Beiträge von dewaldo

    Die Beziehung bei MQTT ist Client - Server basiert, wobei Server hier der Broker wäre. Da kann es nur je 1 Endpunkt geben.

    Du müsstest dir dann eher überlegen, z.B. in einer HA Instanz die benötigten Signale zur 2. Instanz zu schicken.

    Was ist denn der Hintergrund, dass du 2 HA Instanzen hast ?

    Also gerade getestet an einem meiner 2PM.

    Wenn du über RPC/Shelly.GetStatus abfragst, kannst du im JSON String die beiden Input-Zustände ganz normal auslesen. Also keine Events, sondern einfach die gerade aktuellen Zustände der beiden Inputs 0 und 1.

    Muss mal im ioBroker schauen, was über MQTT rüber kommt, aber per RPC ist die Info auf jeden Fall ganz einfach zugänglich.

    Die Authentifizierung bei den PLUS-Shellys läuft mittels Digest. Daher kann man das Passwort nicht auf traditionelle Weise mit "übergeben".

    Allerdings sind MQTT, sowie die RPC GetInfo, und die Shelly HTTP Endpunkte nicht darüber geschützt und sollten auch ohne korrekten Benutzer oder Passwort zugreifbar sein.

    Und das Verhalten, dass der Shelly die 1. Anmeldung mit einem Fehler quittiert, ist korrekt. Man muss immer 2 Mal die Verbindung initiieren.

    Nachzulesen hier:

    https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/General/Authentication/

    Die i4 ?? Die Verwirrung wird immer größer ...

    Also ich kann dich absolut verstehen, die Lichtschalter meinetwegen dynamisch zu setzen, aber für mich macht es keinen Sinn, einen Shelly 2.5 auf die Art als Wechselschalter zu nutzen und diesen über einen i4 oder wie auch immer zu steuern.

    Viel sinniger wäre es, wenn du einen einfachen Shelly Plus 1PM oder Mini nutzen würdest und an dessen Output die Lampen, fertig.

    Und die bestehende Wechselschaltung, sofern vorhanden, die kannst du entsprechend umverdrahten und die Schalter durch Taster ersetzen.

    Ich finde, auch wenn man mal außer Haus ist und möchte, dass zuhause das Licht brennt, dann weißt du mit deiner Variante halt nie, ob das Licht an ist oder nicht.

    In der App siehst du dann von mir aus Kanal 1 EIN, Kanal 2 AUS, mehr aber nicht.

    Letzten Endes soll es jeder so umsetzen, wie es ihm beliebt, solange technisch sauber, aber ich finde es so unnötig kompliziert und eben in der Funktionalität eingeschränkt.

    Und für mich der größte Nachteil, dass du an der Einbaustelle des 2.5 halt eine Dauerphase und Nullleiter brauchst.

    Fernbedienbarkeit ?? :/

    Also statt eines z.B. Wechselschalters soll da ein Shelly auf die Art rein oder wie meinst du das ?

    Wenn ja, vorab schon die Bemerkung, dass dann eine Fernbedienbarkeit nur den Nutzen bringt, dass du den Zustand deines Lichts wechseln kannst, aber gar nicht weißt, ob es denn nun an oder aus ist...

    Wenn das so läuft habt ihr die eine Hälfte einer Wechselschaltung.

    Die Ausgänge für die Korrespondierenden sind dann O1 und O2

    Mal abgesehen davon, dass das eine "Software"-Lösung ist, welche die Relais dann schaltet und hierbei durchaus für einen kurzen Moment auch beide Relais den gleichen Zustand haben,...

    Aber was soll so eine Anwendung in der Praxis bringen ??

    Einen 2.5er oder 2PM dort einbauen, wo zuvor ein Wechselschalter war, sinnfrei.

    Zudem hast du bei einer Standard-Verdrahtung eben genau das Thema, dass du Korrespondierende hast, also je nach Schaltzustand an der anderen Schaltstelle nicht weiß, auf welcher Leitung denn "Saft" ist.

    Deinen Shelly musst du aber dauerhaft versorgen und dann braucht der zusätzlich auch noch den N. Heißt, bei so einer Anwendung brauchst du schon mal 2 Leiter mehr...

    Was ist denn dein Zweck dahinter ?

    Soweit ich weiß, können Output switched Events nicht mehr die Switches des lokalen Shelly steuern.

    Das wurde vor, ich sage mal, knapp einem Jahr per Firmware unterbunden, um Endlosschleifen durch solche Konstrukte zu vermeiden...

    Hier müsstest du evtl. auf einen Plus 2PM umsteigen und das per Scripte lösen.

    Aber bei deinem Beispiel mit der Action "Button switched on", das muss gehen. Wenn du dort localhost nutzt, statt der IP, dann muss das Relais ordnungsgemäß schalten.

    Eine Variante, wenn auch keine schöne, wäre noch, dass du den Shelly 1 gegen einen 2PM austauschst, sofern du den potentialfreien Schaltkontakt nicht zwingend brauchst und z.B. ohnehin L über den Shelly 1 schaltest.

    Dann könntest du in der App z.B. den Kanal 2 des Shelly als Dummy nutzen und quasi sagen, wenn der EIN ist, dann wird auf den Bewegungsmelder reagiert und wenn er AUS ist, dann nicht.

    Das wäre dann sowohl per URL Action steuerbar, als auch über Szenen.

    Mit dem Shelly 1 alleine und ohne übergeordnetes System wird sich das nicht so umsetzen lassen, wie gewünscht.

    Hallo zusammen,

    ich habe neben mehreren Standard Dimmer2-Installationen leider 1 Sorgenkind, bei der ich in der Schalterdose keinen N zur Verfügung habe.

    Weil es den Kids v.a. morgens im Gäste-Bad einfach viel zu hell war, habe ich dem Ganzen dann eine Chance gegeben und dort einen Dimmer2 ohne N eingebunden. Klappt auch soweit, läuft stabil. aber leider sind die verwendeten LED Lampen im AUS-Zustand immer noch zumindest so hell, dass es mich auf Dauer nun doch stört.

    Daher möchte ich den Dimmer2 doch gerne aus der Schalterdose raus zur Lampe verlagern und dort ganz normal mit N betreiben. So weit so gut.

    Es bleibt das Problem, wie steuere ich dann von der bestehenden Schalterdose den Dimmer2 an, wenn ich dort kein Potential mehr nutzen kann ?

    Ich betreibe einen ioBroker und habe > 10 Stück Plus - Shellys, meist 2PM im Einsatz, hätte also grundsätzlich die Möglichkeit, per Bluetooth und MQTT das Signal eines z.B. Blu Buttons auszuwerten und darüber den Dimmer zu steuern oder auch direkt von einen 2PM per Script und http requests ohne ioBroker Umweg. Wäre also die Idee, einen Blu Button hinter dem bestehenden Schalter / Taster in der Dose unterzubringen und statt des kleinen SMD Tasters halt den Merten Taster dort anzubinden.

    Nun meine Fragen für diesen Thread:

    - Lässt sich über dieses Szenario auch ein EIN / AUS / DIMMEN realisieren ? Soweit ich mitbekommen habe, unterstützt der Button nur Events fürs Drücken, nicht fürs Loslassen ?

    - Und noch wichtiger, da ich kein Freund von batteriebetriebenen Komponenten bin die Frage, ob es ggfs. eine Art kleine Schaltung gibt, die man quasi in den Stromkreis in der Schalterdose einschleifen könnte, um daraus eine 3V Spannungsversorgung für den Blu Buttons zu erzeugen?

    Da in dem konkreten Fall meist nur der Strom für die Versorgung des Dimmer2 im Standby fließt, ist das vermutlich die Krux an der Sache, weil zu wenig Strom fließt, um daraus etwas "heraus zu ziehen".

    Ich dachte halt an eine kleine Schaltung, die z.B. einen Kondensator oder kleinen Lipo Akku als Puffer lädt und darüber die Versorgung für den Blu Button bereitstellen kann, damit man sich da nicht um leere Batterien etc. kümmern muss. Das Nachladen eines solchen Puffers könnte dann ja z.B. auch geschehen in den Phasen, wenn das Licht an ist, also entsprechend eine Zeit lang ein höherer Strom fließt.

    Es gibt ja z.B. ZigBee Schaltererweiterungen, die schon mit 3W Verbraucherlast ordnungsgemäß ohne Neutralleiter arbeiten. Aber ich mag ungern so ein Teil dafür zweckentfremden...

    Vielleicht kennt von euch jemand sowas in der Art oder hat noch einen anderen Vorschlag, wie man das umsetzen könnte?

    Jedenfalls Danke und frohes Neues, Oli

    Ich kann mich leider nur anschließen, dir zum Fachmann zu raten, obwohl es mir in den Fingern juckt, dir Andeutungen zu geben, was du wo messen müsstest, um die Vermutung 2er Außenleiter zu bestätigen oder eben zu verwerfen. Vielleicht hast du ja einen Bekannten, den du als Fachkraft heranziehen kannst...

    Und in dem Zuge auch von mir, eine Wechselschaltung umrüsten auf Shelly, da ist es einfach meist am sinnvollsten, die Schalter gegen Taster zu tauschen und die Verdrahtung anzupassen. Bringt den optimalen Komfort bei geringer Investition.

    Ach so, ich dachte der Shelly dient nur der Erfassung, ob das Licht an oder aus ist. Ah ok.

    Also da du den Shelly dann ja sowieso örtlich beim Eltako unterbringen musst zwecks Dauerversorgung Shelly und Erkennung Zustand Eltako, würde ich wirklich den Schritt gehen und den Eltako komplett rauswerfen und die Taster parallel statt auf den Eltako Eingang auf den Shelly SW Input legen (gleiche Phasen vorausgesetzt !).

    Ja, die kinetischen Schalter, das wird als Schaltauslösung schon funktionieren. Es ging ja noch ggfs. darum, ob auch ein Dimmen erforderlich wäre, was dann natürlich nicht umsetzbar wäre.

    Einen Aspekt, den ich hier noch einwerfen möchte.

    Die kinetischen Taster gewinnen ihre Energie durch den Piezzo-Effekt, also ähnlich wie beim Zündfunken im Feuerzeug.

    Damit das klappt, wird beim Drücken eine Feder gespannt und dann schlägt diese auf das Piezzo-Element zurück.

    Aus dem Umstand heraus sind solche kinetischen Taster dann deutlich lauter bei der Betätigung als normale, elektrische Schließer-Taster.

    Je nach Einbausituation, z.B. in einem hellhörigen Flur, kann das schon unschön sein...

    Das mit der Schaltlogik kann man sich soweit herleiten, aber dann braucht es hier vielleicht auch nochmal eine Info, was für ein Bewegungsmelder das ist, bzw., wie du dessen Signal dann an den Eltako verarbeiten möchtest ? Er kann ja dann nicht direkt mit seinem Schaltkontakt den Kontakt zum Eltako schließen, sondern du erfasst das Signal des PIR in deinem HA und löst dann etwas aktiv aus. Aber was löst du aus ? Hast du dann noch einen Schaltaktor irgendwo parallel zu den Wandtastern ?

    Ja, meiner auch nicht. Ich hätte in der Tat einen ähnlichen Fall zuhause und diese Idee mit dem Button als Wandtaster juckt es mich immer mal wieder in den Fingern, das zu testen.

    Aber bin grundsätzlich kein Freund von Hausinstallation mit batteriebetriebenen Komponenten...

    Andere Alternative wäre, den Eltako raus und stattdessen den Shelly als Master-Relais zu verwenden.

    Über den Schaltzustand des Shelly Relais hast du dann auch eine direkte Rückmeldung, ob das Licht an ist oder nicht.

    Eine weitere Möglichkeit, das Problem mit dem Stromfluss nach N zu umgehen, wäre der Einsatz eines kleinen Trennrelais.

    Also einfach ein 230V Miniaturrelais, dessen Spule parallel zu den Lampen kommt. Es zieht also an, wenn Licht an.

    Und der potentialfreie Schaltkontakt dieses Zusatzrelais legst du den 1 Kontakt mit auf den Ausgang vom Eltako und den 2. Kontakt dann auf den SW Input vom Shelly.

    Sobald der Eltako ausschaltet, fällt auch das Zusatzrelais ab, öffnet den Kontakt und der Shelly SW Input hängt frei in der Luft und zeigt dir als Logikzustand FALSE.

    Zieht der Eltako an, zieht auch das Zusatzrelais an und legt somit L auf SW des Shelly, der Logikpegel wechselt auf TRUE.

    EDIT:

    Allerdings habe ich auch noch nicht verstanden, was du dir aus der Information eigentlich erhoffst, wenn du dann weißt, ob das Licht an ist ?

    Wenn der Bewegungsmelder das Licht eingeschaltet hat durch seinen Einschaltimpuls, ist das Licht an. Das bleibt dann so lange an, bis der Bewegungsmelder noch mal eine neue Bewegung erkennt.

    Das macht zum einen überhaupt keinen Sinn, zum anderen, wenn du dafür einen Standard Bewegungsmelder nimmst, der seinen Ausgang so lange aktiv schaltet, wie er Bewegung erkennt, dann ist das für den Eltako auch noch so, als würde z.B. 5 Minuten lang jemand den Wandtaster gedrückt halten. Heißt, das bistabile Relais im Eltako wird dann die ganze Zeit bestromt und erwärmt sich.