Beiträge von horkatz

VPN/Proxy erkannt

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    Mit dem von dir angedachten Sensor geht es nicht ohne zusätzliche Elektronik, ich halte aber auch nicht viel von solchen Sensoren, sie werden meist mit Gleichspannung betrieben, ins Wasser getaucht führt das zu elektrochemischen Reaktionen...

    Besser wäre sicher ein richtiger Schwimmerschalter, der müsste in deinem Fall aber für 230V geeignet sein, was ich persönlich auch nicht machen würde, 1.ist der Schalter dann sehr groß und klobig, 2. teuer, 3. hängt er mit Netzspannung jahrelang im Wasser...

    Für mich die eleganteste Lösung wäre ein Shelly Plus1 in einem Kunststoffgehäuse, versorgt mit sicherer Kleinspannung, daran angeschlossen ein günstiger Schwimmerschalter, der potentialfreie Kontakt des Shelly schaltet dann die 230V der Pumpe...

    Das erfordert aber auch etwas Bastelarbeit.

    Ein Shelly 1 wäre mir zu gefährlich, selbst wenn du ihn mit 12V betreibst, du schaltest aber 230V und die Abstände im Inneren sind nicht groß genug für eine sichere galvanische Trennung. Geht etwas schief, dann liegen die 230V an deinem Füllstandssensor, bzw. im Wasser...

    Schwimmersschalter könnten z.B. so aussehen:

    https://www.amazon.de/EHAO-ZP4510-Li…Q%3D%3D&sr=8-11

    Oder so:

    https://www.amazon.de/Aideepen-Wasse…31&sr=8-17&th=1

    Ohne es ausprobiert zu haben, denke ich, dass es geht, bei den kurzen Leitungslängen im Schaltschrank dürften die Spannungen der einzelnen Phasen an allen "Messpunkten" gleich sein. Vereinfacht ausgedrückt, egal, wo du z.B. L1 im Schrank misst, die Spannung wird überall gleich sein (bis auf ein paar mV). Das dürfte sich kaum auf die Messergebnisse auswirken. Idealerweise nimmst du einen 3-poligen Leitungsschutzschalter nur zur Versorgung der 3EM, B16 ist am preiswertesten, ich persönlich würde aber eher B6 nehmen.

    Wenn du nicht vom Fach bist, dann lass' es einbauen, im Schaltschrank haben Laien nichts verloren :)

    Hallo allerseits,

    habe ein ähnliches Projekt, welches ich zum Teil schon realisiert habe. Um es zu beschreiben, muss ich aber leider etwas weiter ausholen...

    Wir betreten das Wohnzimmer abends fast immer von der Küche aus. Neben der Tür gibt es eine 3er Kombination, bestückt mit 2 Serienwechselschaltern und einem normalen Ausschalter. Mit den Wechselschaltern können die 4 Deckenlampen einzeln geschaltet werden, auch von der anderen Tür aus, da gibt es auch 2 Serienwechselschalter. Diese Deckenlampen benutzen wir aber so gut wie nie. Mit dem Ausschalter, den es nur an der Tür zur Küche gibt, wird das Licht im Erker geschaltet. Abends nutzen wir aber einen Deckenfluter, der neben der Couch steht, daher wurde der bis vor kurzem über eine Funksteckdose geschaltet, der Sender lag in der Nähe der Tür zur Küche...

    Ich habe nun folgendes geändert: Aus dem Ausschalter habe ich einen Taster gemacht (kann man bei den meisten Schaltern "umrüsten" durch den Einbau einer kleinen Feder). Hinter dem Schalter sitzt jetzt ein Shelly Plus 1, der das Licht im Erker schaltet. Der Plus 1 wird im "Detached" Mode betrieben. Ein einfacher Tastendruck schaltet jetzt das interne Relais abwechselnd an und aus. (Keine große Umgewöhnung, lediglich Taster statt Schalter, WAF = positiv). Mit einem doppelten Tastendruck passiert das Gleiche an einem Shelly 1, der in einen Shelly Button verbaut ist (hatte ich noch rumliegen, habe beides gegen den Original Schalter getauscht). Dieser schaltet jetzt den Deckenfluter. Wahlweise kann man den aber auch vor Ort schalten, sollte man schon auf der Couch sitzen und es wird dunkel... Wenn man es einfacher haben will, kann man auch einen Plug S vor den Deckenfluter stecken, dann braucht man dort nichts zu ändern.

    Longpush nutze ich noch nicht, der Plan ist aber, damit einen Plug S zu schalten, an dem Fernseher, Receiver etc. angeschlossen werden. Den Standby-Verbrauch dieser Geräte muss ich noch ermitteln, liegt dieser für einige Minuten an, dann schalte ich den Plug S wieder aus, so wie es Antizwerg auch macht.

    Der "Witz" an meiner Konfiguration ist, dass ich bestehende Schalter (Taster) mit mehreren Funktionen belege, ich könnte auch nicht einfach erweitern, da es dieses Schalterprogramm seit ein paar Jahren leider nicht mehr gibt. (BJ AlphaNea Schwarz).

    Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, für meine Anwendungen sind feste IP Adressen einfach besser, da ich viele Shellys habe, die andere Shellys über Webhooks steuern. Ich nutze keine übergeordnete Steuerung, alles "Smarte" wird mit "Bordmitteln" erzeugt, bisher konnte ich damit noch alles realisieren, was mir so nach und nach in den Sinn gekommen ist. Wenn ich irgendwann eine Idee habe, die sich auch mit einem Script nicht lösen lässt, dann wäre der IO-Broker für mich die erste Wahl. Letztlich ist es aber so, dass ich ein funktionierendes System habe, bei dem ich nicht ständig optimieren und ändern muss, so soll es auch bleiben. Ein Smarthome soll einem das Leben erleichtern, es soll nicht Hauptbestandteil der Freizeitbeschäftigung werden... :)

    Ich wollte verstehen, warum ein Webhock einen Shelly mit statischer IP schneller erreicht, als wenn er diese per DHCP bekommt. Seine IP hat er in beiden Fällen ja bereits.

    Ob es wirklich schneller geht, weiß ich nicht, evtl. wenn das WLAN schwach ist und die Verbindung zwischendurch mal abbricht und neu aufgebaut wird...

    Ich sehe eher die Gefahr, dass die Geräte vom Router irgendwann eine andere IP Adresse bekommen, das ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, da die einmal vergebene Adresse in der Regel auch wieder dem gleichen Gerät zugeordnet wird, es ist aber nicht ausgeschlossen. Mit festen IP-Adressen weiß ich immer, welches Gerät ich gerade anspreche. Sollte irgendwann ein Routerwechsel anstehen, dann ist es mit festen IP-Adressen auf jeden Fall einfacher, denn der neue Router wird die Adressen mit Sicherheit anders vergeben, als der alte. Schon gibt es Probleme mit den Webhooks, wenn ein Shelly einen anderen schaltet...

    Wenn du die Cloud nutzt, dann funktionieren alle deine Shellys mit der App, ganz egal, in welchem Netzwerk sie sich befinden. Da ich zur Zeit im Urlaub bin, bin ich gerade 600km von meinen beiden Netzwerken entfernt...

    Schöner und schneller ist aber meiner Meinung nach die Steuerung über die HTTP Shortcuts - APP (Android), für Apple gibt es da auch was, wurde im Video beschrieben.

    Die Shelly-App (Android) nutze ich aber auch gelegentlich, ebenso die WEB-Version am Laptop zum Erstellen der Shortcuts. Ist letztlich Geschmackssache.

    Du kommst natürlich auch ohne Cloud aus, wenn du deine Shellys über das Internet erreichen kannst (z.B. über VPN), manche Funktionen gehen aber nur über Szenen, dann brauchst du die Cloud (oder du gehst gleich auf ein übergeordnetes System, z.B. IO-Broker). Diesen Schritt habe ich aber bisher gescheut, noch konnte ich alles, was ich vorhatte mit "Bordmitteln" einrichten...

    Meine Shellys haben alle feste IP Adressen. Natürlich muss man es nicht, aber sobald man anfängt, die Geräte über WebHooks zu schalten, geht es gar nicht anders. Ich mache es genau so, wie MIHO in #2 schreibt, ich habe eine Excel-Tabelle mit allen Geräten, die feste IPs haben. (Nicht nur Shellys, auch der Netzwerkdrucker, Kameras, ESP-Module...)

    Ich sehe keinen Mehraufwand, es ist wirklich schnell erledigt. Wichtig ist nur, dass man weiß (oder einstellt), in welchem Bereich der Router seine DHCP Adressen vergibt. damit es keine Kollisionen gibt...

    Noch ein Nachtrag, wenn es um anreisende Gäste geht, kannst du dich ja anrufen lassen und du öffnest ihnen dann die Tür. Dann bleibt der Autorisierungsschlüssel bei dir.

    Ich habe das z.B. schon mal genutzt, um eine größere Lieferung (Dämmmaterial) in die Garage zu bekommen. Der Lieferant hat mich angerufen, als er vor Ort war, ich habe ihm dann die Garage geöffnet...

    Hatten wir vorher so vereinbart.

    Das geht schon ABER!!!

    Eine gute Erklärung, wie man z.B. Szenen mit Kurzbefehlen oder einem http - shortcut auslöst, erklärt Sascha Rühling hier in diesem Video:

    https://www.youtube.com/watch?v=SD0IJZV9s4c

    Wenn du dir einen Link erzeugt hast, kannst du ihn einfach mit einem Browser testen. Einfach in die Adresszeile eingeben. Der große Nachteil ist aber, dieser Link enthält auch deinen persönlichen Autorisierungsschlüssel für die Shelly Cloud. Ich persönlich würde ihn nicht weitergeben...

    Die Szene kann man ja später löschen und neu anlegen, sie erhält dann eine neue ID. Der Autorisierungsschlüssel bleibt aber bestehen und gilt für alle Zeiten und auch alle deine anderen Shellys, ob deine Gäste damit Unsinn treiben können, lässt sich schwer beantworten...

    Ich nutze die http - Shortcuts, um damit z.B. das Garagentor zu öffnen. Man muss nicht erst umständlich die APP öffnen, über den Shortcut, den man sich auch auf den Startbildschirm des Handys legen kann, geht es viel schneller...