Beiträge von f_khm

Guten Abend,

durch das direkte verbinden der Zuleitung zur Lampe an den Taster ist mir aufgefallen, dass die Lampe durchgängig leuchtet und beim drücken des Tasters ausgeht.

Also habe ich mal testweise die korrespondierende vom Taster an den anderen Ausgang abgeklemmt (an beiden Tastern im Flur natürlich), diesmal war es dann so das die Lampe bei betätigen des Tasters aufgeleuchtet hat. Es funktioniert alles.

Also als Hinweis an alle: Wer an einem Doppelwipptaster Gira 015500 zwei Dimmer im One Button Mode betreiben möchte muss darauf achten das an den Anschlussklemmen 21/24 für den einen Taster und 11/14 für den anderen Taster benutzt wird.

Bei den normalen Shelly 1/1PM ist es egal, da diese auf Zustandsänderung reagieren.

Im Wohnzimmer ließen sich die Deckenlampen nicht dimmen und die im #1 Post benannte einschalt Verzögerung trat auf. Nachdem ich auch hier 11/14 statt 11/12 verwendet habe ist auch hier alles wie gewünscht. Es lässt sich jetzt dimmen und es tritt keine zeitverzögerung mehr auf.

Schönen Abend und danke für eure Hilfe, PitchControl hat mich auf den richtigen Weg gebracht und Schubbie hat den Öffner/Schließer Fehler schon benannt bevor ich hier wieder antworten konnte. Danke!

Du meinst den Aufbau wie folgt:

LSS -> Taster -> Zuleitung zur Lampe?

Das müsste ich heute Abend mal ausprobieren.

Ja, hat dennoch nicht funktioniert.

Habe auch schon auf den Nullleiter zum schalten umgeklemmt, hat auch nicht funktioniert.

Hallo zusammen,

habe nunmehr die gesamte Installation fertig und die Lampen hängen. Funktioniert soweit alles wunderbar, bei einem Shelly dauert das Aufleuchten nach dem Tastendruck aber relativ lange.

Nun aber zum größeren Problem:

Ich habe im Unterputzverteiler für den Flur zwei Dimmer2 installiert, es gibt im Flur zwei Lichtkreise. Auf beiden Seiten des Flurs sind Gira 015500 Wipptaster eingebaut. Es läuft jeweils ein 5 Adriges Kabel zu beiden Tastern die dann im Verteiler mittels Wagos (auf Hutschiene montiert) zusammengeführt werden und von da auf L bzw. SW der Shelly Dimmer aufgelegt sind. Habe eine kleine Skizze beigefügt.

Der eine Dimmer lässt sich ganz normal schalten und auch über den Taster dimmen. Der andere (in diesem Fall mit grauer und brauner Ader angeschlossen) lässt sich über die App ganz normal ein/aus schalten und auch dimmen, auf den Taster reagiert er nicht.

Wenn ich den Spannungsprüfer am Schraubendreher an die abgeklemmte Leitung halte glimmt die Birne ganz leicht, funktioniert der Taster ggfs. wegen einer induzierten Last nicht da 5 adriges Kabel und im Kabelkanal montiert? Gibt es dann hierfür eine Möglichkeit der Abhilfe?

Viele Grüße

Florian

Dann lasse ich das so umsetzen.

Ja es werden vermutlich nur zwei Shelly 2.5, aber ein bisschen Luft für Reserve ist gut, vermutlich werden es doch mehr Shelly Dimmer bzw. noch ein RGBW Shelly mit Hutschienenhalter als Shelly 4 Pro, brauchen diese auch mehr Luft?

Viele Grüße

Flo

Hallo Bernd,

Baustelle geht voran und der Kleinverteiler ist soweit vorbereitet. Zumindest Reihe 1 und die PTFIX, der Shelly 4 Pro Plus ist ja leider noch nicht verfügbar.

In Abstimmung mit meinem Elektriker werden die L-Eingänge des Shelly von den PTFIX Blöcken mittels 1,5 mm² gespeist.

Nun wollte ich aber noch mal sicher gehen, da er sich mit den Shellys noch nie beschäftigt hat, ob dies so in Ordnung geht?

Viele Grüße

Flo

Hallo zusammen,

da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich noch kurz Vorstellen: Man nennt mich Flo, bin Wirtschaftsingenieur und habe dementsprechend die ganzen Elektrotechnik-Module soweit mitgenommen.

Im Anhang findet Ihr mein Schema (Hab leider keine Software mehr, die Uni-Zeiten sind vorbei) zur Verkabelung im Schaltkasten. Keine Sorge, der Zusammenbau erfolgt definitiv gemeinsam mit einem Elektriker.

Mir geht es derzeit insbesondere darum abzuschätzen, wie viele TE der Schaltschrank haben sollte. Derzeit benötige ich 3 Shelly 4Pro um alles anzusteuern. Ich habe noch einen vierten zur Reserve eingeplant. Zusätzlich soll im Schaltschrank noch ein Raspberry PI auf Hutschiene installiert werden.

Zum Schema im Anhang:

Vom bisherigen Kleinverteiler ziehe ich mir die drei Phasen, Null und PE rüber.

Diese kommen ganz oben in Phoenix Contact Installationsklemmen und werden runter zum FI verbunden.

Vom FI werden vier LSS (16A, 40A wären maximal möglich) mittels Phasenschiene versorgt.

Der Ausgang eines jeden der LSS geht jeweils auf einen Verteilerblock.

Vom Verteilerblock gehe ich zum einen an die unterschiedlichen Leitungen zu den Tastern (hier im Schaubild direkt eingezeichnet, eigentlich läuft das Kabel auch auf die Phoenix Contact Installationsklemmen und von dort auf den Verteilerblock) und dort die geschaltete Phase an S1-S4.

Zum anderen werden die Vier Eingänge L1-L4 von hieraus verdrahtet.

Die Ausgänge O1-O4 werden jeweils auf einen 10A LSS gelegt.

Vom 10A LSS geht es wieder zu den Installationsklemmen die dann an die Verbraucher (Beleuchtung) angeschlossen sind.

Ich gehe davon aus, das ich bei der Verdrahtung keinen Denkfehler hatte. Ich finde den Platzbedarf jedoch enorm, es sollen noch der ein oder andere Shelly 2.5 auf Hutschienenträgern installiert werden und der Raspberry samt Hutschienennetzteil. Da ist ein 5 reihiger Kleinverteiler mit 60 TE eigentlich zu klein, insbesondere wenn man noch Ausbaureserven haben möchte.

Habt Ihr zum Schaltbild grundsätzlich etwas auszusetzen und andere Tipps, wie ich ggfs. Platz einsparen kann? Oder muss ich mich nach einem Kleinverteiler mit mehr als 60 TE umschauen?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

Flo