Beiträge von dewaldo

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    OK, heißt im Umkehrschluss dann tatsächlich auch, ein Shelly ohne N hat einen höheren Standby-Verbrauch (wenn kein aktives Bauteil wie ein Bypass installiert ist)...

    Dann also am besten bei der guten alten Glühbirne bleiben und von deren Kaltwiderstand profitieren :D

    Hallo Thomas,

    ja, den Beitrag mit dem Bypass kenne ich noch. Meine Frage bezog sich darauf, wie das ist, wenn man KEINEN Bypass verbaut hat, sondern die angeschlossenen Leuchtmittel von ihrer Last her die empfohlene Mindestlast für den Betrieb ohne N abdecken.

    Auch von mir ein Danke für deine ganze Mühe mit den Messungen, top !

    Mich würde noch interessieren, wie Allterco das umgesetzt hat. Ein mechanisches Relais hat ja einfach eine hohe zeitliche Verzögerung vom Ansteuern der Spule bis zum Schließen des eigentlichen Kontakts, was mal wenigstens im mittleren 1-stelligen ms-Bereich und darüber liegt. Würde man bei 50Hz Wechselstrom (100Hz Nulldurchgangsrate) in dem Moment das Relais ansteuern, wenn gerade der Spannungs-Nulldurchgang detektiert wird, würde das Schließen der Relaiskontakte zeitlich wohl ziemlich genau voll die Spannungsspitze der Sinuswelle treffen. D.h. vermutlich wird bereits 1 oder 2 Halbwellen zuvor der Nulldurchgang bestimmt und das Relais entsprechend früher angesteuert ?

    Beim Abschalten müsste das Timing entsprechend dann nochmal etwas anders sein, damit auch das Öffnen der Kontakte im Nullstrom-Durchgang erfolgt...

    Vielleicht gelingt es dir, mal noch einen Kanal an der Spule des Shelly-Relais abzugreifen, ob man das dort sieht, dass das Relais zeitlich voreilend angesteuert wird.

    Kurze Frage von mir, die mir beim Lesen gerade in den Kopf kam.

    Wenn ich den Dimmer2 ohne N betreibe, hängt er ja in Reihe mit dem Leuchtmittel und muss sich zum Arbeiten wie bei einem Spannungsteiler halt einen Teil der Spannung abzwacken.

    Jetzt wäre der Standby für mich interessant. Wenn die LEDs "aus" sind, muss der Shelly ja trotzdem so viel Strom fließen lassen, dass er halt arbeiten kann. Da muss ja der Widerstand (oder Impedanz) vom Shelly deutlich höher sein als vom Leuchtmittel, damit die LEDs hier nicht mitleuchten.

    Aber trotzdem müsste es ja so sein, dass ein Dimmer2, der ohne N betrieben wird, im Vergleich mit einem mit N einen höheren Standby-Stromverbrauch hat, weil auch über die Leuchtmittel ein gewisser Anteil Verlustleistung generiert wird.

    Gibt es da Erfahrungswerte, was das ausmacht ? Wenn ich jetzt von knapp 1W Eigenverbrauch des Shelly ausgehe, würde es ja schon ins Gewicht fallen, wenn die LEDs z.B. auch nochmal 1W verbraten...

    Das heisst aber auch, dass es nicht hilft, dass der shelly potentialfrei schaltet oder?

    Schalten tut der Shelly durchaus potentialfrei, aber bei dir sieht der Shelly innerhalb seiner Schaltlogik schon die 2 verschiedenen Außenleiter.

    Zum einen den, der den Shelly aktiv versorgt und das ist ja auch der, den du über das Relais dann durchschaltest.

    Und zum anderen der Außenleiter, der vom Schalter kommt und den du an den SW-Input verbunden hast. Und da liegt das Problem.

    Der SW-Input "sieht" normalerweise eine Spannung im Bereich der halben Versorgungsspannung, es liegen also im Mittel ca. 110V an. Wenn jetzt am SW-Input der gleiche Außenleiter angelegt wird, der auch den Shelly versorgt, kann maximal der Strom fließen, der durch die Spannungsdifferenz entsteht, grob ausgedrückt, also nochmals 110V. Wenn du jetzt aber einen anderen Außenleiter dort anlegst, der eine entsprechende Phasenverschiebung hat, sieht der Spannungsverlauf und natürlich der Stromverlauf über den SW-Input komplett anders aus und es fließt entsprechend ein höherer, mittlerer Strom.

    OK, danke für die Rückmeldung. Ich weiß auch nur, dass das früher auf jeden Fall so ging, dass man auf den Output switched on so reagieren konnte. Aber schon ewig nicht mehr selbst genutzt und gut zu wissen, dass diese Möglichkeit der "Selbststeuerung" per Firmware Update unterbunden wurde. Schade. Leute, die sowas umsetzen, machen sich schon entsprechende Gedanken und die würden es auch merken, wenn sie hier eine Art "Schleife" fabriziert hätten.

    Warum nicht "AUTO OFF" =1 setzen

    Auto OFF wird vom Shelly nicht verwendet, wenn er zuvor über einen http request, welcher einen "timer" Parameter enthalten hat, angesteuert wurde.

    Hier im Fall wird der Shelly mittels Einschaltverzögerung angesteuert, also mit einem Timer-Parameter, deshalb klappt der scheinbar einfache Weg über Auto-Off nicht.

    Bei "Output switched on" von Kanal 1 (Channel 0) wird Kanal 2 (Channel 1) mit 'localhost' 60 Sekunden später eingeschaltet.

    D.h. ein Event für "Output switched on" auf Channel 0 funktioniert grundsätzlich schon mal auf dem Shelly.

    Sind die beiden Channels gleichartig konfiguriert ? Also gleicher Button-type und Power on default state. (vermutlich beide detached ?)

    Falls ja, vielleicht hat der Shelly Probleme, auf 2 gleichartige Events zu reagieren (was ich aber nicht glaube).

    Aber nur die Frage, wenn ein Shelly Plus 1 per Script den Channel 0 des Shelly 2.5 ansteuert und du dort dann die 60s Verzögerung eingepflegt hast, vielleicht macht es dann mehr Sinn, vom Shelly Plus 1 direkt 2 Kommandos an den Shelly zu schicken, also das Direktschalten von Channel 0 + die 60s Einschaltverzögerung für Channel 1. Und dann nur für Channel 1 die Power switched on URL zum Ausschalten...

    Oder, um mal grundsätzlich das zu prüfen, was ich überhaupt vorgeschlagen habe, wäre mal ein Versuch, die "Power switched on" URL von Channel 0 testweise abzuändern, um zu testen, ob der Channel 0 sich denn selbst abschalten kann nach 1s ? Also für Power switched on URL von Channel 0 mal:

    Code
    http://localhost/relay/0?turn=on&timer=1

    probieren. Wenn das auch schon nicht klappt, dann gibt es vielleicht wirklich eine Besonderheit beim Shelly 2.5...

    Ich habe leider keinen 2.5er übrig zum Testen, aber Shelly 1 kann ich mal probieren heute Abend.

    Bin der TE!

    Ups, sorry. Beim Eingangs-Thread ist die Rede von Shelly1, deshalb habe ich das jetzt nicht im Zusammenhang gesehen... Und dort ist im Code als Kanal Relay/0? angegeben.

    Aber so oder so, das sollte trotzdem funktionieren. Bist du sicher, dass du die URL zum Abschalten auch beim Kanal 2 eingetragen hast ?

    In diesem Zustand bleibt Kanal 2 stehen.

    Der Thread-Ersteller hat bzgl. eines Shelly 1 gefragt, dort funktioniert das so, wie ich geschrieben habe.

    Wenn du das mit einem Shelly 2.5 nachstellst, musst du in der URL natürlich den korrekten Kanal wählen, damit auch Kanal 2 abschaltet.

    Edit: Sehe gerade, du hast ja Kanal 1 (2) gesetzt in der URL. Da hätte ich erwartet, dass es funktioniert. Muss es dann selbst mal nochmal am Shelly 1 testen ...

    Ich hatte damals bei den diversen Tests mit Localhost - URL Actions beim Dimmer2, bei dem die Action die lokalen Settings des Dimmers selbst setzt, auch das Phänomen, dass dieser mit jedem Tag träger und träger wurde und irgendwann dauerte es Sekunden vom Drücken des Wandtasters, bis mal eine Reaktion erfolgt ist. Meine Vermutung von damals war, dass dem Shelly das ständige Verändern der Settings nicht bekommt und mit jeder Änderung er sich langsam hochschaukelt (RAM, CPU etc...).

    Damals half dann nur das erneute Flashen der Firmware, dann war es wieder über Tage gut, fing aber dann wieder an.

    Letztlich habe ich die URLs rausgeworfen, die auf die Settings zugreifen und die Funktionalität im ioBroker abgebildet, seit dem keine Auffälligkeiten mehr...

    Wollte die Erfahrung einfach mal teilen, vielleicht hat es hier ähnliche Gründe... Netzwerkprobleme konnte ich bei mir auch ausschließen.

    Das Ganze verhält sich folgendermaßen.

    Wenn man den Shelly mit einem Timer-Parameter ansteuert, also "turn=off?timer=60", dann verwendet der Shelly für diese Schaltaktion diesen Timer-Wert und ignoriert den Auto-Off, sowie den Auto-On Wert, deshalb schaltet er nicht mehr von selbst ab.

    Dein Ziel erreichst du aber trotzdem, und zwar wie folgt:

    - Dein erstes Kommando, also die verzögerte Einschaltung, kannst du genau so beibehalten, das passt, wenn du halt willst, dass er 1 Minute nach Absetzen des Kommandos einschaltet.

    - Als nächstes musst du noch eine weitere URL eintragen und zwar bei "Output switched on" von diesem Shelly. Dort trägst du einfach ein, dass er sich selbst nach 1s abschalten soll.

    -> D.h. 60s nach dem externen Kommando schaltet der Shelly sich ein. Dies wiederum löst den Trigger "Output switched on" im Shelly aus, und dann greift diese URL, welche dann wie folgt aussehen muss:

    Code
    http://localhost/relay/0?turn=on&timer=1

    Ich schreibe mal kurz meine Eindrücke nach dem Überfliegen dieses Threads.

    Auf mich wirkt das Ganze so, dass trotz der vermeintlich 24W Gesamtleistung der Shelly beim Durchschalten an die Lampen neustartet und deshalb das Relais nur für einen kurzen Moment anzieht, was dann in diesem kurzen, helleren Leuchten der LEDs zu sehen ist. Dann fällt es wieder ab und die LEDs leuchten halt so hell wie es der Stromfluss durch den Shelly über dessen Eigenstromverbrauch ergibt.

    Um solche Annahmen zu prüfen, wäre ansonsten auch mein Ansatz erst mal der, in jedem Fall den Shelly grundlegend konfigurieren, also ins heimische WLAN holen, IP vergeben usw.

    Und dann mal im Web-Interface den Status abrufen und die Uptime prüfen. Dort sieht man dann sofort, ob der Shelly beim Schaltversuch tatsächlich neustartet oder was anderes hier ursächlich ist.

    Die Frage des TE ist etwas schwierig zu verstehen, ich hatte es so verstanden, dass an beiden Shellys ein Schalter angebunden ist. Und das Signal des Schalters am SW Input des Dimmers würde nicht direkt "weitergegeben". Hier die Frage, was damit konkret gemeint ist.

    Ich kann nur so viel schonmal hier schreiben, dass ich bei mir etliche Bewegungsmelder am SW2 Input von Shelly Dimmer2 Geräten betreibe und der Status der Bewegungsmelder wird sehr schnell z.B. per MQTT an ioBroker übermittelt, sodass ich darüber einen weiteren Dimmer2 ansteuere für das Licht im Nebenraum, da liegen in Summe vielleicht 500ms dazwischen zwischen dem Klacken des Bewegungsmelder-Relais und dem Einschalten des Lichts am anderen Shelly. Will sagen, auch der Shelly Dimmer2 gibt seinen SW-Status direkt weiter.

    Gründe, dass das nicht so ist wäre ggfs. die verwendete Schalter-Hardware, dass der Shelly Dimmer2 selbst nicht sauber das Schalt-Signal mitbekommt.

    Ich dachte anfangs, dass der Rollladen ja außen ist und einen Funkempfänger hat, weil er elektrisch sonst nicht zugänglich ist, aber da dachte ich auch noch, dass der VC421 der Sender sei.

    Aber da die Grundidee ja ist, sich dort an den VC421 zu hängen, wo ja dann auch die 230V für den Rollladenmotor abgehen, macht es wirklich mehr Sinn, das ganze Teil einfach rauszuwerfen. Und FreddyFFM, wenn du eh solche Anstrengungen unternimmst mit Scripten usw., dann wäre der Vorschlag von elektroman doch wirklich am sinnvollsten, denn da bist du nicht wirklich auf eine erfolgreiche Kalibrierung angewiesen. Wenn das Kalibrieren klappt, na umso besser, aber auch wenn nicht, wäre der Programmieraufwand für das Anfahren von Zwischenpositionen sicher noch deutlich geringer, als mit Pulslängen irgendwas zu verhackstücken...

    Ich bekunde mal kurz Interesse an diesem Thread, hoffe, das ist ok.

    Ich betreibe einige "Plus" Shelly und wusste auch, dass diese eine Range-Extender Funktionalität haben, bislang musste ich diese aber nicht nutzen.

    Nun war ich überrascht von diesem Thread, weil ich dachte, Range-Extender verhält sich so wie ein Repeater im WLAN. Aber nun schreibt ihr, dass der Shelly, der als Range Extender arbeitet, quasi sein eigenes Subnetz aufmacht und sich dann Shellys, die quasi außer Reichweite des Haupt-WLANs sind, auf diesen Shelly verbinden können, dann aber eine 33er IP - Adresse bekommen ?

    Wie ruft man in so einem Fall vom Haupt-WLAN aus, also z.B. aus dem 192.168.178.x Netz denn die Weboberfläche eines Shellys auf, der über einen anderen Shelly verbunden ist, der dann z.B. die Adresse 192.168.33.6 hat ? Ich müsste doch in so einer Struktur auf meinem Handy z.B. den Range-Extender Shelly als Gateway einstellen, da er dann wie ein Router arbeitet, oder ?

    Sobald ich das mache lassen sich die Shelly's zwar über http und den Port des Plus 1 aufrufen

    Diesen Satz habe ich jetzt so gedeutet, dass ich aus meinem 192.168.178.x Netz dann z.B. sowas in der Art mache: http://192.168.178.222:1005

    Die Adresse 192.168.178.222 wäre der Plus-Shelly, der als Extender arbeitet und Port 1005 würde mich dann zum Webinterface des anderen Shelly routen ?