Beiträge von DTS4YOU

    Mein Englisch ist Leider nicht so gut. Ich habe einfach nach SELV gesucht und erhielt 9 Treffer. Es wird auf Abstände und Isolierungen hingewiesen, wie darauf, dass SELV nicht geerdet werden darf, sprich das, was ich weiter vorne schrieb.

    Auf Seite 35 oben rechts steht:

    Result: No SELV

    Ist auf dem Handy etwas schlecht zu lesen, vielleicht mag da jemand am PC gucken. Vielleicht bezieht sich das auf etwas anderes. Wäre natürlich der Hammer, wenn das Blatt darauf hinweist, dass der Shelly nicht so anzuwenden ist, der Hersteller jedoch schreibt, dass es sicher ist.

    Ich warte auf die Beurteilung von jemanden mit besseren Englischkenntnissen.

    Ich habe auch die Treffer mit SELV gelesen.

    Aus dem Google Übersetzer:

    Elektronische Schalter mit geeignetem Steuerkreis

    für den Anschluss an eine SELV-Versorgung die Umschaltung

    Schaltung wird mit einer Spannung größer als versorgt

    das SELBST: Kriechstrecken und Abstände

    zwischen Steuer- und Schaltkreis sind nicht

    weniger als 5,5 mm

    Also genau die 5,5mm von denen ich geschrieben hatte. Tja Berufserfahrung hat man oder hat man nicht :-) kleiner Scherz.

    Also die Klemme wird in der Stückliste aufgeführt:

    CIXI WANJIE, ELECTRON, CO LTD, Typ: WJ301-5.0

    Hat wie befürchtet auch keine sichere Trennung zwischen 2 Polen.

    Der Link hat funktioniert...habe die PDF heruntergeladen.


    Bis ca. Seite 300 geht es nur um EMV., also Abstrahlung, Einstrahlung, Surge und Burst.

    Ab Seite 334 im PDF kommen dann die wichtige Angaben.

    Der Shelly ist sogar mit Überspanmnungskategorie III angegeben.

    Das macht es noch schwieriger die sichere Trennung einzuhalten.

    Also in den Prüfungen wird Spannungsfestigkeit zwischen Versorgungsseite und Relais mit 240 V AC angegeben, die benötigten und realisierten Abstände stehen in der Tabelle.

    Und siehe da.....keine sichere Trennung !!!!

    Aber gut das man jetzt wenigstens was schwarz auf weiß in der Hand hat.

    Wie schon geschrieben, der Hersteller wirbt ja auch nicht mit sicherer Trennung, von daher hat der auch alles richtig gemacht. Es geht hier um die Leute, die den Shelly für einen Einsatzzweck empfehlen, für den er nicht gedacht und zugelassen ist. Fertig.

    Wer dann weiter so sinnfreies Zeug schreibt "funktioniert aber" oder "der Hersteller wird schon mit dem CE Zeichen wissen was er verkauft" sollen lieber aufhören andere in Gefahr zu bringen.

    Fazit:

    Der Shelly 1 hat keine sichere Trennung und darf bei Netzversorgung 230 V AC nicht mit dem Relais in Schutzkleinspannungsnetzen betrieben werden !!!

    Würde ich gerne lesen:

    Es gibt ein 400 Seiten langes Prüfprotokoll vom Shelly1. Ich stell es gerne hier rein wer es möchte.

    Ich hab es mir nicht komplett durchgelesen (in Englisch). Aber vielleicht findet ihr dort einen Hinweis zu diesem Thema-

    her damit.

    Aber an der Tatsache das die Bauteile und das Layout schon die Vorgaben für eine sichere Trennung der Normen nicht einhalten wird das nichts ändern.

    Wie schon bei Facebook erwähnt....ich weiß wovon ich rede......23 Jahre bei Klöckner-Moeller, Moeller jetzt Eaton in der Hardwareentwicklung gearbeitet. Z.B. die Easy 412, ETR-11, ETR-69, Schützantriebe für Schütze bis 1200A, Leistungsschalterelektronik.

    Von daher bleibe ich bei meiner Aussage, und kann die auch belegen. Der Shelly 1 hat keine sichere Trennung zwischen Versorgungsseite und Relais.

    Das sehe ich genauso......

    Wie gesagt ich will die Produkte (Shelly-Universum) nicht schlecht machen.

    Ich selber setzte mehrere Produkte ein. Bei Kunden habe ich auch schon ca. 10 Stück verbaut.

    Es geht mir genau wie Du geschrieben hast, um die Klarstellung bei Sicherheitsrelevanten Dingen.

    Für die Sicherheit einer Anlage ist immer der Erbauer/Betreiber verantwortlich. Und ich finde es mehr als verantwortungslos, wenn hier Leute mit Ihrem Halbwissen andere Personen dazu verleiten Dinge zu installieren, die nicht nach Vorschrift sind. Und im Fehlerfall Lebensgefährlich !!!

    Also was hier viel geschrieben wird ist ein hin und her zwischen "funktioniert so" "darf man so" "der Hersteller wird schon wissen was er verkauft" "ist Verboten".

    Die Fakten:

    Der Hersteller "Allterco Robotics" gibt für den Shelly 1 ein paar Normen an nach den er sich gehalten hat und aufgrund er das CE verwendet hat. Soweit so gut.

    Im Datenblatt und vom Hersteller wird von einem potentialfreien Kontakt gesprochen. Das ist auch so.

    Für eine sichere Trennung nach IEC/VDE/EN/UL usw. also alle Normen der Welt gilt aber immer der gleiche Ansatz.

    Eine sichere Trennung zwischen zwei Stromkreisen kann mit einer verstärkten Isolierung eingehalten werden. In der Praxis wird werden die Isolationswerte der einfachen Isolierung verdoppelt. Man pricht dann auch von der doppelten Basisisolation. Diese gilt dann als sichere Trennung.

    Nach der Isolationskoordinierung nach IEC 60664-1 kann man die erforderlichen Daten aus Tabellen entnehmen.

    Dies wären:

    Die Überspannungskategorie und den Verschmutzungsgrad.

    Für den Shelly 1 im Haushaltsüblichen Netz kommt hier folgenes raus:

    Überspannungskategorie 2 und Verschutzungsgrad 2.

    Für die Bemessungsspannung wird immer der Spitzenwert also bei 230 V AC = ca. 330 V DC.

    Laut Norm wird immer auf nächst höhere Prüfspannung aufgerundet. Das wären dann 400 V.

    So bei 400V, Überspannungskategorie 2 und Verschmutzungsgrad 2 beträgt die Luft- und Kriechstrecke mindestens 5,5mm .

    Diese 5,5mm müssten alle elektrisch leitfähigen Teile der einzelnen Stromkreise untereinander getrennt sein.

    Dies ist beim Shelly 1 nicht der Fall.

    1. Die Klemme kann das nicht einhalten. Siehe Datenblatt z.B. von Phoenix

    2. Im Leiterplattenlayout wird an mehreren Stellen diesen Abstand unterschritten.

    Von daher hat der Shelly 1 keine sichere Trennung zwischen dem Versorgungsteil und dem Relaisausgang.

    Als Folge dieser Fakten darf der Shelly wenn er mit Netzspannung (230V AC) versorgt wird mit seinem Relaiskontakt nicht in einem Schutzkleinspannungsbereich verwendet werden. Wie z.B. typischerweise in Klingel- oder Türsprechanlagen.

    Hallo...ich war einen von den die im Facebook Kommentare zu dem Thema abgegeben haben.

    Bis heute habe ich noch keine klärende Aussagen zu diesem Thema gefunden. Weder auf der Herstellerseite noch in der Dokumentation zum Shelly 1.

    Von daher hier nochmal mein Stand der Dinge:

    Aus einem anderen Post herauskopiert....

    Der Shelly 1 besitzt ja einen potentialfreien Kontakt soweit so gut.

    Entspricht dieser auch der Vorschriften für eine sichere Trennung. Z.B. für Schutzkleinspannungsnetze ?

    Nach meinem Wissen müssen z.B. Klingel- oder Türsprechanlagen immer zur Netzseite eine sichere Trennung aufweisen, da diese unter Schutzkleinspannungsnetzte fallen.

    Für sichere Trennung sind Vorschriften einzuhalten, wo finde ich diese Normen in der Dokumentation ?


    Nach dem der Hinweis kam ich solle hier zu diesem Post weiterschreiben:


    Alles was dazu bisher gelesen haben waren nur fachlich unwissende Kommentare oder Halbwissen.

    Z.B. der Kommentar mit den Klemmen und Rastermaß 5, und dadurch würden die geforderten 3,2mm Luft- und Kriechstrecke eingehalten. Das ist totaler Blödsinn...es geht um den Abstand zwischen den Lötpads z.B. der Leiterbahnen und die haben bei Shelly 1 keine 3,2mm Mindestabstand.

    Die Klemme selber hat auch zwischen 2 Polen keine sichere Trennung...siehe Datenblatt z.B. von Phoenix.

    Ich habe mit nun die IEC 60664 und folgende durchgelesen und komme zu dem Schluss das der Shelly keine sichere Trennung zwischen dem Versorgungskreis und dem Relaiskontakt hat.

    Daher kann ich nur jedem Abraten den Relaiskontakt bei 230V AC Versorgung für ein SELV/PELV Schutzkleinspannungsnetz zu verwenden.

    Alles was dazu bisher gelesen haben waren nur fachlich unwissende Kommentare oder Halbwissen.

    Z.B. der Kommentar mit den Klemmen und Rastermaß 5, und dadurch würden die geforderten 3,2mm Luft- und Kriechstrecke eingehalten. Das ist totaler Blödsinn...es geht um den Abstand zwischen den Lötpads z.B. der Leiterbahnen und die haben bei Shelly 1 keine 3,2mm Mindestabstand.

    Die Klemme selber hat auch zwischen 2 Polen keine sichere Trennung...siehe Datenblatt z.B. von Phoenix.

    Ich habe mit nun die IEC 60664 und folgende durchgelesen und komme zu dem Schluss das der Shelly keine sichere Trennung zwischen dem Versorgungskreis und dem Relaiskontakt hat.

    Daher kann ich nur jedem Abraten den Relaiskontakt bei 230V AC Versorgung für ein SELV/PELV Schutzkleinspannungsnetz zu verwenden.

    Hinweis:

    Der Hersteller gibt das ja auch nicht in seinen Prüfungen und Vorschriften an, also muss er es auch nicht erfüllen-.

    Hier im Forum werden aber Anleitungen zur Verwendung des Relaiskontakt in Schutzkleinspannungsnetzten bei 230 V AC Versorgung gegeben.

    Diese Anleitungen wiedersprechen gültigen Vorschriften und sind somit grob Fahrlässig !

    Hallo,

    Der Shelly 1 besitzt ja einen potentialfreien Kontakt soweit so gut.

    Entspricht dieser auch der Vorschriften für eine sichere Trennung. Z.B. für Schutzkleinspannungsnetze ?

    Nach meinem Wissen müssen z.B. Klingel- oder Türsprechanlagen immer zur Netzseite eine sichere Trennung aufweisen, da diese unter Schutzkleinspannungsnetzte fallen.

    Für sichere Trennung sind Vorschriften einzuhalten, wo finde ich diese Normen in der Dokumentation ?