Beiträge von dewaldo

VPN/Proxy erkannt

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    Es müsste im Prinzip wie folgt umsetzbar sein.

    1.) Über die Temperatur-Automation des Shelly 1 mit dem Add-On kannst du die Temperaturbedingung abbilden. Als Ergebnis schaltet dann das Shelly eigene Relais, eine direkte Device2Device Steuerung geht da direkt nicht, aber über einen Umweg wie folgt.

    Sobald das Shelly Relais schaltet, löst dies im Shelly selbst die Actions "OUTPUT SWITCHED ON" und "OUTPUT SWITCHED OFF" aus. Je nach Szenario sollte man also am Shelly 1 I und O Anschluss selbst einfach dann NICHTS anschließen, sondern diesen nur als Kontroller gebrauchen.

    2.) Du kannst also per URL Action "Output switched on", sowie "Output swiched off" dort jeweils die URLs eintragen, die je nach Temperaturschwellen halt auszuführen sind und darüber auch z.B. 2 weitere Shellys im WLAN ansteuern.

    3.) Damit das Ganze per am Shelly 1 angeschlossenen Schalter auch noch ein / ausschaltbar wird, kannst du diesen, wie du schon selbst angedeutet hast, als "detached" anschließen.

    4.) Du musst dann noch 2 weitere URL Actions definieren für "BUTTON SWITCHED ON" und "BUTTON SWITCHED OFF" und zwar so, dass du bei "Switched on" einträgst, dass der Shelly 1 sich selbst die beiden anderen URL Actions aus Punkt 2 "scharf" schaltet und bei BUTTON SWITCHED OFF entsprechend deaktiviert und dadurch nicht mehr auf die Actions reagiert.

    Damit sollte dein Vorhaben vollständig ohne Cloud umsetzbar sein.

    Hinweis: Alternativ zu einem Hardware-Schalter wäre bei der von dir angesprochenen Methode einer VPN Verbindung z.B. per Handy problemlos auch möglich, die entsprechenden, identischen HTTP-Requests direkt per z.B. Android-Widget an den Shelly zu übertragen, die sonst das Betätigen des Schalters vor Ort auslösen würde, um darüber eben auch aus der Ferne zu entscheiden, ob Temperaturregelung aktiv sein soll oder nicht, ohne zwingend vor Ort zu müssen.

    Ja, sehe ich definitiv genauso. Der Wandtaster schaltet in der Regel einfach Masse durch und legt diese dann auf einen Logik-Pin am Antrieb, der durch einen Pullup z.B. auf 24V liegt.

    D.h. du würdest evtl. 24V messen am Schalter, aber die sind zum einen nicht belastbar und zum anderen brechen sie ja auch zusammen, sobald du den Taster drückst.

    Zur Versorgung eines Shelly also vollkommen ungeeignet. Direkt am Antrieb macht mehr Sinn.

    Allerdings muss der potentialfreie Kontakt ja auch irgendetwas auf den Shelly SW Input schalten.

    Heißt, L des Shelly über den potentialfreien Kontakt des Umrichters leiten, den "Rückleiter" dann auf den SW Input.

    Und dann hoffen, dass keine kapazitiven Effekte auftreten, die trotz abgeschaltetem, potentialfreien Relais, am Shelly "HIGH" Pegel anzeigen.

    Aber erst mal so testen und wenn immer HIGH angezeigt ist, nochmal melden, auch hier gibt es dann einige Lösungsmöglichkeiten...

    Korrektur: Ich greife über eine intern vergebene IP-Adresse vom Router zu, nicht über die 192.168.33.1

    Darauf wollte ich hinaus, es bedeutet also, du bist nicht über den Shelly AP mit dem Shelly verbunden, sondern über dein Heim WLAN, in dem du und auch der Shelly sind, also in deinem FritzBox WLAN.

    Eine Erklärung für mich wäre noch, dass dein MAC-Book 2,4 und 5 GHz WLAN mit gleicher SSID als getrennte Netze aufführt.
    Die FritzBox handhabt das auch quasi als getrennte Netze, du kannst sie sogar unterschiedlich benennen in der FritzBox.

    Die Shellys unterstützen das 5GHz WLAN nicht, sie nutzen also immer das 2,4 GHz.

    Allein schon dafür ist es meist besser, wenn man Hardware hat, die das zulässt, dass man dem 2,4GHz und dem 5GHz WLAN unterschiedliche SSIDs gibt, muss man aber nicht zwingend.

    Für mich ist mehr oder weniger das Fazit, bei deinem Setup ist alles in Ordnung, das passt so.

    bis der Shelly überhitzt

    Du versuchst, eine "Elektronik" zu dimmen. Die Dimmelektronik in der Leuchte erwartet einwandfreie 230V ohne Phasenan- oder abschnitt.

    Wenn jetzt der Shelly Dimmer anfängt, die Phase zu schneiden, mag das die Elektronik vermutlich gar nicht und wird auch für den Shelly eine unverträgliche Verbraucherlast darstellen, weshalb der Shelly dann irgendwann abschaltet. Wie Schubbie schreibt, es ist unbedingt notwendig, die Dimmelektronik in der Leuchte zu entfernen und durch einen von extern (Phasenabschnitt) dimmbaren Treiber zu ersetzen.

    Aber ohne zu wissen, was für Leuchtmittel das genau sind, wir auch die Wahl eines geeigneten "Treibers" schwierig.

    Persönlich würde ich komplett davon absehen, eine solche in sich dimmbare Lampe extern dimmen zu wollen, dafür ist sie schlichtweg nicht vorgesehen.

    Ich habe ihn vorläufig über das Webinterface eingestellt, kann aber so den Shellymotion nicht einbinden

    Der Shelly Motion kann ganz normal http-Requests senden, heißt über die Device to Device Komminukation kann der Shelly Motion direkt den Shelly 1 ansteuern, um das Licht zu schalten.

    Sie müssen nur im selben WLAN Netz sein. Cloud und cloud App sind für solche Anwendungen nicht unbedingt notwendig.

    Ah ok.

    Eine Frage, wenn das dein erster Dimmer-Aktor ist:

    -> Hast du die Firmware für den Co-Prozessor (STM32) mit installiert ?

    Also STM32 geflasht mit Umstellung auf entsprechendes Tasmota - Template ?

    Der Co-Prozessor macht unter anderem die Erkennung vom Phasen-Nulldurchgang. Ohne die läuft nix.

    Du musst entsprechend dann auch noch einige Kommandos in Tasmota durchgehen, um die Einstellungen deinem Setup anzupassen, z.B. ob PhasenAN- oder ABschnitt, Dimm-Geschwindigkeit, Dimm-Bereich...

    Das verstehe ich nicht ganz mit dem Reed Kontakt?

    Ich habe bei mir den Shelly wie du, als Taster-Aktor. D.h. per App steuere ich das Relais des Shelly an, der daraufhin das Schließen-Signal an die Garagensteuerung schaltet, genau so, wie das auch der Wandtaster in der Garage macht, um darüber die Garage zu öffnen.

    D.h. am Shelly selbst am SW Input habe ich keinen Taster angeschlossen, sondern nur direkt an der Garagentor-Steuerung.

    Und weil der Shelly Input dann ungenutzt war, habe ich einen REED Kontakt = Magnetschalter zwischen die 24V Shelly Versorgung und dessen SW Input verdrahtet.

    Da der Shelly bei mir mit den 24 V aus der Garagentor-Steuerung läuft, brauche ich kein Add-On, was eine galvanische Trennung machen würde, (Was zwingend notwendig wäre, wenn der Shelly mit 230V betrieben würde).

    d.h. Bei mir zeigt der Shelly SW Input einfach den Status an, ob die Garage auf oder zu ist. Kein Add-On verwendet.

    D.h. du hast TASMOTA auf dem Shelly drauf ?

    Ich hatte deinen Ursprungsbeitrag so verstanden, dass du einen Standard Shelly über TASMOTA ansteuern wolltest, also TASMOTA auf einer anderen Hardware, z.B. NODE-MCU und von dort per z.B. MQTT den Shelly steuern.

    Ich weiß, ich werde es bereuen, aber warum hast du TASMOTA auf den Shelly geflasht ? Speziell beim Dimmer2 halte ich das selten für eine gute Idee, gerade auch Stichwort "Kalibrierung"...

    Ich habe bei mir am Shelly 1 einfach noch einen REED Kontakt angeschlossen. Der Shelly wird bei mir von den 24V des Garagentorantriebs versorgt und der Reed Kontakt schaltet 24V auf den SW Input des Shelly, wenn das Tor ZU ist. Somit sehe ich HIGH Pegel am SW Input bei geschlossener Garage und LOW, sobald sie sich minimal öffnet.

    Dadurch habe ich Zeitstempel des Input-Wechsels und im IOBroker habe ich diesen Kanal in den Historiedaten drin und zeige das auf einen kleine VISU an.

    Da sehe ich immer, wann die Garage zuletzt geöffnet und geschlossen wurde. Und ich kann von überall schauen, ob die Garage zuhause auch ZU ist.

    Also was noch keine hier gefragt hat ist, du schreibst, Akku-Betrieb in einer Garten-Hütte.

    Mein erster Gedanke war "Feuchtigkeit" und "Shelly", oh oh...

    Ist der Shelly in einer IP-zertifizierten Dose "verpackt" oder frei der Umgebung in der Gartenhütte ausgesetzt ?

    Weil so könnte ich mir das noch vorstellen, dass Feuchtigkeit über den Winter bei den Temperaturen einfach zu Korrosion führt und du da vielleicht einen Spannungsteiler intern hast durch solche Effekte.

    Je nach Innenwiderstand deines Multimeters könnte ich mir vorstellen, dass du unterschiedliche Spannungen misst.

    Klingt erstmal soweit korrekt dein Setup, sprich AC / AC Trafo + dimmbare AC LEDs.

    Ein paar Gedanken:

    1.) Der von dir eingesetzte, elektronische Trafo hat eine angegebene Mindestlast von 35W. Da bist du mit den 4 x 7,8 Watt knapp drunter, evtl. ein Grund.

    2.) Wie hast du die Kalibrierung durchgeführt ? Stichwort: Automatische Lasterkennung aktiviert ? Wurde Trailing Edge vom Dimmer gesetzt ?

    3.) Welche Leistungsaufnahme zeigt der Dimmer2 bei voller Helligkeit ?

    4.) Ist das Surren bei jeder Helligkeit ?

    Anmerkung von mir:

    Du kannst, wenn wie bereits von meinen beiden Vorschreibern erwähnt, im Detached Modus die beiden, gewünschten Actions abbilden.

    Was dabei auch noch geht ist, dass du jeder Action unteschiedliche Ausschalt-Timer-Werte mitgibst, sodass z.B. shortPush das Licht nach 3 Minuten ausschaltet, aber Longpush z.B. nach 4 Stunden.

    Einfach als Hinweis, dass das Licht bei Longpush halt nicht in alle Ewigkeit eingeschaltet bleibt ...

    Am geschicktesten stellst du in den Shelly Einstellungen den Auto-Off Timer auf die Zeit, nach der das Licht bei Long push ausschalten soll, also z.B. einige Stunden.

    Beim Short push http Action übergibst du dann einen 3 Minuten Off-Timer, der überschreibt dann für die Action den internen Timer temporär, bzw. wird dieser dann nicht beachtet.

    Das Shelly Addon macht<eine galvanische Trennung zum Rest des Shelly, deshalb darf am Addon auch Kleinspannung "verschaltet" werden, wenn der Shelly an sich mit 230V läuft.

    Der Shelly 1 plus kann nicht mit AddOn

    Ja, das stimmt. Damit scheidet der 1Plus quasi für die Anwendung mit Rückmeldekontakt aus.

    Ich habe auch einen Shelly1 für die Garagensteuerung installiert, funktioniert ohne Probleme. Allerdings ohne AddOn wie folgt:

    Wandtaster in der Garage geht direkt auf den Schaltkontakt der Garagentor-Steuerung.

    Shelly 1 mit den 24V des Antriebs versorgt und das Shelly Relais (I / O) parallel zum Wandtaster an die selben Anschlüsse der Steuerung.

    Dann schließt entweder der Wandtaster, oder eben der Shelly (über App etc. gesteuert) den Kontakt.

    Der Shelly SW Input ist dabei ungenutzt. Daher steht dieser bei mir auf detached und ich habe dort direkt einen Reed-Schalter angeschlossen, der mir die 24V bei geschlossenem Tor auf den SW Input legt zwecks Statusanzeige, funktioniert einwandfrei.

    Bei 230V Versorgung des Shelly geht das natürlich nicht, auch bei Nutzung eines Shelly1 Plus dann nicht.

    Du wirst deinen Shelly1 vermutlich über die 24V deines Garagentorantriebs gespeist haben ?

    Beim Betätigen, also wenn der Shelly sein Relais schaltet und das dann den Garagentorantrieb in Gang setzt, bricht diese Spannung wohl so weit ein, dass der Shelly sich abschaltet und neu bootet.

    Abhilfe wäre:

    - Shelly 1 Plus verwenden und Shelly selbst mit 230V versorgen

    - Evtl. prüfen, ob dein Garagentorantrieb auch noch 12V bereitstellt (so ist es bei mir).

    Wenn ja, mal versuchen, den Shelly über dessen Jumper für den 12V Betrieb zu konfigurieren und damit testen, ob er dann online bleibt.

    Ein weiterer Grund könnte sein, dass du am falschen Pin die 24V abgegriffen hast. Pin 9 liefert permanent 24V, diesen musst du für die Versorgung des Shelly verwenden. Pin 7 z.B. schaltet ein/aus (gedacht für 24V Beleuchtung).

    Die verbaute Elektronik in den Lampen scheint unterschiedlich zu sein

    Ja, speziell die Philips Warm Glow. Wenn man so will, könnte man fast sagen, 2 Systeme beeinflussen sich hier evtl. gegenseitig. Bei den Philips WarmGlow hat man je nach Phasenabschnitt keine gleichmäßigen Leistungsstufen, sondern die Elektronik ist ja "intelligent", und ändert nicht nur den LED-Strom, sondern schaltet auch zwischen verschiedenen LED Chips um, um die Farbtemperatur fließend zu verändern. Ich vermute, vor allem dieses Umschalten der Farbtemperatur begünstigt bei diesen LED Typen das Flackern.

    Ich melde mich nun auch mal kurz zu dem Thema.

    Ich nutze die Beta jetzt quasi seit Verfügbarkeit.

    Das Flackern behebt sie auch bei mir nicht gänzlich, aber es bringt etwas Verbesserung.

    Grundsätzlich aber mal folgendes, auch in Anlehnung von Beitrag #4 von @Olsche:

    - Für mich das größte Problem aller aktuellen Firmware-Versionen ist das Verhalten der Kalibrierung. Und zwar werden zur Durchführung der Kalibrierung bereits die Parameter wie "Anti flickerung debounce", als auch "Zero shift" angewendet. D.h. das Ergebnis der Kalibrierung ändert sich MASSIV, je nachdem, was man VOR der Kalibrierung bei diesen Parametern einstellt.

    Zusätzlich kann man dann aber wiederum das Verhalten des Dimmers NACH der Kalibrierung ebenso beeinflussen, wenn man nachträglich an den Parametern spielt.

    Da sehe ich ein RIESEN-Problem bei. Man müsste eigentlich, um das Flackern gut in den Griff zu bekommen, erstmal alle Parameter auf neutral setzen, dann die Kalibrierung löschen, dann den Shelly neu starten und dann neu kalibrieren. Nur dann ist die Kalibrier-Prozedur halbwegs reproduzierbar.

    Ich nutze aktuell dieses "unschöne Verhalte" sogar bewusst. Ich setze die Zero Shift Zeit auf + 200 und kalibriere dann mit dieser Voreinstellung.

    Dabei nutze ich ganz normale, per Phasenabschnitt dimmbare LEDs. Und hier scheint +200 zu bedeuten, dass der Phasenabschnitt "später" erfolgt. Sehr wahrscheinlich sind das µs in der Einheit.

    Durch das Offset von +200 µs bleibt das Phasensignal bei stark gedimmten Stufen noch 0,2ms länger an, heißt, die Helligkeit ist höher.

    Die Kalibrierung merkt das aber, weil hierbei die Leistung gemessen und "linearisiert" wird.

    Ergebnis bei mir ist dann, dass ich im unteren Bereich sehr weit runter dimmen kann, ohne Flackern und nach oben hin bei 100% dann aber nur auf ca. 90% der Nennleistung komme.

    Das ist für meine Flurbeleuchtung aber ganz gut so und daher passt das für mich.

    Setze ich dann nach dieser Kalibrierung das Offset wieder auf 0, dann ist die Helligkeit bei niedrigster Dimmwert deutlich höher und entsprechend der 100% Wert nahe der Nennleistung.

    Allerdings nähert man sich dann hinten raus sehr stark dem Nulldurchgang bei fallendem Phasenverlauf, wodurch es dann mit den Philips WarmGlow teilweise zu kurzem Flackern bei max. Helligkeit führt.

    Daher wie beschrieben bei mir die Lösung, erst Zero Shift auf +200, dann alte Kalibrierung löschen, neu starten, neu kalibrieren.

    Damit fahre ich seit 2 Wochen gut.

    PS: Helligkeitssprünge habe ich bei mir nicht, aber ein kurzes Nachregeln bemerke ich kurz nach dem Einschalten (< 2 Sekunden), danach bleibt die Helligkeit dann aber gleichmäßig.