Das würde ich Dir wirklich nicht empfehlen, aber Du kannst den i3 doch auch mit 24VDC betreiben, dann gibt es auch kein Sicherheitsproblem. Oder Du verwendest einen Shelly 1. Den kannst Du sogar mit 12VDC betreiben.
Beiträge von Guzzi-Charlie
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Hallo Uli.H,
WILLKOMMEN IM FORUM
Wie Albatros L-39 schon schrieb: Eine Skizze der Verdrahtung wäre schon hilfreich.
Grundsätzlich gehe ich aber davon aus, daß Du etwas falsch verdrahtet/parametriert hast.
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Danke für das Schaltbild.
Gut daß das nun nochmal richtiggestellt ist: Der Shelly hat bei im DC-Betrieb keinen Verpolungsschutz. Mir war das schon immer klar, aber durch das Hervorkramen alter UND falscher Veröffentlichungen kam es bei dem Einen oder Anderen User sicher zur Verunsicherung.
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Wo sitzt denn der Trafo? Auch im Leuchtengehäuse?
Du könntest das (den Schalter) dann schon auf 230VAC umbauen, aber dann müßtest Du unbedingt das Leuchtengehäuse erden (das schein ja Edelstahlblech zu sein). Dazu müßtest Du Dir irgendwie einen Erdungspunkt innen an das Gehäuse bauen. Zum Beispiel von außen ein Loch durchbohren und dann von Innen eine 6,3mm Flachsteckfahne anschrauben. Das Ganze noch mit einer Zahnscheibe versehen und dann ist das auch sicher.
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Ok, wenn man die interne Verdrahtung problemlos ändern könnte, müßte man nur prüfen ob der Schalter auch für 230VAC zugelassen ist (sollte auf dem Schalter draufstehen). Wenn ja könntest Du es so machen wie in meinem Beitrag #16 vorgeschlagen.
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Ich würde erst mal klären was das für ein Schalter ist mit dem die 12VAC jetzt geschaltet werden. Ist das ein ganz normaler UP-Einbauschalter ==> dann könnte man den Schalter und den Shelly 1 mit 230VAC betreiben und die 12VAC vom Trafo über den potentialfreien Kontakt des Shelly zur Leuchte schalten. Wenn der Schalter allerdings irgendwie zur Leuchte gehört, oder darin eingebaut ist, dann muß man wahrscheinlich eine der anderen Lösungen anwenden.
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die original Knitter-Taster sind für 250VAC und 2A zugelassen, aber wie Du schon schriebst, steht auf dem Schalter drauf.
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Mach doch mal eine Skizze wie Du es letztendlich realisiert hast.
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Hallo Flo,
die Schaltung ist ja jetzt schon ziemlich aufwendig nur um ein "blödes" Velux-Rollo zu steuern, aber es gäbe schon Möglichkeiten genau das zu erreichen was Du möchtest.
Du könntest z.B. zwei Shelly 1 hinter dem Shelly 2.5 einbauen. Der Shelly 2.5 dient der Bedienung und die beiden Shelly 1 der Entkopplung und als Timer. Wenn nun der Shelly 2.5 den "AUF"-Befehl gibt (z.B. 0,5s), dann wird der "AUF"-Shelly 1 gesetzt und bleibt per Timer für 40s ON ==> das Rollo fährt auf. Würde jetzt mit dem Shelly 2.5 ein Stopp-Befehl gegeben dann könnte man per Action-Befehl beide Shelly 1 aktivieren und die Velux-Steuerung stoppt den Rolladen. Der einzige Haken an der Sache ist nur, daß die aktuelle Shelly Firmware bisher nur einen anderen Shelly per Action ansteuern kann, aber das soll ja mit dem nächsten FW-Update (1.8) soweit ich gehört habe geändert werden. Dann sollte das so möglich sein. Bis dahin könnte man das Ganze über eine Szene über die Cloud realisieren.
Allerdings wäre das eine riesen Aufwand. Ich hätte längst einen anderen Motor eingebaut.
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Ok, wenn es keine eigene Ader für die Pumpe gibt, dann muß der Shelly wohl zur Pumpe.
Aber Du schreibst in Deiner Skizze von einem Wechselschalter. Wo sitzt denn der zweite Schalter davon? Vielleicht könnte man durch Umbau auf eine Tasterschaltung eine Ader frei bekommen und dann den Shelly für die Pumpe doch im Haus installieren.
Das automatische Ausschalten ist für den Shelly kein Problem. Das kannst Du einfach in den Settings unter Timer als "AutoOFF" einstellen. Wenn der Shelly/die Pumpe immer nur mir Einschalten des Schalters eingeschaltet werden soll und nicht über die APP oder andere Automatiken, dann kannst Du den Shelly auch so einrichten, daß er kopmlett ohne WLAN funktioniert. Dazu mußt Du nur die "PowerON default Einstellung" auf ON setzen und der Shelly schaltet ein wenn er Strom bekommt und AUS nach der eingestellten Zeit.
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Hallo BJC,
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Die Wandler vom Shelly EM haben laut Datenblatt eine Genauigkeit von 1%. Beim 3EM gibt es leider keine Angaben, aber lt. Allterco soll der 3EM als Gesamtsystem genauer sein. Wandler und der 3EM sind aufeinander kalibriert.
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Hallo memo3,
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Ein Shelly 1/1PM kann alle Deine Wünsche erfüllen. Wenn die Pumpe per Stecker angeschlossen ist, dann geht natürlich auch ein Shelly Plug oder Plug S.
Aber warum willst Du den Shelly überhaupt außen installieren? Bau ihn doch direkt hinter den Schalter der die Pumpe schaltet. Dann hast Du kein Feuchtigkeitsproblem und wahrscheinlich ein besseres WLAN-Signal.
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So, jetzt ist auch der Halter für den Shelly i3 und die angepaßte Variante für den Shelly Dimmer 2 verfügbar. Die neue Angebotsliste ist online. Außerdem gibt es jetzt auch eine englische Version der Angebotsliste.
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Hallo lx1974,
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Hallo Brunoo,
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Ja dann sollte die Schweiz mal in die EU eintreten, dann ist das Problem erledigt.
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Da dürftest Du Recht haben. Ich habe gerade mal bei mir die laufende Stromaufnahme eines laufenden Splitgerätes angeschaut. Das waren 3,8A, also ca. 875W.
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Mein lieber Mann Automatise4life. Da hast Du aber einen Fragenkatalog definiert. Das Feld ist so weiträumig, daß man mit Sicherheit keine allgemein gültige Empfehlung aussprechen kann.
Ich versuche da mal aus meiner subjektiven Sicht ein paar Antworten zu geben. Für mich standen außer den Kosten auch der unbedingte Wille im Vordergrund, daß ich auf keinen Fall von einem System/Hersteller abhängig sein wollte. Schau mal in meine Signatur. Dann wird das evtl. schon klar. Aber natürlich hat man bei meinem Ansatz auch sehr viel mehr an der Backe und jemand Fremdes wird da nicht so schnell durchblicken, falls es mal Probleme gibt. Eine gute Doku wäre hier äußerst hilfreich, aber wer macht das schon immer sofort wenn man gerade im Projekt-/Bastelwahn ist?
- Kosten / Komponenten:
- In reinen Euro's betrachtet ist eine KNX-Installation sicherlich teurer
- Wie Du schon schreibst sind die Komponenten teurer und man benötigt eine sündhaft teure Lizenz UND man muß noch Alles selbst programmieren
+ KNX ist ein etablierter Standard und die Komponenten sind (wahrscheinlich) sehr zuverlässig
+ Es gibt einige Hersteller die den Standard unterstützen - Verkabelung:
- Man muß entweder einen KNX-Bus und parallel noch die Leistungskabel verlegen oder auch auf eine Sternverkabelung gehen. Was da am Ende günstiger, oder unkomplizierter ist? Keine Ahnung. Mit einer konsequenten Sternverkabelung ist man immer auf der sicheren Seite. - Automatisierung:
- KNX-Server sind sehr teuer, also welchen Vorteil hat KNX ohne die zugehörigen Server? - Beleuchtung:
Gerade bei der Beleuchtung würde ich unbedingt auf Sternverkabelung (mit am Besten 5,1,5mm²) setzen. Dann hat man alle Möglichkeiten. Da kann man einen RGBW-Stripe anschließen, oder drei getrennte WIFI-Lampen, oder hat auch die Stromversorgung für einen nachträglichen Shelly, etc. Von Dali, Hue und anderen "smarten" Systemen habe ich leider keine Ahnung. Ich vermute aber mal, daß mir solche proprietären Systeme a) zu teuer und b) zu einschränkend wären. - Schalter:
Ich würde keine "smarten" Schalter jedweder Art einsetzen. Das gibt immer irgendwelche Einschränkungen, genauso wie bei smarten Rolladenmotoren. Je einfacher die Schnittstelle, desto universeller ist diese verwendbar. Alternativ kann man natürlich Schalter auch komplett weglassen, wenn man das mag. Dann ist allerdings keinerlei Notbedienung mehr möglich. Bei Einsatz von Shellys hat im Normalfall jede Leuchte/Steckdose/Rolladen seinen eigenen Shelly und wenn der ausfällt, dann fällt auch nur an einer einzigen Stelle etwas aus. Wenn Alles über einen zentralen Server läuft (ob nun KNX, FHEM, Homematic, etc.), dann funktioniert bei Ausfall überhaupt nichts mehr. Da sollte man also schon vor Beginn ein wenig nachdenken was Einem wichtig ist. - Sensoren:
Ich würde Sensoren ebenfalls generell mit fester Spannungsversorgung versehen. Ob man die Sensoren dann an KNX-IO's hängt, die dann über Bus an einem Server hängen, oder die direkt mit einem Arduino oder Rasppberry abfragt, oder mit einem D1-Mini einsammelt (so wie ich es mache) ist wiederum eine Glaubens- und Kostenfrage. Die universellste und kostengünstigste Variante ist dabei sicherlich die Verwendung von D1-Mini's. Da kann ich 11 I/O's anschließen und das kostet mich gerade mal 2€.
Fazit:
Es gibt wie immer sehr viele Wege "die nach Rom führen". Man sollte sich vorher im klaren sein was man möchte und welches Budget dafür zur Verfügung steht, aber eine Sternverkabelung ist mit Sicherheit eine sehr gute Basis für jede Art von Automatisierung, auch wenn am Anfang nur Klemmen im Steuerschrank sind und kein einziger Aktor. Wenn man es auf die Spitze treiben will (wie ich es damals in 1994 gemacht habe), dann kann man seine Installation auch komplett in Rohr ausführen. Dann hat man noch mehr Möglichkeiten. Ich habe z.B. bis Heute trotz aller Erweiterungen und Automatisierung nicht einen einzigen Schlitz nachträglich gestemmt, sondern Alles im vorhandenen Rohrleitungsnetz untergebracht. Das ist natürlich wiederum eine Kostenfrage: Wer fräßt die Schlitze, wer verlegt die Rohre, wer zieht die Einzeladern ein, usw.
Im Grunde gibt es:
- von: "Ich will Automatisierung nur benutzen"
==> KNX, Loxone, etc. - über "Ich will kleinere Funktionsänderungen-/Erweiterungen auch selbst machen können"
==> Shelly, Comexio, Homematic - bis "Ich installiere meine Hausautomation komplett selbst"
==> Shelly, Homematic, D1-Mini's, FHEM, ioBroker, NodeRed, OenHab, etc.
alle Varianten. Bei den o.g. drei Varianten sinken die Kosten von oben nach unten, dafür steigt aber die eigene Arbeitszeit (ich würde behaupten) überproportional an.
Die goldene (richtige) Entscheidung wird es wohl nicht geben. Man muß für jeden einzelnen Aspekt entscheiden welche Prioritäten man setzen möchte. Wichtig war mir immer nur das ich vollkommen technisch offen bleiben wollte und ich mich nicht von einem einzigen System abhängig machen wollte.
So, jetzt hab ich viel geschrieben, aber ob es Dir viel hilft weiß ich natürlich leider nicht .
- Kosten / Komponenten:
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Ich würde sagen, daß dies ein Schreibfehler ist. Die aktuellste FW ist die 1.7.3, nicht 7.3.0