Beiträge von dewaldo

VPN/Proxy erkannt

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    masterblaster5 :

    Genau, so sehe ich das auch. Wenn man ein zentrales System nutzt, klar, dann kann man es auch so gestalten, dass es zu 100% das macht, was man möchte.

    Hat man das nicht, wie bei deiner Tante, dann ist weniger oft mehr und der Ansatz aus Nachtmodus + Helligkeitvorgabe + Doppeltipp, das sollte absolut ausreichen.

    Eine Sache, die ich vorher testen würde, ich weiß nicht, was Vorrang hat beim Shelly: Der Nachtmodus, der die Helligkeit begrenzt, oder das explizite Kommando durch die Short pressed action, mit z.B: 70% zu schalten. Ich vermute, Nachtmodus hat Vorrang und begrenzt die 70% Vorgabe, solange die Nachtzeit läuft.

    Schubbie :

    Ich nutze Automate entsprechend auch. Da man damit ja gefühlt fast alles machen kann, hätte ich ohne zu testen erwartet, dass es da bestimmt auch die Möglichkeit gibt, eine Aktion dynamisch nach Sonnenauf- und untergangszeiten zu steuern, aber habe tatsächlich auch nichts gefunden.

    Was ginge ist, die Sonnenauf-/untergänge im Google Kalender zu integrieren und mit Automate auf diese Kalendereinträge zu triggern, aber dann wird's noch unübersichtlicher mit noch einem Unsicherheitsfaktor mehr.

    Hatte ja schon geschrieben, wäre es meine Verwandtschaft, würde ich auch den einfachen Weg umsetzen.

    Bei meinen Schwiegereltern konnte ich auch erfolgreich einige Shellys schmackhaft machen und die nutzen sogar die Möglichkeit, per VPN von außerhalb mal zuhause das Licht zu steuern usw., das hatte ich auch nicht erwartet. Aber mehr dürfte es dort nicht sein...

    Ich hätte noch 2 Ideen:

    1.)

    Einen Shelly Tür/Fensterkontakt für diese Sache zweckentfremden.

    Und zwar hat dieser Sensor neben seinem einfachen REED Kontakt, ob Fenster zu oder auf, auch einen Helligkeitssensor.

    Da ist es wohl so, dass man bei dem Shelly Fenster/Türkontakt intern 3 Helligkeitsstufen definieren kann, dunkel, mittelhell, hell und dort jeweils Schwellen hinterlegen kann, wieviel LUX was ist.

    Und für jede dieser Schwellenbereiche kann man URLs hinterlegen, sodass man im Prinzip darüber an den Dimmer2 per TCP/IP 3 Helligkeitsstufen in Abhängigkeit der tatsächlichen Helligkeit senden könnte, mit der der Dimmer2 arbeiten soll.

    2.)

    Z.B. einfachstes Smartphone oder Tablet, was vielleicht ohnehin dort im Haus deiner Eltern genutzt wird.

    Auf dem Tablet die App "Llama Automate" installieren. Diese kann im Hintergrund als Dienst laufen und verbraucht sehr wenig Akku, wenn richtig konfiguriert.

    Über diese App sollte es problemlos machbar sein, z.B. stündlich einen neuen Helligkeitswert per http-Befehl an den Dimmer2 zu senden.

    Aber unterm Strich, wären es meine Eltern, würde ich selbst vermutlich weder das eine noch das andere umsetzen, da bin ich ehrlich. Grundsätzlich finde ich die Idee von Schubbie gut mit:

    Button short pressed URL

    http://localhost/light/0?brightness=20


    Dann werden beim Ein-/Ausschalten über den Taster immer 20% angefahren, dimmen geht nach wie vor

    Damit geht das Licht auch nachts so an, dass man nicht erblindet, kann es dann halt heller dimmen, wenn man mehr braucht. Und per Doppeltipp hätte man auch die Bedienbarkeit, bei Bedarf sofort 100% Helligkeit zu haben.

    Wobei die Mindestlast von 10W für den Betrieb ohne N ja nicht zwingend bedeutet, dass die LEDs dann im ausgeschalteten Zustand auch wirklich keinerlei Licht abstrahlen.

    Es bedeutet nur, dass solch eine Last, die mindestens 10W an Leistung zieht bei 230V, einen Widerstand hat, der gering genug ist, dass der Dimmer 2 auch im "ausgeschalteten Zustand" noch genug Spannungsabfall bekommt, um sich daraus seine Betriebsspannung zu erzeugen.

    Ich würde im Zweifelsfall aber dann auch zum Bypass raten, der ist auf den Shelly Dimmer abgestimmt und leitet den Strom in den kurzen Bestromungszeiten im "ausgeschalteten Zustand" (Funktionsweise des Bypasses ist im Forum beschrieben) am Leuchtmittel quasi vorbei. Aber schließe mich der Meinung von t-600 an. Bypass würde hier keine Energie einsparen, sondern nur das Glimmen der LEDs unterbinden. Sofern das Glimmen nicht stört, damit leben. Allerhöchstens könnte man noch argumentieren, dass die Netzteile in den LEDs dabei immer minimal belastet werden und die Kondensatoren schneller altern, wenn man keinen Bypass einbringt, aber ob man das wirklich in der Lebensdauer merken würde ...

    Um diesen Thread abzuschließen noch die Info, dass es mir nach endlosen Versuchen nicht gelungen ist, das Verhalten zu provozieren.

    Ich muss aber sagen, dass ich nach meinem Beitrag auch die Leuchtmittel getauscht hatte von Halogen auf LED und daher neu kalibriert habe.

    Vielleicht hat das irgendeinen Zusammenhang, jedenfalls läuft seither alles wieder rund, und das Licht schaltet zuverlässig nach der eingestellten Zeit ab, auch mit der aktuellen Firmware.

    Ich werfe mal den Begriff "MAC-Filter" in den Raum.

    Nicht böse nehmen, aber aus deinem Beitrag entnehme ich, dass du in der Netzwerktechnik nicht die beste Ahnung hast, wie gesagt, ganz sachlich verstehen.

    Es könnte ja sein, dass die FritzBox jemand anders im Haus eingerichtet hat und dort z.B. im WLAN eingestellt hat, dass nur bisher bekannte Geräte sich verbinden dürfen.

    Das ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, wäre aber definitiv ein Grund, dass ein Verbinden trotz korrekter Zugangsdaten schlicht nicht möglich wäre.

    Ansonsten schließe ich mich dem Rest an, dass es eigentlich kein Problem ist und wir hier alle auch gerne weiterhelfen werden.

    Viel Erfolg und Gruß, dewaldo.

    @Muetze :

    Es ist halt so nicht aus dem Begriff greifbar, was "WIEDERHOLT" meint. "BEI JEDER ÄNDERUNG", da kann man sich klar was drunter vorstellen, halt jedes Mal, wenn der Zustand von AN zu AUS, oder AUS zu AN wechselt. Aber WIEDERHOLT kann ich mir nichts konkretes drunter vorstellen.

    Habe aber jetzt mal geschaut und in englischen, als auch deutschen Beiträgen, auch hier im Shelly Forum, gab es bereits einige Male die Aussage, das "WIEDERHOLT" minütlich den Zustand prüft und je nachdem dann die Aktion auslöst. Ist also so, wie du schreibst, die Lampe ist an, jede Minute wird das geprüft und somit die Aktion gestartet "Schalte in 2 Minuten das Licht aus". Und weil dieser Timer jede Minute aufs Neue wieder auf 2 Minuten gesetzt wird, kann er nie ablaufen.

    Möchte jedoch nicht ganze Abende vor dem Bildschirm sitzen, sondern wollte zunächst mit meinem ZOOM-Recorder einen „Soundtrack“ über mehrere Stunden aufzeichnen

    Da hattest du mich wahrscheinlich falsch verstanden. Wollte auch nicht das LIVE-FFT Spektrum anschauen, sondern auch erstmal eine laaange Audio-Aufnahme machen, z.B. mit 11 kHz genügt ja an Samplerate, dann z.B. 3 Stunden lang und dann später komplett gefiltert, 50Hz, 100Hz und 150Hz Notch-Filter, sodass man letztlich die Rundsteuerpulse als Überbleibsel "sehen" müsste.

    schlurzkuss :

    Das hatte ich mir in der Tat auch schon überlegt.

    Ich habe einen Artikel aus dem Jahr 2010 im Netz gefunden, der aus den Stadtwerken Sulzbach stammt, was halbwegs in meiner Nähe ist. Und dort war eine Liste der Rundsteueranlagen mit den Stadtwerken und Bezirken abgedruckt und laut dieser Liste wird / wurde bei uns mit 180 Hz gesteuert.

    Wenn ich aber die momentan offizielle Liste von "rundsteuerfrequenz.de" schaue, sehe ich beim Betreiber energis, der auch bei uns Betreiber ist, eine Frequenz von 750 Hz.

    Vielleicht schreibe ich die energis wirklich mal an, dass ich da Bescheid weiß.

    thgoebel :

    Also der Begriff Spektrum sagt ja eigentlich schon, dass das kein so großes Problem sein sollte.

    Das sind ja überlagerte Wellen und die stören sich nach dem Superpositionsprinzip nicht gegenseitig. Und daher lassen sich die Grundfrequenzen mit einer FFT auch wieder gut auseinander bringen. Klar hat die 50Hz Komponente den Löwenanteil an Amplitude, aber auch das Rundsteuersignal mit 4-9% dieser Amplitude muss mit FFT problemlos zu ermitteln sein.

    Wenn ich wüsste, ob und wann wir das hier im ländlichen haben, würde ich das mit der Soundkarte mal angehen, aber bin da vollkommen ahnungslos hier.

    Ich weiß z.B. von unserem Nachbarn, der eine Wärmepumpe hat, dass die eigentlich per Rundsteuersignal kontrolliert werden soll, es aber bei uns hier technisch nicht geht und die deshalb einfach immer läuft, wenn er sie braucht, also unabhängig, ob das Kraftwerk gerade Überschuss oder sonstwas hat.

    Kenne den Hintergrund aber nicht, warum die Fernkontrolle nicht umsetzbar war, er hat es mir nur mal gesagt, als ich überlegt habe, welche Heizungstechnik bei uns rein soll.

    Die offenbar "einfachste", oder besser gesagt, kostengünstigste Möglichkeit, das Rundsteuersignal zu sehen, ist über die Nutzung der PC-Soundkarte.

    Ich führe aber bewusst hier nicht weiter aus, wie das geht, weil man dazu schon wirklich wissen muss, was man tut. Findet man im Netz (und diesmal meine ich das Internet) genug Anleitungen...

    Wie schon erwähnt, ist mir hier bei uns auf dem Land noch nicht aufgefallen, dass es flackert.

    Wobei ich aber gerade dabei bin, auch im Wohnzimmer die ganzen 230V Halogen gegen dimmbare LEDs zu tauschen. Mal schauen, vielleicht gehöre ich dann auch zu den Leidgeplagten.

    Bisher habe ich nur in den Fluren und Kinderzimmern LED Beleuchtung, da habe ich nix bemerkt.

    Mal so in die Runde, falls es jemand weiß. Gibt es Quellen, wo man ersehen kann, wann wo ein Rundsteuersignal kommt ?

    Oder z.B. Umschaltung Nachttarif, ist das in ganz Deutschland immer 22 Uhr ?

    Hallo Zana Ogur :

    willkommen in der Shelly-Welt.

    Also ich muss leider gestehen, dass ich deine Frage nicht 100% verstanden habe.

    Du hast im Schlafzimmer einen Shelly Dimmer2 installiert und das funktioniert.

    Hat jetzt der von dir beschriebene Doppelschalter im Wohnzimmer etwas mit dem Schlafzimmer-Shelly zu tun ?

    Oder ist deine Frage, dass du noch einen weiteren Dimmer 2 installieren möchtest, um das Wohnzimmer-Licht zu dimmen ?

    Ich gehe mal von letzterem aus und dort hast du offenbar einen Doppelschalter, der 2 separate Lichter im Wohnzimmer schalten kann ?

    Wenn du beide Lampen nun getrennt dimmbar haben möchtest, musst du ganz simpel gesprochen 2 Stück Dimmer2 installieren und deinen Doppel-Schalter gegen einen Doppel-Taster tauschen.

    Dann kannst du 1 Shelly Dimmer z.B. direkt hinter diesen Doppeltaster installieren und einen 2. Shelly Dimmer z.B. in der Dose darunter oder darüber (aus Platz- und Wärmegründen).

    Nullleiter scheinst du in der Dose ja zu haben, von daher wäre das relativ einfach umsetzbar. Jedes Licht ist dann für sich separat schalt- und dimmbar.

    bnA :

    Ich kann Erfolg vermelden !

    Eigentlich nutze ich weder Shelly App, noch Cloud, aber habe testhalber einen Dimmer mal in die Cloud gehängt und deine Szene nachgebaut.

    Und siehe da, tatsächlich funktioniert auch bei mir nur ein Zeitraum < 1 Minute, das Verhalten kann ich also bestätigen.

    Danach habe ich eine Kleinigkeit geändert und damit läuft es nun auch bei Zeiträumen > 1 Minute.

    Du musst bei deinem Auslöse-Ereignis nicht "WIEDERHOLT" auswählen, sondern "BEI JEDER ÄNDERUNG", siehe folgenden Screenshot:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Danach sieht die Szene also so aus:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Hoffe, das klappt bei dir dann auch so.

    Gruß, dewaldo

    Hallo bnA :

    Ich nutze Szenen leider selbst gar nicht, aber schreibe kurz was dazu?

    Meine Vermutung wäre auch, dass bei Variante 1 deine Bedingung "Tages-/Wochenplan" mit Startzeit 23:40 Uhr ein Trigger-ZEITPUNKT wäre, aber kein "ZEITRAUM" ? Daher wird das nicht gehen.

    Deine 2. Lösung finde ich hingegen plausibel und da würde ich erwarten, dass das so funktionieren müsste.

    Gruß, dewaldo

    Ich melde mich nochmal mit Eindrücken und Hintergrund-Gedanken zu dem Thema.

    Es stimmt, dass die Dimmer 2 (und auch fast alle Phasenan-/abschnittdimmer anderer Hersteller) wohl recht empfindlich sind, wenn Rundsteuersignale auf den Stromleitungen aufmoduliert werden. Diese Rundsteuersignale liegen im Frequenzbereich von 110 bis 2000 Hz, sind also sehr niederfrequent und da hilft auch leider ein 0,4µF Kondensator dann nix als Tiefpass bei so niedrigen Frequenzen. Die Amplitude darf dabei bis zu 9% der Netzspannung sein (Wikipedia).

    Damit ein Dimmer korrekt arbeitet, muss er den Zeitpunkt des Nulldurchgangs der 50 Hz Sinus-Netzspannung sauber erkennen können, um daraus die Zeit zu berechnen, wann der Ausgang zum Leuchtmittel ein- oder auszuschalten ist, um darüber die mittlere Leistung und damit die Helligkeit zu steuern.

    Wenn nun das 50Hz Netzsignal sich im Sinusverlauf der "0" nähert, diesem Signal aber z.B: ein 40 mal so schnelles 2000 Hz Rundsteuersignal mit knapp 10% der Netzspannung überlagert ist, dann passiert es, dass die Spannung, die der Shelly sieht, um die "0" herum plötzlich z.B. 0,1ms früher oder später die 0 überquert oder im schlimmsten Fall sogar 2x während eines echten Nlldurchgangs.

    Deshalb findet der Shelly in dem Fall nicht mehr sauber den korrekten Zeitpunkt des Nulldurchgangs und als Folge stimmt das Timing für den Phasenan-/abschnitt nicht mehr und das Licht "flackert", weil die abgegebene, mittlere Leistung sich dadurch verändert.

    Der "Anti flickering debounce" Wert ist im Shelly selbst als "zcross_debounce" hinterlegt, also zero cross debounce und wird vermutlich bedeuten, dass der Shelly, wenn der 0-Wert erkannt wurde, danach für eine gewisse "Ruhezeit" nicht mehr versucht, erneut die 0 zu erkennen, sondern den erkannten Wert als echten Wert zu nehmen. Ich weiß nicht, welche Einheit hinter dem Wertebereich 50..150 steckt, aber Sinn macht evtl. µs, weil z.B. ein Rundsteuersignal mit 10% Amplitude einen zeitlichen Jitter von ca. 0,1ms auslösen könnte, das wären 100µs und entspricht dem Standardwert im Shelly. Trotzdem hilft eine solche Maßnahme nicht viel, die "echte 0" wird dadurch trotzdem nicht erkannt und die sichtbare Helligkeit wird sich dann in jedem Fall kurzzeitig verändern.

    Das Einzige, was wohl effektiv gegen das Flackern hilft ist, sich die Sinus-Welle selbst erzeugen, also z.B. Beleuchtung hinter einer USV betreiben, aber das ist ja leider völlig unrealistisch.

    Bei einem anderen Hersteller habe ich zufällig ein Thema gelesen, dass sich fast 1:1 mit diesem hier deckt.

    Dort konnte man das Zero cross debounce Filter mit dem Wert "0" komplett abschalten, was wohl bei vielen eine Besserung gebracht hat.

    Leider ist der Shelly Dimmer hier auf den Wertebereich 50 .. 150 begrenzt, 0 kann man leider nicht konfigurieren, auch per http API nicht, aber auch fraglich, ob das was bringen würde ...

    Soweit der kleine Exkurs. Wir leben hier auf dem Land und bisher hatte ich diese Effekte nicht beobachten können, weshalb mir das Thema bisher nicht geläufig war.

    Aber die Erkenntnis nach den Recherchen ist leider, dass man hier nicht viel dagegen tun kann.

    Ein Ansatz wäre, man bräuchte im Shelly einen hochgenauen Timer, der beim Erkennen eines zeitlichen Nullpunkt-Sprungs, also wenn zwischen 2 Nulldurchgängen plötzlich nicht mehr exakt 10ms liegen, dies erkennt und z.B. für ein paar Sekunden einfach intern seinen 50Hz (100Hz) Takt beibehält, bis das Rundsteuersignal wieder weg ist.

    Oder wie eine Art gleitender Ringpuffer, der z.B. die erkannte Null-Lage immer über z.B: 10 Perioden mittelt und damit seinen internen 10ms - Takt synchronisiert. Aber das wird mit dem µC im Shelly nicht machbar sein...

    Gruß, dewaldo

    Thilo :

    Meine Beobachtung mit dem Shelly Dimmer 2 ist, dass Transistion time 0 auch wirklich das tut, was man erwartet.

    Eine herkömmliche Glühbirne ist z.B. sofort an.

    Ich vermute, du betreibst die LEDs mit zu geringer Helligkeit, wodurch dieser Effekt (seitens LED) entsteht, oder es geht doch um die Zeitverzögerung des Tasters.

    Bei LEDs mal testen, die Helligkeit auf 100% stellen, dann sollte beim Einschalten kein Dimmverlauf mehr auftreten, sondern das Licht sofort von aus auf volle Helligkeit "springen".

    Dimmbare LEDs benötigen beim Einschalten kurze Zeit, bis aus der Wechselspannung die für die LED notwendige Gleichspannung erzeugt wird (Netzteil).

    Und der Effekt ist umso größer, wenn die anstehende Wechselspannung auch noch durch einen Dimmer abgehakt wird.

    Ist der Dimmwert besonders niedrig, neigen (zumindest bei mir zuhause) die LEDs dazu, von aus tatsächlich in einem Dimm-Verhalten auf die Zielhelligkeit zu gehen.

    Bei einem solchen Verhalten gibt es den von Schubbie bereits genannten "Warm up", um LEDs für eine gewisse Zeitdauer beim Einschalten eine weniger zerhakte Wechselspannung zu geben, dass sie schneller einschalten können.