Die Technik ist einfach und robust. Nur eines hat mich über die Jahre gestört. Es gibt nur eine einfache Regelung mit 7-Segment Anzeige für verschiedene Sensortemperaturen im Keller. Wenn eine meiner Frauen wissen will ob das Wasser heiß genug zum Duschen ist muss "einer" immer in den Keller flitzen und nachschauen. Und eine Systemstörung bemerkt man erst, wenn das Wasser trotz Sonnenschein kalt ist. Unbefriedigend!
Dann schreibe ich auch noch ein paar Takte zum Thema.
Meine Solarthermie läuft schon seit mehr als 30 Jahren ohne Probleme. Die Steuerung ist auch sehr primitiv, meiner Meinung nach aber völlig ausreichend. Wichtig für den ganzen Prozess sind nur 2 Temperaturen, die am Kollektor und die im Speicher, da wo der Wärmetauscher sitzt. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wäre es höchstens eine andere Pumpe mit Frequenzumrichter, die abhängig von der Temperaturdifferenz schneller oder langsamer läuft...
Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, es lief bisher auch so sehr gut.
Systemstörungen gab es noch nie, die Temperaturen im Speicher erfasse ich seit der Shelly Ära aber zusätzlich zu den vorhandenen Sensoren mit 3 Stück DS18B20, zwei davon habe ich mit in die vorhandenen Tauchhülsen geschoben (es ist Platz genug da), den dritten habe ich oben am Speicher montiert, zwischen Isolierung und Speicher. Bei uns muss daher vor dem Duschen niemand in den Keller flitzen...
Worauf ich hinaus will: Dein Projekt ist sicher sehr interessant, mir hat es aber zu viel Schnickschnack, einfache Lösungen sind oft die besten Lösungen, weil weniger störanfällig. Ich sehe dich daher in den nächsten Jahren noch nicht als Millionär, weil ich keinen Markt für deine Steuerung sehe. Trotzdem wünsche ich dir viel Glück...
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Nachtrag: Momentaner Verbrauch der kompletten Heizung inklusive Solarthermie, Speichertemperaturen oben, Mitte, unten...