Mir kommt hier nur der üble Beigeschmack (mal zurück zur eigentlichen Problematik), wenn es 5 Taster gibt und die Phase über die 5 Taster getastet werden, ob die getastete Phase auch der geschalteten (zur Leuchte führenden) Phase entspricht.
Wir hatten eine ähnliche Schaltung (3 Taster, davon 2 Aussen und 1 Innen) für die Zeitschaltung von 2 Aussenleuchten. 1x Leuchte an der Hauswand, 1x Leuchte als Wegebeleuchtung der zum Haus führenden Treppe.
Diese Zeitschaltung lief auch über ein Eltako mit Zeitfunktion (Zeitrelais). Hier wurde der Neutralleiter über die Taster geführt, da an den Tastern selbst unterschiedliche Phasen vorhanden.
Am Zeitrelais war Dauerphase angeschlossen (Spule), der N wurde getastet (Spule). Das funktioniert dann gefahrlos, auch wenn man 2 Taster gleichzeitig drückt (sofern kein FI vorhanden).
Es würde theoretisch auch funktionieren wenn man unterschiedliche Phasen über die Taster führt, aber nur theoretisch. Man darf nämlich nicht 2 Taster gleichzeitig drücken!
Bei einem Shelly funktioniert das mit unterschiedlichen Phasen gar nicht, hier lägen 400V am Shelly, sofern sich die getastete Phase von der geschalteten Phase unterscheidet. Dafür kann man aber mit dem N auf den Eingang tasten.
Es sollte mal getestet bzw geprüft werden, welches Potential über die Taster getastet wird. Hierzu benötigt man allerdings ein Messgerät oder Duspol und musst zwischen L am Shelly und der (abgelegten) Ader, welche von den Tastern kommt (Taster muss hierfür gedrückt sein) . Misst man hier dann 400V, dann hat man unterschiedliche Phasen. Am besten mal alle Taster Durchmessern, da 2 Adern von 5 Tastern ankommen.