Beiträge von horkatz

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    Ok :( .

    Vermutlich ist der Anlaufstrom des Motors dem Kontakt nicht bekommen, oder beim Abschalten entstand ein Lichtbogen, der den Kontakt verschweißt hat. Du kannst den Shelly mal auf den Tisch klopfen, vielleicht löst sich der Kontakt wieder. Er scheint mir aber nicht geeignet für die LWP.

    Hallo wiwowilli,

    mit Sicherheit ein klebendes Relais. Gemessen wir nur, wenn "eingeschaltet" ist, daher die Verbrauchsanzeige 0W. Ich weiß nicht, wie häufig du die Luftwärmepumpe schaltest, ich halte das harte Schalten aber für keine gute Idee. Gibt es keinen Steuereingang für so etwas? Reines Messen könntest du mit einem PlusPM Mini (der kleine graue).

    Viele Grüße

    Horst

    Damals kam das Internet noch über die Telefonleitung. In weiser Voraussicht habe ich (kurz vor dem Hausbau) eine Telefonanlage gekauft und viele Räume über Leerrohre mit Telefondosen bestückt. Die Anlage existiert nicht mehr, die Leerrohre sind jetzt überwiegend mit Netzwerkkabeln gefüllt :) .

    Was den Elkotausch angeht, da ist Thomas Göbel thgoebel Experte, er hat dazu und zur Hardware der vielen Shellys etliche Beiträge verfasst, findest du hier im Forum.

    Viele Grüße

    Horst

    Toi toi toi, bei mir läuft (noch) alles, etwa 40 Stück.

    Hier ein paar Daten zu den Shellys, von denen ich auf die Schnelle noch etwas gefunden habe, gekauft bei Reichelt, Allterco, Shellyparts, Pollin...

    Verbaut wurden sie fast alle kurz nach dem Kauf, bis auf einige wenige, die noch auf einen Einsatz warten...

    Nov 20: 1x Shelly 2.5, 2x Shelly1

    Dez 20: 1x PlugS, 1x Shelly 1

    Feb 21: 3x Shelly 2.5

    Mai 21: 5x Shelly 1

    Sep 21: 1x PlugS, 1x Uni

    Okt 21: 1x Plus1, 1x Plus1PM, 1xI3

    Jan 22: 2x RGBW2, 2x Plus1, 1xI4

    Mrz 23: 4x Plus 1, 1x Plus1PM

    Aug 23: 1x Plus1PM, 1x PM Mini

    Okt 23: 2x PM Mini, 1x Uni

    Nov23: 1x Plus1 Mini

    Selbst die 2.5er laufen noch alle, für den Fall der Fälle liegen die passenden Elkos aber schon im Keller.

    Mir ist allerdings bewusst, dass die Teile nicht für die Ewigkeit gebaut sind. Alleine schon durch die Größe ist eine Bauteilalterung, bedingt durch die Abwärme der Bauteile nicht zu vermeiden.

    Wenn es um Alternativen geht, die "vielleicht doppelt so teuer sind und dafür 30 Jahre ohne zu zucken ihren Dienst tun", wie Guitardoc schreibt, dann muss ich ihn enttäuschen. Alle ähnlich aufgebauten Produkte haben die gleichen Probleme. Wirklich langlebige Komponenten sehe ich dann eher im Bereich KNX, oder auch bei speicherprogrammierbaren Steuerungen, letztere sind aber nicht unbedingt für Hausautomationen geeignet. Alles aber Geräte für die Hutschiene. Bei >=30 Jahren Wunschlebensdauer wird es aber auch dort sporadische Ausfälle geben. Preislich bewegen wir uns dort in ganz anderen Dimensionen, noch nicht einmal, was die Hardware angeht, rechnet man den Preis für den einzelnen Kanal aus, dann ist das heutzutage gar nicht mehr so teuer. Wenn man aber selber programmieren will, dann braucht man auch die Software, diese ist schon sehr teuer.

    Shellys hinter Schaltern und Steckdosen sind auch eher als Nachrüstlösung anzusehen, wenn man heutzutage beim Bau des Hauses eine "smarte" Lösung in Betracht zieht, dann sollte der Schaltschrank entsprechend groß sein und die Verkabelung darauf abgestimmt. Als ich vor etwa 30 Jahren gebaut habe, habe ich mich bewusst dagegen entschieden, es war mir damals einfach zu teuer. Ich könnte es zwar nachrüsten, weil alles in Leerrohren liegt, allerdings mit großem Aufwand, neben den vorhandenen Verteilerschrank müsste ich einen weiteren in die Wand einsetzen, um die ganzen Aktoren unterzubringen...

    Dann doch lieber Shellys, mit den bekannten Vor- und Nachteilen...

    Von der Funktion soll es wie eine Kreuzschaltung arbeiten (3 oder mehr Bedienstellen), die Schalter haben aber alle keine Verbindung untereinander.

    Das geht schon so, wie geplant, die beiden "Bettshellys" schalten das Walldisplay über Webhooks. Das Walldisplay ist tatsächlich überdimensioniert, ein Shelly 1plus + Schalter oder Taster würde auch reichen.

    Die Leitung zuerst auf den Schalter zu legen und dann zur Steckdose ist nicht nur gängige Praxis sondern auch zulässig.

    Um den Teil geht es mir nicht. Es geht um gemischte Stromkreise, 16A abgesichert, passend zur Steckdose. Die Lampe hängt im gleichen Stromkreis und hat einen Schalter, der nur 10A schalten kann. Trotzdem ist das zulässig, wenn die Lampe weniger als 10A zieht. Siehe auch die zitierte Norm.

    Hallo Krauskopp,

    wenn du meine Beiträge weiter oben gelesen hast, dann siehst du, dass ich genau davon sprach, der TE will eine Lampe schalten, keine Steckdose. Du zitierst die Norm, die in meinem verlinkten Text ebenfalls zitiert wird. Von daher passt doch alles, der Shelly muss hier auch nicht mehr können, als der handelsübliche Lichtschalter.

    Wir reden hier von einem Shelly, der fest verbaut wird und eine Lampe mit bekannter Leistung schalten soll. Er wird nicht hinter eine Steckdose gebaut. Die meisten Stromkreise der letzten 30 Jahre in Haushalten in D sind mit B16 abgesichert. Eine Zeitlang gab es mal den Hype um B13 Automaten, davon hört man so gut wie nichts mehr. B10 werden auch kaum verbaut.

    Wie sieht nun die Praxis aus? Wenn ihr euch eure Lichtschalter genauer anschaut, dann werdet ihr feststellen, dass die meisten nur für 10A zugelassen sind. Tauscht ihr jetzt alle LS Schalter, oder schaltet ihr weiterhin euer Licht mit den unterdimensionierten Schaltern?

    Nächstes Thema: Elektrogerät in Steckdose. Nicht alle Geräte haben eingebaute Gerätesicherungen. Zuleitung 0.75mm^2. Darf Ich das Gerät jetzt betreiben, oder muss ich den LS Schalter tauschen? Was ich damit sagen will, das eine ist die Theorie, das andere die gängige Praxis.

    Es ist auch verständlich, dass Shelly sich hier absichert. Trotzdem wird es auch in Zukunft geröstete Shellys geben, manche davon waren vorher korrekt angeschlossen und entsprechend abgesichert, durch zu häufiges Schalten nahe der erlaubten Leistungsgrenze hat es sie dennoch dahingerafft...

    Leitungsschutzschalter heißen so, weil sie dem Schutz der Leitungen dienen. Der "rote Mini" kann die Leistung messen und bei Überschreitung eines Schwellwerts abschalten. Der kleine blaue reagiert nur auf Übertemperatur. Ob die Abschaltungen zuverlässig funktionieren, kann man nur hoffen. Das interne Relais wird auf jeden Fall leiden.

    Schlimmstenfalls kleben die Kontakte, dann kann der Shelly den Ausgang gar nicht mehr abschalten. Das kann aber auch bei häufigem Schalten unterhalb der erlaubten 8A passieren. Der Übergangswiderstand kann auch steigen und ebenfalls zu thermischen Problemen führen.

    Ich persönlich sehe es so: Muss der arme Shelly einen Kurzschluss schalten, dann wird auch ein 16A LS auslösen. Ob der Shelly anschließend noch brauchbar ist, müsste für jeden Einzelfall geprüft werden. Wird er überlastet und die internen Schutzmechanismen greifen nicht, dann wird er sehr heiß werden und hoffentlich "durchbrennen" ohne dass es zum Brand kommt. Wenn also nur eine geringe Last geschaltet wird, dann würde ich die Vorsicherung nicht ändern...

    Hallo PaDe88,

    wie thgoebel schon schreibt, sind Taster vermutlich die beste Lösung. Bei vielen Herstellern unterscheiden sich Taster und Schalter nur durch eine kleine Feder, diese kann oft auch "nachgerüstet" werden. Bei Busch-Jaeger funktioniert das z.B. hervorragend, habe ich schon öfter gemacht.

    Was du noch prüfen kannst, ob der Shelly in die Abzweigdose passt, wo Schalter, Lampe und Zuleitung verklemmt sind.

    Evtl. hast du auch Leerrohre, dann können Adern nachgezogen werden.

    Man kann auch die Dosen "erweitern" (bei festem Mauerwerk) oder tauschen (Hohlwandinstallation), allerdings reicht der Lampendraht alleine nicht, du brauchst auch eine Dauerphase und am besten auch einen Neutralleiter...

    Hallo Jakob Fischer,

    du kannst auch den Shelly mit 12V betreiben. Anschlussschemen dazu gibt es hier im Forum, es ist aber auch auf dem Shelly aufgedruckt. +12V an die entsprechend beschriftete Klemme, - an L. Den potentialfreien Kontakt der Heizung schließt du an L und SW des Shelly an.

    Wenn der Shelly mit 230VAC versorgt werden soll, dann musst du vorher klären, ob der potentialfreie Kontakt der Heizung diese Spannung schalten darf.

    Nachtrag: Du schreibst "Der Shelly 1 plus hat einen potentialfreien Kontakt als EIngang". Das stimmt natürlich nicht, der Ausgang ist potentialfrei. Da du nichts schaltest, brauchst du aber gar keinen Ausgang, ein I4 (DC) hätte es auch getan...

    welche fertige Module kennst Du für den Anwendungsfall? Kannst Du mir einen oder mehrere nennen?

    Da müsste ich auch im Internet suchen, da ich den Anwendungsfall bei mir nicht habe. Es kommt unter anderem auf die Ausgangsspannung und den maximal erforderlichen Strom an.

    Hier ein Beispiel, wie so etwas aussehen könnte, ob es für deine Anwendung geeignet ist, müsste geprüft werden. Ziemlich sicher reicht der Strom nicht aus..

    Nachtrag: Mit dem Uni kannst du die Spannung des AKKU messen (evtl. ist ein Spannungsteiler erforderlich), über ein "dickes" Relais oder (besser) einen DC-Halbleiterschalter könntest du dann den AKKU vom WR trennen.

    Es sind aber noch viele Fragen offen: Welcher WR, welche Ausgangsleistung hat dieser, wie ist der maximale Eingangsstrom, was für ein Akkutyp, welche Nennspannung hat er usw. usw.

    Muss Schluss machen, die Mittagspause ist vorbei...

    Hallo 1952bmw,

    wo hast du in deiner Konstellation denn den Plus 1PM angeschlossen? Am Ausgang des WR wird er dir nicht viel bringen, weil der WR ja den Akku über seinen Eingang leerzieht. Zwischen Akku und WR funktioniert es aber auch nicht, weil er keinen Gleichstrom messen kann.

    Generell scheint mir ein Shelly hier ziemlich fehl am Platz zu sein, es ginge höchstens mit einem Uni und etwas Beiwerk.

    Für solche Anwendungen gibt es aber fertige Module, die bei Unterschreitung einer einstellbaren Akkuspannung diesen vom Verbraucher (in deinem Fall der WR) trennen...

    oder die Jugend dementsprechend kontrolliert in die Thematik einführen.

    Da hast du schon recht, ich sehe aber, dass sehr häufig neue Technologien ohne zu hinterfragen benutzt werden, und das nicht nur von der Jugend. Wenn ich meine persönlichen Dokumente in einer Cloud speichere, dann mag das komfortabel sein, weil ich mich nicht um die Datensicherung kümmern muss und weil ich weltweit Zugriff habe, aber für mich kommt das nicht in Frage, weil es in der IT niemals 100% Sicherheit geben wird. Cloud reimt sich nicht ohne Grund auf "geklaut"...

    Natürlich sehe ich auch die Möglichkeiten der KI, wir sollten uns aber auch um die "natürliche Dummheit" kümmern, bevor wir alles der künstlichen Intelligenz überlassen :) .

    8) Horst

    Zum Thema Alexa: Solange es geht, kommt mir so eine Büchse nicht ins Haus. Ich nutze auch sonst keine Spracherkennungssoftware, ich schreibe noch selber, ich diktiere nicht...

    Das mag altmodisch sein, ich habe aber meine Gründe und Überzeugungen.

    Man soll aber nie nie sagen, es kann durchaus gute Gründe für solche Gerätschaften geben. Ein ehemaliger Arbeitskollege meiner Frau ist blind, dank Spracherkennungssoftware kann er dennoch ohne fremde Hilfe seinen Beruf ausüben (Physiotherapeut) mit allem, was dazu gehört, Befunde "Lesen" und schreiben, Mails lesen und beantworten, etc.

    Und er ist sehr gut in dem, was er tut...