Beiträge von dewaldo

    Hallo yaRincewind,

    vielleicht noch ein Auszug aus einem Thread, den ich vor 2 Monaten mal eröffnet hatte. Dort hatte ich folgendes gemacht und gepostet, das sollte eigentlich genau das abdecken, was du brauchst. D.h. du würdest dir den "LONG PRESS" sparen. Einfach, wenn Licht aus geht, wird der Bewegungsmeldet wieder "scharf" geschaltet und beim normalen Short Press am Taster deaktiviert, sodass nicht der abschaltende Bewegungsmelder deine Freudin in der Wanne ertrinken lässt ;-)

    Hier mein damaliger Post:

    Um das in den Griff zu kriegen, habe ich jetzt Input 1 switched on noch mit der Action belegt wie folgt:

    http://localhost/settings/acti…tn2_off_url&enabled=false

    -> D.h. wenn ich den Taster drücke, löst das eine Action aus, die in den Shelly settings die Action für das Ausschalten des Bewegungsmelders deaktiviert. Das funktioniert einwandfrei.

    Und um ihn automatisch wieder scharf zu schalten habe ich das Gegenstück dazu in die "OUTPUT SWITCHED OFF" Action gepackt mit:

    http://localhost/settings/acti…btn2_off_url&enabled=true

    Hallo "Rudnag",

    ich weiß nicht so recht, welches konkrete Ziel dieser Thread haben soll ?

    Entschuldige daher bitte, wenn ich im folgenden etwas unfreundlich klinge, ist nicht böse gemeint, sondern einfach mal, um die Sache zum Ziel zu bringen.

    Du versuchst auf Biegen und Brechen zwei Hardware-Komponenten zu kombinieren, deren Kombination weder von Allterco robotics, noch vom Hersteller deiner Leuchtstoffröhre vorgesehen ist.

    Du schreibst, du verfolgst diesen Ansatz, weil du noch einen "Dimmer 2" übrig hattest.

    Wenn dein Ziel eine zukunftssichere Installation ist, was man nur hoffen kann, tue dir selbst den Gefallen, wenn du unbedingt an der alten Leuchtstoffröhre festhältst, dann verkauf doch den Dimmer 2 bei Ebay für 15 Euro und kauf dir von dem Geld einen Shelly1, fertig.

    Dein Ziel ist ja nicht das dimmen, sondern eine Einstellung zu finden, bei der deine Röhre dauerhaft leuchten kann, ohne dass der Dimmer überhitzt, und das ist ein vollkommen unnützes Vorhaben !

    Welche Dimm-"Auflösung" der Dimmer 2 hat, würde mich auch interessieren.

    Bei einem Test mit weekly schedule auf 20% und 120s duration sieht man deutlich mehr Schritte als 1% Weite, ich würde eher im Bereich 0,1% Schritte.

    1 Prozent Brightness Wert entspricht bei einer Halogenlampe auch 1% Leistungsänderung.

    Bei einer 200 W Halogen gilt aber nicht, dass 100% 300 Lux und 1% 3 Lux entsprechen, weil sich der Lichtstrom mit steigender Farbtemperatur stärker ändert. Gerade im Bereich, wo die Glühbirne rot glimmt, wird fast nur Wärme abgegeben.

    Auf jeden Fall kann der Dimmer 2 eine sehr geringe Mindesthelligkeit erzeugen mit einer Halogenlampe. Unter 4% Helligkeitswert kann ich bei meiner 100W Halogenlampe noch gerade so ein minimales Glühen erkennen.

    Beim Test habe ich die "minimum brightness" im webUi auf 2% eingestellt und die Lampe fing wirklich bei quasi 0 Helligkeit mit kaum sichtbaren Glühen an, also ich würde mir keine Gedanken machen, dass der Dimmer 2 hier nicht tief genug runter dimmt.

    Vielleicht abschließend noch der Hinweis, dass ich den Dimmer bei der mir auf Phasenabschnitt (trailing edge) gestellt habe.

    Das Kettensymbol hinter dem Status kam nicht von mir. Das zeigt das forum dort automatisch einfach nur so an, wenn es der Meinung ist, einen Link erkannt zu haben.

    Dass der Dimmer bei 80% nicht abschaltet, bei 100 schon, keine Ahnung, was da die Hintergründe sind, aber ansonsten kann ich mich nur der Meinung Albatros L-39 und Seven of nine anschließen.

    Der beste, konstruktive Ansatz ist, Leuchtmittel ist ein schwarz weiß Leuchtmittel, soll heißen, es kennt nur EIN oder AUS, es hat also nichts hinter einem Dimmer verloren. Also entweder Leuchtmittel ersetzen oder eben den Dimmer durch einen Schaltaktor, alles andere ist vergebene Mühe.

    Außerdem ist es beim elektronischen Dimmer eher so, dass er heißer wird, wenn er "mehr dimmen" muss. D.h. bei 100% Helligkeit erfolgt kein Phasen-An/Abschnitt, es entstehen weniger Schaltverluste und der Dimmer ist kühler.

    Kann man beim Dimmer 2 schön sehen. Stell mal bei deinem funktionierenden Dimmer eine Helligkeit von 30% ein und schau dir die Temperatur nach 5 Minuten an. Dann stellst du auf 100% Helligkeit um und dann wirst du sehen, dass die Temperatur sogar abnimmt...

    PS: Temperatur kannst du dir zum Beispiel über den JSON-Antwort-String anschauen durch Eingabe von

    http://IPShelly/status

    Dort so beim 2. Drittel etwa unter der Bezeichnung "tmp":

    "tmp": {

    "tC": 38.44,

    "tF": 101.20,

    "is_valid": true

    },

    Hallo Breaveheard,

    Ich hatte vor einiger Zeit eine ähnliche Frage gestellt, aber das hatte sich leider im Sand verlaufen.

    Der Shelly unterstützt ja Zeitplanungen, also ein/aus zu bestimmten Uhrzeiten. Und da kann man bei den Terminen auch den Parameter duration eintragen. Anfangs dachte ich, der bedeutet, wie lange z. B. das Licht an bleibt.

    Aber duration bedeutet den Zeitraum, wie lange der Dimmer braucht, um das Licht aus oder ein zu schalten.

    Du kannst dann z. B. sagen AUS um 18:00 Uhr, duration 120s. Dann wäre das Licht u. B. auf 100% und um 18 Uhr beginnt es über einen Zeitraum 2 Minuten ganz langsam dunkler zu werden, bis es um 18:02 Uhr dann ganz aus ist.

    Diese Funktionalität müsste man irgendwie manuell auslösen können, aber da hatte ich keine Antworten bekommen, ob das geht.

    Ansonsten hättest du die Möglichkeit, den Wandtaster durch einen Doppeltaster zu ersetzen und den 2. am SW2 Eingang des Shelly anzuschließen. Und wenn es dann ein entsprechendes http Kommando gäbe für dieses langsame dimmen, könnte man das bei den Actions eintragen.

    Ja, das Verhalten ist sehr seltsam.

    Bei mir waren alle 3 Dimmer auf Phasenabschnitt eingestellt. Ich habe zwar ausschließlich 230V Halogen-Lasten, von daher wäre es egal, ob An- oder Abschnitt. Ich bevorzuge Abschnitt, aufgrund geringerer Entstörmaßnahmen, sprich "leiseres" Dimmen. Ein bisschen besser geeignet wären in der Tag der Phasenanschnitt bei den rein ohmschen Lasten, aber es ist eigentlich egal.

    Jedenfalls haben alle 3 Dimmer durch das Update einfach von Trailng edge auf Leading edge umgestellt. Dadurch hat die Helligkeit der Lampen überhaupt nicht mehr zum angegebenen Helligkeitswert im UI gepasst.

    Wie gesagt, abends dimmt ein Script die Helligkeit im Wohnzimmer auf 20%, weil das dann sehr angenehm ist. Und nach dem Update war das Licht erst extrem dunkel, wie vielleicht mit 10%.

    Und nach ein paar Sekunden ging es dann ganz aus.

    Ich habe dann das Web-UI geöffnet und dort das Licht eingeschaltet. Die Soll-Helligkeit stand dabei noch immer auf 20%. Das Licht ging an, aber viel zu schwach und nach ein paar Sekunden aus und um Web-UI stand dann die Meldung "invalid calibration".

    Bei allen 3 Dimmern habe ich neu kalibriert mit dem Ergebnis, dass es weiterhin auf "Leading edge" stand. Der untere Dimm-Bereich hat dann auch wieder gepasst und 20% waren so hell wie früher.

    Aber ich konnte per Web-UI die Helligkeit nicht höher als 25% stellen. Der Regler zwar schon, aber die angezeigte Leistungsaufnahme blieb auf dem 25% Wert, ebenso natürlich die Helligkeit.

    Am Wandtaster konnte ich dagegen komplett hell stellen.

    Komischerweise, wenn ich dann per Wandtaster z.B. auf 80% gedimmt habe, hat das auch das Web-UI angeszeigt und die Helligkeit und Leistung hat dazu gepasst.

    HAbe ich dann aber den Helligkeitsregler im Web-UI angetippt, um z.B. auf 79% zu stellen, war die Leistung sofort wieder runter auf 25%.

    Werksreset hat Abhilfe gebracht.

    Allerdings nur, wenn ich die Dimm-Art auf Phasenanschnitt lasse. Stelle ich sie manuell um und möchte mit Phasenabschnitt neu kalibrieren, dann macht das der Dimmer zwar augenscheinlich und quittiert den Vorgang grün erfolgreich. Aber dann wieder das selbe Spiel, dass per Web-UI die Leistungsvorgabe auf 25% beschränkt ist. Wandtaster wie gehabt ohne Begrenzung !

    Soweit meine zusammengefassten Beobachtungen.

    Ich bleibe aktuell auf 1.9.4., da ich dort keinerlei solcher Effekte habe.

    Das hatte ich auch mitbekommen, aber da war es ja sogar so, dass es eher nur noch Phasenabschnitt geben sollte. Aber egal, es ist seltsam, dass ihr diese Probleme nicht habt. Aber ich bin froh, dass es mit der 1.9.4 wieder klappt.

    Aufgefallen ist es mir ja auch erst, weil das Licht zu dunkel war und aus ging. Dachte erst, was schaltet denn da das Licht immer aus. Und im Web ui stand nach dem Update dann, fehlerhafte Kalibrierung.

    Ich teste mal heute Abend nochmal

    An allen 3 Dimmer 2 hängen direkt einfache 230 V Glühbirnen bzw Halogen Lampen im Leistungsbereich zwischen 120W und 140W. Kein Trafo oder ähnliches, rein ohmsche Verbraucher.

    Mit der 1.9.5 Firmware funktioniert der Dimmer nur dann ordnungsgemäß bei mir, wenn ich ihn auf Werkseinstellung setze, dann meinem WLAN zuteile und dann bei Aufruf des webinterface sofort auf kalibrieren gehe.

    Dann stellt er sich aber auf Leading edge. Dann kann ich sowohl am Schalter als auch im Webinterface die Helligkeit von 0 bis 100 steuern.

    Stelle ich dann z. B. auf trailing edge um, funktioniert das dimmen nur noch per Wandtaster. Per Web kann ich den regler zwar setzen, aber die Leistung der Lampen bleibt bei 25% Leistung.

    Und ab hier hilft nichts mehr dagegen. Auch ein Löschen der Kalibrierung und neu kalibrieren hilft nicht, die Leistung per Web Ansteuerung bleibt bei 25% hängen. Dasselbe gilt für eine Ansteuerung per iobroker (nicht Mqtt).

    Ich habe nach dem Hinweis von SebMai alle dimmer auf Version 1.9.4 zurück geflasht, danach funktioniert wieder alles einwandfrei.

    Ich wusste, dass man per HTTP Request das ganze hinbekommen kann, aber dass es so einfach über offizielle Seite mit Auswahl geht, super.

    Vielen vielen Dank für die schnelle Hilfe, dann geh' ich gleich mal zurück auf die 1.9.4

    Die 1.9.5 hat den Zusatz "autocheck" im Namen. Ich vermute, das spielt irgendwie auf die Art der Ansteuerung an. Ich habe einen Dimmer mal auf Werkseinstellung resettet und dann mit der 1.9.5. ganz neu kalibriert. Auch diesmal ist er auf Leading edge gegangen, aber dann konnte ich die Helligkeit wieder bis 100% fahren.

    Dann kurz auf Trailing edge umgestellt, danach war es wieder vorbei.

    Mir ist jetzt aufgefallen, dass, sobald man anscheinend etwas händisch anpasst oder die Kalibrierung nicht hieb und stichfest ist, wird die Helligkeit auf 25% begrenzt.

    Naja, jedenfalls murx die 1.9.5.

    Hallo zusammen,

    ich habe inzwischen 3 Stück Dimmer2 im Einsatz, bislang ohne Probleme.

    Heute wurde mir ein neues Update angezeigt, Version 20210211-130125/v1.9.5

    Ich habe sie auf allen 3 Dimmern aufgespielt mit dem Ergebnis, dass nun eigentlich gar nichts mehr richtig funktioniert.

    Alle Dimmer haben sich automatisch von "Trailing edge" auf "Leading edge" umgestellt.

    Im Wohnzimmer war es per Script so, dass das Licht auf 20% gesetzt wird. Eben ging das Licht an, war aber viel zu dunkel und ging kurz darauf ganz aus. Im WebInterface steht "invalid calibration".

    Ich habe also neu kalibriert, es gibt dort auch ein Häkchen jetzt, dass die Lastart automatisch ermittelt wird.

    Kalibrierung fährt alle Stufen durch wie immer, endet erfolgreich, steht dann aber auch Leading edge statt trailing edge.

    Weiteres Verhalten:

    Per Wandtaster kann ich im Onebutton mode das Licht von dunkel bis ganz hell dimmen wie bisher.

    Im Webinterface zeigt der Helligkeitsbalken auch die Stufe richtig an.

    Aber wenn ich per Webinterface die Helligkeit zum Beispiel auf 80% schiebe, ist das Licht ganz dunkel.

    Ich habe nun festgestellt, dass egal, was man per Webinterface wählt, bei 35% ist Schluss. D.h. den Regler von 35% auf 70% schieben, tut sich nix, Licht bleibt auf 35% Helligkeit, obwohl der Regler dann 70% zeigt. Nur per Wandtaster kann ich heller regeln.

    Also da ist grundlegend was ganz schief gegangen bei dieser neuen Firmware-Version.

    Gibt es eine Möglichkeit, dass ich wieder die 1.9.4 aufspielen kann ? Die lief ohne Probleme bei mir.

    Hallo walta,

    die Relais sind von der Firma SCHRACK, Typ RT114-AC230.

    Kosten 3,30 Euro / Stück und sind LxBxH 30x13x16 mm groß.

    Habe mir dazu noch Schrumpfschlauch genommen und schrumpfe sie dann darin ein, sodass da nur noch 3 Strippen rauskommen, die man dann direkt mit den Shellys bzw. Schaltaktoren etc. verbinden kann.

    Zum ersten Einsatz kommen sie jetzt am Wochenende, da installiere ich das im Flur und kann dann berichten, ob sie ihren Zweck erfüllen (wovon ich aber stark ausgehe).

    3 Strippen-Belegung wie folgt:

    1x Nullleiter

    1x Phase Schaltsignal (also z.B. die geschaltete Phase eines Bewegungsmelder-Ausgangs)

    1x Phase Ausgang zum SW-Eingang des Shellys.

    Funktion:

    - Das Schalt-Signal des Bewegungsmelders ist Phase.

    Dieses geht dann an einen der Pole der Relaisspule und parallel nochmal an den den Pol1 des Relais-Schließer-Kontakts.

    - Nullleiter entsprechend am 2. Pol der Relais-Spule.

    - Und am Ausgang des Relais-Schließers Pol2 ist der Draht angebunden, der von dort direkt zum Shelly SW Eingang geht.

    Wenn nun das Relais in Ruhestellung ist, hängt der Relais-Schließerausgang Pol2 in der Luft und somit ist das Potential am SW-Eingang des Shelly ebenfalls potentialfrei und dieser "sieht" nur das offene Stück Leitung bis zu diesem Kontaktausgang, also wie bei einem nicht betätigten Taster.

    Kommt nun vom Bewegungsmelder die geschaltete Phase, dann wird die Relaisspule bestromt, das Relais zieht an und schaltet dadurch dieses Phasenssignal, das vom Bewegungsmelder kommt, über den Relais-Schließerkontakt Pol1 durch zum Pol2, der dann zum Shelly SW Eingang geht. Dieser "sieht" dann also auch L-Potential.

    Schaltet der Bewegungsmelder ab, fällt auch das Relais ab, der Schließer öffnet wieder und der SW-Eingang hängt wieder frei in der Luft.

    Es ist also kein Einsatz als komplettes Trenn-Relais im üblichen Sinn. Ginge natürlich auch, halt entsprechend 4 Strippen am Relais, wo man die zu schaltende Phase separat zum Relais bringt.

    Aber das halte ich für den konkreten Anwendungsfall für unnötig, da die Phase eh die selbe ist.

    Mir geht es nur darum, dass der Shelly am SW-Eingang bei "Nicht - Ansteuerung" keine langen Leitungen sieht, die diverse Störeinflüsse aufnehmen können oder mit halbleitergeschalteten Bewegungsmelder-Ausgängen Probleme entstehen (was ich selbst erlebt habe). In dem Fall war trotz ausgeschaltetem Bewegungsmelder der SW-Status immer auf TRUE.

    Ich werde nochmal berichten, wenn die Relais verbaut sind...

    Gruß, dewaldo

    Seven of Nine:

    Vielen Dank für deine Infos,

    ich vermute das erklärt auch ein Verhalten eines Scriptes von mir. Es funkioniert "meistens", aber nicht immer wie gewünscht. Und dort verwende ich auch den Input1 State Zeitstempel, um Entscheidungen zu treffen. Dann werde ich das ändern und die Events verwenden.

    Ich konnte es gestern auch noch nachstellen. Licht an, dann am Wandtaster kurz gedrückt, Licht aus, Event 1xShort(S) ordnungsgemäß getriggert, aber Input1 State Zeitstempel im ioBroker nicht aktualisiert, blieb auf altem Wert. (welcher übrigens gesetzt wurde während eines DIM-Vorgangs, also ein länger anstehendes Signal war).

    Für mich merke ich es mir einfach so, wie du auch schreibst, Input states nur verwenden, wenn dort länger andauernde "Schaltzustände" rein kommen, wie z.B. ein Ausgangssignal eines Bewegungsmelders, der z.B. 10s lang schaltet.

    Vielleicht abschließend noch 1 Frage zu den Datenpunkten:

    - Es gibt noch 2 weitere, boolesche Kanäle mit Namen "longpush1" und "longpush2". Was haben die beiden konkrekt für einen Sinn ?

    Aus meiner Beabachtung scheint das wie folgt zu sein:

    Die beiden longpush-Kanäle stehen auf TRUE, wenn die letzte Signalart an Input1 bzw. Input2 ein langer Tastendruck war. Wenn ja, zeigt der entsprechende Kanal dort TRUE.

    Das TRUE wird auf FALSE zurückgesetzt, wenn ein kurzer Tastendruck erfolgt.

    Die Zeitstempel dieser longpush-Kanaländerungen deckt sich 1:1 mit den Event-Zeitstempeln.

    Für mich ergibt sich da keine Information draus, die man nicht auch direkt aus den Event-Kanälen bekäme, oder ? Werden diese auch per Coap vom Shelly gesendet, oder sind das vielleicht vom ioBroker Adapter erzeugte Datenpunkte aus den Event-Daten ?

    Nochmal vielen Dank und Gruß,

    dewaldo

    Seven of Nine:

    Leider kann ich nicht sagen, wie der Event-Counter Wert davor war. Meine Frage war auch die, dass es im ioBroker in den Objekten ja für den Shelly Dimmer2 auch die Datenpunkte "Input1" und "Input2" gibt, die den Status der beiden Eingänge am Dimmer zeigen.

    Und ein Short-Press-Event kann ja nur durch Drücken des Wandtasters erfolgen in meinem Fall. Und dieser ist über den Input1 angeschlossen.

    Nun sehe ich bei den Objektdaten, dass das Event "1xShort(S)" registriert wurde zu genau der Zeit, als auch der State für "Switch" auf FALSE gewechselt hat. Aber beim State von "Input1" sehe ich nichts, d.h. dort liegt der Zeitstempel der letzten Signaländerung mehr als 5 Stunden zurück.

    Meine Frage ist daher, wie kann ein Event als 1xShort(S) ausgelöst werden, wenn keine Statusänderung am Inpu1 vermerkt wurde. Oder kann es da halt sein, wenn man so kurz drückt, dass der Shelly zwar den Tastendruck registriert hat als Short-Event, aber ioBroker die Wertänderung am Input1 nicht mitbekommt ? Oder dass der Shelly die Änderung nicht kommuniziert hat ?

    Anmerkung: Ich nutze nur die HTTP Schnittstelle, kein MQTT.

    Ich habe eine Frage zu den Dateninhalten der Events bzw. Inputs. Und zwar habe ich in einem Raum beim Shelly Dimmer2 im WebInterface die Auto OFF Zeit konfiguriert, sodass er nach 21600 Sekunden, also 6 Stunden, von selbst ausschalten soll, wenn er an ist.

    Nun war es so, dass das Licht bereits über 5 Stunden an war und im WebInterface lief die Zeit auch ab.

    So, aber dann, kurz Zeit darauf, war das Licht bereits aus, und zwar 45 Minuten vor Ablauf der 6 Stunden.

    Diese Info habe ich aus der Objekt-Ansicht im ioBroker.

    Und was dort angezeigt wird, macht mich stutzig, bzw. kann mir keinen Reim drauf machen.

    Bei "SWITCH STATE" sehe ich, dass das Licht ausgeschaltet wurde.

    Mit nahezu identischem Zeitstempel ist auch der Wert Event1 zuletzt verändert worden und hat den Inhalt "1xShort(S)"

    Am Dimmer2 ist lediglich ein Wandtaster per Input1 angeschlossen. Aber der Input1 - State zeigt nur die letzte Änderung vor 5,25 Stunden, als am Taster das Licht eingeschaltet wurde. Es wurde aber offenbar nicht am Taster ausgeschaltet ?

    Kann es sein, dass der Input1-State verschluckt wird, wenn man extrem kurz den Taster betätigt, dass aber dadurch dennoch das Event 1xShort(S) ausgelöst hat, um das Licht auszuschalten?

    Ich habe erwartet, dass ein Button Event halt nur durch den Hardware-Taster ausgelöst werden kann und dass dann ein Event immer einhergeht mit einem Trigger des Input1 ?

    Vielleicht kann hier jemand etwas "Licht" ins Dunkel bringen, danke euch ...

    Vielleicht noch eine Lösung von meiner Seite.

    Ich habe bei mir einen PIR, der den Shelly Dimmer 2 per SW2 Input schaltet. Das funktioniert aber nicht gut, weil sich der PIR Ausgang nicht so recht mit dem unter Spannung stehenden SW2 Input des Shelly verträgt.

    Daher habe ich mir jetzt einen 10er Pack Kleinstrelais geordert und bastele mir damit super kostengünstige Trennrelais oder Koppelrelais.

    Auf die Art könntest du von deinem Lichtschalter aus die geschaltete Phase L zu beiden Shelly Dimmern führen und dort nicht direkt auf den Input, sondern an die Spule des Koppelrelais..

    Und über den potentialfreien Relais-Schaltkontakt führst du dann das L des jeweiligen Shelly-Dimmers hin und den Schaltausgang wieder zurück auf den SW Input.

    Die Relais sind sehr klein und passen in meinem Fall mit in die Dose. Einzig den Null-Leiter braucht das Relais halt noch zusätzlich, aber das hat man ja in der Regel.

    Jedenfalls wären auf diese Art beide Shelly Dimmer und der gemeinsame Lichtschalter alle galvanisch getrennt voneinander und wäre eine saubere und sicher funktionierende Lösung.

    Gruß, dewaldo