    Bei genauerer Betrachtung verstehe ich das jetzt genauso. Widerstandsdraht ist eine mögliche Lösung. Hier etwas Lesestoff:

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57