Beiträge von Guzzi-Charlie

VPN/Proxy erkannt

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    Auf die Diskussion wg. dem 0,5mm² hab ich schon gewartet. Das sind mal wieder an den Haaren herbeigezogene Szenarien.

    Wie thgoebel schon sagt:

    1. Es geht nur um die Versorgung des Shelly
    2. Der Shelly einen internen Sicherungswiderstand

    Selbst wenn der Shelly intern irgendwie einen satten Kurzschluß hätte wären die Leiterbahnen mit Sicherheit schneller verdampft als die 0,5mm²-Leitungen beschädigt.

    Selbst bei einem Kurzschluß vor dem Shelly (also direkt zwischen Außenleiter und N) würde ein 16A LSS bei den 20-30cm kurzen 0,5mm² sicher auslösen.

    Aber natürlich spricht nichts gegen einen zusätzlichen N-Klemmblock, hatte ich ja auch weiter oben geschrieben.

    Bevor Du die Ursache allein bei den Shellys suchst würde ich sicherheitshalber in Deiner Installation den "N"-Leiter überprüfen. Nicht, daß der sich irgendwo gelockert hat und Du dadurch eine Spannungsverschiebung in Deinem 3-Phasen-System hast. Das kann schnell "tödlich" für viele Elektronikgeräte (inkl. der Shellys) werden.

    Wenn es tatsächlich an den Shellys liegt, dann muß es ja eine gemeinsame Ursache geben (FW-Stand, Installationsort, Settings, etc.).

    Halte Uns mal auf dem Laufenden was Du findest.

    auch der N Anschluss der Shellys braucht meist eine eigene Schiene da das die Anzahl der N Adern nochmal verdoppelt.

    Den N für die Shellys könnte man auch von Einem zum Anderen Shelly durchbrücken (mit 0,5mm² und Zwillingsaderendhülsen). Man könnte aber auch einen weiteren N-Block (unten) setzen.

    Wichtig ist auch, an die Shelly kann man kein 2,5mm² anschließen dafür sind die Klammern zu klein

    Diese Aussage ist falsch! In einen Shelly kann man bis zu 2,5mm² (starr) klemmen. Aber wozu 2,5mm²? Die Verdrahtung wird wahrscheinlich eh nur 1,5mm² haben.

    Naja aber mit dem Verteiler den du zurzeit besitzt kann man sowieso nichts anfangen da passt maximal 2 Shellys rein und das auch nur ohne Halterung

    Wie kommst Du auf diese Aussage? Wenn man den Unterverteiler geschickt neu aufteilt, dann bekommt man sehr wohl Alles (12 Shelly 1PM in 6x Dual-Haltern, 12x LSS, 1x 3-pol RCD, 1x 1-pol RCD) unter. Allerdings ist damit nicht 100%ig sicher, daß die Temperaturen der Shellys nicht zu hoch werden. Wobei es mit den 1PM schon funktionieren sollte. Die werden nicht so warm.

    Also möglich wäre es auf jeden Fall Alles in dem vorhandenen Verteiler unterzubringen. Es kommt eben auch darauf an wieviel Aufwand (und Geld) man investieren möchte. Ein neuer (größerer) Verteiler wäre natürlich die beste Lösung, zieht allerdings auch einen entsprechenden Aufwand nach sich.

    Hallo d0men1k,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Was Du vorhast wird sich wohl allein mit Shellys nur schwierig realisieren lassen. Dafür ist einfach zu wenig Platz in der Unterverteilung.

    Theoretisch wäre es möglich, aber dafür müßte die komplette Unterverteilung umgebaut und neu verdrahtet werden.

    Es müßte folgendes gemacht werden:

    • Der Verteilerklemmmmmmlock müßte entfernt werden (um Platz zu schaffen) und die Zuleitung müßte dann direkt am FI angeschlossen werden.
    • Du bräuchtest 12x Shelly 1PM
    • plus 6x Dual-Hutschienenhalter (==> siehe hier.)

    Um nicht alle Shellys direkt nebeneinander montieren zu müssen (die würden wahrscheinlich dann zu warm und dadurch dann evtl. wg. Übertemperatur abschalten), empfehle ich abwechselnd einen Sicherungsautomaten und einen Shelly zu installieren. Dadurch müßten dann allerdings alle Automaten eingangsseitig einzeln verdrahtet werden. Die Verwendung der Phasenschiene wäre dann nicht mehr möglich. Ob der so gewonnene Abstand (zwischen den Shellys) ausreichend ist um eine Überhitzung/Abschaltung zu vermeiden kann allerdings nur ein Test zeigen.

    Eine Alternative wäre das Strommessystem "CMS" von ABB (==> siehe hier.). Damit wäre die Messung aller Stromkreise ebenfalls möglich. Allerdings müßten dafür alle Sicherungsautomaten ausgetauscht werden und das Ganze dürfte ziemlich teuer werden. Und Schalten kann man damit auch nichts.

    Die Energiewerte werden bei den Shellys nicht auf dem Gerät gespeichert sondern nur in der Cloud (wenn man die nutzt), d.h. bei Stromausfall oder Reset werden die Zähler "genullt". Deshalb sollte man die Werte unbedingt in einem übergeordneten System (FHEM, ioBroker, etc.) speichern.

    Hallo Hiegeix7,

    Zitat

    Wobei „die Cloud“ aber nichts mit dem Zeitserver zu tun hat.

    Das ist richtig.

    Man kann aber auch seinen Router eintragen. Das geht dann auch ohne Internet.

    Das ist leider nur bedingt richtig! Es stimmt nicht für den "alten" Shelly 4Pro. Bei Diesem kann man eintragen was man will, aber ein lokaler ntp-Server funktioniert trotzdem nicht. Der Shelly 4Pro kann die Zeit NUR aus dem Internet vom google Zeitserver holen. Diesen Bug hat man leider nie behoben. Ich verstehe es bis Heute nicht und es ärgert mich jedesmal wenn ich daran denke. In meinen Augen muß da nur eine Variable angepaßt werden. Es fällt mir wirklich schwer zu glauben das dies aus Gründen eines nicht ausreichenden Speichers nicht möglich sein soll.

    Ich habe aber inzwischen die Hoffnung aufgegeben daß dieser Bug noch beseitigt wird. Ab "alten" Shelly 4Pro macht wohl keiner mehr etwas.

    Ich setze solche el. 230V-Kugelhähne als 2- und 3-Wege-Ventile bei mir in der Heizungssteuerung ein ==> siehe hier. Das funktioniert bisher einwandfrei.

    Ich verwende dafür auch Shelly 2.5. Die Platine der Kugelhahnsteuerung habe ich zusätzlich modifiziert um eine echte Stellungsrückmeldung in meine Hausautomation (FHEM) zu bekommen. Außerdem habe ich auch eine Variante im Einsatz bei der der Shelly mittels eines 3D-gedruckten neuen Gehäuses direkt im Motorventilgehäuse untergebracht werden kann. Ich habe für die Ventile um die 20€ bezahlt.

    Alle diese Fragen wurden in den vergangenen 2 Jahren schon bis zum geht nicht mehr (bzgl. des alten Shelly 4Pro) ausdiskutiert. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Bemüht mal die Suchfunktion. Alle Schaltungen/Aussagen für den alten Shelly 4Pro gelten für den neuen ShellyPro 4PM gleichermaßen. Der einzige Unterschied ist, daß der Neue pro Kanal bis zu 16A schalten kann, insgesamt aber auch nur 40A.

    Fakt ist:

    1. Das funktioniert Alles
    2. Das ist auch richtig beschrieben
    3. Das ist auch zulässig
    4. ABER es ist nicht wirklich empfehlenswert!

    Deshalb schließe ich dieses Thema jetzt hier.

    zusätzlicher Hinweis:

    • All das oben erwähnte bezieht sich auf die vom Hersteller vorgesehenen Anwendungen/Verschaltungen.
    • Darüber hinaus gibt es Anwendungen (siehe hierzu verschiedene Beiträge von thgoebel) in denen es um erweiterte Anwendungs-/Anschlußmöglichkeiten der verschiedenen Shelly-Typen geht. Diese setzen dann aber ein vertieftes Verständnis an Elektronikkenntnissen voraus. Hat man dieses Verständnis und möchte man diese erweiterten Möglichkeiten nutzen, dann gibt es sehr wohl Unterschiede zwischen dem alten Shelly 4Pro und dem neuen Shelly Pro 4PM. Das ändert allerdings nichts an den o.g. Absicherungs- und Belastungsgrenzen.