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Beiträge von Guzzi-Charlie
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Hallo Seichobob,
zu Deinen Fragen:
- Die Anzahl der Shellys sollte für das WLAN/die Fritzbox kein Problem darstellen. Bei mir sind weit über 100 WLAN-Teilnehmer im Netz, darunter über 40 Shellys und jede Menge anderes IoT-Zeugs.
- Mit Alexa und Co kenne ich mich nicht aus. Bei mir gibt es keine Cloud-Anwendungen, sondern alles nur lokal mit FHEM als übergeordnetem System.
- Der Umbau eines Schalters zu einem Taster dauert nur 10s. Da wird einfach nur eine Feder eingesetzt. Das geht auf jeden Fall schneller und billiger (so ein Feder kostet ca. 10Cent) als den Schalter zu ersetzen. Ich kenne die Jung-Schalter zwar nicht, aber ich denke es sollte bei allen Herstellern ähnlich funktionieren. Voraussetzung ist allerdings daß Dir Jung auch die Federn einzeln verkauft, oder Dein Kumpel die besorgen kann.
- Jalousieschalter kann man im Prinzip genauso umrüsten, Federn rein und fertig. Bei den Rolläden kann es aber unter Umständen Sinn machen den Jalousieschalter durch einen einfachen Serientaster zu ersetzen da diese meistens wesentlich kleiner bauen (also nicht so tief) und man evtl. nur so den nötigen Platz in der Schalterdose gewinnt um den Shelly unterzubringen.
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Der eingebaute Trafo ist noch der Alte von vor der Umrüstung auf LED?
Ich würde den Trafo austauschen. Alles Andere wäre unnötiger Aufwand und bestimmt auch nicht billiger.
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Also nochmal:
Ich habe so einen Schalter leider noch nicht in der Hand gehabt, aber wenn ich das jetzt richtig verstehe (dank dem von Dir geposteten Berker-Datenblatt) dann mußt Du gar nichts "abknipsen", sondern nur den Verbindungssteg zwischen der N_Schraubklemme und dem Kontaktstift herausnehmen. Damit hat dieser Verbindungsstift keinen Kontakt mehr zur Glimmlampe, sondern nur noch die N-Klemme und der 2. Verbindungsstift auf der anderen Seite.
Und wenn es keinen Kontakt mehr hat dann ist es auch egal ob es Kontakt zum Anschlußkontakt des Schalters hat. Allerdings muß man natürlich auch den richtigen Schaltkontakt des Schalters benutzen. Der ist ja zweipolig und welchen der beiden Schaltkontakte man wofür benutzt ist ja egal.
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Hallo funkenwerner,
was ist ist dann nicht mehr "Vorschriftenkonform"? Kannst Du das mal erklären?
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Hallo Olsche,
ich denke da liegst Du falsch, daß man da noch was "abknipsen" muß. Wie kommst Du darauf?
Wenn die Kontaktzunge (Verbindung zwischen N-Schraubklemme und Kontaktstift) entfernt ist, dann hat dieser Stift nur noch Verbindung mit dem Schalter und nicht mehr mit der Glimmlampe. Dieser Anschluß am Schalter wäre dann entweder der "L" oder der Ausgang zum Shelly "SW". Wie herum wäre egal. Der N kommt an die Schraubklemme des Glimmelements und an den Schalteranschluß mit dem der zweite Stift des Glimmelementes kontakt hat kommt die Brücke vom "O" des Shelly. Der zweite Draht vom "O" des Shelly geht zue Lampe.
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Hall Olsche,
aha, dann ist die Konstruktion doch nicht so "dämlich" wie ich erst dachte. Wenn es möglich ist die Verbindung zwischen Schraubklemme und Kontaktstift zu entfernen, dann sind damit natürlich mehr Anwendungen (ohne Bastelei) möglich.
Danke für die Info. Ich hab das dann mal so in meine Empfehlungsliste aufgenommen und werde das auch im Lexikon ergänzen.
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Den N-Leiter als geschalteten Leiter zu nutzen ist (außer in Östereich) nicht grundsätzlich verboten. Außerdem könnte man den (blauen) Leiter als zusätzliche Kennzeichnung einen schwarzen Schrumpfschlauch "überziehen" und so einer Verwechslung vorbeugen.
Es ist natürlich eine gewisse Grauzone und besser ist es den N-Leiter nicht zweckentfremdet zu benutzen. Ich wollte nur die Möglichkeiten aufzeigen und Dein Elektriker wird Dir dann schon sagen ob er das macht oder nicht.
Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, daß Du den Shelly nicht in der Anschlußdose des Schalters unterbringen kannst. Es sei denn es sind besonders viele Drähte (außer den von Dir dargestellten drei) darin verklemmt. Ich habe auch einen Shelly 1PM in einer 44mm-Dose untergebracht.
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Hallo,
ich kenne die Berker Schalter zwar nicht, aber wenn Du die Krallenschrauben ganz herausdrehst, dann sollten sich die Krallen seitlich herausziehen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die direkt eingegossen sind. Die Höcker sind wahrscheinlich nur zur Isolation der Krallenschrauben. Wenn die nicht mehr da sind könntest Du die Höcker auch ohne Probleme kürzen.
Wenn man das mit etwas Gefühl und Geschick macht sollten die Shellys auf jeden Fall in den Dosen unterzubringen sein.
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Ich hatte ja in #49 auch schon geschrieben, daß ich das für eine selten dämliche Konstruktion halte, aber was soll's. Wenn man Sonderanwendungen baut, dann muß man sich schon etwas intensiver Gedanken machen.
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Dann war es aber mit dem Wissen des Elektrikers auch nicht weit her.

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Ist das die Dose (auf dem Bild) wo der Shelly rein soll? Also in so eine Doppeldose bekommt man mit Sicherheit einen Shelly unter. Selbst in einer Einfachdose sollte es möglich sein. Hab ich selbst schon gemacht (siehe Foto). Man kann z.B. die Befestigungskrallen entfernen und die Schalter direkt an der Dose verschrauben. Du könntest aber auch einen Dimmer nehmen. Der ist ca. 3mm dünner als ein Shelly 1/1PM, oder einen Schalter der nicht so tief ist. Es gibt immer Möglichkeiten.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Und wenn ich den Putz sehe, der steht doch mindestens 5mm über der Dose. Bei mir waren es gerade mal 2mm.
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Den "L" kannst Du auf keinen Fall von zwei Quellen/Sicherungen/Phasen auf den Shelly verdrahten, aber Du könntest, falls der "N" in der Kellerdose vom gleichen FI kommt wie der in der Schalterdose, den "N" für den Shelly aus der Kellerdose nehmen und die dann frei werdende (bisherige) "N"-Leitung als "L"-Versorgung für den Shelly von der Schalterdose in die Kellerdose durchverdrahten.
Falls die oben erwähnte Variante nicht möglich ist könntest Du auch ein kleines Koppelrelais zwischen den Schalter und den Shelly installieren, d.h. der Schalter schaltet mit Phase 1 das Koppelrelais und dieses wiederum schaltet die Phase 2 auf den "SW" des Shelly. Damit hätten Versorgung und "SW" des Shelly die gleiche Phase. So ein Koppelrelais kostet 5-6€.
P.S.
Die Lampe mußt Du natürlich trotzdem an "O" des Shelly und "N" anschließen und nicht an "O" und "I" des Shelly.
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Kann es sein , daß Du vielleicht die falsche Seite vom Glimmlämpchen abgekniffen hast und der angeschraubte "N" mit der der Seite verbunden ist wo der Stift der Glimmlampe noch dran ist? Hast Du das gemessen? Wenn ja, dann hast Du einen satten Kurzschluß gemacht, d.h. der Shelly-Ausgang hat voll auf den "N" geschaltet. Da kann ich mir sehr gut vorstellen, daß er das nicht überlebt hat.
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Bei mir läuft auch Alles auf einem RasPi 3+ Da hängen bestimmt 150 I/O's der verschiedensten Techniken dran (siehe mein Footer). Alles läuft bei mir über FHEM. Das ist einfach nur genial. Da kann man praktisch Alles mit verbinden. Allerdings ist FHEM für Einsteiger schon eine harte Nuß. Die Einarbeitung bedarf schon sehr lange, aber dafür ist die Community und das Forum das Größte überhaupt (über 1 Million Beiträge in fast 100.000 Themen von über 20.000 Mitgliedern).
Zusätzlich läuft auf dem gleichen RasPi seit kurzem auch noch eine virtuelle Homematic CCU (die FB-Heizungsregelung von Hm-IP hat mir am Besten gefallen, auch wegen der motorischen Stellantriebe). Von dort werden die Werte dann nach FHEM übertragen.
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Hallo Badmad,
es geht ja nicht darum wie lange es dauert bis er wieder online ist, sondern wie lange es dauert bis er einschaltet (nach Spannungswiederkehr).
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Hallo Axel,
das mit dem schnellen Einschalten der RGBW2's kann ich bestätigen. Bei der von uns kürzlich installierten Leuchtreklame ist auch ein (Haupt-)Schalter vor dem kompletten Unterverteiler für "Dummis" verwendet. Der schaltet die Netzteile von Router und Shellys ein. Da dauert es auch nur 1-2s bis die Leuchtreklame an ist.
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Als "Einheitliches System" hast Du doch FHEM, aber egal kann natürlich Jeder machen wie er möchte. Ich wollte es nur verstehen. Vielleicht gibt es ja Gründe die Andere noch nicht kennen und die evtl. interessant wären zu erfahren.
FHEM ist sicher für Anfänger nicht ganz einfach, aber dafür bietet es eben auch fast unbeschränkte Möglichkeiten. Mit viel Fleiß und Beharrlichkeit findet man in der riesigen Community aber fast immer eine Lösung.
Zurück flashen kann man die Shellys, aber so weit ich weiß nicht OTA. Aber wie bekommt man denn die Kontakte am Shelly 1 kaputt? Der hat doch Buchsen wo man die "Flashkabel" nur einstecken muß.
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Ja, irgendein altes abgeschnittenes Anschlußkabel mit Stecker. "L" und "N" am Shelly anschließen, Stecker in die Steckdose (Polung ist egal) und alles Einrichten. Dann Stecker raus und den Shelly wieder abklemmen.
Dann funktioniert er auch nach dem Einbau (vorausgesetzt der WLAN-Empfang ist am Einbauort sichergestellt) und der Elektriker muß sich nicht mit der Einrichtung befassen, spart also auch Zeit und Geld. Die wenigsten Elektriker werden sich schon mit Shellys auskennen. Und wenn die sich dann auch erst noch mit der ganzen Einrichterei auseinandersetzen müssen, dann sind schnell 1-2 Stunden futsch und das Geld auch.
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Also, machbar ist das auf jeden Fall. Ein Elektriker sollte das in 10-15 Minuten ausgemessen und in weiteren 15 Minuten installiert haben.
Ich würde aber den Shelly schonmal "am Schreibtisch" vorbereiten, d.h. alle Einstellungen und die Einbindung ins Heimnetz vornehmen, damit der Elektriker ihn wirklich nur noch anschließen muß.