@Deebo80
wie Du schon schreibst können die Shellys schon von Zuhause aus MQTT und deshalb gibt es keine Notwendigkeit eine andere FW da drauf zu flashen, aber wer unbedingt alles auf Tasmota haben will der kann es natürlich tun. Dem steht nichts entgegen. Da wo es Sinn macht auch Tasmota, z.B. auf den verbauten Sonoff's und D1-Mini's und ein paar Gosund/Blitzwolf Zwischensteckern.
Nachteile kann ich beim Einsatz einer übergeordneten Steuerung (ob nun FHEM, ioBroker, NodeRed, Homematic, etc.) nicht erkennen. Außer natürlich, daß man sich damit intensiver befassen muß und es Zeit kostet. Dafür hat man aber den unschätzbaren Vorteil, daß man sich aus allen Systemen das Beste (und Günstigste) heraussuchen kann. Wer das Alles nicht möchte der kann natürlich bei nur einem System bleiben (mit allen Einschränkungen), bzw. sich ein Smarthome (für sehr viel Geld) komplett installieren lassen.
Und was Cloud-Lösungen betrifft, so kann natürlich auch Jeder selbst entscheiden ob er das möchte. Ich persönlich möchte für meine Hausautomatisierung nicht von irgendwelchen Internetdiensten abhängig sein. Und da denke ich nicht nur an möglichen Datenmißbrauch oder Eindringlinge. Es geht auch um ganz ordinäre Dinge wie z.B.
Fällt die Internetverbindung aus, oder der Server des Dienstleisters:
- funktioniert die Leistungsmessung nicht mehr, oder historische Daten sind verloren
- Läßt sich kein Rolladen mehr steuern
- Regelt die Heizung nicht mehr
- Gibt es keine Meldungen mehr über irgendwelche Grenzwertüberschreitungen oder Fehler
- etc., etc.
Für mich muß eine Hausautomatisierung auch vollkommen autark funktionieren und "Fern-bedienungen/-überwachungen" kann man auch ohne Cloud realisieren, z.B. über eine VPN-Verbindung.
Bei mir hat auf jeden Fall kein IoT-Gerät Internetzugang. Aber wie gesagt, daß kann ja Jeder für sich selbst entscheiden.