Beiträge von horkatz

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    Habe mal kurz gesucht zum Thema Regler, dieser hier kann schon einiges, es gibt diverse Optionen, die man wählen kann, z.B. auch Modbus oder Sollwertvorgabe über analogen Eingang. Persönlich kenne ich ihn nicht, wir sind dazu übergegangen, die Regelung in die SPS zu verfrachten, vorher haben wir Regler von WEST Instruments genutzt. Ist, einzeln betrachtet, nicht so teuer, wenn man aber 6 Stück braucht...

    Die Lösung von eiche scheint mir da die bessere Wahl zu sein.

    Die SSR mit Netzspannungseingang sind mir bekannt, trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass hier ein DC Eingang gebraucht wird, der, von was auch immer angesteuert wird. Genau das ist ja das Problem, der TE will die Temperatur regeln und den Ausgang takten, ich sehe da nach wie vor keinen Shelly, der diese Aufgabe übernehmen könnte. Wenn ich meinen Gedanken freien Lauf lasse, dann könnte ich mir z.B. den 0-10 V Dimmer als Stellgröße für einen zu kaufenden Regler vorstellen, das ist aber auch recht aufwändig...

    Hallo thgoebel,

    um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, ich habe keine Zitate aus verschiedenen Beiträgen gemischt. Ich gehe nur davon aus, dass die SSR mit DC angesteuert werden müssen, egal, ob die Schwingungspaketsteuerung verwendet wird, oder ein PID - Regler. Der TE will die Heizung ja takten, im Idealfall macht das ein PID Regler mit Selbstoptimierung und variablem Tastverhältnis. Es geht ja letztlich darum, dass eine vorgewählte Temperatur erreicht und gehalten wird, möglichst ohne Überschwingen. Alle mir bekannten Heizregler steuern das SSR über DC an, daher meine Anmerkung zur Netzspannung an der Eingangsseite.

    Grundsätzlich sehe ich aber hier noch viele Fragen, die nicht beantwortet wurden. Die noch zu verbauenden Fühler sollen ja die Raumtemperatur messen. Nehmen wir mal an, wir sind noch weit von der Wunschtemperatur entfernt: Die Heizung wird zu 100% eingeschaltet. Es wird einige nun einige Zeit dauern, bis der Raumfühler eine Änderung bemerkt. Was passiert in der Zwischenzeit im Fußboden? Wie heiß werden die Matten? Kann es Schäden geben? Eine "normale" FBH hat eine Begrenzung der Vorlauftemperatur, hier ist das nicht so ohne weiteres möglich, da keine Fühler im Boden verbaut sind.

    Die einfache Frage lautet daher erneut: Was passiert, wenn die Matten über längere Zeit eingeschaltet sind, kann es so heiß werden, dass Schäden entstehen?

    Dann benötigst Du SSR, die an der Eingangsseite Netzspannung vertragen.

    Das sehe ich nicht so, bei Priamos werden die SSR mit DC aus dem modifizierten Shelly angesteuert. Bei ihm ging es aber um eine andere Aufgabenstellung. Hier geht es um das Takten der Heizung, im Idealfall durch eine übergeordnete Regelung. Ob dies ein Shelly sein kann, wage ich zu bezweifeln. Selbst mit einem Script wird man keinen PID Regler programmieren können, vermute ich.

    Von der Verdrahtung der Last ist es so wie bei Priamos, erst das Shelly Relais, dahinter das SSR. Schaltet man erst den Shelly und dann das SSR, wird der Shelly auch lange halten.

    Hallo Oliver,

    ich kenne mich nicht wirklich mit dieser Art Heizung aus, mein Schwiegervater hat aber so etwas in der Art vor ein paar Jahren in ein Bad einbauen lassen, nach meiner Kenntnis liegt dort ein Fühler im Boden...

    Fußbodenheizungen sind generell eher träge, ob sich das ohne vernünftige Regelung nur mit Shellys gut machen lässt, wage ich zu bezweifeln...

    Ich komme aus der Industrie, wenn wir dort heizen, dann verwenden wir PID Regler, entweder als Modul, oder als Softwarebaustein in der SPS. Diese "lernen" und passen sich an, so dass die Heizung möglichst schnell die gewünschte Prozesstemperatur erreicht, ohne zu überheizen. Es geht dabei aber um Temperaturen um die 300°C. Als Schaltelement verwenden wir die genannten Halbleiterrelais. Diese vertragen das Takten ohne Probleme. Du könntest den Shelly als "Hauptschalter" nehmen und das Halbleiterrelais dahinter in Reihe schalten. Dieses würde dann die eigentliche Regelung übernehmen. Es gibt auch Halbleiterrelais für die Hutschiene, die passen aber nicht in eine Hausverteilung. Das generelle Problem bleibt aber, eine gute und günstige Regelung, die mit Shellys zusammenarbeiten kann...

    Kann es. sein dass mein Zählerschrank (80er Jahre ) ein Problem für den Einbau des Shellys darstellt ?

    Hallo Sch8mid,

    ja...

    Den Shelly könnte man evtl. in die rechte Hälfte setzen, es sieht aber so aus, als ob der dortige Zähler und die 3 Neozed Sicherungen zu einer Einliegerwohnung gehören. Der Shelly soll aber zum linken Teil gehören, oder?

    Sieht man alles auf dem Bild, oder gibt es noch weitere Reihen oberhalb? Ich frage, weil ich keinen RCD sehe (Fehlerstromschutzschalter, auch FI genannt). Die LS-Schalter sind auch uralt. Jeder offizielle Elektriker wird zu dem Schluss kommen, dass diese Anlage dringend modernisiert werden muss. Im Grunde ist es so, wenn man an einer solchen Anlage etwas ändert, dann muss man die Anlage auf den aktuellen Stand der Technik hochrüsten. Das würde in deinem Fall eine komplette Neuinstallation mit neuem Schrank etc. bedeuten...

    Eine andere Frage: Mit BKW meinst du ein Balkonkraftwerk, oder? Ein Shelly 3 pro em scheint mir dafür etwas überdimensioniert :). Die günstigste Lösung zum Messen wäre ein PLUS PM Mini (der kleine Graue), diesen in die Steckdose bauen (lassen), wo das BKW eingesteckt ist, fertig. (Evtl. eine Abzweigdose setzten, wenn anderweitig kein Platz ist). Damit könntest du schon mal messen, was dein BKW liefert. Willst du es genauer haben, dann nimm einen Shelly EM, den solltest du aber auch in der Nähe des BKW in einer großen Abzweigdose verbauen (lassen).

    Noch ein Rat zum Schluss, ich würde wirklich ernsthaft über eine Modernisierung der Elektroinstallation nachdenken und mir mal ein Angebot machen lassen. Deine Zähler sehen noch recht neu aus, hat der Elektriker, der sie eingebaut hat, nichts zu deiner Verteilung gesagt? Würde mich wundern...

    Generell gibt es noch Fragen: Sind im Fußboden Temperaturfühler verbaut, wenn ja, welche? Was passiert, wenn ein Kreis mit hoher Leistung nicht abschaltet, kann das zu Problemen führen, oder sind die Flachen so groß, dass sich die Temperatur irgendwo einpegelt, ohne in kritische Bereiche zu steigen?

    Wenn du schreibst, "Für die Heizung habe ich eine komplette Hutschiene frei", dann meinst du die 12 Teilungseinheiten in einer normalen Verteilung, oder? Ich würde die 6 Heizungen über 3 einzelne B16 LS-Schalter absichern, verteilt auf die 3 Phasen. Heizung 1 und 6 teilen sich einen LS-Schalter, 2 und 4 den nächsten, 3 und 5 den letzten. Zum Schalten der Kreise würde ich 3 Stück Shelly PRO2PM verwenden, Aufteilung wie bei den LS-Schaltern.

    Dann kannst du auch etwas Abstand zwischen den Geräten lassen, denn man soll die PRO Geräte nicht dicht an dicht setzen.

    Bei dieser Konstellation müssen die Relais der PRO2 PM die Lasten direkt schalten, Ich weiß nicht, wie lange die Relais der Shellys das Spiel mitmachen werden. Die Schalthäufigkeit sollte auf jeden Fall möglichst klein gehalten werden.

    Bleibt noch die Frage zu klären, wie du die Raumtemperaturen erfassen kannst. Dazu haben MIHO in #2 bzw. eiche in #19 ja schon einiges geschrieben...

    Wenn du die Fühlerkabel ebenfalls bis in die Verteilung ziehen kannst, dann kannst du auch 6 Stück PLUS1 PM, jeweils mit ADDON und Hutschienenhalter verwenden.

    Möglichkeiten gibt es viele. Persönlich halte ich nicht viel von elektrischen Direktheizungen (Energieverschwendung), wenn ich sie aber einsetzen müsste, dann würde ich die Kanäle mit Halbleiterrelais schalten. Die ganze Regelung käme dann in ein eigenes Gehäuse. Die kleinen Relais der Shellys bereiten mir etwas Kummer, speziell bei den hohen Lasten werden sie irgendwann versagen. Da es sich um ohmsche Lasten handelt, werden sie vermutlich nicht verkleben, die Kontaktflächen werden sich abnutzen und irgendwann nicht mehr einschalten. Wenn du Pech hast, dann wird es vorher noch entsprechend heiß im Shelly und Teile werden verkokeln...

    Hallo Oliver BigO,

    persönlich halte ich nicht so viel von der Idee, den PRO4 PM zu verwenden, die 4 Ausgänge müssen alle an der gleichen Phase hängen, deine Heizungen würden daher auf einer (oder maximal zwei Phasen) laufen. Da du nur eine 40A Sicherung verbaut hast, du willst also allen Ernstes alles auf eine Phase hängen???

    Musst du jede Heizung getrennt messen, oder reicht es, wenn du alle zusammen misst?

    Für die Ansteuerung würde ich keine Shellys verwenden, ich würde die Heizungen mit Halbleiterrelais (im Nulldurchgang) schalten. Gibt es nicht irgend eine vernünftige Steuerung für so etwas, die du mit Shelly erweitern kannst? Der reine Betrieb über Shellys ist eher eine Bastellösung...

    Sorry, war ein paar Stunden abwesend, letztlich hat sich ja jetzt alles schon geklärt. Den Widerstand würde ich, wie von thgoebel angesprochen, unbedingt auf 1,2kΩ vergrößern, die LED wird sonst durch den höheren Strom auf Dauer Schaden nehmen. Wenn es einfacher ist, dann kannst du auch einen zusätzlichen Widerstand in Reihe schalten, um auf einen Gesamtwiderstand von etwa 1,2kΩ zu kommen, hier also dann 680Ω.

    Die Schaltung erfordert sicher keine perfekt geglättete Spannung. Problem ist, je größer du den Elko wählst, desto höher wird deine DC Ausgangsspannung werden. Höhere Spannung bedeuted dann auch, höherer Strom, mehr als 20mA sollten es aber wegen LED und Optokoppler nicht sein...

    Ich würde daher "klein" anfangen. Die ersten beiden Elkos scheiden wegen zu geringer Spannungsfestigkeit aus. Ab Nummer 3 geht es. Ich würde den Elko mit 33uF nehmen und schauen, ob das reicht.

    Du kannst natürlich auch anders vorgehen, den 330uF Elko einsetzen und die geglättete Spannung messen, für diese dann den erforderlichen Vorwiderstand berechnen, so dass sich ein Strom von etwa 20mA ergibt.

    Zur Sicherheit sollte für die Messung die Schaltung abgeklemmt sein, damit du nicht die LED und den Optokoppler killst.

    Ein kleiner Nachtrag, nachdem ich die einzelnen Beiträge noch mal gelesen habe...
    Ich habe bei mir tatsächlich etwas ähnliches installiert (auch schon vor Jahren, lange, bevor es Shellys gab).

    Ausgangspunkt war, dass das Tor öfter über Nacht offen stand.

    Idee: Super helle LED im Haus installieren, wo man sie sieht.

    Zusatz: Außer der LED kann man dann ja auch an gleicher Stelle einen weiteren Taster für das Tor unterbringen...

    Realisiert habe ich folgendes: Im Flur, neben der Tür zum Schlafzimmer, in Augenhöhe habe ich einen UP Taster mit roter Kalotte installiert. Bei offenem Tor leuchtet es schön hell rot...

    Mit dem Taster kann man das Tor dann auch vor Ort schalten. Ich habe seinerzeit die Spannung aus dem Torantrieb genommen, die größte Arbeit war, die Leitung unsichtbar durch das schon bewohnte Haus zu ziehen...

    Hallo gohakn,

    vielleicht ist deine Schaltung etwas "müde" geworden bzw. der Optokoppler wird nicht ganz optimal betrieben.

    Im Datenblatt steht ein IF von 60mA. Durch die Reihenschaltung mit der Roten LED und dem 560Ohm Widerstand kommt deutlich weniger an.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten:

    1. Möglichkeit: Du verwendest einen anderen Optokoppler, z.B. einen LTV 817, der passt etwas besser zu der roten LED. Du könntest zusätzlich den Vorwiderstand etwas kleiner machen (470 Ohm), so dass sich ein LED Strom von etwa 20mA ergibt.

    2. Möglichkeit: Du bildest einen parallelen Kreis mit dem vorhandenen Optokoppler und einem neuem Widerstand (180Ohm). Dann ergibt sich für den Optokoppler ein Strom von etwa 60mA, wie im Datenblatt angegeben.

    3. Möglichkeit: Du änderst nur den Vorwiderstand in der jetzigen Schaltung (470 Ohm), damit steigt der LED Strom auf etwa 20mA und der Optokoppler arbeitet geringfügig besser.

    Persönlich würde ich die 1. Möglichkeit vorziehen (mit dem 470Ohm Widerstand), Möglichkeit 2 geht aber auch, allerdings muss der Reed Kontakt dann einen höheren Strom schalten.

    Es gibt noch den Switchbot

    Den kenne ich. Ich glaube aber nicht, dass er kräftig genug ist. Wer so ein Teil hat, kann ja mal versuchen, ob er eine Sprühdose damit betätigen kann...
    Wenn es nur um den Ton geht, dann könnte man auch direkt eine Sirene oder Hupe schalten, ohne den Umweg über die Druckluft...

    Was mir noch eingefallen ist, mit einem Stellmotor einer Zentralverriegelung sollte es auch gut funktionieren. So etwas bekommst du entweder auf einem Schrottplatz (gebraucht) oder neu beim großen A.

    Suchbegriff "Stellmotor Zentralverriegelung".