So, Nachtrag zu #9, soeben getestet, auch wenn man jeweils die beiden Aktionen vertauscht, funktioniert es weiterhin einwandfrei. Der Einwand von eiche zum häufigen Beschreiben des Flash-Speichers ist natürlich berechtigt, ich weiß nicht, wie viele Schreibzyklen der Speicher verträgt. Ich denke aber, dass es in diesem Fall hier kein großes Problem sein wird, Standard ist ja der einfache Tastendruck, nur gelegentlich wird die entsprechende Speicherzelle umgeschrieben, wenn man den Longpush nutzt oder danach wieder den ersten Shortpush. Ein wiederholtes Beschreiben der Zelle mit dem schon vorhandenen Wert stellt (hoffentlich) kein Problem dar...
Noch ein Hinweis: Man könnte zusätzlich zu den Aktionen einen Zeitplan nutzen, der nachts zu einer bestimmten Zeit ausschaltet. Sollte man nach Longpush vergessen auszuschalten, sorgt dies dafür, dass die Beleuchtung nicht tagelang brennt...
OT Kleine Bemerkung: Ich arbeite viel mit Siemens Steuerungen der neuesten Generation. Dort gibt es keine Pufferbatterien mehr, trotzdem gibt es einen Bereich mit remanenten Daten, die nach Spannungsausfall erhalten bleiben. Ich habe mich gefragt, wie das Problem des häufigen Schreibens gelöst wurde und ein wenig dazu recherchiert. Die Daten werden endgültig erst in den Flash Speicher geschrieben, wenn die Spannung wegbricht, vorher sind sie nur im RAM gespeichert. Vermutlich ist dazu intern ein Hochleistungskondensator verbaut, der für die nötige Spannung sorgt.