Beiträge von Priamos

    Wobei das was da alles an unterschiedlichen Komponenten die Freigabe Schaltet schreit ja nur nach Fehlern. Dafür gibt es auch Komplette Steuerungen die dafür gebaut wurden und auch entsprechend erprobt sind.


    Wenn man gerne bastelt und damit Leben kann das es mal Kalt ist dann ok aber ansonsten würde ich das so nicht umsetzen wollen.

    Kesseltemperatur-Regler, Heizungs-Regler und Abgasklappe sind vom Hersteller des Kessels vorgegeben. Die Raumluftklappe verfügt über eine DVGW-Zulassung und muss nach Vorgaben, wie dargestellt in die Sicherheitskette eingebunden werden.

    Die einzige "Bastell"-Nummer ist das Relais K1, welches von Shelly angesteuert wird.

    Darauf zu verzichten würde die Einsparung von 12.000 kWh fossiler Energie pro Jahr zunichte machen.

    Die Konstruktion ist übrigens schon mehrere Jahre störungsfrei im Einsatz.

    Lediglich der Gasfeuerungsautomat musste schon mehrfach getauscht werden.

    DIYROLLY

    Devil

    Danke Euch beiden für die Kommentare. Das hilft immer auch die eigenen Entscheidungen zu hinterfragen.

    Die 5 Temperaturen am Addon sind nur informativ?

    Nein, die meisten werden im Steuerungs- und Regelungs-Mechnismen vom SmartHome-System eingesetzt.

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    Die Bilder Shelly 2.5 sind doch bestimmt Plus 2PM?

    aktuell sind noch 2.5 V1 verbaut, aber spätestens, wenn auch die analogen Werte via Shelly erfasst werden, wechsle ich auf die Plus Variante.

    Die Heizkreispumpe ok, aber die Ladepumpe steuern?

    Die induktive Lasten sorgen auch mal für Ausfälle (Reboots), da sollte ein Snubber/RC-Filter dran.

    Die Ladepumpe wird eigentlich nicht mehr benötigt, da ein Heizstab für die Warmwasser-Bereitung verwendet wird.

    Im Winter unterstützt die Ladepumpe den Heizstab, indem diese immer dann aktiviert wird, wenn auch der Brenner aktiv ist.

    Im Sommer benötigt der Heizstab 4 kWh /Tag. Durch diese Maßnahme reduziert sich in der Heizphase der Tagesbedarf auf 2 kWh/Tag.

    Die Steuerung dieses Verhaltens erfolgt über das SmartHome-System.

    Die Heizstab-Lösung führt zu einer Reduzierung von 5000 kWh an fossiler Energie. Der eingesetzte Strom (1000 kWh) wird zum einem großen Teil via PV geliefert.

    Danke für den Hinweise zu Snubber/RC. Die Wilo HE-Pumpe verursachte bisher keinerlei Probleme.

    1. Wlan Geräte, was passiert wenn Wlan aus ist?

    2. Kurzzeitiger Stromausfall, hat ein Shelly ein Auto On

    O1 von Shelly B ist Detached und auf AutoOff parametriert. Damit wird K1 nicht angesteuert und somit das T1 Signal weitergeleitet.

    Das SmartHome System muss also immer wieder den On Befehl senden, um die Weiterleitung von T1 zu verhindern.

    2. Ist das noch nach DVGW?

    Ein Stück Draht wird durch einen Öffner ersetzt, keine Ahnung, ob das DVGW konform ist.

    Meine 30 Jahre alte Viessmann Trimatic MC versieht immer noch tapfer ihren Dienst.

    Ersatz gibt es nur noch gebraucht via Ebay.

    2 Shellies unterstützen das alte Teil schon jetzt.

    Für eine noch umfassendere Datenerfassung, Anlagen-Manipulation und Ersatz beim Ableben der alten "Dame" habe ich folgenden Plan ersonnen.

    ( bis auf den analogen Teil ist alles andere schon Bestand)

    Das Hydraulik-Schema meiner Anlage ist sehr einfach.

    (die rot markierten Position sind relevant)

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    Alle Sensoren, Ein/Ausgänge sollen über Shelly-Hardware abgebildet werden. Hierzu folgender Plan.

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    Zum Einsatz kommt 2x Shelly Plus 2 PM, einer davon mit Addon für die analogen Werte.

    Die Sicherheitskette sieht dann aus wie abgebildet.

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    Jedes Element der Sicherheitskette kann das Einschalten des Gasfeuerungsautomaten verhindern.

    Das Öffnen von K1 via Shelly B ist über das Totmann-Schalter-Prinzip realisiert. Sollte also irgend etwas im WLAN/Smart-Home-System nicht funktionieren,

    wird der Kontakt geschlossen und der alte Heizungs-Regler bzw. KTR übernimmt als Fallback die Kontrolle.

    Die Aktoren sind angeschlossen, wie am Beispiel der Heizkreispumpe gezeigt.

    Damit kann der Status erfasst werden, zusätzlich die Pumpen-Leistung.

    Weiterhin kann man nun via Smart-Home manipulierend eingreifen.

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    Mit 2 Shellies+ Smart-Home läßt sich somit eine komplette Heizungsregleung ersetzen inklusive Fallback (via KTR).

    Woher weißt Du denn, welche Integrationszeit der Zähler hat?

    Das habe ich im ersten Ansatz empirisch über die Schwankungen direkt an der Anzeige des Zählers ermittelt. Wenn sich in der Phase der Kompensationen weder Bezug noch Lieferzähler ändern ist man gut dabei.

    Die Integrationszeiten der bisherigen Zähler lagen vermutet zwischen 0.5 und 1.5 Sekunde.

    Systeme wie Fronius Ohmpilot oder TA Aton verfolgen das gleiche Ziel.

    Die vorliegende Lösung ist im Vergleich dazu unschlagbar günstig und universeller einzusetzen.

    Die Schwingungspaketsteuerung ist in der Grafik von Wikipedia gut veranschaulicht.

    Die Null-Einspeisung erreicht man nur, wenn die Schwingungspaketdauer t0 deutlich kleiner als die Integrationszeit des digitalen Haus-Zählers ist.

    Die digitalen Zähler verwenden je ein Zählregister für "Lieferung" und ein Zählregister für "Bezug". Die Energie für Lieferung muss z.B. mit 30ct/kWh bezahlt werden.

    Bei Bezug erhält man im Fall eines Balkonkraftwerkes 0 ct/kWh.

    Die kommerzielle Gewichtung weicht also dramatisch von der energetischen ab.

    Folgendes Beispiel:

    Es liegt ein Überschuss von 50 W vor. Ein Verbraucher mit 100 W wird bei einer Schwingungspaketdauer von 200 ms für 100 ms (5 Wellen) zugeschaltet.

    Über 5 Wellen werden somit 50 W bezogen, über weitere 5 Wellen werden 50 W geliefert.

    Fall A: es kommt ein Zähler mit einer Integrationszeit von 20 ms zum Einsatz

    Energetisch ist alles ausgeglichen, da der Bezugs- wie auch der Liefer-Zähler 5 Anteile erhalten.

    Kostentechnisch muss man jedoch die 5 Anteile des Bezugzählers bezahlen, die Lieferanteile bleiben unberücksichtigt.

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    Fall B: es kommt ein Zähler mit einer Integrationszeit von 200 ms zum Einsatz

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    Keiner der Zähler erhält einen Anteil, da sich Lieferung mit Bezug noch in der Integrationszeit ausgleicht.

    Damit entfallen die Kosten für Bezug.

    In diesem Fall kann man via Schwingungspaketsteuerung Übschuss kompensieren.

    Die neuen digitalen Zähler haben ein Integrationsfenster, dass man bezüglich der verwendeten PWM-Frequenz deutlich unterschreiten muss.

    Bei meinem ersten Zähler konnte ich noch mit einer PWM-Frequenz von 2 Hz arbeiten. Dieser wurde vom Versorger ausgetauscht.

    Der neue Zähler war offensichtlich "schneller", so daß ich die PWM-Frquenz auf 5 Hz hochziehen musste.

    Das meinte ich mit "Überlisten".

    Verfügt der Heizkörper über ein Sicherheitsventil? Rein elektrische Heizkörper benötigen ein solches Ventil.

    Wenn das Heizkörperventil geschlossen ist, muss ich der Druck durch die Erhitzung der Heizpatrone irgendwo abbauen können.

    Nachdem ich nun Erfahrungen mit einigen Herstellern gesammelt habe, möchte ich diese an interessierte Anwender weiterreichen.

    Ein gute Anlaufstelle zur Findung von Herstellern mit Qualitäts-Anspruch ist die Interessensgemeinschaft der Hersteller.

    Meine erste Platte (sehr niederiger Preis ) kam von einem Hersteller, der nicht dieser "Gilde" angehört. Wenn man die Platte schüttelte hörte man die Einzelteile. Die mitgelieferte

    Fernbediung war wohl nur ein Fake. Die Platte ging zurück an den Lieferanten.

    Viele der betrachteten Regler der Hersteller leiden unter der Integrationsfähigkeit in ein Smart-Home-System.

    Daher habe ich mich dazu entschieden die Platten IMMER ohne Regler zu erwerben und dieses Thema mit eigenen Mitteln abzubilden.

    Für mich ist die bevorzugte Installation die an der Decke (häufig auch höchster Wirkungsgrad), dazu sind nicht alle Platten freigegeben.

    Das Haltesystem hierzu ist essenziell, das kann ein unendliches Gefrickel werden.

    Der wichtigsten technische Wert, der Strahlungswrikungsgrad, fehlt in der Regel bei den technischen Angaben.

    Die meisten schreiben nur , dass sie den Mindesstandard der Norm (40%, lächerlich ) übertreffen. Auf Nachfrage, erhält man meist auch diesen Wert.

    Nach einigen unangenehmen Überraschungen bin ich dazu übergegangen zumindest die erste Platte eines Herstellers eingehend zu testen.

    Bei elektrischer Festinstallation muss man den Schuko-Stecker abschneiden. Dies sollte die Garantie nicht beeinträchtigen.

    Es gibt auch Hersteller, bei denen man die Wunsch-Kabellänge angeben kann.

    Optische Kontrolle:

    Scharfe Kanten, Verarbeitung, Haltesystem, Transportschäden.

    Geruchskontrolle:

    Manche Platten wiesen unangenehme Ausdünstungen im Betrieb auf. (Hinweis vom Hersteller: Ausbrennen ,also mehere Stunden laufen lassen)

    Einfachheit der Montage an der Decke

    Test der Betriebsfähigkeit

    Wird die ausgwiesene Temperatur der Vorderseite erreicht ?

    Wird die ausgewiesene Temperatur der Rückseite und den Seiten nicht überschritten ? (Montage zwischen Balken)

    Ist der Regelbetrieb gewährleistet ?

    (Ein der Platten hatte einen Sicherheitstemperaturschalter der im normalen Betriebstemperarturbereich zugeschlagen hat, was jede Regelung unmöglich macht.)

    Ein Infrarot-Thermometer ist hier hilfreich

    Sicherheit

    An der Decke keine Problem, wenn jedoch an der Wand besteht Verbrennungsgefahr, wenn die Temperatur deutliche die 100 Grad überschreitet.

    Ein Hersteller erzählte, dass 100 Grad nach TÜV Süd das maximal Mögliche sind.


    Lacktest nach Testbetrieb:

    Sollte sich nicht lösen oder abwischen lassen

    Elektrische Leistung

    Einige Hersteller bleiben nach der Aufwärmphase deutlich unter der angegebenen elektrischen Leistung.

    Temperatur der Rückseite

    Diese sollte meiner Meinung nach 30-40 Grad nicht überschreiten. Bei den höherwerteigen war dies auch stets der Fall.


    Renomierte Hersteller haben häufig Optionen im Programm wie Standfüße, Handtuchhalter und unterschiedlichste Formate, um den unterschiedlichen

    Raumbedürfnissen gerecht zu werden.

    Manche Platten verwenden lineare Heiz-Widerstände , andere setzen PTC's ein. Wichtig wenn man mit Wellenpaketsteuerung arbeiten will.

    Good Heating

    Johann

    In eine PWM Periode von 200 ms (5 Hz) passen 10 Voll-Wellen der Netzfrequenz. Man kann also die Leistung in zehn Stufen steuern.

    Der Nullpunktdetector des solid State Relais, garantiert dass nur bei Null-Durchgang eingeschaltet wird. Das Ausschalten erledigen die Triacs automatisch beim null Durchgang. Anders als bei der Phasenanschnittsteuerung wird die Sinusform nicht „ beschädigt“, so dass die ungewünschten Oberwellen vermieden werden.

    Ich selbst und ein Mitstreiter haben die Schwingungs-Paketsteuerung mit einer PWM Frequenz von 5 Hz an drei verschiedenen digitalen Zähler erfolgreich eingesetzt.

    Die Leistung wird korrekt integriert.

    Das Verfahren habe ich bereits Hier beschrieben.

    Der PWM Puls ist hierbei immer ein ganzzahliges Vielfaches von 20 ms.

    Das grundsätzliche Verfahren ist unabhängig vom Einsatz eines Shellys oder Tasmota und kann wohl auch von einer SPS umgesetzt werden

    Johann

    Ich setzte die Taupunkt-geführte Entfeuchtung für unser Badezimmer ein und verwende ein Rezept, wie es auch bei anderen Systemen verwendet wird:

    Die Freigabe für den Ablüfter/Zulüfter erfolgt dann wenn

    Taupunkt aussen < Taupunkt innen

    Dann ist sichergestellt, dass der absolute Feuchtegehalt der Luft aussen geringer ist als innen.

    In der Praxis jedoch

    Taupunkt aussen < Taupunkt innen - Offset

    Der Offset ist den Messungenaugigkeiten und der Effektivität der Entfeuchtung geschuldet.

    Dann kann man auch den Zweipunkt-Regler zum Entfeuchten freigeben, der als Führungsgröße die Feuchte-innen verwendet.

    Der Regler sorgt dann auch für ein Abschalten der Lüfter, sobald der gewünschte Feuchtewert erreicht ist.

    Den Temperatur, Feuchte und Taupunkt kann man sich auch per Web-API vom deutschen Wetterndienst holen und spart sich so ggf. die Sensorik für den Aussenbereich.

    Sollte der Taupunkt innen bei der Sensorik fehlen, kann man diesen annähernd über eine Formel berechnen.

    Unter Tasmota lässt sich das genannte Rezept in jedem Fall via Script abbilden.

    Ich vermute dass es bei Shelly Mongoose ebenso möglich ist.

    Somit benötigt man weder Cloud noch ein SmartHome-Sytem, jedoch gute Kentnisse beim Scripten.

    Johann