Oh ha, interessant, vielen Dank für den Link.
Gab es da schon Messungen zur Eingangsimpedanz beim Add-On - Analog-In ? Das wird dann wahrscheinlich nicht so schön hochohmig sein wie beim direkten Anschluss an einen "echten" Analogeingang, oder ?
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Oh ha, interessant, vielen Dank für den Link.
Gab es da schon Messungen zur Eingangsimpedanz beim Add-On - Analog-In ? Das wird dann wahrscheinlich nicht so schön hochohmig sein wie beim direkten Anschluss an einen "echten" Analogeingang, oder ?
Aber das Addon auch? Das war mir wirklich neu
Soweit ich das noch weiß, sind im Add-On Optokoppler verbaut, die dann die Signale galvanisch trennen, z.B. beim Anschluss von digitalen Temperatursensoren oder Reed-Kontakten.
Aber wie das z.B. beim Analogeingang gelöst ist, weiß ich momentan auch nicht, das würde mich auch interessieren, falls hier jemand Hintergrundinfos hat ...
Shelly 2PM kaufen, beide Leuchten anschließen, den Schalter für die smarte Lampe als detached konfigurieren damit die Leuchte dauerhaft mit Strom versorgt ist und per Home Assistant steuern.
Du hast eine smarte Lampe an der Decke, aber deren Versorung läuft aktuell noch über den Doppelschalter ?
D.h. die eine Schalterwippe lässt du dann vermutlich ja IMMER EIN ?
Du schreibst dann, du möchtest das durch Shelly 2PM ersetzen und den einen Kanal davon auf Detached setzen, damit die smarte Lampe dauerhaft versorgt wird.
Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann macht das doch garkeinen Sinn, oder ?
Wenn du die smarte Lampe sowieso dauerhaft versorgen willst bzw. sogar musst, damit sie per Home Assistant steuerbar bleibt, dann lass doch für diese Lampe das schaltende Element komplett weg!
Einfach Wago Klemme dazu und den 2. Abgang dauerhaft bestromen. Und die Spiegelbeleuchtung kannst du dann versuchen mit dem einkanaligen Shelly 1L anzusteuern, wenn du keinen Neutralleiter dort hast.
Allerdings wird das vermutlich nur dann gut funktionieren, wenn deine Spiegelbeleuchtung noch "altbacken" ist, also z.B. Halogenbeleuchtung. Wenn es LED Technik ist, wird vermutlich die Leistung der LEDs nicht reichen, um im ausgeschalteten Zustand den Shelly noch zu versorgen. Ohne Neutralleiter muss sich der Shelly halt über den Stromfluss über die Leuchtmittel versorgen. Wenn du sehr leistungsschwache LEDs hättest, dann werden die dann auch im "ausgeschalteten" Zustand noch mitleuchten, mehr oder wenig stark.
Für den Zweck gibt es dann das Shelly Bypass-Element, was du dann parallel zur Lampe hängen müsstest, aber ob das bei einer Spiegelbeleuchtung gut machbar ist, hängt halt davon ab, wie die Beleuchtung dort angeschlossen ist...
Mag sein, dass ein Multimeter dann auf einer eigentlich spannungsfreien Leitung trotzdem eine Spannung zeigt, die dort kapazitiv, induktiv, wie auch immer, eingekoppelt wird und durch den fehlenden Stromfluss anhand der hohen Eingangsimpedanz am Multimeter könnte man fälschlicherweise von einer fehlenden Spannungsfreiheit ausgehen, ja. Aber ich sehe trotzdem nichts falsches in dem, was ich geschrieben habe. Die Personensicherheit ist vorteilhafter bei Verwendung eines Duspol.
Und wer nicht den Unterschied der Eingangsimpedanzen zwischen Multimetern (Megaohmbereich) und den von mir genannten Geräten (Kiloohmbereich) versteht, sollte die Finger von solchen Arbeiten lassen.
Da gebe ich dir Recht.
Also, den i4 gibt es als AC und als DC Version. Ansonsten bedeutet der Name i4, dass es ein Shelly mit 4 Eingängen ist. Schaltelektronik hat er selbst keine, daher ist er relativ günstig.
Ich glaube, du hast den Sinn von einem i3 oder i4 noch nicht verstanden.
Das sind, wie gerade geschrieben, keine Schaltaktoren, sondern sie dienen dazu, externe Schalter oder Taster abzufragen und je nach deren Zustand setzt der i4 dann http(s) Anfragen ab, mit denen andere Aktionen ausgelöst werden, z.B. kannst du den i4 so parametrieren, dass er bei einem kurzen Schaltimpuls am Eingang 1 dann an den Shelly Plus 2PM des ersten Rollladens das Kommando schickt, "Rollladen rauf". Oder halt zu, ganz egal.
Weiter kannst du noch lange Tastendrücke abfragen oder kurze Doppelimpulse usw...
D.h. der i4 wird NICHT auch noch hinter die Schalterwippe montiert, das würde ja gar keinen Sinn machen. Deine 2 Schaltkontakte von der Wippe kommen direkt an die beiden Eingänge des Plus 2PM. Damit steuerst du diesen Shelly dann direkt. Theoretisch kannst du da dem Shelly sogar sagen, ignoriere die Schaltsignale für dich und steuere was anderes, also so wie bei einem i4, aber möchte dich jetzt nicht unnötig verwirren...
Die Zeichnung von Shoikan ist so gemeint, dass auf der linken Seite dein Wippschalter sitzt mit dem Plus 2PM dahinter und dort auch die Zuleitung zum Motor dann vom Shelly gesteuert wird.
Auf der rechten Seite hat er beispielhaft den i4 gezeichnet, den er hinter irgendeinem anderen, weiteren Schaltereinsatz montiert. Z.B. ein Taster im Wohnzimmer, ganz egal. Und dort kannst du diesem i4 sagen, wenn man auf den Taster drückt, soll das eine Botschaft per webhook an den Shelly Plus 2PM senden, den Rollladen zu fahren.
Der i4 hat halt 4 Eingänge, d.h. man kann z.B. 4 separate Taster dort anschließen und für jeden der 4 Eingänge kannst du den i4 parametrieren, welche Botschaften er an wen schicken soll übers WLAN.
Das Produkt, was du verlinkt hast, wäre ein 4fach Tasterelement mit einem i4 für den Wandeinbau. Das macht NUR als AC Sinn, es sei denn, im Wohnwagen ...
Leider sind die Standard Shellys, so auch der i4, nicht ausgelegt für Akkubetrieb, weil sie keinen Sleep-Modus haben. Sie sind permanent online und benötigen zwischen 0,7 und 1 W, da wäre ein Akku, der in eine Schalterdose passt, ziemlich schnell leer.
Was ich angedeutet hatte mit der Suche nach "Shellyparts", das ist quasi ein Shop, der nach dem Motto "Not macht erfinderisch" einige teils richtig coole Zusatzprodukte zu den Shelly Produkten vertreibt.
Dort kannst du mal schauen, da gibt es den sogenannten Shelly i4 Button. Das ist dem original Shelly Button nachempfunden, der ja aber nur 1 Taste hat. Der i4 Button verwendet halt den i4 und bietet daher wie der Wandeinsatz 4 separate Tasten. Und der i4 DC kann mit 5V betrieben werden.
Und bei diesem i4 Button Projekt gibt es auch einen optionalen Tischaufsteller, sodass man das Teil wie ein Telefon Ladegerät halt irgendwo auf ein Sideboard etc. stellen könnte.
Im Prinzip würde das reichen, um mindestens 4 Rollläden gut ansteuern zu können von einem zentralen Punkt aus.
Das Gute an dieser "Speziallösung" ist, dass man das Teil als Tischgerät auch jederzeit einfach mal woanders hinstellen kann.
Aber wie schon geschrieben, eigentlich hat man doch fast immer sein Smartphone in der Nähe und darüber ist alles steuerbar, da weiß ich nicht, ob eine Zusatzsteuerung z.B. mit i4 überhaupt unbedingt notwendig ist. Aber machbar ist es problemlos.
Edit: Als Tischgerät ist es ausgelegt, mit einem 5V DC Netzteil betrieben zu werden. Theoretisch kann man auch eine Handy Powerbank verwenden, und den i4 DC darüber versorgen. Aber wie angedeutet, selbst eine standardmäßige 10000 mAh Powerbank würde da nur gut 1 1/2 Tage halten, von daher macht eigentlich nur die Versorgung über ein kleines Netzteil Sinn bei der Variante.
Nein, das muss ja auch nicht sein. Wenn man "SEIN" Multimeter verwendet und kennt und wenn die Nutzung eher selten ist, ist die Wahrscheinlichkeit auch gering, mal "was fasch eingestellt zu haben".
Eine Elektrofachkraft arbeitet aber quasi täglich an Elektroinstallationen und dort soll bzw. muss ein Norm-Gerät verwendet werden, dass für diesen Haupt-Einsatzzweck genau die dafür benötigten Funktionen mit möglichst wenig Fehleranfälligkeit bietet. Dort ist es egal, ob auf der Steckdose jetzt 230,84V anliegen, oder nur um die 225V, hier hat Personensicherheit vorrang, nicht die Genauigkeit. Daher die Begriffe "Prüfgerät" gegenüber "Messgerät".
Eigentlich schon. Der Unterschied, so wie ich das deute ist, dass ein Multimeter als "Messgerät" gesehen werden kann, ein Duspol maßgeblich als "Prüfgerät".
Mit beiden kann man Spannung messen, aber ein Duspol bietet weniger Fehleranfälligkeit, z.B. durch falsche Einstellungen. Ein Multimeter hat viel mehr Freiheitsgrade und Messbereiche, wodurch z.B. bei Fehlbedienung eine Spannungsfreiheit angenommen werden könnte, wo keine ist. Bei einem Duspol ist das Fehlerpotential entsprechend geringer.
Deshalb sind diese als Prüfgerät nach VDE zugelassen, Multimeter so weit ich weiß nicht. Und ein Duspol ist kompakter, da die Anzeigeeinheit (Display) mit einer Prüfspitze kombiniert ist, beim Multimeter hat man immer das Problem, wo bringt man das zusätzliche Gehäuse unter...
Den Taster neben dem Fenster möchte ich beibehalten.
Wir müssen bitte aufpassen mit den Begriffen "Schalter" und "Taster", das führt so schnell zu Verwirrung. Wie jetzt auch gerade bei mir. Was meinst du mit "Taster neben dem Fenster möchte ich beibehalten"? Meinst du damit den vorhandenen Schalter mit den 2 Wippen ?
Mein Vorschlag an dich wäre folgender:
- Shelly Plus 2PM hinter die vorhandenen Berker 2-Wippen-Schalter. Dadurch kannst du die Rollläden vollständig an den Schalterwippen und auch über App, Alexa etc. steuern.
- Als "Fernbedienung" würde sich am einfachsten das eigentlich immer verfügbare "Smartphone" anbieten. Hier gibt es dann auch mehrere Varianten:
--> z.B. über Anlegen von Favoriten im Browser und damit den jeweiligen Shelly Plus 2PM direkt über dessen Webinterface steuern, was wirklich gut gemacht ist mit Ansteuerung von Zwischenpositionen etc...
--> Oder eine App wie z.B. http shortcuts verwenden, und dir direkt auf dem Handy Homescreen Widgets plazieren, wo jedes Widget drücken z.B. Rollladen rauf, runter, oder auf bestimmte Position fährt. Dazu muss man lediglich dem Widget den entsprechenden webhook vorgeben (nutze ich z.B. als Garagenöffner).
--> Oder durch Nutzung der Alterco-App selbst, das geht natürlich auch und wenn du eh vorhast, Szenen zu erstellen für eine Automatisierung, macht die Variante wahrscheinlich am meisten Sinn.
Aber was per http shortcuts geht, kannst du natürlich auch per Shelly Button tun, aber für mehrere Rollläden wird es dann schwierig.
Ansonsten gibt es noch auf Basis des Shelly i3 und inzwischen auch i4 DC die Variante, diesen als quasi "Tischgerät" mit 5V USB Netzteil zu betreiben. Da hättest du dann die Möglichkeit, problemlos 4 Rollläden zu steuern. Dazu kannst du mal bei Google nach "shellyparts" suchen...
Willkommen im Forum.
Also ich versuche mal, auf deine Frage zu antworten, aber einiges ist mir noch unklar.
Erstmal folgende Punkte:
- Die Jarolift TDEP Motoren kannst du mit Shelly 2.5 betreiben, da sie in den einstellbaren Endlagen "hart" abschalten, also nicht elektronisch geregelt langsamer oder schneller fahren. Damit sollte dann auch das Kalibrieren der Endlagen im Shelly 2.5 gehen.
- Wenn deine Verkabelung (und die habe ich noch nicht verstanden) es hergibt, dass du von den Schalterdosen eine z.B. 5x1.5 Leitung zu den Rollladenkästen liegen hast, dann würde ich das mit dem TDEP Typ machen, also keine Funkmotoren. Wenn du nur Dauerversorgung in den Kästen hast, bleibt dir außer Funk wahrscheinlich nix übrig, aber dann wird es mit Shelly wieder schwierig bis nicht möglich.
- Grundsätzlich empfehle ich dir nicht mehr die Shelly 2.5 zu verwenden, sondern deren Nachfolger, also Shelly Plus 2PM.
Fragen:
Ich verstehe zum Beispiel nicht den Punkt, dass du schreibst, aktuell seien Berker Jalousieschalter 303520 installiert. D.h. es gibt aktuell schon elektrische Rollläden ??? Oder warum gibt es die Schalter schon?
Daher auch meine Frage mit der Zuleitung zu den Motoren. Wenn diese von den Dosen aus zum Kasten vorhanden sind, kannst du alles mit Shelly Plus 2PM umsetzen und auch den bestehenden Schalter weiter nutzen, um über den Shelly quasi ganz normal weiterhin manuell die Rollläden steuern zu können. Hinweis: Die Shellys führen immer den zuletzt erkannten Befehl aus, d.h. wenn du z.B. die Schalterwippen weiter verwendest und morgens drückt einer die "RAUF" Wippe, dann fährt der Rollladen komplett hoch. Dann würde man später z.B. per App oder Zeitprogramm gerne runter fahren, aber die Schalterwippe für RAUF wäre noch gedrückt, dann fährt der Rollladen trotzdem runter, weil der "RUNTER" Befehl der aktuelle ist. Die meisten hier empfehlen auf Taster zumzurüsten, aber wenn die Wippschalter vorhanden sind, geht das auch, die Bedienung ist dann halt anders, aber bei uns z.B. habe ich diese auch beibehalten, damit sich das alte Bedienverhalten nicht ändert und sich keiner umgewöhnen muss.
Eine letzte Möglichkeit, falls du wirklich nur Dauerversorgung in den Kästen hast, wäre ggfs den Shelly direkt beim Motor im Kasten "zu verstauen" und ihn dann per Webhook über z.B. Shelly Button zu steuern, das würde im Prinzip auch gehen. Der Shelly ist allerdings grundsätzlich nicht für solche Umgebungen ausgelegt, wie sie in einem Rollladenkasten herrschen können, also sehr hohe, aber auch sehr niedrige Temperaturen, Luftfeuchtigkeit etc... Und ihn in ein IP65 Gehäuse o.ä. zu packen, fehlt dort vermutlich der Platz und wäre auch belüftungstechnisch nicht so förderlich für seine Lebensdauer.
Die ganzen anderen Dinge, also Bedienung per App, Alexa etc. geht grundlegend eigentlich immer, wenn die Ansteuerung per Shelly umsetzbar ist.
Die Variante "Funkmotor" fällt eigentlich raus, wenn es Shelly sein soll. Dort bliebe dann nur der Versuch, die originale Funkfernbedienung z. B. über Shelly Uni oder sowas zu benutzen, um die Funksignale auszulösen, aber die Jarolift Fernbedienungen sind mehrkanalig mit Display, d.h. einfach nur "AN/AUS" gibt es da nicht und das wird keinen Spaß machen, damit was zu basteln.
Einzig, wenn du Funkmotoren einsetzen müsstest, dann wird es schwierig, weil dann nicht mehr der Shelly den Stromkreis des Motors steuert.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ich denke, du hast Recht.
Ich habe mir gerade nochmal die Tabelle der Messungen angeschaut und STIMMT, der braune Draht am Dimmer führt offenbar IMMER 230V, egal, was der Wechselschalter in der anderen Dose tut. Daher kann es nicht nur eine Korrepsondierende sein...
Also DTFagus: Doch zurück zur ursprünglichen Meinung, bitte nimm der jemanden zu Hilfe, der es VOR ORT richtig prüfen kann, aus der Ferne ist das einfach zu heikel.
Da stecken 3 braune in der WAGO in der rechten Dose. Und einer davon ist an einem der Dimmereingänge (Pfeil)
Kannst du das am Bild nochmal zeigen ? Ich glaube, die Bilder sind einfach zu dunkel mit den Ansichten in der Dose, da erkennt man nix so richtig. Für mich sah das so aus, dass das "vermutlich" eine der Korrespondierenden ist, die per Klemme um ein Stück verlängert wurde. 3 Drähte sehe ich dort nicht, oder ich meine etwas anderes als du ... ?
Wie kann ich bei dem anderen Schalter "gegenüber N messen" wenn dort kein N liegt
Brauchst du doch gar nicht zu tun. Du solltest am Dimmer messen, wo du N hast und dort die 3 Leitungen gegenüber N. Wenn du das Licht ausschaltest, darf nur noch 1 Draht Spannung haben. Wenn dem so ist, dann ist dort der Lampendraht und dann kann dort, wo der Dimmer aktuell ist, der Shelly rein. N für den Shelly hättest du dann auch. Der nächste Schritt, wenn das gesichert ist, wäre, erstmal den Wechselschalter gegen Taster tauschen, aber dazu bitte ich dich erneut, schau dir die Wechselschaltung im Internet an, die ist super einfach aber essenziell, um zu wissen, was hier passiert.
Es gibt auch hier im Forum sicher jede Menge Beiträge dazu, eine bestende Wechselschaltung auf Dimmer2 umzurüsten, und nix anderes ist es bei dir, außer der Besonderheit, dass dein 2. Wechselschalter noch dimmen kann.
Sowas in der Art
Wie genau prüfe ich, ob dort auch der Lampendraht sitzt?
Also für meine Vorstellung muss der Lampendraht der sein, der am Dimmer am Anschluss mit der Sinuswelle ist.
Wäre es kein Dimmer, sondern ebenfalls ein Wechselschalter, könnte dort theoretisch auch die Dauerphase sein und die beiden Korrespondierenden.
Eigentlich will ich gar nicht mehr schreiben, aber du hast es ja schon gemessen:
Die Messung würde dazu passen. Und zwar:
- Licht AUS
- In der Dose mit dem Dimmer sind 3 Drähte, die am Dimmer angeschlossen sind, quasi wie an einem Wechselschalter, nur, dass der Dimmer halt noch die Phase beschneidet.
Diese 3 Drähte gegenüber N gemessen zeigt, dass bei ausgeschaltetem Licht nur noch 1 Leiter spannungsführend ist. Daher MUSS quasi der Draht, der am Anschluss mit der Sinuswelle ist, der Lampendraht sein.
Also, ich bin weiter der Meinung, die Schaltung ist die ganz normale Wechselschaltung. Der Dimmer ist ja wahrscheinlich einer mit einem Druckschalter, oder? D.h. du kannst am Dimmer per Druck ein/aus schalten und unabhängig davon mit der Stellung die Helligkeit einstellen. Und am Wechselschalter halt nur ein- und ausschalten?
Von daher wäre eigentlich nur wichtig herauszufinden, in welcher der beiden Dosen der Lampendraht liegt und dass du dort hoffentlich auch den N hast. Rest wäre dann kein Problem...
Also, ich vermute zwar auch, dass die Wechselschaltung bei dir zuhause quasi Lehrbuch mäßig ist,
Das dritte Kabel bleibt halt ungenutzt und kommt in eine dummy wago-klemme.
Du möchtest etwas dabei lernen, was ich erst mal lobenswert finde. Aber Elektroinstallationen quasi lerning by doing zu erledigen kann halt schnell wirklich schief gehen. Mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein, Familie usw. lässt du das bleiben.
Wenn die Wechselschaltung so ist, wie es auf dem Bild scheint, kannst du nicht die 3. Ader auf eine Wago-Klemme tot legen, dann funktioniert das ganze nicht.
Die Standard-Wechselschaltung findest du im Internet, das ist kein Geheimnis, aber leider deutet deine Annahme halt stark darauf hin, dass du dir diese einfache Schaltung nicht mal angeschaut hast.
Bitte tue das mal, dass du das Prinzip verstehst und dann kannst du mal eine Schaltskizze zeichnen mit den Leitungen, die du zu haben glaubst.
Alles mit dem Hintergrund, es verstehen zu lernen, aber vielleicht trotzdem nicht anzuraten, es selbst umzusetzen.