Installiert ist derzeit eine PV-Anlage (9,88kwp) als Volleinspeisung über einen separaten Zähler und über den zweiten Zähler den Hausbedarf.
Wenn der Zähler für den Hausbedarf ein digitaler mit optischer Schnittstelle ist, kann man diesen mit Hilfe von Projekten wie Volkszähler oder Tasmota auslesen.
Somit läßt sich der Grundbedarf sehr gut ermitteln, aber auch der Stunden,Tages- Monats- und Jahresbedarf.
Bei der Größe deiner Anlage wird diese an einem sonnigen Tag problemlos alle Großverbraucher versorgen können wie
Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler.
Die Verbraucher müssen natürlich zur "Sonnenzeit" laufen, also zeitlich steuerbar sein. Viele dieser Geräte verfügen über diese Möglichkeit. (Einschalten zeitverzögert)
Man kann auch den Gefrierschrank morgens auf SuperFrost stellen und abends wieder auf "Normal". Dann wird dieser in der Nacht kaum noch Strom benötigen.
Viele setzen auch die solare Energie dazu ein, Warmwasser über einen Heizstab zu erwärmen.
Um zu einer Abschätzung zu gelangen, sollte also eher der Energieverbrauch der potentiellen Verbraucher betrachtet werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es mehr werden, je länger man darüber nachdenkt.
Ich bin gerade an der Antragstellung von der Volleinspeisung zur Übschuß-Einspeisung.
Ich halte dies auch im Hinblick auf die Netz-Dienlichkeit für sinnvoll, da das Verbrauchsverhalten sich am Energie-Angebot orientiert.
Johann
