Beiträge von dewaldo

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    Ich kann aus eigener Erfahrung absolut die Philips CorePro empfehlen. Habe über die letzten 3 Jahre so gut wie alle Lampen im Haus gegen diese ausgetauscht und mir entsprechend auf Lager gelegt, dass ich nur noch 1 Lampentyp habe.
    Für E27 und E14 habe ich mir entsprechende Fassungsadapter für GU10 besorgt und die dort dann auch verwendet.

    Die CorePro laufen einwandfrei mit dem Dimmer2, habe dort Setups von 2 Stück bis 9 Stück pro Dimmer. Bisher in 3 Jahren noch keine einzige defekt. Lassen sich sehr gut dimmen und die Lichtfarbe empfinde ich als optimal mit 2700K. Sie sind auf jeden Fall nicht "zu warm" im Farbton.

    Die Philips Artikelnummer ist die 929001218832. Und die genaue Bezeichnung lautet: Corepro LEDspot GU10 PAR16 4W 345lm 36D.
    D.h. sie haben 4W und einen Abstrahlwinkel von 36°. Sie sollen so hell wie ein herkömmlicher 50W Halogenspot sein und das würde ich auch so unterschreiben, das kommt hin.

    Das mit den Webhooks ist dasselbe, wie mein Vorschlag. Einziger Unterschied ist, dass bei der 1-Shelly Variante der Shelly sich selbst mit den Aktionen steuert, indem als IP Adresse 127.0.0.1 (local host) angegeben wird und bei der 2-Shelly Variante wird entsprechend statt der 127.0.0.1 die IP Adresse des 2PM Shelly eingetragen, an dem dann Licht und Lüfter angeschlossen sind.

    Ich habe jetzt angenommen, es existiert ein Schalter, welcher aktuell mit dem Licht verbunden ist und dieses schaltet.
    Nun muss man halt hoffen, dass man in der bestehenden Verdrahtung den Shelly Plus 2PM einbringen kann. Da der Lüfter noch nicht existiert, aber in Nähe der Lampe dazu kommen soll, bleibt für mich die Annahme, dass der Shelly am sinnvollsten auch dort unterkommen sollte, sofern Schutzart-technisch umsetzbar, und dass dort Dauerphase, N usw. vorhanden ist und man die Anbindung des Schalters nutzen kann. Es aber vermutlich ziemlich wahrscheinlich, dass da kaum 5x1,5 zwischen Schalter und Lampe liegen werden, um dann noch einen 2. Schalter mit einzubinden...

    Aber das wäre dann eh eine Nachfrage von mir an ruhalve:

    - Kannst du uns Infos über die bestehende Verdrahtung geben zwecks Finden der optimalen Lösung ?

    Also für mich wäre da ein Shelly Plus 2PM doch perfekt passend. Der hat von Haus aus 2 separate Relais-Kontakte am Ausgang, die den internen L dann durchschalten. Somit kann darüber direkt 1:1 z.B. an Kanal 1 = Licht und Kanal 2 = Lüfter angeschlossen werden.
    Der Shelly hat sogar 2 Eingänge, aber spricht nichts dagegen, nur an Input 1 einen Taster anzuschließen. Dieser wird dann als detached konfiguriert, sodass er schaltungslogisch erstmal keinen der Relaiskontakte direkt steuert.
    Weiter legt man dann entsprechend Localhost, bzw. 127.0.0.1 Actions im Shelly an und dann kann man das problemlos genau so konfigurieren, dass kurzes Tasten Kanal 1 und langes Tasten Kanal 2 steuert.
    Zusätzlich noch alle Freiheiten von Auto-Off Timer als Nachlauf usw...

    Der Input reagiert doch auf Plus und das ist beim Einschalten gegeben

    Ich denke, die ganze Shelly Input / Output Mimik basiert ja ausschließlich auf der Logik im Mikrokontroller. Da gibt es keine interne Festverschaltung, die Input mit Output verknüpfen würde. Ist der Mikrokontroller aus, gibt es auch keine Reaktion. Von daher hätte ich auch erwartet, dass der Uni erstmal booten muss und dann kann entsprechend der Konfiguration geschaltet werden. Zusätzlich gibt es noch die Default power on mode Einstellungen, die aus meinem Verständnis nur dazu sind, einen gewünschten Normalzustand anzusteuern, wenn z.B. entweder die Inputs detached sind, oder als Taster konfiguriert sind. Liegt Versorgungsspannung am Input, sieht der Mikrokontroller HIGH Pegel. In der Firmware entscheidet dann das "Intertiert" Flag, ob die Schaltungslogik das 1:1 so nimmt, oder eben gedreht.

    Thomas konnte das Verhalten bei sich nicht nachstellen, bei mir hingegen mehr als eindeutig und bei mir ist das Verhalten einzig davon abhängig, ob am Input 2 12V anliegen oder halt nicht.
    Tatsache ist auch, was Thomas gezeigt hat, dass der minimale Puls am Output quasi synchron mit dem Anlegen der Versorgungsspannung auftritt. Das ist auch bei mir so, dass der Ausgang sofort ohne Verzögerung durchschaltet, was auch dafür spricht, dass der Mikrokontroller dabei noch keine Aktien hat bzgl. Software.

    Vielleicht beeinflussen sich die Outputs auch irgendwie gegenseitig. Was ich z.B. nicht weiß ist, welche Drähte der Outputs jetzt Collector und welche Emitter sind. Je nach Shelly - Schema werden mal die inneren beiden als "gemeinsam" mit N/GND dargestellt, aber gibt auch das Schema, da sind es jeweils die beiden unteren Drähte.
    Die Ausgänge sind galvanisch getrennt vom Mikrokontroller-Stromreis, das ist klar. Aber sind beide Transistoren auch ausgangsseitig komplett getrennt voneinander ? Hier kenne ich halt keinerlei Details.
    Der Output 2 liegt bei mir auf dem Minuspol der Relaispule, somit sieht der über die Spule des Relais 12V+, solange kein Strom fließt.

    Unterm Strich bin ich froh, dass es jetzt tut, wie es soll, auch wenn es nicht so richtig geklärt ist.

    Thread ist zwar etwas älter, aber bin gerade drüber gestolpert. Ist vielleicht auch nicht mehr aktuell, aber bei mir kann ich das Verhalten nicht bestätigen. Ich habe 7 Stück 2PM, alle mit aktiviertem ECO Modus. Bei 3 Stück läuft das BluToMQTT Script und tatsächlich sind die mit Script sogar minimal kühler, aber das liegt eher an der Raumverteilung. Bei mir haben aktuell die Shellys alle um die 38 °C, egal ob aktives Script oder nicht.

    Das stimmt auch wieder...

    Wie versprochen hier noch eine finale Rückmeldung.
    Ich habe gestern Abend dann ein Miniatur-Relais im Eingangspfad Input 2 dazwischen gelötet, um zum Shelly Input2 dann nicht mehr die Masse, sondern 12V+ durchzuschalten und zum Glück hat es den gewünschten Effekt gebracht.
    Nun liegt im Ruhezustand GND Potential am Shelly Input2, entsprechend habe ich das "Invertiert" - Flag wieder rausgenommen. Und wenn ich jetzt die Versorgungsspannung einschalte, bleibt der Output 2 des Shelly Uni ruhig, somit auch kein Klacken mehr im Türöffner.
    Final bleiben halt ein paar Fragen offen, warum das Verhalten bei mr so ist, aber vielleicht höre ich ja vom Shelly Support nochmal was dazu, dann werde ich es hier weitergeben.

    Unterm Strich bin ich mit der Lösung jetzt zufrieden, tut alles, wie es soll.

    Ich möchte noch einmal nachhaken, einfach, um den Gedanken loszuwerden.

    thgoebel :

    Bei deinen Messungen hast du stets nur per Oszi gemessen, also reine Spannungsmessung und alles auf GND-Bezug. Und da siehst du dann diesen sehr kurzen Puls.
    In meinem Fall schalte ich über die Shelly Ausgänge ja die Masse durch und lege gebe das dann als Minuspol auf eine Relais-Spule.

    Ich wüsste zwar nicht wieso, weshalb, warum, aber vielleicht verhält es sich anders, wenn du z.B. den Ausgang mal auf Masse durchschaltest und den offenen Kontakt per Pullup auf 12V ziehst und mit dem Oszi mal schaust, wie dann beim Einschalten die Ausgangsspannung einbricht.
    Bei mir scheint es ja so zu sein, dass die Masse lange genug durchgeschaltet wird, dass das Relais dahinter die von mir beobachtete Dauer bestromt wird.

    Wenn es sich identisch verhält wie Richtung 12V schalten, dann sollte dein Oszi-Bild ja so sein, dass die Ausgangsspannung am Output möglichst parallel mit der Netzteilspannung auf 12V hochläuft. Aber vielleicht zeigt sich ein Bild, dass die Ausgangsspannung deutlich verzögert hochläuft...

    Die Konfiguration scheint bei mir tatsächlich auch keine Rolle zu spielen, sondern tatsächlich nur, ob am Input 2 beim Einschalten der Versorgung diese auch auf 12V liegt. Lasse ich den Input 2 offen und ändere sonst wirklich nichts, dann ist auch der Output2 ruhig.

    Also erklären kann ich es mir so aktuell nicht. Ich hatte vor Thomas Messungen angenommen, dass es ein Softwarethema sei, aber es stimmt schon, der Einschaltimpuls kommt auch bei mir quasi unmittelbar beim Einschalten der Versorgung, von daher eher ein Schaltungsthema, aber alles etwas seltsam..
    Ich ändere meine Beschaltung und werde dann nochmal ausgiebig testen, ob dann das Verhalten hoffentlich nicht mehr auftritt.

    Auf jeden Fall Danke an euch für die Unterstützung.

    Beacon Modus bringt hier nix. Der BluMotion sendet ein Telegramm, sobald das Event "Motion" bzw. "NoMotion" auftritt. Wenn der Beacon Modus aktiv ist, sendet er zudem zyklisch alle 30s ein Telegramm, auch dann, wenn kein Event auftritt. Das nutzt dir aber für eine Lichtsteuerung nix, geht nur die Batterie schneller leer.

    - Was bedeutet "Bluetooth Stick in der Fritzbox" ? Meinst du das Shelly Blu Gateway ?
    - Hast du bei allen Bluetooth fähigen Shellys die als Bluetooth Gateway Funktion aktiviert ?

    HarryP_1964 : Die BluMotion Bewegungsmelder sind reine Bluetooth - Geräte. Diese können keine direkte http-Kommandos an z.B. RGBW Shellys senden, sondern sind auf ein Gateway angewiesen, wie z.B. Plus-Shellys oder das USB Blu-WLAN Gateway.

    Ja, dass die Dauer im Hinblick auf deine Messung übertrieben klingt, sehe ich ein. Allerdings kann ich nur nach, ich sage mal Geräusch urteilen, da der Türöffner ein deutliches Knacken erzeugt und da höre ich sehr deutlich das Anziehen und das Abfallen. Und weniger als 200ms sind das auf keinen Fall. Der Türöffnermagnet reagiert aber sehr flott. Hatte den lange nicht in Benutzung und vor dem Aufbau erst mal direkt an 12V getestet und der hat ordentlich "gerattert" beim fliegenden Anlegen von 12V. Will sagen, bei einem 5ms Puls würde das anders klingen.

    Aber ich stimme dir bei dem Punkt zu, dass ich auch nicht glaube, dass man hier mit Firmware irgendwas geradeziehen kann, weil der Shelly wohl noch überhaupt nicht läuft zu dem Zeitpunkt.

    Der Optokoppler wird so kurz angesteuert, daß der Anstieg der Ausgangsspannung ihren Gipfel nicht erreicht: Bei 7,2V ist der Peak erreicht, der Impuls flacht mit 5ms wieder ab

    Vielen Dank für die Messungen. Ich habe natürlich die Zeiten bei mir nicht gemessen, aber der Impuls ist bei mir schon richtig deutlich. Im Support Ticket habe ich eine gefühlte Dauer von ca. 300ms angegeben, die das angeschlossene Relais beim Einschalten schaltet. Unterschied bei mir wie geschrieben, dass ich über Pin 1 + 2 die Versorgungsspannung anlege, vielleicht spielt das auch noch eine Rolle.

    Ach so, und bei mir schalte ich halt GND über den Output durch, nicht die Versorgungsspannung, aber ob das eine Rolle spielt, glaube ich eher nicht.

    Das ist seltsam. Firmware ist bei mir ebenfalls die 1.14.0 (20230913-114521).

    Hier mal die komplette Verdrahtung (in Worten, Schaltplan dauert jetzt zu lange):

    - 12VDC Netzteil angeschlossen an Shelly Uni PIN 1 + 2 (ich weiß, man soll ja bei DC eigentlich Pin 6 verwenden, aber ich benötige den ADC nicht, von daher für mich egal)

    - Input 1: 12V+ Schaltsignal Taster, der direkt die 12V vom Netzteil durchschaltet an den Input. Input 1 ist im Normalfall also offen, hängt in der Luft

    - Input 2: Liegt über RFID Elektronik mit integriertem Pull-Up Widerstand permanent auf 12V+. Wird über ein in der Elektronik integriertes Relais aktiv auf GND gezogen. Input 2 liegt also standardmäßig auf +12V

    - Outputs: Ich habe jeweils den Draht 2 der beiden Outputs miteinander verbunden und beide dann mit GND des Netzteils.

    - Output 1: Dieser gibt bei Aktivierung dann GND Potential aus und schließt damit Lowside den Stromkreis für die angeschlossene Klingel, deren Gegenpol auf 12V Dauerplus liegt -> Funktioniert einwandfrei und wird bei Anlegen der Versorgung auch NCHT ausgelöst

    - Output 2: Dieser gibt bei Aktivierung GND an die Spule eines 5V Miniaturrelais (120 Ohm Spulenwiderstand). Der Gegenpol der Spule liegt über einen 180 Ohm Vorwiderstand als Spannungsteiler an 12V+

    - Über den Schließer des Relais wird der Stromkreis des Türöffner-Magneten angesteuert.

    Wollte ich gestern auch schon tun, aber dachte dann, GEN1 Gerät wird wohl ohnehin kein Update mehr bekommen, deshalb hatte ich erst kein Ticket erstellt. Aber hast Recht, schadet nicht und vielleicht nutzt es anderen, von daher habe ich jetzt mal ein Ticket erstellt zu dem Thema. Werde dann gerne hier berichten, wenn ich Rückmeldung vom Shelly support team bekomme.

    Update und Fazit zum Thema:

    Ich habe heute Abend mal den Draht vom Shelly Input 2 abgeklemmt und dann erneut getestet und siehe da, tatsächlich wird dann der Output beim Anlegen der Versorgungsspannung nicht mehr aktiviert.
    Also liegt die Ursache tatsächlich darin, dass das Input Signal am Shelly auf 12V+ liegt beim Booten. Offenbar verhält sich der Shelly beim Anlegen der Versorgungsspannung für einen kurzen Moment wie mit Standard-Konfig und aktiviert dadurch ganz kurz seinen Output des gleichen Kanals und offenbar erst nach dem Booten greifen die Konfigurationen wie "detached" und "invertiert".

    Das ist natürlich unschön und aus meiner Sicht ganz klar ein Bug.
    Ich habe noch genügend Miniaturrelais und Transistoren, dann werde ich darüber das Signal vor dem Shelly Input einfach schaltungstechnisch invertieren und die +12V schalten anstatt GND. Damit sollte das Problem dann behoben sein. Leider bietet die RFID Elektronik diese Option nicht selbst.

    Werde dann nochmal abschließend Info geben, aber die Ursache ist zumindest schon mal gefunden !