Beiträge von Guzzi-Charlie

VPN/Proxy erkannt

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    Hallo SmartGR,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Ein paar kurze Antworten zu Deinen Fragen:

    1. Wirklich relevant ist diese Entscheidung nur für die batteriebetriebenen Shelly-Geräte, da dadurch jedesmal Zeit bei der Anmeldeprozedur gespart wird und damit auch Energie. Da WLAN-Geräte relativ energiehungrig sind bringt jede Sekunde gesparter Onlinezeit eine längere Batterielaufzeit. Bei mir laufen auch über 100 IoT-Geräte und alle über DHCP, allerdings mit quasi festen IP-Adressen über die Fritzbox (7590). Batteriebetriebene Geräte setze ich nicht ein!

      Die Möglichkeiten der Fritzbox 6591 kenne ich leider nicht, aber bei der Menge an IoT-Geräten sollte dafür auf jeden Fall ein eigenes Subnet eingerichtet werden um es vom restlichen WLAN zu trennen.
    2. Es gilt erstmal Grundsätzliches zu entscheiden. Will ich Hausautomationsfunktionen über das Internet realisieren oder nicht.
      - Wenn Ja, dann ist die Shelly-Clould mit Sicherheit ein sehr guter und einfacher Einstieg. Die von Dir gewünschten logischen Verknüpfungen sind über Szenen in der Cloud problemlos realisierbar.
      - Wenn Nein, dann benötigst Du ein lokales übergeordnetes System, z.B. FHEM, ioBroker, etc.
    3. Zum Thema Nullleiter gibt verschiedene Möglichkeiten:
      - Shelly Dimmer 2 verwenden. Der funktioniert unter ein paar Randbedingungen auch ohne N-Leiter
      - Auf den kommenden Shelly 1L warten. Der iet ebenfalls für den Betrieb ohne N-Leiter entwickelt.
      - N-Leiter nachziehen oder z.B. Wechselschaltungen auf Tasterschaltungen umbauen und dadurch eine Ader frei bekommen die man dann evtl. von einer verbundenen Dose mit N belegen könnte.
      - Wenn der Shelly an der Lampe installiert wird kann er natürlich auch mit dem Schalter Ein- und Aus geschaltet werden, allerdings mit der APP nur noch dann wenn der Schalter auf EIN steht. Auch hier wäre eine Möglichkeit einen zusätzliche Schaltdraht nachträglich zur Lampe zu ziehen (wenn möglich) oder z.B. bei einer vorhandenen Serienschaltung einen verwendeten Draht dafür zu verwenden.

    Die Verbrauchswerte über Zeit n sind nicht im Gerät lokal gespeichert, sondern ausschließlich in der Cloud.

    Das stimmt so nicht.

    Die Energieverbrauchswerte werden schon im Shelly lokal gespeichert, ABER nicht ausfallsicher, d.h. nach Reset oder Stromausfall sind die Daten futsch. Und sie werden nicht im WEB-IF dargestellt, sondern sind nur über <shelly-IP>/status (in Wm), oder über MQTT abrufbar.

    Ganz wichtig ist z.B. daß die Versorgungsspannung des Shelly EM von der gleichen Phase kommt wie die an der der Stromwandler hängt und die gemessen werden soll. Hängt die Versorgung des Shelly an einer anderen Phase kommt es unweigerlich zu Fehlmessungen da die Spannungen der Phasen nicht identisch sind und der Shelly dadurch die Leistung und daraus folgend auch die verbrauchte Energie falsch berechnet.

    Außerdem, wer sagt denn das die Messung der Lüftungsanlage richtig ist?

    Du könntest entweder jeweils einen Shelly 2.5 oder auch einen Shelly i3 als Gruppensteuerelement hinter den Taster bauen und dann per Shelly Cloud Szenen erstellen welche dann die anderen Shellys ansteuern oder Du wartest noch eine Weile bis die angekündigte Funktion der Mehrfach-Actionbefehle Einzug in die Shelly-FW gehalten hat. Im Moment kann man (mit ein paar Tricks) maximal drei andere Shellys per Action-Befehl ansteuern. Demnächst sollen auch mehrere Shellys gleichzeitig mit einem Befehl angesteuert werden können.

    Ohne Verwendung der Cloud oder übergeordneter Systeme fällt mir aktuell nur die Möglichkeit ein zwei Shelly 2.5 quasi parallel zu schalten. Dann könnte man direkt bis zu 6 andere Shellys ansteuern. Das wären dann aber 4 zusätzliche Shellys. Ob das wirklich sinnvoll ist?

    Allerdings stellt sich mir die Frage warum Du das nicht über Loxone machst wenn Du schon so ein übergeordnetes System installiert hast?

    Am Anfang ist Alles etwas schwierig. All die oben genannten Systeme benötigen schon einiges an Einarbeitungszeit. Das ist halt so und nicht mit fertigen/geschlossenen Systemen zu vergleichen wo vieles oft selbsterklärend ist. Dafür hat man dann aber grenzenlose Möglichkeiten und es kostet fast nichts, keine teure Hardware, keine Lizenzkosten oder sonstige teure Software.

    Aus diesem Grund hatte ich mich damals für FHEM entschieden und es bis jetzt nicht bereut. FHEM ist so ziemlich das älteste OpenSource Hausautomatisierungssystem und es gibt eine fast unerschöpfliche Community.

    Ok, wenn wir nicht nur von Moto Guzzi sprechen, dann gibt es bei uns auch noch eine Yamaha FZ6 Fazer von 2007. Die gehört meiner Frau, die ursprünglich die Le Mans gefahren ist.

    Unser Sohn hat sich inzwischen vom Motorradfahren verabschiedet. Er hat seine beiden Motorräder (Hyosung GT125R und Hyosung GT650R) vor zwei Jahren verkauft.

    Hab die Beiträge mal in die Plauderecke verschoben.

    Der hauptsächliche und sichere Einsatzzweck ist natürlich der für Rolladenbetrieb, aber auch für Beleuchtung sind sie durchaus einsetzbar (solange die Leistung <300-500W beträgt). Für diesen Zweck sind bei mir vier Stück im Einsatz. Drei davon mit LED-Leuchten und Einer mit 2x 100W Halogenlampen.

    Aber vielleicht rüstest Du ja Deine Rolläden noch auf Elektroantrieb um. Dann kannst Du sie ja verwenden. So ein Rohmotor ist nicht schwer zu installieren und kostet gerade mal 30-50€.

    Ich gebe Dir aber Recht, daß die Dokumentation zu möglichen Verwendungen und den technischen Daten absolut nicht ausreichend ist.

    Auf die gemessene Spannung hat der FI also keinen Einfluss, wenn man das 3EM erst "danach" anschliesst...

    Rein rechnerisch schon, aber das ist vernachlässigbar. Es geht hier praktisch nur um den Kontakt-/Innenwiderstand des FI-Schalters.

    Viel wichtiger ist aber das die Versorgungsleitungen zum Shelly sonst nicht oder zu hoch abgesichert wären. Die (schätze ich mal) 1,5mm² Zuleitungsleitungen reichen mit Sicherheit nicht aus um im Falle eines Kurzschlusses den Strom der höchstwahrscheinlich größer als 16A dimensionierten Sicherung der Zuleitung von der Hauptverteilung zu tragen. Daraus ergibt sich ein potentielles Brandrisiko.

    Hallo danxde,

    oh je, Shelly 2.5 an Steckdosen sind eine ganz schlechte Idee. Aber das siehst Du ja jetzt selbst. Ich kann Dir nur raten die 2.5er hinter den Steckdosen durch Shelly 1PM zu ersetzen. Wenn Du (oder Deine Frau, oder Kinder) irgendwann doch mal was größeres an die Steckdose steckst, dann werden die unweigerlich abschalten. Das dauert bei 1000W max. 15 Minuten.

    Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher ob Deine Installation überhaupt so zulässig ist. Selbst wenn sie nicht abschalten dann dürften sie nur mit max. 10A (ohmsche Last, induktiv noch weniger) belastet werden. Wahrscheinlich sind Deine Steckdosenstromkreise aber mit 16A abgesichert. Das wäre dann zuviel. Mit dem Shelly 1PM wäre das ok, der darf bis 16A belastet werden.

    Hallo Reservoirdog,

    dann ist ja quasi Alles geklärt. Ich hatte mir schon ähnliches gedacht nachdem ich die Bilder gesehen hatte, obwohl es schon schwierig ist es genau zu erkennen.

    Aber wie ursicin schon schrieb: Am Besten die FI's nach rechts rücken und dann ggf. einen Klemmstein setzen und die Kabel verlängern.

    Eine weitere Sache solltest Du allerdings auch noch ändern. Wenn ich das auf den Fotos richtig sehe, dann ist die Versorgung des Shelly vor dem FI-Schalter abgenommen. Das wäre so nicht ganz richtig, weil dann die Leitung zum Shelly nicht abgesichert wäre. Die Versorgung sollte nach dem FI angeschlossen werden. Wenn man es ganz perfekt machen möchte dann könnte man sogar eigene Sicherungen für die Shelly-Versorgung einbauen. Dafür würden auch welche mit ganz kleinen Werten (4/6A) genügen. Man könnte sogar einfach drei Reihenklemmen mit integrierten Feinsicherungen (sogenannte Sicherungsklemmen) verwenden. Dann wäre die Versorgung auch unabhängig von den anderen Sicherungen und würde immer funktionieren, auch wenn die Automaten mal abgeschaltet werden.

    Ich habe eine Altbau-Wohnung mit nur 2 Phasen, daher haben wir auch nur die 2 Phasen angeschlossen.

    Gibt es sowas (in Deutschland)? Ich kenne eigentlich nur 1-phasige oder 3-phasige Installationen. Sind die Stromwandler beide richtig herum installiert, weil wenn falsch herum gibt es natürlich negative Werte. Und die gemessene Phase muß natürlich auch die Gleiche sein wie die zugehörige Spannungsmessung, also Wandler "A" muß auch Phase "A" messen.

    Die Shellys zwischen Dein vorhandenes Steuergerät und den Motoren einzuschleifen (AUF/AB-Ausgänge des vorhandenen Steuergerätes auf SW1/2 der Shellys und von O1/2 der Shellys dann zu den Motoren) sollte ohne Probleme machbar sein. Bei Ansteuerung über die vorhandene Automatik, bzw. über die vorhandenen Taster sollte es auch keine Probleme mit Reaktionsgeschwindigkeiten geben da die Shellys in diesem Fall direkt elektrisch angesteuert werden.

    Ein mehrkanaliges Steuergerät von Allterco (Shelly) gibt es zwar (Shelly 4Pro), hat aber leider die Rolladenfunktionalität nicht in der FW (zu kleiner Speicher) und wäre zudem dann auch nur für 2 Rolläden. Außerdem ist der Shelly 4Pro zur Zeit/nicht mehr lieferbar. Da soll es einen Nachfolger geben.

    Zur sauberen Montage empfehle ich passende Hutschienenhalter. Zu vergünstigten Preisen ==> Hier über das Forum.

    PS: Ich finde es amüsant, dass Shelly 2.5 im Text mit Shelly 2 verknüpft wird.

    Der Shelly 2 war der Vorläufer des Shelly 2.5. Das wird manchmal etwas vermischt, bzw. ist der Shelly 2 auch bei Einigen noch im Einsatz (wie bei mir).

    Ja, das stimmt. Man kann die D1-Mini's auch mit der Arduino IDE programmieren. Wenn man sich damit gut auskennt ist das sicherlich kein Problem. Ich hatte meine ersten D1-Mini's auch so programmiert, aber mich anfangs ziemlich schwer getan damit.

    Seit ich das Flash-Tool verwende sind es nur ein paar Schritte:

    1. D1-Mini per USB-Kabel am PC anschließen
    2. Im Gerätemanager den von Windows vergebenen seriellen Port heraussuchen
    3. Den Port im Tool eintragen
    4. Die gewünschte Tasmota FW-Datei auswählen
    5. Button "Flash Tasmota" betätigen
    6. Fertig

    @macwalta

    Eine bestimmte Seite kann ich Dir jetzt hier auch nicht nennen. Ich habe mich bei meinen Anfängen auch durch endlos viele Seiten/Youtube-Videos und Foren geklickt um die für mich nötigen Informationen herauszufiltern.

    Im Prinzip ist die Verwendung aber recht einfach:

    • Man muß lediglich die Tasmota-FW flashen
      - die neueste Version der FW läßt sich bei Github herunterladen
      - zum Flashen verwende ich inzwischen das Tool "Tasmota-Py-Flasher". Das ist die einfachste Methode. Dazu muß der D1-Mini lediglich mit USB verbunden werden und dann kann die FW aufgespielt werden.
    • Die Settings von Tasmota sind relativ selbsterklärend
    • Im Internet findet man auch leicht eine Aufstellung der darüber hinausgehenden Konsolenbefehle
    • Man sollte ein übergeordnetes System zur Hausautomatisierung verwenden (bei mir ist dies FHEM)
      - dort gibt es einen MQTT-Server der die D1-Minis automatisch erkennt und die entsprechenden Devices anlegt.
      - Mit einem übergeordneten System kann man dann problemlos Daten zwischen den verschiedenen Welten (also z.B. den Shellys und den D1-Mini's oder auch anderen Systemen austauschen.