Beiträge von Guzzi-Charlie

VPN/Proxy erkannt

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    MartinK.

    Du betrachtest das genau vov der falschen Seite. Die Spannung kommt vom Shelly i3. Der hat an den Eingängen ca. 120V und das Dimmermodul "saugt" dann vom Shelly, d.h. der Shelly "versorgt" dann den Eingang des Dimmermoduls und funktioniert selbst dann nicht mehr. Die einzig richtige Maßnahme ist den Shelly per potentialfreiem Relais vom Dimmermodul zu trennen. Dann funktioniert das auch mit einem i3-Eingang und Du riskierst nicht einen Defekt am Shelly i3.

    Alle Shelly-Eingänge benötigen ein potentialfreies Signal (Schalter, Relais, etc.) um richtig zu funktionieren. Da darf keine Last parallel angeschlossen sein!

    Alexanders,

    Ob Deine jetzige Schaltung (ohne Shelly) mit einem Schalter für zwei Rolläden korrekt ist

    kannst Du folgendermaßen überprüfen:

    • Entweder steht in der Beschreibung der verbauten Rolladenmotoren, daß ein direkter Parallelbetrieb zulässig ist, oder es ist schon irgendwo ein Trennrelais verbaut.
      ==> dann würde auch nur ein Shelly ausreichen
    • Oder die Rolläden "zappeln" am Endpunkt (oben/unten) kurz hin und her bevor beide die Endposition erreicht haben und durch die Endschalter abgeschaltet werden.
      ==> dann ist auch die jetzige Schaltung (mit nur einem gemeinsamen Schalter) schon falsch und nicht fachgerecht ausgeführt.
      ==> dann hätte auch bei reiner Schalteransteuerung ein Trennrelais verbaut werden müssen.

    Der Hinweis in den Shelly-Anleitungen ist schon ein Stück weit "Abschieben der Verantwortung auf den Kunden" und stellt für mich formal gesehen eine Einschränkung der zulässigen Verwendbarkeit der Shellys dar. Ein Shelly 2.5, der in einer engen Dose mit einigen Leitungen verbaut wird UND dann evtl. noch mit höherer Last betrieben wird erreicht ganz schnell die 90°C (allerdings intern). Die Außentemperatur ist zwar deutlich niedriger, aber die zulässigen 70°C könnten durchaus erreicht bzw. überschritten werden.

    Den Hinweis von Dimitar, das nur die Kabel das Problem verursachen und bei einer Belastung von 16A zu heiß werden könnten, kann man nicht gelten lassen. Wenn eine Installation korrekt ausgeführt ist (Verlegeart/Leitungslänge/Schleifenwiderstand/Absicherung) dann wird eine Leitung bei dem meist üblichen Leitungsquerschnitt von z.B. 1,5mm² bei einer Belastung mit 16A nicht zu warm und wird nie die zulässigen 70°C überschreiten.

    Da aus der Erfahrung heraus aber eigentlich nur der Shelly 2.5 (unter gewissen Umständen) ein "Temperaturproblem" hat gibt es allerdings normalerweise kein Problem. Deshalb den 2.5er am Besten nur für den Rolladenbetrieb oder kleine Lasten (200-300W) einsetzen.

    Passen die senkrechten Halterungen neben einen Sicherungsautomat ?

    Ja, die passen perfekt neben einen Sicherungsautomaten und die Höhe ab Oberkante Hutschiene ist auch exakt gleich (44mm). Damit gibt es bei keiner Verteilung Probleme. Es gibt Halter von Wettbewerbern die sind 47mm hoch (das Maximum was die Norm zuläßt), aber viele Verteiler haben nur 44mm Platz bis Unterkante Abdeckung. Deshalb hat mein Sohn die mit viel Mühe auf die 44mm "getrimmt".

    Hallo,

    hatte gerade Kontakt zu meinem Elektriker, er hat mich nach dem Werkstoff und den Eigenschaften von diesem bezüglich des Brandverhaltens der Halter gefragt. ?(


    Den Werkstoff habe ich gefunden, müsste PETG sein.

    Zu dem Brandverhalten und in welche Kategorie er eingestuft wird konnte ich nichts finden.

    Das Material ist PETG (steht ja auch in der Beschreibung). Die Brandschutzklasse ist B2 (schwer entflammbar).

    Hallo zusammen,

    Bin zwar gerade im Urlaub, aber gebe gerne ein paar Informationen zu den Fragen.

    Ein paar Infos zu den Hutschienenhaltern von Print Worth 3D:

    • Der Hersteller ist mein Sohn
    • Der WLAN-Empfang wird durch mehrere preß nebeneinander angeordnete Shellys in Hutschienenhaltern nicht beeinträchtigt.
    • Die Dual-Halter sitzen zwar tatsächlich nicht symmetrisch, aber trotzdem passen die in jeden noch so kleinen Unterverteiler. Die Dualhalter sind gerade mal 6mm länger als ein normaler Sicherungsautomat der 90mm lang ist.
    • Temperaturen sind beim 1/1PM kein Problem.
    • Beim 2.5er ist das ein wenig schwieriger, weil der per se viel wärmer wird.
    • Der schon seit längerer Zeit als "in Vorbereitung" gekennzeichnete Quattro-Halter ist genau wegen der Wärmeproblematik des 2.5er's von meinem Sohn bisher nicht freigegeben. Vielleicht wird er den auch nie anbieten.

    die von Dir genannte Norm ist auf jeden Fall richtig und beschreibt die verschiedenen Aspekte zum Anschluß einer Ladestation, FI-Schalter Typ, eigene Absicherung (durch Automaten, keine Schmelzsicherungen, durchgehende Leitung vom Automaten zur Wallbox, Gleichzeitigkeitsfaktor (hier "1"), usw. Ob da zudem eigene Leitungsquerschnitte vorgeschrieben sind kann ich nicht sagen, glaube ich aber eher nicht. Die Strombelastbarkeit einer Leitung ist immer abhängig von verschiedenen Randbedingungen (Leitungslänge, Verlegeart, etc.) und hat im Prinip nichts mit dem Typ der angeschlossenen Last zu tun.

    Bitte mich auch nicht falsch zu verstehen. Mir geht es hier nur um die korrekte Darstellung der zulässigen Möglichkeiten. Wenn möglich ist ein größerer Querschnitt natürlich immer vorzuziehen.

    Als kleines Beispiel:

    • Bei Aufputzverlegung sind für 5x4mm² bis 34A zulässig
    • Bei Verlegung in Rohr nur noch 27A
    • Bei längeren Kabellängen noch weniger

    Wie schon gesagt sind 10mm² für eine Wallbox, die ja über längere Zeit die max. 32A zieht, sicherlich die optimale Lösung, aber was soll das für eine Vorschrift sein? Vorschrift ist nur eine Leitung ordnungsgemäß gegen Überlast zu schützen und da genügt bei einem 32A LSS meist auch ein 4mm²-Kabel. Größerer Querschnitt ist natürlich immer besser.

    Ich nehme an Du sprichst von einem Beton-(Keller?). Da ist natürlich schwer durchzukommen, aber für ein 5x 4/6mm² brauch man doch keine Kernbohrung. Das geht auch mit einem normalen Bohrhammer (sofern man sowas hat).

    Außer den sehr massiven Betondecken (20cm und viel Eisen) habe ich da zum Glück keine Probleme. Meine Wände sind alle aus Ytong.

    Was ich übrigens beim go-eCharger noch vergessen hatte: Der hat auch eine API-Schnittstelle und wäre dadurc auc durc die Hausautomatisierung ansprechbar.

    Hallo Automatise4life,

    wie gesagt, ich habe mich bisher noch nicht intensiv mit dem Thema Wall-Boxen beschäftigt, fnde aber daß das Preis-Leistungsvehältnis sehr gut ist. Im Netz gibt es den go-eCharger incl. dreier Adaptekabel für 629€.

    Der Vorteil ist, daß man ihn quasi überall anstecken kann CEE 16A/32A (Drehstrom), und CEE (blau, 230V). Außerdem benötigt man keinen teuren DC-FI, hat keinerlei Intallationskosten und kann ihn sogar mitnehmen.

    Daß man ihn nicht uneingeschränkt im Freien, also bei Regen einsetze kann sehe ich nicht als Problem. Eine CEE-Steckdose wrd sicher auch nicht im Freien ohne Schutz montiert sein. Wenn man das alles benötigt, dann muß man sich eine Juice-Booster kaufen, der dann aber fast das Doppelte kostet.

    Standardmäßig ist kein Typ-2 Kabel dabei, aber das kann man ja extra kaufen, wenn man das möchte. Ich bräuchte das aber auc nicht, weil dem Leaf ein Typ 2 Kabel beiliegt.

    Was die Förderung angeht, so ist die meist an eine vom Elektriker bescheinigte Installation gebunden und dann wird ganz schnell die Fördersumme wieder aufgefressen. Aber, daß muß natürlich Jeder individuell für sich entscheiden. Für mich bringt das wahrscheinlich nichts. Ich habe eine CEE-Steckdose (mit vorgeschaltetem FI) in der Garage und müßte nur den Charger einstecken.

    Im Moment weiß ich aber nicht ob ich überhaupt in naher Zukunft eine Wallbox kaufen soll. Da unser Leaf eigentlich nur im Nahbereich engesetzt wird hat der so gut wie keinen Verbrauch und der läßt sich locker mit dem (dem Auto beiliegenden) Schukokabel aufladen.

    Eine Wallbox kommt in der Regel nie mit dem Auto. Die muß man immer separat kaufen/installieren lassen.

    P.S.

    Es gibt jetzt ganz neu eine Wallbox von VW, den ID-Charger, die aber auch für alle anderen Fabrikate (nicht nur VW) verwendbar ist. Die kostet in der günstigsten Ausführung nur 399€. Ich weiß allerdings nicht was da alles enthalten ist, insbesondere ob da schon ein DC-FI drin ist. Ich glaube aber eher nicht, also würde es dann vermutlich auch wieder etwas teurer.

    Das mit dem FI Typ B (auch DC) ist tatsächlich ein Thema. Das ist manchmal nicht, oder nur schwer aus den Prospekten/Datenblättern herauszulesen. Und die DC-FI's sind richtig teuer. Die Wallboxen sollen ja von einem Elektriker installiert werden und der baut dann schon das Notwendige ein (geht man von aus) und schreibt dann eine Rechnung von 2.000€ oder mehr.

    Für mich ist das indiskutabel. Ich werde meine Wallbox selbst installieren, wie ich auch meine beiden Häuser und meine PV-Anlagen komplett selbst installiert habe.

    Ohne mich bisher ganz tief mit den verschiedenen Wallbox-Angeboten beschäftigt zu haben spricht mich aktuell der go-eCharger an. Der kostet 699€, kann bis zu 22kW laden und hat auch den DC-Schutz integriert, also keine Extrakosten für irgendwelche zusätzlichen FI-Schalter.

    Fazit: zumindest BJ Taster kann mit 1) mit Orientierungslicht ausstatten, wenn ein Kontrolllicht gewünscht ist, dann braucht man aber die speziellen Schalter (siehe Lexikon) mit komplett separatem Glimmlampenanschluss

    Von Busch-Jaeger gibt es auch Glimmlampen mit beidseitig Anschlußleitungen, Typ: "8332-1". DAmit könnte man evtl. vorhandene Schalter weiternutzen. Ich habe allerdings keine Busch-Jaeger, konnte das also nicht testen.

    Bei meinem 10,5 kWh Hybrid Akku ist die Schukodose schon an der Grenze des Akzeptablen.

    Wie oben schon geschrieben habe ich 2,5mm² liegen und die Schukodose hat mit den 10A auch kein Problem. Außerdem wird ein Aufladen von fast leer bis voll sicher nicht die Regel sein (siehe oben).

    Trotzdem werde ich mir demnächst eine 11kW-Wallbox installieren. Da muß ich aber erstmal schauen was da am sinnvollsten ist. Bei vielen Wallboxen sind die Preise absolut überzogen.

    würde dir hier trotz des erfolgreichen Tests zur Verwendung eines Shelly1 in Zusammenhang mit einem Schütz raten.

    Geschrieben wird immer viel, aber wichtig ist das die Auslegung der Komponenten paßt. Natürlich schreiben die Hersteller "keine Zwischenstecker und keine Verlängerungskabel", weil sonst nämlich in der Elektrik unwissende Anwender irgend ein 0,75mm² Verlängerungskabel oder eine Dreiersteckdose versenden würden und es dann bei Überhitzung/Bränden zu Haftungsproblemen kommen würde.

    Wenn man aber die richtigen Querschnitte/Komponenten verwendet, dann wäre es trotzdem technisch in Ordnung. Bei mir liegen zur Steckdose 2,5mm²-Kabel. Der schwächste Punkt ist mit Sicherheit der Kontakt im Shelly-Relais und das galt es zu testen ob der Plug S evtl. auch überhitzt. Aber da ist er weit von entfernt mit 68°C.

    Der Schelly Plug S ist offiziell für 12A ausgelegt und laden tut das Ladekabel mit 10A (2,3kW). Das paßt also schonmal, aber wie wir ja Alle wissen muß das wärmetechnisch trotzdem nicht immer nutzbar sein (siehe Shelly 2.5).

    wieviel kW hat der Autoakku? Also wielange bis voll bei 2,3kWh

    Ich habe den Leaf mit dem kleinen Akku, also mit 40kWh. D.h. von 0% bis 100% ca. 17h, aber so wird das Auto bei uns nicht genutzt werden. Der wird hauptsächlich im Nahbereich gefahren werden und ist im Normalfall immer voll.

    Kann das Problem auch bei einer Wärmepumpe auftreten? Dort ist auch ein PM installiert,

    Theoretisch schon, aber ich habe bei mir auch 2 Shelly 1PM zur Versorgung von zwei Wärmepumpen (1x mit 800W und einmal mit 1.800W). Bisher habe ich noch keine Probleme festgestellt. Auchnein Shelly 2.5 der zwei Heizkreispumpen schaltet läuft bisher (bis auf den Betrieb nahe seines Temperaturlimits) mit 85-88°C ohne Probleme.

    Dein Problem könnte auch an der induktiven Last der Pumpe(n) liegen. Induktive Lasten mögen die Shellys nicht so sehr. Ich hatte mal ein großes Problem mit einem Shelly 1PM an dem ein alter Ringkerntrafo für eine Halogenbeleuchtung hing. Der hat sich immer wieder "aufgehängt" und ließ sich dann nicht mehr bedienen. Nach Umbau auf einen elektronischen Trafo war die Sache erledigt. Das Problem ist seitdem nie wieder aufgetreten. Evtl. mal einen Shelly 1 statt dem 1PM verbauen. Bei dem hat die Last keinen Einfluß auf die Elektronik, da potentialgetrennt.