Beiträge von Guzzi-Charlie

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    Hallo johst,

    wenn die drei Shellys wirklich defekt sein sollten, dann hättest Du aber extrem viel Pech gehabt. Von meinen bisher über 60 verbauten Shellys (weitere 20 liegen schon bereit) war noch nicht ein Einziger defekt und ist bisher auch noch keiner im Betrieb ausgefallen. Den einzigen "Teildefekt" (SW-Eingang defekt) habe ich selbst durch damalige Unwissenheit und Falschanschluß herbeigeführt. Aber auch dieser "vorgeschädigte" Shelly versieht nun seit über einem Jahr an anderer Stelle unauffällig seinen Dienst.

    Du schreibst zwar: "d.h. alle sind unter absolut gleichen Bedingungen angeschlossen", aber ich würde bei den Problemkandidaten trotzdem nochmal von vorn anfangen, d.h. auf Auslieferungszustand resetten (nur Spannung anschließen und innerhalb einer Minute 5x einen "SW"-Eingang schalten. Anschließend "am Schreibtisch" neu einrichten, erstmal ohne APP, nur über das WEB-IF.

    Erst wenn dann immer noch nichts funktioniert würde ich die Shellys reklamieren.

    Hallo johst,

    Willkommen im Forum

    Du solltest auf jeden Fall nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen.

    Das Wichtigste ist vor allem systematisch vorzugehen, d.h.:

    • Neueinrichtung von Shellys am Besten immer über das Web-IF vornehmen (siehe auch die Beiträge im Lexikon).
    • Einen Shelly der ordnungsgemäß funktioniert an die Stelle des "nicht funktionierenden" Shellys einsetzen und das Ergebnis verifizieren.
    • Installationsumgebung überprüfen, gleiche Rohrmotoren, keine Trennrelais, etc.
    • Mehr Informationen posten.

    Ja klar werde ich machen.

    Hier schonmal die Kurzfassung:

    • Auf der internen Anschlußplatine zwei Leiterbahnen durchtrennen
    • Zwei kurze Kabelbrücken einlöten
    • Das 3-adrige Anschlußkabel durch ein 5-poliges Ölflex ersetzen
    • Am Shelly 2.5 die Eingänge auf "detached" und die Working Time AUF/ZU auf "0" einstellen

    Bis auf den N werden alle anderen Adern direkt an den Kontakten der Mikroschalter angelötet.

    Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Rückmeldungen ist allerdings das die verbauten Mikroschalter einen Wechselkontakt enthalten. Bei einem meiner 12 Antriebe hatten die verbauten Mikroschalter nur Schließer. Die mußte ich dann austauschen. Zum Glück hatte ich fast baugleiche im Fundus. Weil bei denen aber der Betätigungs-"Nippel" geringfügig niedriger war funktionierte die Betätigung in einer Stellung nicht richtig. Dafür habe ich dann kurzerhand eine neue (etwas höhere) Nockenscheibe konstruiert und mit dem 3D-Drucker hergestellt.

    Ich habe bei mir 12 Stück Motorventile ==> Hier (incl. 1" 3-Wegeventile) für meine Heizungssteuerung installiert um die verschiedenen Wärmequellen (Puffer Wärmepumpe 1/2, Ölheizung) umschalten zu können. Gesteuert werden die über je einen Shelly 2.5 (incl. Stellungsrückmeldung durch kleinen internen Umbau). Da es nur um Heizungswasser geht benötige ich keine DVGW-zugelassenen Ventile.

    Programmierung der Ansteuerung ist in FHEM realisiert.

    Das ganze Projekt werde ich demnächst hier mal vorstellen.

    Hallo jan,

    wie Olsche schon schreibt wäre es sinnvoll wenn Du mal eine Skizze Deiner Verschaltung postest.

    Was auf keinen Fall funktioniert (bei keinem Shelly) ist der parallele Anschluß eines Shelly-Eingangs mit dem Verbrauchers. Wenn also von der Heizungssteuerung ein Ausgang (wahrscheinlich von einem Relais) den Brenner einschaltet und Du den i3-Eingang parallel mit dem Brenner auf den Ausgang schaltest dann passiert genau das von Dir beschriebene Szenario UND Du läufst Gefahr den Shelly zu zerstören weil dann die Last vom Eingang des Shellys gespeist wird.

    Wenn Du also so eine "Parallelschaltung" machen willst (um das Signal "Brenner EIN" abzugreifen) dann geht das nur mit einem Koppelrelais. Oder Du nimmst einen Shelly 1/1PM und legst da auf den "SW"-Eingang den Ausgang von der Heizungssteuerung und klemmst die Leitung zum Brenner auf den "O" vom Shelly.

    Das man den i3 mit der Leitung die im User Manual mit "N" bezeichnet ist/war schalten soll ist doch schon lange bekannt. Da gab es kurz nach Erscheinen schon Meldungen zu "i3 schaltet nur mit N" oder so ähnlich. Ich dachte allerdings das er mit "L" dann gar nicht schaltet, aber nicht daß er zu heiß wird wenn man ihn anders herum anschließt.

    Da hat Allterco wohl mal wieder einen Bock geschossen. Das mit dem "Umlabeln" hatte ich sogar schonmal irgendwo kommentiert. Allerdings unter dem Gedanken daß dann alle Shellys gleich beschriftet wären, also "L" = "-" und "N" = "+".

    zu 1)

    Prinzipell hast Du Recht/ist das so, aber eist schon vorgekommen das sich ein Shelly "aufhängt" wenn er das WLAN ständig verliert und sich immer wieder neu verbinden muß.

    zu 2)

    OK, dann kann dies nicht die Ursache sein.

    zu 3)

    Ein Lüfter ist eine induktive Last, ob neu oder nicht. Sollte aber normalerweise kein Problem sein, aber ich würde den Lüfter mal testweise abklemmen und eine ganz normale Glühlampe anschließen und testen ob damit das Verhalten gleich ist.

    Woher bekommst Du denn dass Signal "Überschußstrom"?

    • Wenn Das Signal von Solaredge bereitgestellt wird (pot. freier Kontakt), dann könntest Du damit einen Shelly direkt ansteuern und Verbraucher EIN/AUS schalten.
    • Wenn Du selber messen mußt könntest Du einen Shelly 3EM verwenden und dann damit andere Shellys per Action-Befehl (lokal) oder über die Cloud schalten.
    • Oder einen RaspberryPi mit z.B. FHEM einrichten. So habe ich das bei mir realisiert. Damit steuere ich meine Wärmepumpen und das Laden des Elektroautos.

    Hallo Stefan Heimann,

    100% ED ist für die Shellys prinzipiell kein Problem. Da gibt es meines Wissens keine Einschränkung. Es kommt aber auf die Last und die Umgebungsbedingungen an.

    Das was Du vorhast habe ich genau so seit ca. einem Jahr in Betrieb, also zwei Heizkreispumpen an einem Shelly 2.5. Funktioniert bisher ohne Probleme.

    Allerdings sollte man unbedingt auf die folgenden Randbedingungen achten:

    • Die Pumpen sollten Hocheffizienzpumpen sein (<50W), was aber bei einer nur drei Jahre alten Heizung ohnehin der Fall sein dürfte.
    • Die Temperatur im Heizraum sollte nicht zu hoch sein.
    • Bei Einsatz eines 2.5er's diesen ausreichend "luftig" verbauen und nicht zu eng Einhausen.

    Bei mir läuft der 2.5er im bis zu 30°C warmen Heizraum mit ca. 85°C-88°C. Das ist schon relativ hoch (die Abschaltung findet bei 95°C statt), aber bisher zuverlässig. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, dann sollte man allerdings eher einen Shelly 1/1PM einsetzen. Die werden nicht so warm.

    Was hab ich da im Video gesehen? Ab Minute 3:37 sind kurz die Hutschienenhalter meines Sohnes (Print Worth 3D) zu sehen.

    Inzwischen kommt er kaum noch hinterher alle Bestellungen pünktlich auszuliefern. Drei Drucker laufen schon 24/7 und zwei weitere Neue ist er gerade am aufbauen/umrüsten um aller Bestellungen Herr zu werden. Er hat gerade einen Großauftrag über 420 Stück erhalten.