Beiträge von Hiegeix7

VPN/Proxy erkannt

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    masterschoeni: Nachdem der Knopf der Shelly Button 1 im Akkubetrieb gedrückt wurde, authentisiert sie sich am WLAN-Accesspoint. Dieser Vorgang benötigt Zeit. Im Netzteilbetrieb hingegen ist die Shelly ständig mit dem WLAN verbunden.

    Damit die Shelly im WLAN kommunizieren kann, benötigt sie nach der Authentisierung eine IP-Adresse. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Entweder muss die Shelly per DHCP beim Router anfragen, welche IP-Adresse sie verwenden soll. Der Router antwortet der Shelly entweder mit einer beliebigen Adresse aus einem definierten Bereich, oder er antwortet mit einer im Router für dieses Gerät (von Dir) festgelegten Adresse. Beides lässt das vollständige DHCP-Protokoll ablaufen, und benötigt dementsprechend auch gleichviel Zeit.

    2. Oder die zu verwendende IP-Addresse wurde in der Konfigurationsoberfläche der Shelly eingetragen. Die Shelly kann sofort mit der Kommunikation beginnen, da keine DHCP-Anfrage erfolgt.

    Die benötigte Zeit für Authentisierung und DHCP wird beeinflusst

    1. von der Funkqualität des WLANs am Standort der Shelly,

    2. aber auch von der Leistungsfähigkeit von Accesspoint und Router. Es gibt z.B. Geräte, die langsamere Prozessoren haben als andere.

    DiHarry:
    Shelly-Aktoren benutzen WLAN zur Kommunikation. Deine Frage zielt nun darauf ab: „Was ist, wenn ich kein WLAN habe.“
    Das sich das irgendwie beißt, erkennst du selbst, oder?

    Aber:
    1. Wie oft fällt schon das WLAN aus, wenn man es nicht z.B. nachts bewusst abschaltet? (Ich meine explizit WLAN, und nicht Internetzugang)

    2. Doch – die normalen Funktionen, die mit einem Schalter oder Taster ausgelöst werden können, kann die Shelly auch ohne WLAN bedienen. Nur für HTTP-Actions, und uhrzeitbasierte Funktionen wird dann WLAN benötigt.

    Den erwähnten „klassischen Lichtschalter“ gibt es mit Shelly nicht mehr, denn:
    Schalter/Taster schaltet Shelly, daraufhin schaltet Shelly die Leuchte.
    Direkten Zugriff des Schalters/Tasters auf die Leuchte gibt es aufgrund der Verkabelung nicht mehr.

    Influxe: Die Astrozeiten rechnet die Shelly sich selbst aus anhand der Geo-Koordinaten. Diese sollten also unbedingt manuell eingegeben werden, stimmen und vor allem bei mehreren Shellys übereinstimmen. Zusätzlich müssen die Shellys die aktuelle Uhrzeit von einem Zeitserver abfragen können – das kann oft auch der eigene Router sein.

    Albatros L-39: Vielen Dank für die Ausführung. Das meiste (wenn nicht alles) ist mir bei der Recherche auch über den Weg gelaufen. Vor allem der technische Teil ist mir hinreichend bekannt – ich denke, das kann man in meinem Posting oben erkennen.

    Aber bitte verzeih mir, wenn ich sturköpfig erscheine: Zum Glück muss ich in Deutschland erst dann etwas, wenn ein Gesetz mit das vorschreibt, und eine Norm ist kein Gesetz. Zweifelsfrei werden Normen im Streit- oder Schadensfall herangezogen, um etwaige Fahrlässigkeit festzustellen, aber soweit muss es ja erst einmal kommen. Wo steht also juristisch einwandfrei, dass ich diese Normen einhalten muss? Ich finde einfach keine solche Stelle, auch die Bundesnetzagentur liefert mir keine Gesetze und Paragraphen.

    Vergleichsbeispiel Straßenverkehr: Ich muss bei einer roten Ampel stehenbleiben, und wenn ich es nicht mache, kann ich von Gesetzes wegen bestraft werden, auch wenn kein Schaden eintritt. Kann ich aber gleichermaßen bestraft werden, wenn irgendjemand (wer könnte das sein?) meine Schukosteckdose entdeckt – ich also eine Norm nicht eingehalten habe? Und wenn ja, auf welcher Gesetzesgrundlage. Genau dies ist mein Schmerz ;-)

    Tut mir leid, aber dein hervorgehobenes „muß“ ist mir viel zu unkonkret.

    … und obwohl er „totaler blödsin“ schreibt, ist er inhaltlich von der Tendenz her gar nicht so weit entfernt von mir.

    Der Knackpunkt ist, ob einem jemand diese ominöse Energieeinspeisesteckdose nun gesetzesrelevant vorschreiben kann, oder nicht. Und wer wäre dieser Jemand?

    Ich habe Stunden damit verbracht, genau dies herauszufinden. Meistens findet man nur Blabla, à la „mein Haus– meine Regeln“, alles aber ohne juristische Grundlage. Letztlich hat mich dann die Aussage der Bundesnetzagentur doch davon überzeugen können, dass hier eine gesetzliche Grundlage besteht. Ich bin kein Jurist, daher habe ich immer noch nicht die 100%-iger Gewissheit darüber.

    Und um diesem „totaler blödsin“-Schreiber Futter zu geben: Ich habe mein Balkonkraftwerk auch an einer Schukosteckdose, aber sollte das juristisch nicht in Ordnung sein, so will ich das zumindest wissen.

    Eine Fritzbox bei einem Kunden habe ich per Zeitschaltuhr geschaltet – jede Nacht und das bestimmt 6 Jahre lang. Die Fritzbox hat das ohne Probleme überstanden und wurde dann erst aus anderen Gründen ausgetauscht. Nötig war das, weil die Telekom alle 24 Stunden nach Einwahl kurz die Verbindung unterbricht (damals unterbrochen hat?), und der Kunde währenddessen dann immer die Krise gekriegt hat, weil irgend etwas solange nicht ging…

    stephan2k: ich versuche es mal auf meine Weise zu erklären:

    • der Schukostecker bringt Außenleiter L (üblicherweise braun), Neutralleiter N (meistens blau) und Schutzleiter PE (immer grün-gelb) in die Abzweigdose
    • Schutzleiter PE der Schukosteckers verbindest Du mit einer 2er-Verbindungsklemme mit dem Schutzleiter PE der Steckdose (grün-gelb)
    • Neutralleiter N der Schukosteckers verbindest Du mit einer 3er-Verbindungsklemme mit dem Neutralleiter N der Steckdose (blau)
    • Du versorgst die Shelly mit Betriebsspannung indem Du an den Klemmpunkt L den Außenleiter L des Schukosteckers klemmst (braun), sowie an den Klemmpunkt N mittels einer kurzen Drahtbrücke den Neutralleiter N aus der 3er-Verbindungsklemme (blau)
    • die Shelly schaltet den Außenleiter L durch auf den Klemmpunkt O; dort schließt Du den Außenleiter L der Steckdose an (braun)

    Da es sich um Wechselstrom handelt und man den Schukostecker auch andersherum einstecken kann funktioniert die Schaltung trotzdem, und zwar, da Farben und Namen nur Schall und Rauch sind. In deinem zweiten Foto wurden die Farben nicht wie in obiger Beschreibung verklemmt, sondern braun und blau genau umgekehrt, und daher musst Du den braunen Leiter und den blauen Leiter der Steckdose vertauschen, damit die Schaltung funktioniert.

    Gibt es eine Möglichkeit, einen Shelly1 so einzurichten, dass es im Ergebnis einer anderen Aktion nicht mehr möglich ist, das Licht mittels des angeschlossenen Schalters einzuschalten, dieser also quasi vorübergehend außer Betrieb genommen wird?

    Du kannst die Shelly 1 ganz regulär nach Anschlussschema hier im Forum verdrahten…

    11050-ar768-ausschaltung-png

    … und dann per HTTP-Request (woher auch immer) den Buttontype wechseln zwischen „edge“ und „detached“.

    Ist das eine Option für Dich?

    Ja? Du kannst mit dem Schalter (1x drücken) das Licht einschalten, dann mit der App das Licht ausschalten und zum Schluss mit dem Schalter (1x drücken) das Licht wieder einschalten?

    Hast du einen Schalter (Ein / Aus) oder einen Taster ?

    Ja, wenn ich es doch sage‽ Genauso, wie Du es willst. Es ist ein ganz normaler einpoliger Kippschalter, wie er üblicherweise an Steh- oder Nachttischleuchten dran istDie Shelly steckt in einer Abzweigdose, die Stromversorgung kommt über einen Schukostecker aus einer Wandsteckdose. Es ist bei mir eine Shelly 1 – bei Dir eine Shelly 1L. Dass die Shelly 1L das nicht kann, bezweifle ich aber.

    Leider finde ich im Netz trotz intensiver Suche keine Informationen, wie ein ShellyPasswort "maximal" auszusehen hat.

    Weiß jemand genaueres?

    Ich habe hier etwas gefunden:

    Zitat

    Note: Your SSID on your home WiFi must be between 3 and 36 characters. The password is limited to a maximum of 33. Certain special characters in the SSID and password are not allowed: €,@,$ and the underscore(_) as examples, at least for the password. Apparently “!” is not valid in an SSID.

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