Beiträge von Guzzi-Charlie

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    Das Heizungsrohr ist doch aus Kunststoff oder?

    Ja, das ist ein Kunststoffrohr (irgendein speziell vernetzter sauerstoffdiffusionsdichter Kunststoff). Die genau Bezeichnung weiß ich grad nicht mehr. Ist schon 25 Jahre her als ich die verlegt habe. Verbundrohr gab es da noch nicht. Das habe ich in meinem zweiten Haus (BJ. 2006).

    Und die Fühler sind ziemlich am Boden oder :?:

    Nein, sitzen nur ca. 5cm unterhalb der Verschraubung. Bisher habe ich den Einfluß der Verteilerverrohrung noch nicht näher untersucht, aber selbst wenn der merkbar wäre könnte man da einen kleinen Offset hinterlegen.

    Fehlt nur noch der Brenner / Starts / Stunden als Visualisierung

    Hast du das mit einem Shelly realisiert :?:

    Ich habe zwar inzwischen auch an der Heizung ein paar Shellys installiert, einen 2.5er für die zwei Heizkreispumpen und einen zum Abschalten/Resetten der gesamten Heizung, aber das ist eine kleine Hilfskrücke weil die Steuerung der Heizung eine Macke hat. Es kam hin und wieder vor, daß nach dem wöchentlichen Hochheizen des Trinkwasserspeichers gegen Legionellen die Steuerung die Ladepumpe nicht abgeschaltet hat und damit die Anlage nicht mehr in den Heizbetrieb ging. Nach einem Reset funktionierte dann Alles wieder wie es soll. Diesen Reset habe ich jetzt als kleinen Workaround mit einem Shelly automatisiert. Das funktioniert jetzt seit mehreren Monaten einwandfrei.

    Die Daten zu den Laufzeiten und den (errechneten) Verbrauch ermittle ich aber über die Strommessung des Heizkessels mit Hilfe von 433MHz EC3000-Meßsteckdosen. Daraus wird dann in FHEM das Signal "Brenner EIN" gebildet und an das Statistics-Modul übergeben. Der Ölverbrauch wird dann aus der Laufzeit berechnet. Das funktioniert einwandfrei, da der Öldurchsatz ja durch die Brennerdüse genau bestimmt ist, d.h. x Liter pro Stunde Brennerlaufzeit.

    Das nicht Alles mit Shellys realisiert ist hat auch "historische" Gründe. Als ich angefangen hatte gab es schlicht noch keine Shellys und funktionierende Systeme reiße ich nicht raus. Das betrifft auch meine ganzen Rolladenaktoren. Das sind ebenfalls 433MHz-Funkaktoren die über ein Gateway von FHEM gesteuert werden. Die funktionieren seit etlichen Jahren einwandfrei und die werde ich sicherlich auch nicht austauschen.

    Wenn er fest in der Kaffeemaschine verbaut ist, dann ist das kein Problem . Es spielt keine Rolle wie herum Du den Netzstecker in die Steckdose steckst. Die interne Zuordnung bleibt ja immer gleich, d.h. die Leitung die am Shelly an "L" und (über den Schalter) auf "SW" wirkt ist ja immer die Gleiche. Das ist bei dem Shelly Button ja genauso.

    Unabhängig davon kann man (wie Automatise4life schon richtig schrieb) einen Shelly auch mit "N" schalten wenn er mit L an "L" und N an "N" versorgt ist und umgekehrt. Bei Wechselspannungsbetrieb sind die Shellys verpolungssicher.

    Kannst du mir mal bitte verraten, wie du die Vor. - Rückt.- Temperaturen von den einzelnen Kreisen misst :?::?:

    Und deine Radiatoren :?:

    Die einzelnen Vorlauftemperaturen messe ich alle mit "Anlegefühlern". Das sind ganz normale DS18B20-Fühler (die mit dem vergossenen Edelstahlröhrchen), noch nicht einmal extra halbrunde zum exakten anlegen. Im Moment sind die nur mit je einem Kabelbinder am Heizkreisrohr befestigt und noch nicht einmal isoliert und die reagieren trotzdem super schnell. Tauchhülsen wären aber auch mir absolut übertrieben. Ich bin so vollkommen zufrieden. Allerdings werden meine Pufferspeicher die ich gerade installiere alle Tauchhülsen erhalten, sogar auf verschiedenen Höhen (weil die Speicher genügend Anschlüsse haben). Bin gerade dabei die ganze Verrohrung zu installieren. Gestern habe ich die Wärmepumpe draußen aufgestellt.

    "Radiatoren" bedeutet auch Fühler an den Abgängen der Heizkreisverteilung, nicht am Heizkörper selbst. Dort ist ein DECT301 Thermostatventil installiert.

    Ich habe auch DS18B20-Sensoren in allen Kühl- und Gefrierschränken installiert und die reagieren übrigens so schnell und genau, daß ich problemlos jedes Öffnen des Kühlschranks in der Log-Kurve sehen kann.

    @Automatise4life

    Also:

    1. sind es drei separate PV-Anlagen (eine auf meinem Wohnhaus, eine auf meinem zweiten Haus nebenan und eine kleine auf einer Garage). Damit sind es auch drei Verrechnungszähler.
    2. habe ich hinter jedem Wechselrichter einen separaten Zähler installiert da ich unterschiedliche Wechselrichterfabrikate installiert hatte und es 2010 keine einheitliche Schnittstelle gab, bzw. die viel zu teuer gewesen wäre.

    Die Summe der einphasigen WR-Zähler muß immer mit dem Wert der entsprechenden 3-phasigen Verrechnungszählern übereinstimmen und das tut sie auch (bis auf 0,1kWh). Wenn also der Verrechnungszähler ca. 30% weniger zählt als die Summe der Einzelzähler und alle anderen Verhältnisse stimmen bleibt nur ein Defekt des Verrechnungszählers. Normalerweise würde das Niemand bemerken ("ein geeichter Zähler wird schon richtig zählen"). Nur durch meine Doppelzählung ist das aufgefallen. Nach drei defekten "geeichten" Zählern hat erst der Einbau von Blitzschutz-/Überspannugnsableitern das Problem offensichtlich beseitigt. Seitdem ist kein weiterer Defekt mehr aufgetreten.

    Solche Übersichten/Visualisierungen lassen sich auch einfach und fast kostenlos (nur ein RaspberryPI ist nötig) über FHEM realisieren.

    Anbei ein paar Beispiele:

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    @Automatise4life

    Was die Leistungs-/Energiemessungen für den normalen Haushaltsstrom angeht dienen diese hauptsächlich der Statistik.

    Die Erfassung der Erträge meiner Photovoltaik-Anlagen dienen allerdings auch der Überwachung der einzelnen Wechselrichter und der Verifikation der offiziellen und geeichten Verrechnungszähler. Dadurch habe ich in den ersten drei Jahren schon vier defekte Verrechnungszähler erkannt. Die hatten bis zu 30% zu wenig gezählt.

    Des Weiteren verwende ich einzelne Stromzähler zur Verrechnung des Stromverbrauchs der 3D-Drucker der Firma meines Sohnes und einer vermieteten Garage.

    Ich kann auch nur Jedem raten einen Shelly 2.5 nur als Rolladenaktor, bzw. für kleine Dauerlasten einzusetzen. Alles was über 200-300W (je nach Einbausituation) pro Kanal hinausgeht führt meist zur Übertemperaturabschaltung (nach 15-20 Minuten). Ich selber betreibe einen 2.5er zur Ansteuerung von zwei Heizkreispumpen (je ca. 45W Dauerlast), eingebaut in einem Mini 2TE AP-Verteiler. Der hat kontinuierlich rund 85°C. Kurzzeitige hohe Lasten sind sicher kein Problem. Deswegen wird wohl auch der o.g. Wasserkocher funktionieren.

    Um es nochmal zu wiederholen: Für hohe Lasten sind eher der Shelly 1/1PM geeignet.

    Bei den Shellys werden die Energy-Werte nicht täglich, aber mit jedem Stromausfall oder Reset auf Null gesetzt. Leider ist dazu von Allterco auch keine Änderung zu erwarten. Der Grund für dieses Design ist der Schutz des Flash-Speichers vor zu vielen Schreibzugriffen was ihn vorzeitig altern und kaputt gehen lassen würde.

    Wenn Du die Werte speichern möchtest bleiben Dir nur zwei Möglichkeiten:

    1. Die Shelly-Cloud verwenden
    2. Die Werte in einem übergeordneten System (z.B. FHEM) speichern

    Hallo mtb,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Unterschiedliche Spannungen zwischen Versorgung (L/N/SW) und Ausgang (O) kann nur der Shelly 1 da nur dieser ein potentialfreies Relais hat!

    Alle anderen Shellys müssen überall die gleiche Phase (von Einer Sicherung) verwenden. Auch ein Shelly 4Pro kann nur mit einer Phase betrieben werden. ALLE "L" sind intern gebrückt!

    Ein wie auch immer gearteter zweiphasiger Anschluß an einem Shelly führt zwangsläufig zum vorzeitigen Ableben des betreffenden Shellys.

    Bei mir ist FHEM (auf einem RaspberrPI 3+) die alles integrierende Zentrale.

    mit:

    • 48 Shellys (1, 1PM, 2, 2.5, 4Pro, RGBW2, PlugS, alle mit Original-FW)
    • 13x Sonoff Basic (Tasmota-FW)
    • 12x Blitzwolf SPH-6/Gosund SP111 (Tasmota-FW)
    • 80x One-Wire Temp-Sensoren (13x D1-Mini mit Tasmota-FW)
    • 51x Modbus (Hutschienenzähler)
    • 31x Intertechno 433MHz (Rolladen-Aktoren), über Intertechno LAN-Gateway
    • 12x FBDECT (8 Heizkörperthermostate, 4 Schaltsteckdosen), über Fritzbox 7590
    • 21x Homematic (16 Raumthermostate, 3 FB-Heizungsaktoren, 2 Repeater), auf virtueller CCU3 auf dem gleichen RaspberryPI auf dem auf FHEM läuft
    • 8x umgebaute 433MHz Pollin-Schaltsteckdosen (zum Einschalten der Bluetooth-Lautsprecher pro Zimmer), über Intertechno LAN-Gateway
    • etc. ...

    Ich habe eine Sprechstelle die über ein Doormaster-Modul an meiner Fritzbox angeschlossen ist. Außerdem habe ich IP-Kameras zur Eingangsüberwachung. Wenn nun Jemand klingelt dann läuten alle entsprechend programmierten Fritz-Fon's und auch mein Smartphone. Außerdem wird ein Standbild der Überwachungskamera auf dem FritzFon angezeigt. Man kann dann mit dem FritzFon mit der Türsprechstelle sprechen und auch den Türöffner betätigen. Auch kann ich (wie bei Dir auch) mit dem Smartphone über die FritzFon-APP von die Türsprechstelle anrufen und dann per Kurzwahl den Türöffner betätigen.

    Eine andere Selbstbauvariante wäre sicher auch ein DoorPI, also eine auf dem RaspberryPi basierende Türsprechstelle. Allerdings kenne ich den DoorPi nur aus Berichten. Was er genau kann weiß ich leider nicht.