Beiträge von alsk1

    Das hängt von Deiner bestehenden Installation ab.

    Hast Du 2 Abgänge an dem Schalter (2 Adern) dann müsstest Du 1 Shelly direkt hinter den Schalter setzen. Den zweiten Abgang dann auf O des Shelly, dieser führt dann zum SW des weiteren Shelly.

    Die Frage ist nur ob das so Sinn ergibt. Ein Shelly1 kann bis 16A schalten, da solltest Du das auch über 1 Shelly realisieren können und 2 Verbraucher parallel schalten.

    Mir kommt hier nur der üble Beigeschmack (mal zurück zur eigentlichen Problematik), wenn es 5 Taster gibt und die Phase über die 5 Taster getastet werden, ob die getastete Phase auch der geschalteten (zur Leuchte führenden) Phase entspricht.

    Wir hatten eine ähnliche Schaltung (3 Taster, davon 2 Aussen und 1 Innen) für die Zeitschaltung von 2 Aussenleuchten. 1x Leuchte an der Hauswand, 1x Leuchte als Wegebeleuchtung der zum Haus führenden Treppe.

    Diese Zeitschaltung lief auch über ein Eltako mit Zeitfunktion (Zeitrelais). Hier wurde der Neutralleiter über die Taster geführt, da an den Tastern selbst unterschiedliche Phasen vorhanden.

    Am Zeitrelais war Dauerphase angeschlossen (Spule), der N wurde getastet (Spule). Das funktioniert dann gefahrlos, auch wenn man 2 Taster gleichzeitig drückt (sofern kein FI vorhanden).

    Es würde theoretisch auch funktionieren wenn man unterschiedliche Phasen über die Taster führt, aber nur theoretisch. Man darf nämlich nicht 2 Taster gleichzeitig drücken!

    Bei einem Shelly funktioniert das mit unterschiedlichen Phasen gar nicht, hier lägen 400V am Shelly, sofern sich die getastete Phase von der geschalteten Phase unterscheidet. Dafür kann man aber mit dem N auf den Eingang tasten.

    Es sollte mal getestet bzw geprüft werden, welches Potential über die Taster getastet wird. Hierzu benötigt man allerdings ein Messgerät oder Duspol und musst zwischen L am Shelly und der (abgelegten) Ader, welche von den Tastern kommt (Taster muss hierfür gedrückt sein) . Misst man hier dann 400V, dann hat man unterschiedliche Phasen. Am besten mal alle Taster Durchmessern, da 2 Adern von 5 Tastern ankommen.

    Glaube ich nicht das bei Tausch eines Eltako oder Tausch eines Schalters die gesamte Elektrik erneuert werden muss, selbst nicht wenn dieses durch ein Fachunternehmen durchgeführt wird.

    Anders dürfte es aussehen wenn zB eine Steckdose oder dergleichen nachgerüstet wird bzw die bestehende Anlage erweitert werden soll.

    Aber reiner Tausch von Komponenten dürfte erlaubt sein, nur keine wesentlichen Änderungen.

    Die 7590 scheint einen wesentlich stärkeren Prozessor zu haben als die 7490.

    Die 7590 ist zB auch nicht die Schnellste wenn man im WebUI herunklickt, vor allem das WLAN Menü aber sie ist wesentlich schneller als die 7490.

    Bei der 7490 konnte ich mir fast einen Kaffee kochen gehen bis das Menü aufging, bei der 7590 geht das recht fix (identische Geräteanzahl).

    Auch hatte ich mit der 7490 massive Probleme mit MQTT in Verbindung mit 30 Shellys, seit dem Wechsel auf die 7590 rennt das wie Sau. Mir sind mit der 7490 immer Stati der Aktoren 'hängengeblieben' und ich hatte paradoxe Zustände im meiner Visu zum tatsächlichen Zustand der Aktoren.

    Konnte man auch mitloggen, das teilweise MQTT Strings gar nicht oder sehr stark verzögert übermittelt wurden.

    Das war zu beobachten bei schnell hintereinander auftretenden Schaltfolgen der Aktoren, da machte das ganze System die Grätsche bei mir.

    Aus Erfahrung kann ich (von meiner Seite aus) nur sagen, daß es anscheinend mal gut ist den Repeater zurückzusetzen, die Fritzbox neu starten und den Repeater neu als Mesh Teilnehmer per WPS Taste neu anzumelden.

    Mit der 7490 und Repeater hatte ich öfter das Gefühl, das trotz aktivem Mesh-Zeichen in der WebUI das ganze nicht richtig funktionierte. Hatte aber auch das Gefühl, das es irgendwann über mehrere FritzOS Updates passierte (nicht im Laufenden Betrieb).

    Ich nutze jetzt allerdings die 7590,die im Vergleich zur 7490 doch um einiges performanter ist.

    Als Gateway wird immer die Box konfiguriert, nicht die IP des Repeaters.

    Zu erwähnen vielleicht noch das der Shelly ab Werk den SW Eingang auf Schalter konfiguriert hat. Hat man nun am Taster die Lampen nicht im Blick, dann leuchten diese nur solange der Taster gedrückt wird, beim Loslassen erlischen sie wieder.

    Aber wie schon geschrieben sind links und rechts der Schaltkontakt. Was nun L und N ist, ist für den reinen Betrieb des Shelly erstmal sekundär (nur L und N, um diesen zum Laufen zu bringen)

    Vielleicht ist der Shelly defekt? Der Bypass ist ja nur dafür da den Shelly zu versorgen. Vielleicht hat der aber eine Macke? Kannst Du ein konventionelles Leuchtmittel anschließen bzw mal eines ohne Trafo?

    Oder Trafo mit Bypass ist keine gute Idee...

    Die Kaiser Elektronik Dosen habe ich auch gesetzt und diese sind super.

    Ich würde sagen das man bedenkenlos 2 Dimmer hier einsetzen kann. Einen in die seitliche Tasche, die ordentlich Platz bietet und einen hinter den Schalter.

    Die sind definitiv besser belüftet als in 2 herkömmlichen Dosen, wo dann jeweils Einsätze vorgebaut werden.

    Gut, dieses TO92 Gehäuse eignet sich aber bestimmt nicht so gut für den Aussen Einsatz. Die Leuchte hängt draußen an der Hauswand und bekommt auch mal etwas Regen ab und ist quasi Wind und Wetter ausgesetzt.

    Daher war mein Gedanke unten ein Loch in das Lampengehäuse zu bauen und den Sensor dort einzukleben (Karosseriekleber, Silikon etc.)

    Aber da würden halt 95% des Sensors in der Lampe sitzen bzw im Lampengehäuse und nur die plane Fläche wäre quasi Aussen.

    Im Sommer dann wenn die Sonne das Lampeninnere erwärmt dann wäre das wohl auch suboptimal.