Beiträge von dewaldo
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Du kannst ja mal noch den ECO Modus testen, ob es sich damit beeinflussen lässt, wobei der keine Wunder bewirkt.
Wie ist denn die Anbindung an ioBroker gemacht ? MQTT ?
Frage nur, kann ja sein, dass aus der Richtung die CPU des Shelly z.B. zu viel "arbeiten" muss.
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Wenn das nicht klappen sollte, kann ich immer noch versuchen den Shelly vor den Relais einzubauen
Ich muss nochmal nachfragen, weil ich ganz ehrlich gesagt deine Schaltung nicht recht nachvollziehen kann.
Ich stelle mir das aus deiner Erläuterung jetzt wie folgt vor:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Wenn du diesen Dimmer jetzt durch einen Shelly ersetzen möchtest, müsste der ja in Richtung N Phasenabschnitt machen.
Der Dimmer benötigt aber Dauerversorgung und die Last kann entsprechend nur am Ausgang hängen.
Die Last VOR den Dimmer zu hängen, gibt der Dimmer2 so nicht her.
Ich weiß nicht, wie sich der Dimmer verhalten würde, wenn du die z.B. L und N am Dimmer tauschst.
Hier kann ggfs. thgoebel etwas mehr dazu sagen...
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Mal eine andere Frage: Bist du sicher, dass du das korrekte WLAN Passwort im Shelly einträgst, wenn du ihn an deinen externen AP verbinden willst ?
Du kannst ja testhalber mal bei deinem Handy die Zugangsdaten zum externen AP entfernen, sodass auch dein Handy sich nicht mehr automatisch mit dem AP verbindet.
Und dann suchst du das WLAN erneut und verbindest dich mal am Handy auch neu auf den externen AP. Falls das mit denselben Daten auch nicht geht, ist vielleicht einfach das Passwort falsch.
Hinweis: Manche Handys erlauben das Teilen der gespeicherten WLAN Daten, sodass du es auch so kontrollieren könntest ohne es extra entfernen zu müssen am Handy.
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Einfach mal aus eigener Erfahrung, iIch habe eine ähnliche Anwendung bei mir realisiert und war überrascht, wie gut der Dimmer2 damit zurecht kommt.
Konkret habe ich 9 Lampen (alle gleicher Typ, je 5W LED Spot GU10 dimmbar).
Hier habe ich 1 Gruppe von 3 Lampen und eine 2. Gruppe mit 6 Lampen. Die 2. Gruppe mit den 6 Lampen ist über einen einfachen Schalter hinter dem Shelly Output aufgetrennt.
Heißt, 3 Lampen sind permanent am Shelly Output verbunden, die anderen 6 kann ich dazu- oder wegschalten.
Unterschied zu deiner Beschreibung ist: Bei mir kommt ERST der Dimmer, der von L dauerhaft versorgt wird. Der "gedimmte Output" des Dimmer2 wird dann verschaltet zu den Lampen, das müsstest du entsprechend anpassen.
Kalibriert habe ich damals nur mit der 3er Gruppe.
Verhalten: Der Dimmer2 macht die Kalibrierung ja hauptsächlich, um zu "lernen", welche Phasenabschnittswerte zu welchen Leistungsänderungen führen, um dann den Stellbereich 1..100% darauf abzubilden. Hier verhalten sich halt Lampen unterschiedlichen Typs auch sehr unterschiedlich.
Dadurch, dass nur Lampen selben Typs verschaltet sind, funktioniert das aber einwandfrei, egal, ob 3 oder 9 Lampen gerade bestromt werden, das Dimmverhalten ändert sich zumindest bei mir dabei gar nicht.
Konkret z.B. die 3er Gruppe ist an mit 10%, dann schalte ich die 6er Gruppe dazu, dann leuchten die einfach zusätzlich mit identischer Helligkeit. Bei den 3 aktiven Lampen sieht man dabei keine Helligkeitsänderung.
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Entweder habe ich es überlesen, oder es wurde noch nicht erwähnt ... Ist der Shelly mit oder ohne einen externen Schalter / Taster angeschlossen ?
Falls ein externer Taster angeschlossen ist und hier die Leitungsführung problematisch ist, wäre das auch eine Möglichkeit, warum Geisteraktionen ausgeführt werden.
Hier wäre daher der Tipp von Schubbie das Mittel der Wahl, nach einer solchen ungewollten Fahrt direkt den Status auszulesen, um zu sehen, was die Fahrt ausgelöst hat.
Wenn dort "Input" steht, wüsste man schon mal, dass es über die SW Inputs kam, was ich im Moment vermute.
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Du kannst dir mal im Webinterface die momentane Leistungsaufnahme anschauen, wenn die Kalibrierung läuft (hoffe, die ist ersichtlich während der Kalibrierungsphase).
Das Verhalten klingt, als ob der obere, mechanische Endschalter der Markise evtl. nicht sauber kommt.
Oder halt mal ohne Kalibrierung per Web Interface einfach die Markise rauf fahren und schauen, wenn sie oben anschlägt, ob die Leistungsanzeige im Shelly korrekt auf 0W geht, oder ob eine Restleistung bleibt.
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Mit entsprechendem "Bastelgeschick" könntest du sicherlich den in der Zuleitung verbauten Dimmer durch einen Shelly + Taster ersetzen.
Aber mit dem Hintergrundwissen würde ich das ausschließen, wirklich gut gemeint.
Die Lampe wird ja dann einen Schuko-Stecker für die Steckdose haben, d.h. das wäre dann eh spannend, wo du den Shelly unterbringen wolltest. Ihn hinter die Steckdose in die Dose zu setzen wäre sicher ungünstig, weil wie schnell hat man dann mal was anderes in die Steckdose gesteckt und wundert sich dann über den Rauch, der aus der Steckdose kommt ...
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Wie soll denn das Dimmen, quasi im "rückführenden Kreis" Richtung Nullleiter funktionieren deiner Meinung nach ?
Ein Dimmer, egal, ob Shelly oder ein dummer Dimmer mit Drehknopf, sind immer aktive Bauelemente.
Dimmer mit Drehknopf haben oft zusätzlich ein schaltendes Element, was dann den kompletten Stromkreis inkl. der Dimmerschaltung öffnet.
D.h. wenn du hinter der Lampe noch einen solchen Dimmer hättest und wolltest dort das Licht ausschalten und der hätte eine solche Schalter-Funktion, dann ist der Stromkreis offen.
Dann kannst du am Shelly tun und walten, was du willst, deine Lampe wirst du dann nicht mehr zum Leuchten bekommen.
Umgekehrt mehr oder weniger genauso. Wenn dein Shelly "AUS" ist, gibt der am Output nix raus, außer dem bisschen Spannungsabfall-Potential für seine eigene Stromversorgung.
Was soll dann ein in Serie geschalteter Dimmer damit anfangen ?
Du beschreibst das so bisschen wie eine Dimmer-Wechselschaltung. Das ist aber auf diese Weise nicht umsetzbar!
Aber um dir zumindest eine Möglichkeit zu nennen. Du kannst versuchen, den Dimmer2 als alleinigen Dimmer an deiner Lampe zu betreiben und falls du an deiner 2. Schaltstelle neben deinem N noch eine Dauerphase hast, könntest du dort z.B. einen Shelly i4-AC einsetzen und von diesem aus per Netzwerk den Dimmer2 steuern, damit du zumindest von 2 räumlich getrennten Stellen deine Lampe schalten und auch dimmen könntest.
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Frage: kann die IP Adresse vergeben sein obwohl der DHCP Bereich erst bei ......101 beginnt ?
DHCP bedeutet "Dynamic host ...", heißt, in diesem Bereich ab .101 vergibt der DHCP Server dann einem Endgerät DYNAMISCH eine IP Adresse, welche gerade im Bereich verfügbar ist.
Diese Adressen haben dann in der Regel ein Ablaufdatum, und dann kann ein selbes Gerät durchaus auch mal eine andere, freie Adresse bekommen.
Wenn du jetzt deinem Shelly eine statische Adresse selbst vergibst, also NICHT DYNAMISCH, dann kann diese Adresse selbstverständlich trotzdem schon vergeben sein, wenn du ein weiteres Gerät manuell mit einer statischen IP Adresse konfiguriert hast und dem ebenfalls die .35 gegeben hättest. Du kannst ja mal am PC, sofern verfügbar, oder am Handy z.B. mit der App "PingTools" diese IP Adresse "192.168.178.35" pingen, wenn dein Shelly noch nicht eingebunden ist. Wenn du dann eine Antwort erhältst, weiß du schon mal, dass es bereits ein anderes Netzwerkgerät gibt, was die Adresse hat. Die App "PingTools" listet aber auch z.B. alle Teilnehmer nach IP sortiert im Netzwerk auf, ähnlich wie die FritzBox in ihrer Webansicht.
Ansonsten wie Hiegeix7 geschrieben hat, ein DHCP Server ist einfach ein Dienst, der einem Endgerät im Netzwerk, egal, ob es über WLAN oder LAN ins Netzwerk kommt, eine Adresse vergibt, wenn das Gerät keine statische Adresse hat. Und wie ich geschrieben habe, einen solchen DHCP Server darf es in einem Netzsegment nur 1x geben, weil sonst ist Chaos vorprogrammiert...
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OK, verstanden soweit.
Wie von mir geschrieben, bitte sicherstellen, dass es in deinem Netzwerk nur 1 aktiven DHCP Server gibt.
Erfahrungsgemäß, da die FritzBox selbst auch das Gateway fürs Internet ist, würde ich den DHCP Server auf dem DLINK AP abschalten und stattdessen den in der FritzBox verwenden.
MAC-Filter kannst ja trotzdem weiter nutzen, wenn du das brauchst.
Ansonsten, bist du sicher, dass die IP - Adresse 192.168.178.35 frei ist, wenn du diese dem Shelly statisch vorgibst ?
Um grundsätzlich einen IP Konflikt mal auszuschließen, kannst du auch mal probieren, den Shelly halt per DHCP einzubinden.
In der Fritzbox Netzwerkübersicht findest du ihn ja dann relativ schnell. Falls das über den DLINK klappt, wäre schon mal einen Schritt weiter ...
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Es lässt sich aus deinen Aussagen kein richtiges Bild ableiten, wie denn deine Infrastruktur überhaupt aussieht.
Ich versuche es mal mit folgender Umschreibung:
Funktionen der FritzBox:
- WLAN AP
- DHCP Server -> vergibt gemäß Netz die IP an die Clients und übergibt DNS und Gateway, meist 192.168.178.1 (Werkseinstellung bei FritzBoxen).
- Internet-Zugang
Funktionen von weiteren WLAN APs:
- Der AP sollte als reiner AP arbeiten mit Switch-Funktionalität, also eine LAN Schnittstelle haben, welche mit einem LAN Port der FritzBox verbunden ist.
- Der AP muss seinerseits dann so konfiguriert sein, dass er selbst KEINEN DHCP Server stellt, da dieser sonst mit dem der FritzBox konkurriert.
- Der AP muss seinerseits eine IP Adresse haben, welche auch im FritzBox Netzwerk liegt, damit sich alle Teilnehmer untereinander auch "sehen" können. Deiner hat ja die 192.168.178.5, das passt.
- Der AP sollte keinen aktiven MAC Filter haben, sonst kannst du darüber logischerweise keine neuen Geräte anbinden, ohne deren MAC vorher einzutragen.
Du hast geschrieben, der Shelly hätte die IP mit .60 bekommen, obwohl du .35 zugewiesen hättest.
Wo und wie hast du denn die .35 vorgegeben ?
Was mir gleich aufgefallen ist: an der Fritzbox kann ich den Sendekanal einstellen an meinem ap nicht.
Also den Sendekanal einstellen wirst du sicher auch am DLINK können, alles anderes wäre seltsam.
Aber der Sendekanal sollte keine primäre Rolle spielen. Die Shellys können halt NUR 2,4 GHz WLAN, aber da von Kanal 1 bis 13 alles, soweit ich das weiß.
Wenn der DLINK so alt ist, wäre höchstens die Frage, welchen WLAN Standard der denn unterstützt, aber WLAN 802.11n wird er wohl schon können.
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Ich fürchte, deine Erfahrung in Tech und IT hilft dir dann nicht so viel.
Eigentlich hast du an deinem Taster nur 2 Pole, so wie du schreibst, du bist gewohnt, nur 2 Drähte zu haben.
Elektrisch gesehen haben der graue und weiße Draht an deinem Taster dasselbe Potential. Klemme P hat einfach nur 2 Plätze, ist intern aber verbunden.
Und bei Tastendruck wird dieses Potential "P" an den schwarzen Draht verbunden, Pfeilsymbol als Ausgang.
Die reine Vermutung wäre daher: Anschluss "P" ist Bezugspotential, welches z.B. an alle vorhandenen Türöffner-Taster durchgeschleift ist, das könnten z.B. 24V sein, oder auch Masse oder auch was anderes.
Da wird also 1 Draht (grau oder weiß) der Potential führende Draht sein und der jeweils andere führt dann dieses Potential direkt 1:1 weiter vermutlich zum nächsten Taster und dessen "P" Anschluss.
Und der schwarze Draht wird dann vermutlich das Ausgangssignal sein, welches zum Türöffner geht. Ich vermute daher, dass der schwarze Draht sich dann am Öffner mit den restlichen "schwarzen" Drähten der anderen Taster wieder trifft.
Aber wie geschrieben, reine Vermutung. Grundsätzlich gilt immer "Messen". Und ohne das dahinterliegende Gesamtsystem zu kennen, kann man auch kaum etwas dazu sagen, ob du hier einen Shelly einbinden könntest.
Ein Shelly benötigt eine Dauer-Versorgungsspannung. Rein von diesen 3 Drähten ausgehend sage ich deshalb mal NEIN. Da wirst du noch was zusätzlich brauchen, weil du da in der Dose nur diese 2 Potentiale hast, das wäre quasi abstrakt gesagt wie das Pendant bei einer "L ohne N" Schalterinstallation bei einem Shelly, der einen 230V Verbraucher schalten soll. Also keine eigenständige Versorgungsmöglichkeit für den Shelly.
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Das stimmt. Aber ich hatte beim Neustart des Switches in keinster Weise erwartet, dass damit das Problem des Roamings verschwindet. Hatte ihn ja nur neu gestartet, weil das eine Patchkabel kein Signal mehr gezeigt hat und ich mir nicht vorstellen konnte, dass plötzlich das Kabel was hat.
Ich muss mal schauen mit dem Log...
Kurz zum Thema WLAN Bridge oder LAN Bridge Modus.
Meine Erfahrung ist, dass der Repeater sich danach richtet, wie er bei Einbindung angeschossen war.
Ich hatte damals 1 als WLAN Bridge angelernt, weil ich dort, wo er von der Position ideal wäre, keine Netzwerkdose hatte.
Später wollte ich dann testen, ob die Probleme weniger werden, wenn alle als LAN Bridge laufen und habe den Repeater an anderer Stelle in die Netzwerkdose gesteckt. Seit da weiß ich, dass der 1200AX seine Betriebsart nicht dynamisch anpasst. Musste ihn dann auf Werkseinstellung setzen und neu verbinden.
Bin aktuell nicht zuhause, aber liefere die Infos zum log nach, falls es nicht durch den Reboot gelöscht wurde.
Edit:
Eine gute und eine schlechte Nachricht:
- die gute Nachricht: Durch den Reboot wurden keine Log-Einträge gelöscht
- die schlechte Nachricht: Der Switch hat offenbar überhaupt keinerlei internes Logging
Aber Haken drunter, ich bin einfach froh, dass es jetzt läuft...
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Es handelt sich um einen einfachen 16 Port GESwich von netgear. Typ: GS116Ev2
Ich vermute einfach, dass dieses Ereignis vor gut 2 Monaten, dass ich mir über den Fritz Repeater 1200ax eine Netzwerkschleife erzeugt habe, den Switch aus dem Tritt gebracht hat. Ganz sicher ist auf jeden Fall, dass diese ganzen Handover Probleme seit dem Neustart weg sind, was ich vorher nicht geschafft habe. Leider war das Fehlerbild beim AVM mesh etwas anders als bei Aruba, weshalb ich mir kein Bild machen konnte, dass es was in der Richtung sein könnte. Beim Roaming im AVM Netz hat das Endgerät (laut Fritz wlan App) sauber und ohne Unterbrechung zwischen APs gewechselt, und sogar Verbindung ins Internet war dabei lückenlos. Aber die netzinterne Kommunikation war dann etliche Sekunden unterbrochen, aufgefallen durch spazieren mit dem Hund. Aus Garage raus, vors Haus, AP Wechsel und zack, konnte ich den Shelly nicht mehr steuern, der die Garage versorgt. 10s oder manchmal auch bis 60s später ging es dann wieder. Anfangs dachte ich an Spannungsabfall am Shelly aus der Garagensteuerung, aber das konnte ich sicher ausschließen.
Also wirklich ein ganz unklares Verhalten für mich.
Dann mit Aruba war ich erst happy, weil ich gesehen habe, aha, AP Wechsel und hey ich kann den Shelly immer noch erreichen. Allerdings wurden die APs viel häufiger gewechselt und die Wechsel dauerten teils Sekunden.
Jetzt im Nachhinein ist es wohl so, dass Aruba erkennt, dass der Wechsel des AP Verbindungsprobleme hat und schmeißt den Client dann nach 3s wieder raus, so vermute ich das. Und da hatte ich dann mein Handy im Verdacht, dass das zu aggressiv ist beim Roaming. Hatte dann in einem forum was vom ipv6 advertising gelesen, was bei fritzbox auch so ein Verhalten bei Pixel Handys erzeugen kann. Aber brachte nix.
Tja, jetzt weiß ich, alles die falsche Spur.
Ich vermute, wie gesagt, dass es mit der loop Erkennung zusammenhängen könnte, aber werde es wohl nie ganz genau wissen. Jedenfalls habe ich im Switch das Merkmal für die schleifenerkennung jetzt abgeschaltet, weil ein solches Szenario zuhause eher unwahrscheinlich ist (ja ich weiß, ich habe eigentlich selbst das Gegenteil bewiesen ), aber es ist doch unwahrscheinlich. Von daher lasse ich das jetzt mal laufen (aktuell im AVM mesh) und hoffe, der Switch verrichtet nun weiter seinen Dienst. Bisher war ich mit dem switch mega zufrieden. Nicht überladen an Konfigurationsmöglixhkeiten, für mich genau ausreichend an Port Zahl und bisschen VLAN.
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So, hier noch ein aller letztes Update zum Thema Roaming Probleme und Verbindungsausfälle bei AP-Wechsel.
Unglaublich, wie viele Nerven mich das gekostet hat.
Auch die Aruba Lösung ging nicht zuverlässig. Bei der kleinsten Signalstärkeänderung am Handy, z.B. vom Wohnzimmer zum Esszimmer gehen, hat das Handy veranlasst, den AP zu wechseln. Soweit nicht schlimm, aber nach dem Wechsel blieb die Kommunikation komplett stehen, sodass das Handy nach 3-4 s die WLAN Verbindung komplett gekappt hat, auf LTE gewechselt ist und dann wieder zurück ins WLAN. Manchmal ist das dann bis zu 3 Mal hintereinander passiert, bis endlich der neue AP konstant verbunden war.
Jedenfalls kein erträglicher Dauerzustand, also habe ich nochmal versucht, mit den AVM Produkten und manuellen Einstellungen zu versuchen. Und dort konnte ich dann plötzlich mit 1 Repeater keine Netzwerkverbindung mehr aufbauen. LED am Hauptswitch blinkte kurz und wieder aus. Im Management des Switch stand nur "keine Verbindung" für diesen LAN Port.
Habe dann Kabel getauscht und und und ... aber bekam es nicht hin. Anderen Port versucht, der blinkte dann auch paar Sekunden, aber schaltete wieder ab.
Dachte an Kabelbruch, aber woher soll das kommen dachte ich...
Jetzt kommt's: Das Ende vom Lied war, dass ich mal einen der APs auch als direkten WLAN-Repeater eingebunden hatte, also nicht per LAN Brücke. Und als ich den Repeater später wieder als LAN Brücke nutzen wollte, habe ich ihn ohne groß nachzudenken, wieder per LAN Kabel an die LAN Buchse des Raums angeschlossen, weil ich dachte, der erkennt ja die LAN Verbindung und schaltet um.
Aber NEIN. Der Repeater arbeitet weiterhin als WLAN Brücke und dadurch habe ich mir einen Loop erzeugt.
Mein managed switch hat eine Loop-Erkennung, aber die ist wohl so rudimentär, dass der einfach den Port blockiert, wo der Loop erkannt wird.
Ich vermute, dieser Vorfall hat den Switch irgendwie aus dem Tritt gebracht. Komischerweise hatte ich aber keine Geschwindigkeitsprobleme oder sonstwas, nur eben Probleme beim Wechsel von Clients, weil jeder AP halt an einem anderen Port hängt.
Also habe ich den Switch mal komplett resettet und was soll ich sagen. Seitdem absolut lüclenloses Roaming im Aruba Setup, Wechsel von 2,4 auf 5 Ghz und umgekehrt. Mein Dauerping-Test auf den Garagenshelly ohne einzigen Ausfall eines Pings.
Weil mich diese Erkenntnis echt total überrascht hat, habe ich mir die Mühe gemacht, doch nochmal auf das AVM Setup aus FritzBox + 2 Stück 1200AX Repeater im LAN Bridge Modus zu rüsten. Und was soll ich sagen. Auch hier sehr gutes Handover. Etwas stärkere Schwankungen zwar in der Signallaufzeit, und beim permanenten Hin und Her-Laufen auch mal eine Ping-Anwort nach über 1000ms, aber auch hier kein Verlust und vor allem auch in diesem Setup war aus allen APs der Shelly durchgehend erreichbar, was vorher ein Ding der Unmöglichkeit war.
Komme gar nicht drüber weg, was mich das an Zeit gekostet hat und Fehlersuche an der völlig falschen Stelle
Vielleicht hänge ich den Hauptswitch am besten an eine Zeitschaltsteckdose, die nachts für 1 Minute ausschaltet.
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt meinen ersten Shelly Dimmer2 in einer Installation ohne Neutralleiter in Betrieb genommen.
Es ist das Gästebad, bei dem ich damals sicher war, da reicht ein einfacher Schalter, daher leider nur 3x1,5 in der Dose. Jetzt beschweren sich die Kids aber, dass es morgens einfach zu hell ist.
Also dachte ich, gebe ich der Sache ohne Neutralleiter eine Chance.
Verbaut sind 2 GU10 Spots Philips CorePro mit je 4,5W.
Es ist aktuell kein Bypass installiert !
Eigentlich dachte ich, Mindestlast vermutlich viel zu gering, aber der Dimmer2 läuft einwandfrei, kein Flackern, keine Aussetzer, auch das Dimmen klappt von ganz dunkel bis sehr hell. (Glaube, paar Prozent fehlen gegenüber der Direktanbindung, aber passt).
Nun meine Frage:
- Wenn ich das Licht über den Dimmer ausschalte, leuchten die beiden Spots erwartungsgemäß noch ganz minimal weiter.
- Ich erwarte, wenn ich jetzt einen Bypass parallel zu den Lampen nachrüsten würde, dass dann die LEDs komplett ausgehen würden. Aber wie ist das denn energietechnisch ? Würde ein aktives Bauelement wie der Bypass den effektiven Standby-Verbrauch senken, oder nur den Stromfluss an den Lampen vorbeiführen ?
- Und wie verhält sich der Bypass grundsätzlich, wenn man nun das Licht langsam heller stellt ? Irgendwann muss der Bypass ja den Strom auch durch die Lampen lassen. Ich vermute, die Mindesthelligkeit wird dann nicht mehr so tief möglich sein ?
- Leitet der Bypass im "AUS" Zustand den gesamten Strom an den Lampen vorbei ? Stichwort: Permanenter Stromfluss durch die LED Netzteile im Standby ?
Die minimale Resthelligkeit würde nicht stören. Wenn ein Bypass aber den Standby-Verbrauch reduzieren kann und dadurch evtl. die Lampen auch länger halten, wenn dadurch im "AUS" Zustand tatsächlich kein Strom mehr durch die LED Netzteile fließt, würde ich evtl. einen Bypass nachrüsten...
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Hast du bei deinem AP oder vielleicht auch FritzBox einen MAC Filter aktiviert ? Dass also nur bekannte WLAN Geräte sich verbinden dürfen ? Das wäre noch eine Ursache. Und du kannst mal in der FritzBox Weboberfläche in der Netzwerkübersicht schauen, ob du dort den Shelly siehst, nachdem du ihn versucht hast anzumelden.
Vielleicht steht auch etwas im System-Log der Fritzbox in der Art, dass ein erfolgloser Verbindungsversuch stattgefunden hat, z.B. wegen falschem Passwort.
Noch ein Hinweis: Beim Eingeben von Passworten oder Texten allgemein per Smartphone, hat man manchmal das Problem, dass die Softwaretastatur vom Handy bei Wortwechseln automatische Leerzeichen einfügt. Das kann natürlich bei Eingabe einer SSID oder Passwort unerwünschte Nebenwirkungen haben. Bei meinem Android mit Swiftey Tastatur ist das zum Beispiel so und ich habe mir angewöhnt, nach Abschluss der Eingabe immer das Leerzeichen manuell zu löschen.