Beiträge von dewaldo

VPN/Proxy erkannt

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    Dein letzter Beitrag beschreibt jetzt aber etwas anderes, als oben im Schaltplan dargestellt.

    Der Schaltplan ist so, dass der Shelly mit seinem Relais das Licht schaltet.

    Und zusätzlich ist der Ausgang des Bewegungsmelders am Schalteingang des Shelly, sodass die entsprechende Einstellung im Shelly vorausgesetzt, der Bewegungsmelder den Shelly steuern kann.

    Aber was du möchtest, wäre quasi das Gegenteil. Du möchtest, dass der Shelly den Bewegungsmelder "scharf" schaltet bzw. ihn abschaltet, dass er gar nicht auslösen kann.

    Das geht natürlich auch. Dazu musst du lediglich den "L" Anschluss des Bewegungsmelders an den Output des Shelly hängen. Damit kannst du dann dem Bewegungsmelder seine Betriebsspannung ein und ausschalten.

    Schön ist das aber nicht so richtig. Je nach Bewegungsmelder haben diese eine gewisse Initialisierungszeit nach Anlegen der Versorgungsspannung (in deinem Fall Shelly Ausgang = AN), bis die PIR Sensorik dann auf Bewegungen reagieren kann und das Licht einschalten kann. Wenn dich das nicht stört, kannst du das so versuchen.

    Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du dann per App das Licht halt nicht einfach einschalten können wirst, sondern dann einige Sekunden vergehen werden, bis der Bewegungsmelder zu werkeln beginnt. Für mich wäre diese Art der Ansteuerung unpraktisch.

    Besser wäre auf jeden Fall die Einbindung wie im Schaltplan und dann die angesprochene Script-Methode. Über die kannst du dem Shelly vorgeben, ob er auf das Signal des Bewegungsmelders reagieren soll oder nicht. Der Bewegungsmelder selbst wäre dann IMMER aktiv, aber der Shelly entscheidet, ob dessen Signal ausgewertet wird oder nicht, um die Lampe zu schalten.

    Das hat 2 Vorteile:

    - Du kannst per App das Licht IMMER schalten

    - Du siehst über die App, ob das Licht AN oder AUS ist, das wüsstest du bei der Alternative nicht.

    Und du musst natürlich auch sicherstellen, dass z.B. der Shelly, den du einrichten willst, später auch in einem Netzsegment ist, wo du ihn erreichen kannst.

    Nicht, dass dein Handy z.B. über deine FritzBox im z.B. 192.168.178.x Netz ist und dein AP, an den du den Shelly anmelden willst, in einem anderen IP-Netz agiert, dann kannst du den Shelly natürlich danach auch nicht mehr erreichen... Klassischer Fall wäre z.B. FritzBox GästeWLAN, was es hier im Forum hin und wieder als Tipp für eine erfolgreiche Shelly Integration zu lesen gibt, was bei Anwendung der Cloud noch klappt, aber eine Direktverbindung im privaten Netzwerk verhindert.

    Für mich ist der Shelly 0-10V Dimmer dennoch schlecht dokumentiert.

    Bisher hatte ich folgende Zusammenhänge im Kopf:

    - Schnittstelle 0-10V = passiv = reines Analog-Spannungssignal, kein PWM, zu steuerndes Gerät = Stromsenke

    - Schnittstelle 1-10V = aktiv -> zu steuerndes Gerät stellt z.B. 10V bereit und die Steuerung taktet als PWM Schalter und "schließt quasi die Pins" mit der PWM Frequenz und dem Duty Cycle kurzzeitig immer kurz, sodass am zu steuernden Gerät eine mittlere Spannung zwischen 1 und 10V entsteht

    Wenn der Shelly hier aber quasi den Fall 2 darstellt, also ein reiner PWM Optokoppler, dann kann man nicht vorhersagen, welcher Ausgangswert z.B: 50% welche mittlere Spannung ergibt.

    Ich gebe aber zu, dass ich bisher noch nie einen Dimmer mit 0-10V, 1-10V oder PWM Eingang im Einsatz hatte, von daher kann es gut sein, dass ich hier die falsche Einstellung zu dem Thema habe und es für alle anderen ganz normal ist ;)

    Ich weiß jetzt keinen Sensor aus dem Stehgreif, aber du müsstest quasi einen Sensorschalter finden, dessen Ausgang solange schaltet, wie du den Sensor berührst.

    Dann könntest du mit dessen Ausgangssignal ein kleines Trennrelais ansteuern. Und über das Trennrelais kannst du dann den Shelly Dimmer2 SW Input ansteuern und so das Dimmen umsetzen...

    Das klingt eher nach einem Problem des angeschlossenen Verbrauchers. In der Art, dass ich vermute, dass der Shelly durch das Schalten dieser Last z.B. neu bootet.

    Du kannst dir ja mal den Status anschauen vom Shelly, nachdem du merkst, dass er nicht erreichbar war und schauen, was dort die "Uptime" sagt.

    Beim 1PM geht das z.B. am Handy durch Adresseingabe im Browser:

    http://IPdesShellys/Status

    Dort findest du dann in einem langen Text ganz am Ende die Angabe "uptime": xxxxxxx

    Die xxxxx geben hier die Zeit in Sekunden an, wie lange der Shelly bereits läuft.

    Wenn diese Zeit dann sehr klein ist, heißt das, er hat neu gestartet. Das kann z.B. bei induktiven Lasten der Fall sein, also wenn deine Badbeleuchtung einen vorgeschalteten Trafo hat etc...

    (Auszug aus dem oben verlinkten Dokument)

    Ach je. Ich habe den Shelly 0-10V Dimmer zwar wahrgenommen und dachte, hey, falls ich mal einen günstigen 0-10V Analog-Ausgang brauche mit paar mA, wäre das evtl. interessant.

    Aber so ist das ja ein Witz. Wie kommt Allterco dazu, das Teil dann 0-10V Dimmer zu nennen, wenn es nix weiter tut, als quasi einen potentialfreien PWM - Schalter zu bieten ?

    Es mag vielleicht ganz wenige Szenarien geben, wo das verwendet werden kann, aber die Bezeichnung 0-10V finde ich sehr irreführend in dem Fall.

    Ich möchte den Thread nicht gerne mit Diskussionen in die Richtung fluten, aber wenn die FritzBox -38dBm anzeigt, bedeutet das, dass sie das Signal des Shelly mit einer Signalstärke von -38dBm empfängt.

    Der räumliche Abstand der beiden Geräte ist ja aus Sicht beider Geräte derselbe. Wenn der Shelly jetzt auf seiner WebUI anzeigt, dass er das WLAN-Signal der FritzBox mit einer Signalstärke von -58dBm empfängt, wäre dieses Signal aus Shelly-Sicht viel schwächer als das Signal des Shelly aus FritzBox-Sicht und das passt nicht, weil der Shelly nur mit max. 10mW bei quasi keiner nennenswerten Antennenverstärkung sendet und die FritzBox hier mit 100mW, sodass der Shelly eigentlich ein deutlich besseres Signal anzeigen müsste, als es die FritzBox tut.

    Jedes Endgerät kann eigentlich nur den Wert anzeigen, den es als Signalstärke empfängt.

    Die Sendeleistungen von FritzBox und Shelly sind hier sehr unterschiedlich. Eigentlich müsste es hier fast umgekehrt sein, also dass der Shelly einen höheren Wert anzeigt als die FritzBox, weil die FritzBox deutlich stärker sendet.

    Edit:

    Die Signalstärke nimmt nicht linear mit dem Abstand zum AP ab. Und -50 dBm ist schon ein sehr starkes Signal und meiner Meinung nach ein viel zu hoher Wert für eine Roaming Schwelle. Daher auch der Vorschlag mit -75 dBm

    Generell mal die Frage, was du meinst mit, dass das immer geschieht, wenn die WLAN Verbindung neu hergestellt wird.

    Warum wird die denn immer neu hergestelllt ?

    Den Effekt, dass WLAN den Dimmer2 beeinflusst, hatte ich bei mir auch bis vor 1 Jahr, aber da lag es an einem PIR Melder, der räumlich zu dicht beim Shelly montiert war.

    Die PIR Auswerteelektronik verstärkt das sehr schwache Signal des PIR Sensors und diese Verstärkerschaltung hat bei mir auch reagiert, wenn der Shelly per WLAN gesendet hat.

    Habe den Bewegungsmelder dann 2 Meter weiter weg installiert und seitdem ist Ruhe.

    Ergo muß es sich hier um eine Stromstoßschaltung handeln.

    Weiß nicht. Der TE hat ja nur geschrieben, dass die Außenleiter unterschiedlich sind, welche den Shelly versorgt und welcher am SW Input anliegen. Hätte er den Shelly mit demselben Außenleiter gespeist, der an SW Input liegt, hätte es ja funktioniert. Daher denke ich, der Fehler lag einfach darin, sich keine Gedanken zu machen, dass Versorgung Shelly und der restliche Stromkreis hier zusammenpassen müssen und denke schon, dass die Wechselschaltung überall den gleichen Außenleiter schaltet. Alles andere wäre wohl auch schon vor der Shelly-Ära "aufgefallen"

    Denke auch nicht, dass die ECO Funktion Auswirkungen auf die Verbindungsqualität hat. Die Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit sind Sachen des RF Moduls im Mikrokontroller und nicht primär abhängig von der CPU Frequenz, welche im ECO Modus gedrosselt wird. Der Datendurchsatz und die "Agilität", also Reaktionszeiten, könnten beeinflusst werden, aber das ist eh zweitrangig.

    Ich habe es auch schon 2x erlebt, dass bei einer Stromstoßschaltung die zuführende Phase(n), welche von Tastern unterschiedlicher Etagen zurückkamen, auch unterschiedliche Außenleiter an das Stromstoßrelais gebracht haben, dort dann halt parallel aufgelegt waren. Taster drückt man ja selten gleichzeitig und dem Stromstoß-Relais ist es dann Wurscht, aber beim Austausch gegen Shelly dann erstmal die Verdrahtung bereinigt.

    Alleine schon, dass eine Stromstoßschaltung oder auch Wechsel / Kreuzschaltung aus mehreren Stromkreisen gemischt wird...

    Wie stellst du denn z.B. sicher, wenn du eine neue Lampe anschließen willst, dass du dann Spannungsfreiheit hast, wenn deine Schalter einen anderen Stromkreis darstellen als der Stromkreis, der den Shelly speist.

    Der Plus 1PM kann ja auch einen Defekt haben. Dann schaltest du die Sicherung ab, die den Shelly speist, weil du denkst, der kann ja dann am Ausgang nix mehr rausgeben, hast aber am SW Input ggfs. noch Saft anstehen...

    Will sagen, verschiedene Außenleiter, klar, kacke, aber 2 Stromkreise so zu kombinieren ist grundsätzlich keine gute Idee.

    Man bräuchte hier wahrscheinlich mal Bilder, um das besser einschätzen zu können.

    Aber für mein Verständnis, du schreibst, ein Doppeltaster und 2PM und nach dem 2PM hast du dann 2 getrennte Stromkreise.

    Der eine bekommt direkt vom 2PM Saft, Licht an, fertig.

    Der zweite Kreis würde dann zum Dimmer2 gehen und dessen Output steuert eine dimmbare Lampe.

    Auf jeden Fall würde ich dann den Kanal 2 des 2PM nicht verwenden, sondern den Dimmer2 dauerhaft versorgen, damit dieser zu jederzeit ansteuerbar ist.

    Was du dann mit dem 2. Taster machen könntest wäre, diesen trotzdem auf dem SW Input 2 des 2PM anzuschließen und dann vom 2PM aus einen Websocket zu machen, der dann bei Tastendruck den Dimmer2 übers WLAN toggelt. Dann kannst du zumindest am Taster den Dimmerausgang toggeln und dabei z.B: auch eine definierte Sollhelligkeit mit übergeben. Konkret dimmen wäre darüber sogar auch möglich, wenn man mit kurzen und langen Tastendrücken arbeitet. Leider gibt es ja den "dim=cycle" Befehl nicht mehr, aber es gibt Scripte für die Plus-Serie, die das gut nachbilden können.

    Ich würde sagen, es hat eher Vorteile, als Nachteile.

    Aus eigener Erfahrung bei Nutzung eines WLAN Mesh von AVM in Kombination mit einer FritzBox als Mesh-Master hatte ich sporadische Ausfälle von einigen GEN1-Shellys, bei denen das AP-Roaming aktiv war. Diese waren dann 1 oder 2 Stunden nicht mehr erreichbar. Sie hatten sich dann durch einen WLAN Kanalwechsel der FritzBox auf einen anderen AP eingewählt und dadurch kamen die Datenpakete irgendwie durcheinander.

    Hatte dann das AP Roaming deaktiviert, dann war es besser. Inzwischen habe ich es aber überall wieder aktiv und habe diese Effekte auch seither nicht mehr beobachtet.

    Damit AP Roaming keine Nachteile hat, ist die WLAN Architektur dahinter halt wichtig. Heißt, alle APs müssen einwandfrei eingebunden sein, dann sollte auch das Roaming kein Thema sein.

    Shellys sind ja (zu 99%) ortsfest installiert. Wenn du jetzt mehrere APs hast und z.B. davon welche mal ein Update machen, neustarten, Stromausfall etc. etc., dann kann es ohne aktiviertes Roaming passieren, dass sich ein Shelly, der im Keller ist, mit der FritzBox im Obergeschoss verbindet, weil der AP im Keller noch nicht erreichbar war. Ohne Roaming bleibt der Shelly dann auch nach Wiederkehr des näheren APs bei dieser schlechten Verbindung, anstatt z.B. stündlich mal zu schauen, ob es die gleiche SSID nicht auch mit besserem Signal gibt.

    Also Fazit: Ich würde es im Normalfall aktivieren. Nur den Schwellwert für die Signalstärke nicht zu hoch ansetzen, hier sind Werte von so -75 dB sinnvoll.

    Nur mal informativ, nicht, dass du dir von dem Begriff des "Range extenders" etwas falsches erhoffst.

    Das ist KEIN WLAN REPEATER !

    Der Shelly, z.B. ein Plus 1PM kann als Range Extender einen weiteren Shelly an sein eigenes WLAN ankoppeln und du kannst dann über den Plus-Shelly mittels Port-Angabe auf den Shelly dahinter zugreifen. Das ist aber nicht komfortabel und ich würde dies Art der Einbindung bestenfalls als Notlösung ansehen, quasi besser als gar nix.

    Aber in deinem Fall wäre der Einsatz eines echten WLAN Repeaters doch dann viel sinnvoller, statt alle Shelly auf Plus-Modelle umzurüsten ...

    Willkommen im Forum.

    Was in deinem Beitrag noch fehlt ist die Angabe, wo du denn deine Ventile angeschlossen hast ?

    L an L, N an N, Thermostat Ausgang an SW Input klingt soweit ok, aber der Shelly1 schaltet intern ja dann nur ein Relais, welches Anschluss I an Anschluss O durchschaltet, nicht mehr, nicht weniger.

    Deine Ventile müssen ja angesteuert werden. Shelly1 macht man im Normalfall dann eine Brücke von L nach I und schließt an O den Verbraucher an, wenn dieser mit derselben Spannungsversorgung arbeiten soll / darf wie der Shelly.