Beiträge von dewaldo

VPN/Proxy erkannt

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    Das ist seltsam. Wenn das Einschalten durch den Bewegungsmelder funktioniert, dann kann man eigentlich auch sicher sein, dass der Signalzustand vom Bewegungsmelder vom Shelly auch richtig "verstanden" wird, also das Signal AUS ist, wenn der Bewegungsmelder aus ist und EIN, wenn er schaltet.

    Von daher vermute ich, dass du entweder einen Fehler bei der URL Eingabe gemacht hast oder die URL bei der falschen Action eingetragen hast.

    Bitte nochmal kontrollieren, dass die Actions dort eingetragen sind, wo auch der Bewegungsmelder angeschlossen ist.

    Annahme: Angeschlossen wie von mir beschrieben an SW2.

    Dann musst du die URLs wie oben beschrieben zum einen bei "BUTTON 2 SWITCHED ON" eintragen und die zweite URL entsprechend bei "BUTTON 2 SWITCHED OFF".

    In meinem Beispiel oben hatte ich zum Ausschalten ja auch noch die zeitliche Verzögerung von 10s mit angegeben. Zum Ausprobieren kannst du die auch erst mal weg lassen, damit das Licht direkt ausgeschaltet wird, wenn der PIR abschaltet.

    Die URL für "BUTTON 2 SWITCHED OFF" wäre dann:

    Code
    http://localhost/light/0?turn=off

    Beachte: Wenn du die Angabe mit dem Timer weglässt, dann ändert sich das turn=on in turn=off, weil es dann keine Ausschaltverzögerung ist, sondern einfach aus gehen soll

    Dein Taster (Berker 5036) hat einen Öffner- und einen Schließerkontakt.

    Ich vermute, dass du den elektrisch falsch angeschlossen hast.

    L gehört logischerweise auf L und zum Shelly musst du dann mit dem Schließer-Kontakt.

    Das hört sich für mich so an, dass du den Öffner verwendet hast oder eine sonstige, fehlerhafte Verdrahtung und dass das Betätigen des Tasters für den Shelly ein Prellen darstellt, was der Shelly als Doppel-Tippen auswertet und dann die Helligkeit auf 100% stellt.

    Wenn der Taster korrekt angeschlossen ist, und L auch dasselbe L ist, was den Shelly versorgt, dann klappt das mit 1 Taster kurz drücken für AN/AUS mit letzter Helligkeit und gedrückt halten zum rauf/runter dimmen.

    Nachtrag: Rotary knob funktioiniert nicht, das ist was für Mikrokontroller-Eingänge

    Ohne WLAN ist das Gerät aber offline

    Dein WLAN zuhause von deiner FritzBox ist ja weiterhin an und auch dein Shelly ist weiter mit diesem WLAN verbunden und dadurch mit dem Internet und damit auch wieder mit der Cloud. Laut dem Screenshot von deiner Shelly Weboberfläche ist das Cloud-Symbol ja grün, d.h. der Shelly ist seinerseits schonmal mit der Cloud verbunden. Deine App muss jetzt halt nur diesen Shelly in der Cloud, der dort über seine ID erkenntlich ist, deinem Account zuweisen.

    Und hier hatte ich gehofft, dass das vielleicht daran scheitert, dass die App auf dem Handy das über WLAN nicht schafft, weil der Zugriff dort über die lokale IP erfolgt statt über die Cloud. Wenn du dein Handy aber aus deinem lokalen WLAN raus nimmst, muss die App über die Cloud mit den Shellys kommunizieren.

    Du kannst mal noch versuchen, testhalber dein WLAN am Handy abzuschalten, also nur Mobilnetz-Verbindung nutzen, um ins Internet und damit auch in die Cloud zu verbinden. Die APP "merkt", wenn sie im WLAN ist und verwendet dort meist den Direktzugriff auf den Shelly, statt den Umweg über die Cloud.

    Aber vielleicht gab/gibt es da einen IP Konflikt, oder die IP hat sich seit Einbindung geändert. Über die Cloud zählt nur die ID, von daher würde ich das mal noch probieren ...

    Grundsätzlich kann man dein Vorhaben mit einem Dimmer 2 gut umsetzen, aber deine Skizze und auch deine textuelle Beschreibung nötigen mich dazu, dir dringend die Unterstützung eines Elektrikers zu suchen, weil, bitte nicht krumm nehmen, aber so geht das leider in keinster Weise.

    In deiner Skizze sieht das so aus, als wäre der Output vom Dimmer, der an die Lampe geht, zusätzlich parallel mit dem Schließer des Bewegungsmelders verbunden ?

    Und dann stellst du es so dar, als wäre der SW - Anschluss des Dimmers mit einem Schaltkontakt verbunden ???

    Der SW1 und SW2 am Dimmer sind keine Ausgänge, sondern Eingänge. Wenn du das so verdrahtest, zerstörst du dir den Dimmer2.

    Du darfst nicht die Ausgänge parallel irgendwo verschalten. Wenn du einen Dimmer2 verwendest, darf ausschließlich auch dieser alleine die Lampe bestromen.

    Deinen Bewegungsmelder musst du an den SW1 oder SW2 Input am Dimmer anbinden. Der Dimmer kann dies dann auswerten und per URL Action kannst du den Dimmer dann später so konfigurieren, dass der die Lampe auf 100% regelt, wenn das Bewegungsmelder-Signal am SW Eingang kommt.

    Aber mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht beschreiben. Dieses Szenario samt Konfiguration des Dimmers gibt es im Forum mehrfach, um es konkret nachzulesen, aber wie geschrieben, bitte eine Fachkraft zu Rate ziehen.

    Ich kann dieses Verhalten auch bestätigen und würde mich hier deiner Meinung sl4m01 anschließen.

    Die LEDs müssen intern über ihr Netzteil ja erstmal eine "vernünftige" Versorgung (Gleichspannung) aufbauen und können dann erst anhand des Phasenabschnitts entscheiden, wie hell die LED leuchtet.

    Es ist einfach so, dass diese Gleichspanung erstmal aufgebau werden muss, also ein Kondensator geladen werden muss. Und wenn von der 50Hz Netzspannung nur 5% verfügbar sind, weil die Welle dauernd vom Dimmer abgeschnitten wird, dauert es einfach länger, bis sich diese Spannung aufgebaut hat.

    Du kannst mal folgendes machen:

    - Stelle mal die transition time auf max., also 5000ms.

    - Dann Licht einschalten und auf 100% Helligkeit stellen

    - Dann per kurzem Tastendruck Licht ausschalten -> Licht dimmt innerhalb 5s runter bis aus.

    - Dann direkt in dem Moment, sobald das Licht aus ist, sofort nochmal kurzen Tastendruck, um das Licht wieder einzuschalten.

    -> Die Kondensatoren in den LEDs sind dann noch nicht komplett entladen und dann wirst du sehen, dass die LEDs dann deutlich besser auch über die transition time "rauf" dimmen.

    Bei mir im Wohnzimmer ist es z.B. so, wenn das Licht länger aus war (>10s), also alles komplett entladen ist und ich dann das Licht auf 5% Helligkeit einschalte (ohne transition time), dann dauert es gute 4 Sekunden, bis die LEDs zu leuchten beginnen. Die Helligkeit, die sich dann final einstellt, ist genau richtig zu um Wohlfühlen auf der Couch.

    Warm-up sorgt entsprechend dafür, dass die Kondensatoren dann beim Einschalten erstmal schneller geladen werden, damit diese Einschaltverzögerung bei starkem Phasenabschnitt kürzer ist.

    Aber da bin ich kein Freund von, weil das nie so richtig vorhersehbar ist. Vor allem meine Frau stört es, wenn das Warm up mal übers Ziel hinaus schießt und es einen kurzen "Blitz" beim Einschalten gibt...

    Was du auch mal testen kannst ist, einen Schedule zu erstellen mit ON=100% und einer Dauer von 60s. Dann wird die Helligkeit über 60s von 0 auf 100% gezogen und das werden die LEDs mit Sicherheit mitmachen. Bringt für die Praxis natürlich nix, das ist klar, aber man bekommt ein Gefühl dafür, wie sich die Leuchtmittel verhalten.

    Die Fade Rate speed gibt an, wie schnell der Sollhelligkeitswert verändert wird, wenn man über den Wandtaster rauf oder runter dimmt. Wenn du da 1x einstellst, muss du gefühlt ewig den Wandtaster dedrückt halten, bis die gewünschte Helligkeit erreicht wird.

    3x finde ich bisher am besten anwendbar. Auch 2x, wenn man es genauer einstellen möchte.

    Ich melde mich mal dazu, da ich bei mir auch in 3 Räumen genau diese Installation habe und diese problemlos läuft.

    Dieses Feature "Activation switch" verwendet man, wenn man Präsenzmelder verwendet. Diese geben bei jeder erkannten Bewegung einen kurzen Schaltpuls aus. Diesen Schaltpuls erkennt der Shelly und setzt dann jedesmal seinen Timer zurück.

    Aber falls du, und das wird vermutlich der Fall sein, einen normalen Bewegungsmelder verwendest, der z.B. bei erkannter Bewegung einschaltet und dann so lange eingeschaltet bleibt, bis er für eine gewisse Zeit, z.B. 30s keine Bewegung mehr erkannt hat, dann solltest du das anders lösen.

    Sinnvollste Variante ist:

    SW1-Input: Wandtaster anschließen

    SW2-Input: PIR

    Dann Button Mode als 1-Button. Dadurch lässt sich der Dimmer per Wandtaster vollständig steuern.

    Der SW2-Input wird durch den 1-Button mode automatisch auf "Detached" gesetzt.

    Dann musst du bei den URL Actions für Button2-switched on und Button2-switched off entsprechende Kommandos eintragen, sodass der Bewegungsmelder den Dimmer einschaltet und auch ausschaltet, wenn der Bewegungsmelder aus geht. Hierbei kannst du zusätzlich auch z.B. noch eine Ausschaltverzögerung mit angeben, dass das Licht z.B. noch 10s länger an bleibt, nachdem der Bewegungsmelder abgeschaltet hat. Diese Variante würde dann z.B. auch mit einem Präsenzmelder funktionieren ohne die von dir beschriebene Thematik mit der Wartezeit.

    Die URLs wären konkret:

    BUTTON 2 SWITCHED ON URL:

    Code
    http://localhost/light/0?turn=on

    Das schaltet das Licht ein, sobald das Signal vom Bewegungsmelder kommt.

    BUTTON 2 SWITCHED OFF URL:

    Code
    http://localhost/light/0?turn=on&timer=10

    Und wenn das Signal vom Bewegungsmelder weg geht, bleibt das Licht noch 10s an und schaltet dann aus, es sei denn, das Bewegungsmeldersignal käme vorher nochmal

    Das stimmt leider ;)

    Und ich komme zur Erkenntnis, dass es offenbar keine Konstantstrom-Einbau-LEDs gibt, die man für bestehende GU5.3 als Ersatz einsetzen könnte...

    Das Thema habe ich mir nicht so komplex vorgestellt. Offenbar gibt es die Konstantstrom-LEDs, bei denen man also den Treiber extern hat, nur als "Leuchten", aber nicht als "Leuchtmittel".

    Heißt, ich muss aus einer spärlichen Auswahl von überteuerten Einzel-Leuchten wählen, die dann meist nicht mal in die Öffnung der alten Fassung passen. Preise für 1 Leuchte starten bei um die 50 Euro. Das kann doch nicht sein =O

    Inzwischen glaube ich fast doch, ich weiche auf GU10 230V dimmbare LEDs aus. Das habe ich im Wohnzimmer bereits mit Dimmer2 im Einsatz und weiß, dass das gut und zuverlässig funktioniert und mich ein Leuchtmittel kein Vermögen kostet...

    Ich danke dir für deinen Test.

    Für mich ergibt sich daraus aber tatsächlich doch mehr und mehr der Eindruck, dass sich darüber keine wirklich gute Grundlage erreichen lässt für einen störungsfreien Betrieb. Vor allem der vielfach genannte WAF ist da nicht zu unterschätzen. Wenn zuhause mal in 20 Jahren 1x was nicht geht, bin in den Augen meiner Frau grundsätzlich ich daran Schuld, von daher gehe ich denke ich eher in Richtung Reihenschaltung mit Stromregelung per LED-Netzteil und dann primärseitig mit Phasenabschnitt.

    Aber wie geschrieben, vielen Dank für deine Unterstützung :thumbup:

    Das probiere ich mit meinem Test-RGBW2 nachher mal aus…

    Das wäre super nett, vielen Dank.

    Ich habe bei meiner Suche einen Eintrag in einem anderen Forum gefunden, wo jemand ähnliches vorhatte, allerdings nicht mit einem Shelly PWM Dimmer, aber vergleichbar. Bei dem ging es mit Anschluss von 1 Leuchtmittel tadellos, aber sobald mehr als 1 Spot dran hing, ging nichts mehr. Flackern, unvorhersagbares Dimmverhalten bis Komplettausfall.

    Oh je, ich glaube, das Vorhaben wird an den geeigneten Leuchtmitteln scheitern.

    Habe inzwischen gelesen, dass wohl quasi alle LED Spots für AC/DC ausgelegt sind und daher eine Elektronik integriert haben.

    Und wegen Verwechselungsgefahr, z.B. bei GU5.3 Sockel, gibt es wohl keine "reinen" LEDs.

    Der RGBW2 ist ja ursprünglich auch für LED Stripes ausgelegt und diese sind dann halt dumm, ohne zusätzliche Vorschaltelektronik.

    Von daher fürchte ich, die RGBW2 Variante fällt leider flach...

    Hier kann ich Dir nicht folgen! Auch beim Dimmer2 hättest Du Spots nicht in Serie geschaltet, oder?

    Ich habe damit gemeint, dass die Variante mit phasenabschnitt-angesteuertem LED-Trafo als Konstantstrom-Regler ja den Vorteil hat, keine 230V am Leuchtmittel zu haben, ich aber bei der Variante alle LEDs in Reihe anschließen muss, damit der geregelte Strom eben durch alle fließt. Da sehe ich dann den Nachteil, wenn 1 LED defekt wird, dass dann alle dunkel sind.

    Und der RGBW2 liefert halt auch DC Kleinspannung, also keine 230V am Leuchtmittel, hat aber gegenüber der geregelten Stromquelle den Vorteil, dass ich alle Einzel-Spots direkt parallel anbinden kann und nicht in Reihe.

    Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie ich das mit dem 12V DC Netzteil umsetzen kann, weil in die Zwischendecke habe ich das Problem, dass die Parallelverzweigung vom Lichtschalter dummerweise in einer Verteilerdose sitzt, an die ich nicht mehr rankomme (damals ein dummer Planungsfehler bei der Deckenkonstruktion).

    Aber aktuell tendiere ich in diese Richtung. 45W am W-Kanal sollte bei vorsichtiger Auslegung der LEDs auch genügen für 9 Spots.

    Wie ist das denn bei den LEDs selbst ? Auf "dimmbar" achten ist bei der Variante ja etwas konfus. Im Prinzip braucht es ja dann ganz dumme LEDs oder jegliche Vorschaltelektronik. Wie erkenne ich das denn im Handel, wenn ich nach solchen LEDs schaue ?

    Und vielleicht die Frage, gibt es Erfahrungen für ein geeignetes 12V Netzteil (60W), was man in die Zwischendecke "legen" darf ?

    Auch mit Hinblick auf Standby-Verbrauch ? Wie sieht das da aus? Der RGBW2 zieht laut Datenblatt knapp 0,8W. Möchte ungern 3W oder so Standby verbrauchen, weil das 12V Netzteil permanent rattert...

    thgoebel:

    Danke für den Vorschlag mit dem RGBW2. Den hatte ich auch kurz im Kopf, aber da ist mir die Verdrahtung etwas unklar.

    D.h. ich brauche dann ein externes 12V DC Netzteil, welches dann permanent "AN" sein muss und welches den RGBW2 versorgt.

    In meinem Fall wären es ja vermutlich dimmbare 12V LED Einbauspots. Der RGBW2 ist dann im Unterschied zu den dimmbaren LED Trafos aber keine Stromquelle, sondern liefert immer z.B: 12V, taktet diese aber mit hochfrequenter PWM, sodass eine scheinbare, mittlere Helligkeit entsteht ?

    - Wie hoch ist denn die PWM Frequenz ? Gibt es da keine Probleme mit PWM-Flackern ?

    - Die PWM Ansteuerung hätte dann den Vorteil. dass ich alle Spots dort parallel und nicht in Reihe anbinden muss, korrekt ?

    Hallo zusammen,

    ich habe zwar einige Erfahrung mit Shelly und sonstigen Installationen, aber bei folgendem Thema hoffe ich trotzdem auf eure Hilfe bzw. Tipps, evtl. aus eurer Erfahrung heraus.

    Ausgangssituation:

    - Bestehende 10 Jahre alte Installation mit einfachem EIN/AUS-Schalter, an dem dann parallel angebunden insgesamt 3 identische, nicht dimmbare Schalt-Trafos hängen, die dann jeweils 3 Stück 12V Halogenspots mit je 20W versorgen.

    Nach und nach fallen die Spots altersbedingt aus und auch 1 Trafo hat nun das zeitliche gesegnet.

    Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen und nicht die defekten Teile ersetzen, sondern die kompletten 9 Spots samt den 3 Netzteilen rauswerfen und dann auch gleich durch eine dimmbare LED-Variante ersetzen.

    Nun weiß ich nicht, welches hier die beste Variante darstellt, um bei gegebener Verdrahtung ans Ziel zu kommen:

    Stichpunkte aus meinen Gedanken:

    VARIANTE1: "3 Dimmbare LED-Trafos und passende DC-Spots + 1 zentraler Shelly Dimmer 2 zum Phasenabschnitt-Dimmen der Trafos"

    -> Bei den dimmbaren LED-Trafos muss ich dann die je 3 LED Spots in Reihe verschalten, da die ja als Stromquelle arbeiten, korrekt ?

    -> Umkehrschluss: Wenn mal später 1 der 3 LEDs ausfällt, sind immer alle 3 aus ? Und dann Rätselraten, welche der 3 LEDs hinüber ist ?

    -> Die LED Trafos haben ja meist ähnliche Stromstärken, die sie treiben, aber einen unterschiedlichen Ausgangs-Spannungsbereich je nach max. Leistung. Wie weiß ich, welchen Spannungsbereich ich benötige bei 3 LED Spots?

    -> Kommt der Shelly Dimmer 2 damit zurecht, wenn an seinem Ausgang 3 identische, dimmbare LED Netzteile hängen ?

    -> Und könnte ich quasi auf Shelly Dimmer 2 Ausgangsseite auch einzelne LED Netzteile durch einen nachgeschalteten Schalter dazuschalten oder wegschalten ?

    VARIANTE2: "1 Shelly Dimmer 2, der dann direkt dimmbare 230V GU10 LED Spots dimmt"

    -> Vorteil: günstiger in Summe, da keine separaten Netzteile notwendig. - Lampen alle parallel, Ausfall einzelner führt nicht zu Komplettausfall

    -> Nachteil: 230V direkt am Leuchtmittel, vorhandene Leitungen zu den Spots nicht nutzbar und vermutlich schlechteres Dimmverhalten ? Einzel-Spots teurer bei Austausch

    Gibt es sonst noch Ansätze, wie man das umsetzen könnte ?

    Der Lichtschalter schaltet wie eingangs beschrieben, die Phase an die 3 Netzteile durch, es liegt aber auch N in der Dose, von daher wäre meine Tendenz, dass ich dort in der Schalterdose direkt einen Dimmer2 installieren könnte, weil ich nur da die Möglichkeit hätte, per Schalter bzw. Umrüstung auf Taster auch zu dimmen, aber da bin ich offen für Vorschläge.

    Schonmal vorab vielen Dank für eure Ideen und Ratschläge...

    Das würde mich auch interessieren. Da wurde aber auch schon öfter drüber debatiert...

    Ich habe für mich damit immer den Zeitbereich in µs verstanden, ab dem ein Phasen-Nulldurchgang auch als solcher ausgewertet wird, quasi eine Art einstellbare Hystereseschwelle.

    Bei 50Hz Netzfrequenz hat man ja 100 Nulldurchgänge im Wechselstromverlauf pro Sekunde. Also alle 10ms. Der Dimmer muss diese Durchgänge möglichst genau erfassen, um das Timing für den Phasenabschnit bzw. -anschnitt zu triggern. Wenn der Durchgang zeitlich zu früh oder zu spät erkannt wird, kann das zu solchen Flacker-Effekten führen.

    Daher denke ich, diese Zahl zwischen 50 bis 150 sind µs und legt fest, wie lange die Spannungsschwelle im Wechselstrom im Nulldurchgangsbereich liegen muss, bis sie als solche ausgewertet wird.

    Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

    Oft soll man den Wert ja erhöhen, wenn man z.B. in einer Region lebt, die von Rundsteuersignalen niederer Frequenz "verseucht" ist, um diese überlagerte Frequenz zu unterdrücken, aber das gelingt quasi nie zufriedenstellend.

    Im Verhalten des Dimmers fällt grundsätzlich auf, wenn man das Debounce ändert, dass sich dann auch die maximal ereichbare Helligkeit verändert, weil dann nicht mehr die volle Halbwelle geschaltet wird.

    Allerdings, und dann wird es wieder komisch, scheint der Dimmer den Wert auch beim Kalibrieren zu berücksichtigen.

    Je nachdem, wie man den Wert stellt, bringt die Kalibrierung andere Verläufe, auch wieder andere Endhelligkeiten oder besseres Verhalten im niedrigsten Helligkeitsbereich.

    Ich berufe mich bei diesen Erfahrungen auf einfache 230V dimmbare LEDs, angesteuert mit Phasenabschnitt.

    Dem Debounce schließt sich dann noch der seit einiger Zeit verfügbare Parameter Zero cross correction shift an, den man im Shelly Webinterface direkt unter der Debounce-Einstellung findet.

    Der gibt quasi an, wenn der Nulldurchgang vom Shelly erkannt wird, wie dann dieser ermittelte Zeitpunkt behandelt werden soll. Heißt, man kann dort vorgeben, dass der ermittelte Zeitpunkt um eine Zeit von -200 bis +200 µs verschobene werden soll, heißt, man stellt damit eine Art minimale Phasenkorrektur ein, damit der Nulldurchgang möglichst optimal getroffen werden kann.

    Auch diese Werte können Flackern verbessern oder verschlimmern und auch diese Werte beeinflussen die maximal erreichbare Helligkeit, wenn man den Nulldurchgang zu stark verschiebt.

    Hallo Totti82:
    Also mir wäre nicht bekannt, dass sich das Verhalten des Dimmers ändert, wenn er vom WLAN getrennt ist.

    Würdest du Action-URLs verwenden mittels LocalHost Zuweisung, dann hätte es einen Einfluss. Aber ein physischer Lichtschalter ...

    Auf mich wirkt das eher so, als würde der Shelly ständig neu starten.

    Noch ein Hinweis von mir. Das Ganze geht über Action URLs auch ohne Cloud-Anbindung problemlos.

    Man kann die URLs so definieren, dass der Shelly sich selbst das Relais EIN und AUS schaltet und beim jeweiligen Action Event entsprechend die Zeiten mitgeben, wann dann das Relais wieder wechseln soll. Da hier bereits eine Lösung gegeben wurde, spare ich mir die Ausführlichkeit der konkreten URLs, möchte nur kurz auf einen anderen Thread verlinken, der quasi dasselbe behandelt, falls interessant :-)

    dewaldo
    21. Oktober 2022 um 14:15

    Denn mittels 5 mal auf den Knopf drücken, und das wird ja über den Befehl 'simmuliert', werden Tasmota-Geräte resettet.

    Ein langsamerer Vorgang wäre sicherer.

    Das gilt aber nur, wenn das innerhalb der 1. Minute nach Anlegen der Versorgungsspannung geschieht. Aber denke auch nicht, dass das Togglen des Relais den RESET auslöst, sondern nur das 5-malige Wechseln des SW Inputs. Der wird hierbei ja nicht verändert.

    Da noch niemand auf deine Anfrage geantwortet hat, schreibe ich wenigstens kurz was dazu.

    Also, grundsätzlich kann man natürlich die Helligkeit dynamisch anpassen. Verstehe allerdings nicht so ganz deine Frage. Du schreibst ja, einmaliges Ändern auf einen Festwert geht. Dann geht es natürlich auch mehrfach, du musst nur dafür sorgen, dass der HTTP Request korrekt zusammengebaut ist.

    Dein Aufruf mit SendHttpGetRequest hat ja quasi keine Argumente außer der URL an sich, aber du verwendest %2$s. Woher kommt denn dieses 2. Argument, was du hier als Helligkeitswert übergeben willst?

    Lass dir mal deine URL, die du da programmatisch zusammenbaust, anzeigen. Denke, dass dann eben keine korrekte Formatierung bei raus kommt, die der Dimmer als Request verarbeiten kann.

    Ansonsten kann ich dir noch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Shelly Dimmer 2 bei Vorgabe eines neuen Helligkeitswertes die interne Fading time verwendet, um auf den neuen Wert zu wechseln. Wenn du während des Fadens erneut eine neue Helligkeit setzt, bricht der Dimmer2 das Fading sofort ab und setzt den neuen Wert schlagartig.

    Wenn du auf Events eines Schiebereglers reagierst, würde ich diese Eventhäufigkeit begrenzen, dass du z.B. nur max. 2x pro Sekunde das Event ausführst, sonst überschüttest du den Shelly mit HTTP requests...