Da kann ich Dir nur zustimmen. Bei mir gibt es deshalb keinerlei Cloud-Anwendungen und auch keinen Cloud-Speicher, Alexa, etc.
Wobei man unabhängig davon aber sagen muß, daß die Tasmota-FW schon eine ganz tolle Sache ist.
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Da kann ich Dir nur zustimmen. Bei mir gibt es deshalb keinerlei Cloud-Anwendungen und auch keinen Cloud-Speicher, Alexa, etc.
Wobei man unabhängig davon aber sagen muß, daß die Tasmota-FW schon eine ganz tolle Sache ist.
Du mußt noch Daylight saving time auf "ON" stellen
Wie soll denn ein Sensoranschluß am "SW" funktionieren? Der SW liegt auf Netzspannungsniveau. Da kann man nicht einfach irgendeinen Sensor anschließen. Nicht umsonst gibt es ja von Allterco ein zusätzliches AddOn welches die Potentialtrennung sicherstellt.
Wenn man schon Tasmota nutzen will um Sensoren anzuschließen/auszuwerten will, dann ist man mit einem D1-Mini besser und billiger bedient.
Was FHEM angeht, so arbeite ich damit schon ca. 3-4 Jahre (mit Unterbrechungen), intensiver seit ca. 1 1/2 Jahren. Ich habe mein Wissen hauptsächlich aus unzähligen Tutorials, Youtube-Videos und natürlich aus Foren. Bei FHEM ist das Forum nahezu unerschöpflich. Da findet man durch bloßes Suchen meist schon eine Lösung. Und wenn nicht, dann fragt man halt im Forum. Es ist halt eine nahezu unbegrenzte Integrationsplattform.
Direkte Programmierkenntnisse habe ich nicht wirklich. Das was man dazu zählen könnte ist über 40 Jahre alt und Heute nicht kaum mehr zu gebrauchen.
Für Anfänger ist es allerdings schon ein steiniger Weg. Da sind fertige Lösungen wie die Shelly-Cloud natürlich galaktisch einfach.
Ich habe in meinem beiden Häusern seit Anfang an elektrische Rolläden verbaut. Im einen Haus laufen die (31 Stück) jetzt seit über 25 Jahren und es gab noch keinen Ausfall. Was die 1995 gekostet haben kann ich allerdings nicht mehr sagen. Im zweiten Haus laufen die Motoren (20 Stück) inzwischen auch schon 13 Jahre ohne Ausfälle und dort habe ich die billigsten verbaut die ich damals finden konnte. Die waren vom Hornbach und haben gerade einmal 27€/Stück gekostet.
Solche Rohrmotoren sind schon ziemlich robust. Ich hatte schon ein paarmal das Problem das sich einzelne Lamellen vom Rolladen verschoben hatten (was an der miesen Qualität des Rolladenpanzers lag. Inzwischen habe ich alle Rolladenpanzer gegen bessere ausgetauscht) und dann der Rolladen blockiert hat. Das hat aber in keinem Fall zum Ausfall des Motors geführt sondern der Motor hat den Kunststoff-Rolladenpanzer und die Aufhängefedern "zerlegt". Selbst ein Kabel hat es mal abrasiert. Seit Reparatur des Kabels läuft der Motor schon wieder ein paar Jahre.
Aktuell kosten solche Standard-Rohrmotoren ca. 30-50€, abhängig von der Leitungsfähigkeit.
Ich verwende auch jede Menge IoT-Geräte die ich auf Tasmota geflashed habe (unter Anderen auch ein paar Gosund SP111). Das ist deshalb sinnvoll weil man dann nicht über die China-Cloud/-Server gehen muß.
Meine Shellys laufen allerdings alle mit der Original-FW. Da man die Shellys über MQTT (genauso wie Tasmota-Geräte) und damit ohne Cloud/Internet steuern/auslesen kann sehe ich keinen Grund die Original-FW gegen Tasmota zu tauschen. Die Original-FW bietet im Zweifel immer die beste Kompatibilität zur Hardware.
Der einzige Grund der mir evtl. einfällt wäre wenn Jemand Alles mit Tasmota im Web-Browser bedient und er eine einheitliche Oberfläche möchte, aber das ist auch nur ein "halbes" Argument, denn wer viele IoT-Gerät vernünftig bedienen möchte wird früher oder später sowieso auf ein übergeordnetes System "upgraden".
Wenn Du nur den Hauptschalter mit einem Shelly automatisieren willst, dann legst Du die Ausgänge des Gira-Hauptschalters auf "SW1" und "SW2" des Shelly und an die Ausgänge des Shelly ("O1/O2") schließ Du die Leitungen an die vorher an den Gira-Ausgängen angeschlossen waren.
Die Laufzeit kannst Du natürlich einstellen aber eine Kalibrierung funktioniert natürlich so nicht. Das geht nur mit je einem Shelly pro Rolladen.
Eine Gefahr für das gleichzeitige Anstehen von zwei gegenläufigen Befehlen sehe ich nicht. Die Gira (Nebenstellen-) Taster müssen das ja jetzt auch schon verriegeln, andernfalls könntest Du ja auch jetzt schon am Zentralschalter "AUF" fahren und an der Nebenstelle "AB" gleichzeitig aktivieren.
Ah, ok. Das wäre dann ja der richtige Weg.
Ich habe zwar auch ein AddOn (hat mein Sohn für die Adapterentwicklung gekauft) verwende es aber nicht, deshalb kann ich dazu im Detail auch nichts sagen. Da ich die Shelly Cloud/APP sowieso nicht verwende ist mir das AddOn schlicht zu teuer (bei nur 3 anschließbaren Sensoren). Bei einem D1-Mini mit Tasmota-FW kann ich bis zu 8 Sensoren anschließen und das für 2€.
Es gibt sicher Beweggründe solche Gurtwickler zu installieren, aber Du schreibst es ja schon selbst. Bei den Preisen kannst man auch genauso gut den Rohrmotor bei Umzug einfach drin lassen und in der neuen Wohnung dann ggf. einen neuen einbauen. Da kannst Du 2-3x umziehen und es ist immer noch nicht teurer. Und der Vermieter ist bestimmt nicht böse wenn er nach Auszug kostenlos einen elektrischen Rolladenantrieb übernehmen kann.
Hallo vic,
WILLKOMMEN IM FORUM
Shellys lassen sich am Einfachsten per MQTT in FHEM integrieren. Wenn der MQTT2-Server in FHEM installiert ist dann findet FHEM neue Shellys ganz von allein. Wenn man dann auch noch die vorgefertigten Templates benutzt, dann ist Alles schnell eingerichtet. Um bei einem bestimmten Zustand eine Benachrichtigung zu erzeugen kann man ein "notify" einrichten und damit dann z.B. eine eMail verschicken. Das habe ich z.B. für meine Heizungsstörung so eingerichtet, oder auch für die Fertigmeldung der 3D-Drucker meines Sohnes.
Wenn die Zuordnung tatsächlich an der ID hinge, dann dürfte sich auch die Reihenfolge nicht ändern. Ich glaube eher daß es ähnlich funktioniert wie bei Tasmota. Der erste Sensor der gefunden wird bekommt die "Nr. 1" und so weiter. Wenn bei einem Neuboot des Shellys zufällig ein Anderer der Erste ist, dann ist Alles wieder durcheinander. Also entweder müßte man die Zuordnung per Setting selbst vornehmen können, oder die Reihenfolge müßte tatsächlich fix an die ID gebunden sein.
Bei meinen D1-Mini's mit Tasmota-FW hatte ich ein ähnliches Problem. Bei Tasmota geht die Reihenfolge alphabetisch nach der ID, d.h. die richtige Reihenfolge kennt man erst wenn alle Sensoren angeschlossen sind (bis zu 8 sind hier möglich). Wenn dann einer ausfällt und der D1-Mini neu gebootet wird, dann verschiebt sich Alles. Das wäre natürlich so auch nicht brauchbar. In FHEM werden die Readings deshalb fix an die ID der Sensoren gebunden. Somit kann es nicht mehr zu Verschiebungen kommen.
Da kann ich Dir im Prinzip zustimmen und für Jeden der sowas sucht und nicht selbst im Stande ist solch einen Umbau zu tätigen sicher hilfreich, aber wie schon in vorherigen Kommentaren angemerkt ist die Frage ob der TE sich damit nicht mehr Ärger einhandelt als ihm lieb ist.
Ich für meinen Teil würde mir nie solch einen Gurtwickler anschaffen, da die Dinger wahrscheinlich einem Dauerbetrieb über Jahrzehnte eh nicht standhalten und man immer noch die gleichen Nachteile wie vorher hat, d.h. immer noch den (im Zweifel unansehnlichen Gurt) und Strom benötigt man auch. Da kann man auch gleich einen Rolladenmotor einbauen. Teurer ist das auch nicht. Und ob ein Mini-Kabelkanal (15x15mm) schlechter aussieht als ein "dreckiger" Gurt möchte ich auch bezweifeln.
Hallo,
Ja, das funktioniert mittlerweile.
Man muß dafür zwei Dinge tun:
Was aber immer noch nicht geändert wurde (und wahrscheinlich auch nie geändert wird) ist die nichtflüchtige Speicherung der Energy-Werte auf den Shellys. Das bedeutet man muß sich da Selbst helfen und die Daten extern (bei mir in FHEM) speichern und auch selbst hochzählen da der Zähler bei jedem Reset wieder auf Null gesetzt wird. In FHEM gibt es dafür das Attribut "monotonic"
Läuft bisher noch auf SD-Karte. Allerdings werden alle Logs schon auf mein NAS geschrieben. SSD ist auch geplant (hab noch Einige rumliegen), bin aber noch nicht dazu gekommen. Auch die automatischen Backups von SD-karte, bzw. FHEM habe ich bisher mangels Zeit noch nicht eingerichtet. Die Backups erstelle ich ab und zu (oder nach umfangreichen Änderungen) manuell.
Ja, so sind sie, die hochnäsigen (hochpreisigen) Hersteller. Ich hab fast 35 Jahre für den Mutterkonzern von BJ (ABB) gearbeitet und trotzdem keine BJ-Schalter verbaut sondern Alles mit Kopp-Material ausgestattet und es nie bereut. Das ist echt gute Qualität und das zu einem sehr guten Preis. In meinem Elternhaus funktionieren die Schalter inzwischen seit über 40 Jahren fehlerfrei und auch bei mir nun schon seit 25 Jahren. Und Federn kann man einfach mit einer kurzen Mail beim Service bestellen. Ich glaub Miho hat sogar mal welche kostenlos erhalten.
Was Federn für BJ angeht habe ich leider keine Quelle, aber irgendwo hier im Forum gab es glaube ich mal einen Beitrag (evtl. im Lexikon) mit Spezifikationen zu Federn. Dann könnte man die auch im Internet bei einem Federnshop bestellen. Es sollen wohl auch Kugelschreiberfedern funktionieren. Die Drehschalter kenne ich nur von Fotos. Davon hatte ich noch keinen in meinen Händen.
"Echte" Jalousieschalter funktionieren zwar auch (kann man im Shelly konfigurieren), würde ich aber für eine Neuinstallation nicht empfehlen. Außerdem sind die wesentlich teurer.
Ich verwende Doppeltaster (Serientaster). Man muß da nicht den Taster gedrückt halten, sondern nur einmal kurz für die jeweilige Richtung drücken. Ein Einzeltaster (AUF-STOP-AB-STOP-...) geht natürlich auch. Ist halt Geschmacksache.
Als übergeordnetes System kann man verwenden was man möchte. Ob das nun Homeassistant ist oder FHEM, ioBroker, Homematic, OpenHab, etc. spielt prinzipiell keine Rolle. Da wird Dir Jeder was anders (meist das System welches er selbst nutzt) empfehlen. Jedes System hat sein Vor- und Nachteile. Ich setze z.B. FHEM als meine Hausautomatisierungszentrale ein. Darüber läuft Alles, auch Homematic reiht sich hier ein. Die für Homematic notwendige "Zentrale", eine CCU3 läuft bei mir virtuell parallel zu FHEM auf dem gleichen RaspberryPI.
Hallo MrMcFly,
Du hast den Anschluß schon vollkommen korrekt beschrieben. Allerdings bin ich mir trotzdem nicht ganz sicher ob Du das Prinzip verstanden hast. Wenn Du Alles so anschließt wie von Dir beschrieben (Tasterschaltung), dann mußt Du natürlich auch die vorhandenen Schalter gegen Taster tauschen oder passende Federn einsetzen um aus den Schaltern Taster zu machen. Anders funktioniert es sonst nicht.
Du solltest noch den Unterschied zwischen "kein Internet" und "kein WLAN" beachten.
Wenn der Shelly seine Zeit-Synchronisation aus dem Internet holt, dann läuft die Zeit solange weiter bis der Shelly resettet oder stromlos wird, sprich: Neu bootet. Man kann im Shelly aber auch einen lokalen ntp-Zeitserver (z.B. den Router) einrichten. Dann funktioniert die Zeitsynchronisation auch komplett ohne Internet. Eine WLAN-Verbindung zum Router sollte er allerdings haben, ansonsten passiert das Gleiche wie bei Internetverlust. Die Zeit läuft nur bis zum nächsten Reboot.
Mit einem entsprechend feinen Lötkolben sollte sich die Antennenzuleitung eigentlich schon wieder anlöten lassen. Mach doch nochmal ein Photo wie Du es dann final montiert hast.
Hast Du evtl. in den Einstellungen aus Versehen den SW1-Eingang auf "detached" gestellt? Oder der Eingang ist tatsächlich defekt. Möglicherweise durch einen vorherigen Falschanschluß. Die SW-Eingänge sind nicht ganz unempfindlich.