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Bei Standard Rolladenantrieben mit mech. Endschaltern (s.g. Kondensatormotoren) gibt es keine Elektronik und es gibt auch keinen Kurzschluß. Das Einzige was passiert ist, daß der Motor hin- und herzappelt und dadurch natürlich unter Umständen heiß wird und am Ende auch kaputt gehen kann, aber wie gesagt: Ganz so empfindlich sind die Dinger (aus meiner Erfahrung) offensichtlich nicht.
Bei mir liefen drei Motoren über 10 Jahre lang ohne Trennrelais, einfach parallel geschaltet, an einem Jalousieschalter und die laufen Heute noch (inzwischen mit Trennrelais).
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Sollten die Dinge erfüllt sein, reicht es also einen Shelly z.B. unten einzubauen, wenn von dort die beiden Leiter zu den Lampen gehen, korrekt?
Ja
Und die Bedienung an sich bleibt komplett erhalten (unten, oben) und zusätzlich hätte ich dann noch die Steuerung über Shelly. Sehe ich das richtig?
Ja
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Dass die Rolladenhersteller i.d.R. mit 0,5 Sekunden unterbrechen ist bekannt.
Wie meinst Du das denn? Ein Standardmotor ("Kondensatormotor" mit mechanischen Endschaltern) hat keinerlei elektrische Verriegelung! Da gehen die AUF/AB Ansteuerleitungen direkt auf die Motorspulen.
Aus meiner persönlichen 25-jährigen Erfahrung mit Rolladenantrieben (Rohrmotoren) hätte ich keinerlei Bedenken Shellys oder andere Steuerrelais einzusetzen solange sie gegeneinander verriegelt sind (elektrisch oder per Software). Die Umschaltzeit spielt praktisch keine Rolle.
Ich habe sogar über mehr als 10 Jahre 3 Rolladenmotoren ohne Trennrelais an einem normalen Jalousieschalter einfach parallel betrieben und die Motoren laufen Heute noch ohne Probleme. Was ich damit sagen will: So schnell gehen die Motoren nicht kaputt. Und die bei mir eingesetzten Motoren sind von der preiswertesten Sorte (damals 27,50€/Stück vom Hornbach).
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Günstige Rollatenmotoren gibt es auch bei:
rohrmotor24
jalousiescout.de
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Hallo und WILLKOMMEN IM FORUM
Mit "zwei Doppelschalter" meinst Du zwei Doppelwechselschalter, oder? Also ein Schalter mit zwei Tasten unten und das Gleiche nochmal oben, d.h. zwei Wechselschaltungen.
Grundsätzlich würde hierfür ein Shelly 2.5 genügen, ABER die Voraussetzung ist, daß von dort wo Du den Shelly einbauen willst/mußt zu beiden Lampen der geschaltete "L" abgeht UND daß beide Lampenstromkreise von der gleichen Phase/Sicherung versorgt werden.
Sollte eine der Bedingungen nicht gegeben sein, dann solltest Du zwei einzelne Shellys (1/1PM) an der jeweiligen Stelle einbauen, also evtl. einen oben und den Anderen unten.
Anschluß siehe hier (Wechselschaltung)
Deine "Schalter" kannst Du weiterverwenden. Du mußt nicht zwangsläufig auf "Taster" umrüsten.
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@eddie
Ich setze kein MQTT ein, weil ich derzeit auf die Cloud nicht verzichten möchte. Ich bin zeitweise 1200 km von dem FHEM-Server entfernt und im Falle eines Problems sehe ich die Cloud in Verbindung mit meinem lokalen WLAN-Netz als Backup System
Wie wär's denn mit einer VPN-Verbindung. Dann kannst Du auch alles machen (ohne Cloud).
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@vistalba
Du hast meinen Beitrag #15 wohl nicht (richtig) gelesen, sonst hättest Du meine Idee verstanden. Der Shelly erkennt selbst wenn ein Stromausfall stattfindet und danach schreibt er den Energiewert mit Hilfe der in einem Puffer-Kondensator gespeicherten Energie noch in den Flash-Speicher bevor er selbst abschaltet.
Und es ist sehr wohl relevant wenn Werte fehlen! Ein Zähler der Werte verliert ist kein brauchbarer Zähler. Dann kann ich auch gleich anhand des Verbrauchers den Wert berechnen (schätzen). Deshalb kann auch nie ein Zähler über Cloud-Dienste funktionieren, bzw. zu Abrechnungszwecken verwendet werden. Im Fall der Shellys geht es auch nicht um die Genauigkeit als solches, sondern ums Prinzip. Technisch ist es ja kein Problem solche Werte zu speichern. Das kann jeder billige Hutschienenzähler.
Für mich ist das ein ganz klarer Designfehler.
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Ja, aus der Cloud, oder noch besser von einer frei definierbaren Quelle (z.B. dem FHEM-Server).
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Hallo Michael,
WILLKOMMEN IM FORUM
Deine Frage der Umschaltzeit kann ich Dir leider nicht sicher beantworten da ich keine 2.5er im Rolladenmodus in Betrieb habe, aber das weiß bestimmt Jemand Anderes hier im Forum.
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Wie gesagt: Die Frage ist ob es überhaupt vom Platz her möglich wäre.
Aber wenn die Daten (nur der Energiewert) nur bei Stromausfall/Reboot in den Flashspeicher geschrieben würden, dann wäre das auch keine größere Belastung als bei einem FW-Update, bzw. andere Einstellungsänderungen.
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@eddie
es geht nicht um die Anzahl der Datenfelder oder ein "Überlaufen" des Speichers. Es geht um die Anzahl der Schreiboperationen und die ist bei dem eingestzen Flashspeicher begrenzt. Das ist auch der offizielle Grund von Allterco warum der Wert nicht in den Flashspeicher geschrieben wird. Das ändert aber nichts am funktionalen Problem.
Eine Möglichkeit wäre evtl. eine Art Puffer-Kondensator einzubauen der bei Spannungsausfall noch für ein paar ms den Shelly am Leben hält damit er den letzen Wert noch in den Flashspeicher schreiben kann. Wie groß solch ein Kondensator sein müßte und ob es überhaupt machbar ist (wegen der Platzverhältnisse) das müßte man erstmal untersuchen/berechnen. Und selbst wenn das machbar wäre dann hätte das eine HW-Änderung zur Folge und käme nur Neukunden zu Gute.
Eine andere Möglichkeit wäre daß der Shelly sich beim Booten den Wert von extern (von einer frei zu spezifizierenden Quelle) holt und damit wieder mit dem richtigen (alten) Wert weiterrechnet. Ich nehme an das er das in irgendeiner Form auch jetzt schon so macht, wenn man die Cloud aktiviert hat, oder? Da ich keine Cloud nutze kann ich dazu aber nichts sagen.
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nochmal zu 2)
Immerhin kann man das Problem durch einen Workaround "beheben". Trotzdem finde ich es absoluten Unsinn einen Energiezähler zu verkaufen der bei Spannungsverlust seine Werte verliert !!
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@87insane
Mir ist prinzipiell schon klar wie ich das in FHEM realisieren kann, ich habs nur noch nicht gemacht.
ABER, wir reden von zwei verschiedenen Fehlern:
- ist der ntp-Bug, der angeblich mit der nächsten FW endlich behoben wird und die Grundvoraussetzung dafür ist daß der Shelly überhaupt den Verbrauch berechnen kann.
- ist das "Nichtspeichern", bzw. "Nullen" des Verbrauchswertes bei jedem Neustart des Shellys und dieses Problem wird wahrscheinlich nicht/nie behoben werden.
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Ja, das hast Du genau richtig erkannt. Exakt so könnte man das machen. Immer wenn der vom Shelly gelieferte Energy-Wert kleiner als der zuletzt im Automatisierungssystem gespeicherte Wert ist müßte der alte Wert hinzuaddiert werden.
Ich hab das aber bisher noch nicht realisiert (wäre bei mir in FHEM). Ich warte schon ewige Zeiten auf den Bugfix für das ntp-Problem. Erst wenn das erledigt ist werde ich mich um die Realisierung des Workarounds kümmern.
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Hallo MHilgi
Auch von mir WILLKOMMEN IM FORUM
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Hallo,
Ihr habt Beide Recht. Es gibt zur Zeit noch einen FW-Bug und zusätzlich (in meinen Augen) auch noch einen Designfehler.
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FW_Bug:
Der Gesamtverbrauch wird nur errechnet und per MQTT oder Web-IF ausgegeben wenn der Shelly Verbindung zum Internet hat. Damit ist nicht die Cloudanbindung gemeint, sondern er darf nicht komplett vom Internet abgeschottet sein. Die Ursache ist in der bisher nicht funktionierenden lokalen ntp-Server Umsetzung. Daduch: Kein Internet = keine Zeit = keine Berechnungsgrundlage für die Verbrauchsberechnung.
==> soll mit dem nächsten FW-Update behoben werden
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"Designfehler":
Mit Internetzugang funktioniert die Verbrauchsberechnung, aber nach jedem Reset ist der Wert wieder futsch, da er nicht auf dem Shelly gespeichert wird. Das liegt an dem intern verbauten Flash-Speicher. Der ist nicht für das ständige Schreiben ausgelegt.
==> Bisher gibt es dafür keine Lösung, sondern nur "Workarounds" durch Cloudnutzung oder andere übergeordnete System wie FHEM, ioBroker, NodeRed, Homematic, etc.
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Hallo SmartHome-ioT
Auch von mir WILLKOMMEN IM FORUM
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Sorry, aber Du verstehst es anscheinend nicht.
Wenn am Torantrieb ein Taster verbaut ist und jetzt noch ein Shelly, welcher mit 230V versorgt wird hinzu kommt, dann wird der Tasterkreis welcher bis anhin nur mit z.Bsp. 24VDC aus dem Torantrieb beaufschlagt wurde, noch SW dazugeklemmt. Nun wird das Potential auf 130VAC angehoben und dies könnte zu Problemen an der Torelektronik führen.
NEIN ! Am Tasterkreis der Torsteuerung wird NUR der potentialfreie Kontakt des Shelly 1 angeschlossen! Der "SW" vom Shelly wird überhaupt nicht angeschlossen (wozu auch?).
Wird der Shelly jedoch mit 24VDC aus der Torantriebsspeisung versorgt vertragen sich die beiden sicher besser.
Die beiden Spannungen haben miteinander überhaupt nichts zu tun.
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Hallo utschu,
Also nochmal:
- Der Shelly 1 hat einen potentialfreien Kontakt und NUR DER wird an der Steuerung des Torantriebes angeschlossen! Damit spielt es überhaupt keine Rolle mit welcher Spannung der Shelly versorgt wird.
- Selbst wenn man an den Shelly einen Taster anschließen würde hätte dieser (egal mit welcher Spannung der Shelly versorgt wird) nichts mit der Steuerung des Torantriebes zu tun!
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Hi,
also kannst Du ganz klassisch den Eingang "Start" (Klemme 20/21) benutzen und die mit dem Relaisausgang (I/O) vom Shelly 1 verbinden. Stromversorgung des Shelly entweder mit 230VAC, oder mit den 24VDC aus der Torsteuerung (Klemme 17/18).