Beiträge von Guzzi-Charlie

VPN/Proxy erkannt

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    Hallo zusammen,

    Es gibt hier mehrere Aspekte die es zu betrachten gilt:

    • Die Klemmen sind zugelassen
      ==> somit formell alles ok
    • Die Klemmengehäuse haben keine zusätzliche mechanische Befestigung auf der Platine
      ==> somit empfindlicher bei zu hohem (falschen) Drehmoment, also wirklich nicht ideal, aber das ist bei allen Herstellern die solche Klemmen verwenden das gleiche Problem. Zum Beispiel haben alle elektronischen Netzteile für Halogenlampen solche (nicht idealen) Klemmen.
    • Die "Schutzlasche" unter der Schraube ist der grundsätzlichen Norm für solche Klemmen geschuldet. Die VDE schreibt vor das Klemmen grundsätzlich alle Arten von Leitungen direkt aufnehmen können müssen, es sei denn die Klemmen sind entsprechend gekennzeichnet. Die Klemmen erfüllen somit die allgemeine Anforderung. Natürlich hätte Allterco auch Klemmen verwenden können welche nur für starre Drähte zugelassen sind, haben sie aber nicht.
      ==> somit alles ok
    • Die Qualität der Lötstellen an den Klemmenkontakten ist offensichtlich nicht immer so wie sie sein müßte. Speziell beim Dimmer gab es dazu schon häufiger Berichte.
      ==> Das ist ganz klar ein Mangel der durch eine bessere Qualitätskontrolle dringend abgestellt werden muß.

    Als Fazit kann man natürlich feststellen, daß die Anschlußtechnik sicher nicht ideal ist, durchaus als empfindlich gelten darf und es sicher noch Verbesserungspotential gibt. Das bedeutet aber nicht, daß es sich um eine Fehlkonstruktion, bzw. nicht zulässige Konstruktion handelt.

    Hallo Faultier_1982,

    Du kannst nicht erwarten daß eine Lieferung verschickt wird wenn Du Teile in der Bestellung hast bei denen im Shop ganz klar "Preorder" ausgewiesen ist.

    Meine Bestellung vom 15.4. mit Standardversand soll übrigens per GLS Übermorgen am 20.4. eintreffen. Also 5 Tage von Bestellung bis Lieferung bei Standardbestellung nenne ich mal sehr schnell Und dabei ist sogar noch ein Wochenende dazwischen.

    Man muß sich schon etwas informieren bevor man Entscheidungen trifft.

    Übrigens gibt es die Firma Allterco schon über 10 Jahre. Lediglich die Sparte "Shelly" ist relativ Neu, so gut 1,5 Jahre.

    Wenn Du zwischen "N" und "SW1/2" tatsächlich 220V gemessen hast, dann dürfte der wirklich defekt sein. Das müßten im Normalfall so zwischen 110-130V sein. Du hast schon die gleiche Phase für "SW1/2" und die Versorgung des Shellys angeschlossen, oder?

    Hallo izeman,

    jetzt will ich doch auch noch versuchen etwas beizutragen. Du schreibst, daß der "L" der Steckdose eine andere Phase ist. Ok, die kann man natürlich nicht verwenden, da hast Du Recht. Aber den "N" der Steckdose könntest Du evtl. trotzdem verwenden. Wenn die verschiedenen Phasen vom gleichen FI-Schalter kommen, dann steht der Verwendung des "N" der Steckdose für die Versorgung des Shellys nichts im Wege. Dann brauchst Du auch keine Drähte nachziehen, sondern nur die Kreuzschaltung auf Tastschaltung umzubauen und könntest den Shelly ganz normal in die Dose mit der Ader zur Lampe installieren.

    Der 4pro kann zwar 10a pro Kanal schalten aber D. h nicht das man 10a pro Kanal drüberschicken darf! Die 4 ls bei den abhängen kannst du dir somit sparen.

    Sorry, aber Deine Aussage ist Quatsch!

    Man kann einen Shelly 4Pro sehr wohl mit 4x 10A belasten. Das wird zwar kaum vorkommen, aber zulässig ist es. Dazu gibt es auch eine Bestätigung von Allterco. Und in diesem Anwendungsfall muß der 4Pro mit separaten Absicherungen in den Einzelkreisen abgesichert werden. Außerdem müssen dann auch alle vier "L"-Eingänge mit mindestens 1,5mm² parallel und direkt von der Vorsicherung versorgt werden.

    Ja, sorry ich hatte den Link nicht wirklich wahrgenommen.

    Ich würde mal Schritt für Schritt vorgehen, also:

    1. Den Shelly mit 230VAC testen
      ==> Hast Du ja schon getan und war ok.
    2. Nur den Shelly mit 24VDC vom Netzteil versorgen und mit der APP testen
    3. Einen normalen Schalter oder einfach einen losen Draht zum Brücken von "L" zu "SW1" testen.
    4. Erst dann den eingebauten Schalter testen (und erstmal ohne das eingebaute Lämpchen anzuschließen). Ich hab so den Verdacht, daß es evtl. damit zu tun haben könnte.
    5. Am Ende natürlich nochmal mit dem MV, wobei ich immer noch denke, daß das Netzteil zu schwach ist.

    Im ersten Moment hätte ich gesagt Dein 24V-Netzteil bringt nicht genug Leistung, aber wenn Du sagst, daß es auch ohne Schalten des Magnetventils zum gleichen Problem kommt, dann weiß ich spontan auch keine Antwort.

    Aber das Netzteil ist wahrscheinlich trotzdem zu schwach. Wie utschu schon schreibt schafft das wahrscheinlich die Einschaltspitze nicht und dann bricht die Spannung zusammen.

    Doch natürlich funktioniert das, so wie du schreibst Faultier_1982

    Aber nur wenn man sich mit der Original Shelly-APP registriert hat. Komplett ohne Registrierung funktioniert das nur mit der Shelly Home APP.

    Ich verstehe sowieso nicht warum ich mich bei der Original-APP anmelden muß, auch wenn ich sie nur Offline benutzen möchte. Das war für mich ein ganz klares KO-Kriterium.

    Hallo Helmut,

    wie gesagt: Stell die Laufzeit auf "0" und die Befehle bleiben anstehen und damit auch die Signale die über (detached) "SW" reinkommen.

    Alles Andere mit prozentualer Stellung macht in meinen Augen für Deinen Fall keinen Sinn da es bei Dir ja keine Zwischenstellungen, sondern nur die zwei Positionen gibt.

    Oder Du läßt es so wie Du es im Moment mit den Dummys realisiert hast. Das hat sogar einen kleinen Vorteil. Die Shelly-Relais müssen nicht immer angezogen sein (schont vielleicht die Relais und braucht auch weniger Strom).

    Hallo Andreas2406,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Das mit den Anschlüssen des Shelly 4Pro hat schon Alles seine Richtigkeit, aber Du hast einige Sachen schon richtig erkannt. Ein Lob dafür, daß Du Dir intensive Gedanken gemacht hast.

    Aber all diese Gedanken haben wir uns hier im Forum (speziell auch ich) schon vor einem Jahr gemacht. Schau Dir einfach mal im Lexokon die Schaltungsvorschläge an. Da wirst Du genau die Antworten finden die Du suchst,

    wie z.B.:

    • bei 4x 10A Vollbelastung müssen an den Ausgängen separate Absicherungen als Leitungsschutz eingebaut werden.
    • Es müssen dann auch alle vier L-Klemmen mit mindestens 1,5mm² parallel angeschlossen werden. Es sind auch deshalb vier Klemmen weil eine Klemme nur für max. 16A ausgelegt ist.
    • Nur bei einer Gesamtlast von max. 10A genügt eine Einspeisung mit 1,5mm² und eine Absicherung vor dem Shelly.

    Hallo emrezeo,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Alles was Du Dir vorstellst ist mit Shellys zu realisieren.

    Man kann einen Shelly 2.5 (im Rolladenbetrieb) mit einem Taster, mit einem Doppeltaster oder mit einem konventionellen Jalousieschalter betreiben. Eine Zentralsteuerung aller Rolläden über einen Taster ist ebenfalls möglich. Dazu können über die Shelly-Cloud Szenen angelegt werden welche dann die anderen Rolläden ansteuern. Extra Kabel zum "Zentral-Rolladenschalter" zu ziehen ist nicht notwendig.

    Für den Schaltschrankeinbau zur Beleuchtungssteuerung wäre der Shelly 4Pro geeignet, aber es gingen auch alle anderen Shellys, also 1/1PM (1-kanalig), 2.5 (2-kanalig), RGBW (für LED's) oder auch Dimmer. Alle Module können über verfügbare Hutschienenadapter (==> siehe Hier) auch sauber im Schaltschrank eingebaut werden.

    Es gibt nur eine kleine Einschränkung. Wenn Du die Cloud-Services vom Hersteller Allterco nicht verwenden möchtest, dann würdest Du zusätzlich ein lokales übergeordnetes System benötigen. Das gibt es von kommerziellen Anbietern oder auch rein als OpenSpource-Lösungen. Bei den OpenSource-Lösungen (FHEM, Homematic, ioBroker, OpenHab, NodeRed, etc.) würdest Du lediglich zusätzlich einen Mini-Computer (z.B. einen RaspberryPi für ca. 50€) benötigen. Dann könntest Du alle Funktionen auch rein lokal einrichten. Allerdings bedarf es dann schon einiger Einarbeitungszeit in das gewählte System.

    Ja, ich weiß, aber diese Empfehlung macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ich denke eher das die Empfehlung als Ersatz für das Relais gedacht war, was aber ja gar nicht funktioniert. Das Relais benötigst Du auf jeden Fall. Das ist auch am Einfachsten. Alles Andere wäre viel zu kompliziert.

    Wenn Du die Shellys hast dann melde Dich gerne wieder hier. Bei weiteren Fragen gibt es dann auch weitere Unterstützung.

    Am Motor vom Ventil liegt keine Spannung mehr an, da ja der Endschalter abgeschaltet hat. Die Spannung liegt nur noch an den Klemmen und über dem Endschalter am Eingang des Shellys an.

    Ich kenne jetzt zwar nicht die Spezifikation von dem Motorventil, aber das sollte schon sicher sein. Wenn Du daran zweifelst, dann müßtet Du ja auch jedesmal wenn das Ventil verfahren wird Deinen Pool absperren. Außerdem gehe ich mal davon aus, daß Du einen FI-Schalter vor Der Pool-Elektrik installiert hast.

    Hallo Helmut,

    von der Funktion her hast Du das auf jeden Fall richtig gemacht. Du hast mit den Dummys die Speicher für die Endschalter gebaut. Ohne irgendeine Speicherung geht es nicht, wie auch utschu richtig schreibt.

    Das Problem ist eben, daß nach Ablauf der bei Dir eingestellten 70s Fahrzeit die Spannungsversorgung für die Endschalter im Ventil wegfällt und dann eben auch kein Signal mehr an den Shelly "SW"-Eingängen ankommt bzw. es wegfällt. Das kannst Du auch mit keinem Template verhindern.

    Aber ich denke es gibt schon einen Weg (ohne Dummy's) das zu erreichen was Du möchtest. Du müßtest quasi nur den Speicher in die Shelly-Relais verlagern, d.h. Du mußt die Fahrzeitbegrenzung in den Settings rausnehmen. Dazu mußt Du nur für AUF und für ZU den Wert auf 0s einstellen. Dann bleibt der Ausgangsbefehl solange anstehen bis Du einen Gegenbefehl gibst.

    Für das Ventil ist das dauerhafte Anstehen der Befehle auch kein Problem da der Motor bei Erreichen der gewünschten Stellung über die Endschalter angesteuert wird.