Beiträge von alsk1

    Hallo zusammen,

    ich habe so meine Probleme bei dem Vorhaben einen Shelly 1L in einer Wechselschaltung einzusetzen.

    Schalter 1:

    - Ankommende Phase

    - 2 korrespondierende

    Schalter 2:

    - 2 korrespondierende

    - Abgang zur Lampe


    Der Shelly 1L muss ja zwangsläufig an den Schalter 2 wegen dem Abgang zur Lampe.

    Die Phase ist aber an Schalter 1. Diese könnte ich durchverbinden zum Schalter 2, dann bleibt aber nur noch 1 korrespondierender übrig. Damit komme ich nicht weit. Egal wie ich es anstelle, es fehlt immer 1 Ader bei den Überlegungen.

    Wie macht man dieses nun am Geschicktesten? Mir fällt da keine Lösung ein :(

    Ich Klemme die Phase auch immer links auf, aber das ist ja egal...

    Ein N ist nur 'spannungslos' solange er auch Verbindung zum N hat.

    Trennt jemand in einer Dose den N auf und an dem Stromkreis hängen Lampen die eingeschaltet sind, dann sind 230V auf dem von den Lampen abgehendem N.

    Wobei man auch nicht unter Spannung im den Dosen herumstochern sollte...

    Naja, widerspricht sich dann ja etwas in sich.

    Wenn es Wärmeprobleme geben sollte, dann wäre es eine gute Idee aber nicht zu Ende gedacht. Genau wie das der Shelly 2.5 pro Kanal 10A schalten kann (jedoch mit 10A je Kanal beworben wird), jedoch dann überhitzt.

    Wir werden ja sehen.

    Ich weiß nicht wie die Leuchtstoffröhre von mir funktioniert. Am Anfang beim Einschalten flackert sie (als wenn sie gezündet wird), es gibt jedoch keinen Starter und Platz für ein Vorschaltgerät ist in der Fassung bzw im Gehäuse auch nicht.

    Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, die Enden kann man auseinanderziehen (beidseitig) um die Röhre zu entnehmen. Da ist ein festes Kabel dran, an der Leuchte ist ein Kippschalter um diese eigens ein und ausschalten zu können.

    Der wohl mal vorhandene Stecker am Kabel wurde wohl 1983 herum abgeschnitten und per Lüsterklemme an das NYM Kabel angebunden.

    Ohne Bypass funktioniert diese Röhre jedoch nicht bzw der Shelly nicht.

    Das Einzige was ich machen könnte wäre so eine kleine Klammer aus Metall nehmen, diese unter den Hängeschrank montieren und den Bypass da einklemmen. Wenn es denn so eine Klammer überhaupt gibt (die man möglichst anschrauben kann)

    Also wenn man ihn in einen Lampenkörper einbaut, dann hat er doch auch keine Zirkulation. Ich stelle mir da mal so ein Aufbauspot vor, wo er zwangsläufig mit in den Sockel hineingequetscht werden muss.

    Anfangen zu brennen wird das Teil hoffentlich nicht. Zumindest war es jetzt nicht so heiß das ich die Befürchtung habe.

    Zur Not kann ich ihm ja noch in etwas Alufolie einwickeln, dann sollte es halbwegs sicher sein.

    Was ich allerdings dazu sagen muss, das die Leuchtstoffröhre ganz leicht flackert bzw "zuckelt" wenn sie eingeschaltet ist. Irgendwie scheint das nicht 100%ig sauber zu laufen, aber vielleicht kann man damit leben. Mehr als den Bypass verbauen kann man ja nicht.

    Also ich habe heute einen Shelly1L in der Küche für die Beleuchtung der Küchenzeile verbaut.

    Es handelt sich um eine Leuchtstoffröhre ohne Starter.

    Es gibt keinen N in der Schalter Dose.

    Ohne Bypass war das WLAN kurz da, dann weg. Die Leuchtstoffröhre flackerte immer ganz schwach. Also habe ich den Bypass eingebaut. Bei ausgeschaltetem Shelly ist der Bypass kalt, keine Erwärnung. Bei eingeschaltetem Shelly wird der Bypass deutlich spürbar warm. Nicht so heiß das man ihn nicht anfassen kann aber deutlich warm. Ich würde mal schätzen so 50-60°C.

    Nun ist es so das unsere Küche seit 1983 eingebaut ist und hinter den Hängeschränke ist ein NYM Kabel welches unterhalb der Schränke rauskommt. Dieses Kabel kommt vom Lichtschalter und ist dann dort unter den Schränken mit Lüsterklemme verdrahtet.

    Ich weiß das ist nicht so ganz VDE konform aber es ist bunmal so. Hinter den Hängeschränken ist generell nur 2-3mm Luft bis zum Fliesenspiegel, bis auf die eine Stelle wo das NYM herauskommt.

    Ich habe den Bypass nun parallel an die Lüsterklemme geklemmt, habe diese aber gegen eine Lüsterklemme mit Kabelschutz /Adernschutz ausgetauscht. Den Bypass selbst habe ich dann in den schmalen Schlitz zwischen Fliesenspiegel und Hängeschrank geschoben und von unten mit ein bisschen Pappe gegen herausrutschen gesichert. Ich hoffe nicht das der Bypass dort überhitzt, denn atmen geht nicht mehr so gut. Eine andere Möglichkeit bietet sich mir aber nicht wirklich.

    Ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, das man den Shelly 1L auch mit N betreiben kann.

    Ich rede ausschließlich von einem Betrieb ohne N.

    Da müsste der Shelly doch bei defekten Leuchtmittel offline gehen (ohne Bypass) oder?

    Also macht es doch Sinn den Bypass immer zu verbauen, um ein offline-Zustand zu verhindern?

    Von daher kann ich die Aussage von Dimitar nicht so ganz nachvollziehen da ein Shelly auch (minimal) selbst Strom verbraucht.

    Da fließt immer ein Strom über den Bypass (bei Betrieb ohne N) bzw ein Strom über das Leuchtmittel (mit N) damit der Shelly selbst in Betrieb bleibt, auch bei nicht aktivem Output.

    Nun, meine Frage wird dadurch leider noch nicht beantwortet.

    Macht es nun Sinn per se den Bypass zu verbauen (unabhängig von der angeschalteten Last)?

    Ich möchte verhindern, daß der Shelly ausser Betrieb geht und somit offline ist, falls das Leuchtmittel hops geht.

    Ja, das wäre auch realistischer.

    Allerdings schreibt er das die 2W nur verbraten werden wenn der Shelly eingeschaltet ist (bei defektem Leuchtmittel) und 0,5-1,2W wenn eingeschaltet (bei intaktem Leuchtmittel).

    Dennoch sagt mir mein Verständnis, daß bei Weglassen des Bypass (wenn die angeschlossene Last es erlaubt), der Shelly selbst nur in Betrieb ist, sofern das Leuchtmittel nicht defekt ist. Bei defektem Leuchtmittel müsste der Shelly ja ausser Betrieb sein.

    Setzt man nun einen Bypass ein (auch bei Leuchten über 20W),dann müsste der Shelly dank des Bypass ja weiter laufen oder habe ich einen Denkfehler?

    Wenn ich richtig liege dann würde ich nämlich den Bypass immer verbauen, auch bei einer Leuchte über 20W, um den Shelly zumindest im WLAN zu halten.

    Bei mehreren Leuchten ist es sicherlich unnötig (sofern sie nicht hinter einem Trafo hängen), da es sehr unwahrscheinlich ist das mehrere Leuchten ausfallen.

    Hallo zusammen,

    auf dem Bypass steht "220V - 320mA" (auf der Verpackung) und auf dem Bypass selbst steht 220V - 2.2W

    Kann mir das jemand erklären? Irgendwie bekomme ich diese beiden Angaben nicht so recht übereinandergelegt.

    Habe heute meinen ersten Shelly1L in Betrieb genommen (ohne Neutralleiter).

    Warum soll man in der WebUI denn die Last (Watt-Angabe) machen, welche bei eingeschaltetem Shelly anliegt? Hat das einen Grund bzw Sinn?

    Ich habe das einfach mal leer gelassen und es funktioniert dennoch.

    Hallo,

    das Update auf die 1.9.3 Beta haut zumindest beim Dimmer alle Actions raus (sind dann keine Eintragungen mehr vorhanden) und weiterhin werden Actions nicht mehr ausgeführt (wenn diese nachträglich wieder hinzugefügt werden). Das ist natürlich alles übel, wenn man zig Actions wieder neu einrichten muss und es danach dennoch nicht funktioniert.

    Ein Downgrade auf die 1.9.0 schafft für Abhilfe.

    Wieso sollten bei L über Schalter permanent 230V an SW Anliegen? Betätigt man den Schalter, dann liegen an SW doch keine 230V mehr an.

    An dem 'O' wird permanent eine Spannung anliegen, auch im ausgeschaltetem Zustand. Sonst könnte der Shelly ohne Neutralleiter gar nicht funktionieren.

    Ich gehe davon aus, daß der BWM getriggert wird sobald die Phase weg- und wieder zugeschaltet wird, richtig? Kannst Du ja mal testen indem Du die Sicherung mal raus und reinmachst. Dann könntest Du den Shelly in die Unterverteilung setzen, diesen permanent auf 'Eingeschaltet' und Du machst einen Timer, der für 1 Sekunde den Shelly aus und wieder einschaltet.

    Dann hättest Du manuell Licht, allerdings kein Dauerlicht sondern nur für die eingestellte Zeit an der Leuchte.

    Wäre das eine Option?