Beiträge von Guzzi-Charlie

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    Hallo Andreas,

    die Ventile hatte ich über eBay gekauft. Hatte ich hier auch schonmal an anderer Stelle verlinkt, aber

    ==> Hier gerne nochmal.

    Die Platine mit den Mikroschaltern ist darin enthalten. Bei einem der gekauften 14 Ventile war allerdings eine "Sparausführung" der Mikroschalters verbaut, die hatten nur einen Öffner. Da mußte ich die zwei Mikroschalter austauschen. Zum Glück hatte ich noch zwei fast baugleiche in meiner Bastelkiste.

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    9. Bei Verwendung des Originalanschlußkabels kann man den "L" (braune Ader) des Kabels etwas verlängern und mit einem Schrumpfschlauch isolieren. Die gn/ge Ader kann abgeschnitten werden (an beiden Enden des Originalkabels). Die wird nicht mehr benötigt.
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    10. Der "N" (blaue Ader) wird zusammen mit der blauen Leitung (N zum Shelly) in den Anschlußpunkt "COM" wo ursprünglich der gn/ge Leiter eingelötet war wieder eingelötet.
    11. Motorstecker wieder mit der Platine verbinden und alles wieder einbauen.
      Die sechs Adern am Shelly anschließen und den Shelly in die Halterung im neuen Gehäusedeckel einstecken
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    12. Zugentlastungstülle in Gehäuseunterteil einsetzen und den Deckel aufsetzen und verschrauben
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    Zum Anschluß des Stellantriebes genügt nun ein 2-adriges Kabel, weil nur noch die 230V-Spannungsversorgung bereitgestellt werden muß. Wer möchte könnt auch an das freie Ende des Kabels einen Stecker (2-poliger Eurostecker würde genügen) anschlagen und in eine Steckdose in der Nähe des Ventils stecken. Dann könnte man auch jederzeit den Ventilantrieb einfach demontieren. Eine Verteilerdose ginge natürlich auch.

    Damit das Ganze mit dem Shelly 2.5 funktioniert muß man noch:

    • den BUTTON TYPE auf "detached"
    • die OPEN/CLOSE WORKING TIME auf "0"
    • die POSITIONING CONTROLS abschalten

    Wenn Drehrichtung oder die Endlagenschalter vertauscht sind, dann kann man dies in den Settings vom Shelly mit SWAP INPUTS und REVERSE DIRECTIONS leicht ändern.

    Die STL-Datei für den neuen Gehäusedeckel:

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    Für die Integration meiner Wärmepumpen in die vorhandene (Öl-)Heizungsanlage habe ich insgesamt 14 motorische 2- und 3-Wegeventile verbaut. Diese steuere ich mit je einem Shelly 2.5 an. In den Ventilen sind auf einer kleinen Platine zwei Endschalter verbaut, die genau wie bei einem Rolladenmotor den Antrieb bei Erreichen der einen oder anderen Stellung anhalten. Diese Endschalter sind Mikroschalter mit je einem Wechslerkontakt (zumindest bei 13 von den 14 Antrieben), wovon der Schließerkontakt nicht verwendet wird. Diesen wollte (habe) ich zur Stellungsanzeige verwenden.

    Bei der Überprüfung der Anschlüsse/Verschaltung auf der Platine habe ich dann allerdings festgestellt, daß man den Öffnerkontakt "falsch herum" verwendet hat, d.h. man hat den Befehl für die jeweilige Fahrtrichtung nicht an der gemeinsamen Wurzel eingespeist, sondern quasi am Ausgang des Öffnerkontaktes. Das war wohl vom Platinenlayout einfacher und war für die Verwendung als Endschalter des Antriebs auch egal. Für die Verwendung des Schließerkontaktes als Endlagenrückmeldung allerdings kontraproduktiv, da durch das Öffnen des Endschalters auch die Spannung des Schließerkontaktes abgeschaltet wurde und somit nicht als Stellungsmeldung verwendet werden konnte.

    Desweiteren habe ich einen neuen (etwas höheren) Gehäusedeckel konstruiert (und dann per 3D-Druck hergestellt) in dem der zur Ansteuerung des Antriebs vorgesehene Shelly 2.5 noch zusätzlich Platz findet. Die STL-Datei ist unten angehängt. Damit kann sich Jeder der den gleichen Umbau machen möchte den angepaßten Deckel selbst ausdrucken.

    Um genau dies zu ermöglichen habe ich die kleine Leiterplatte etwas modifiziert (siehe nachfolgende Anleitung):

    1. Ablöten der Anschlußkabel
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    2. Die Anschlußkontakte mit einer Entlötpumpe vom Lötzinn befreien (macht es später einfacher die Kabel wieder einzulöten)
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    3. Auslöten des Kondensators (am Besten mit der Entlötpumpe oder mit Entlötlitze)
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    4. Trennen von zwei Leiterbahnen (mit "Dremel" oder einem scharfen Messer)
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    5. Auflöten von zwei neuen Verbindungsleitungen (0,5mm²)
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      Die rechte Seite der "OFF"-Leitung noch nicht anlöten (damit man sie beim Anlöten der weiteren Leitungen nicht beschädigt).
    6. Anlöten von vier Anschlußleitungen zum Anschluß des Shelly 2.5 (ca. 13cm lang)
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      Die braune Ader am Anschluß "COM" ist falsch. Bitte weglassen, da kommt später die blaue Leitung ("N") dran.
    7. Jetzt die rechte Seite der braunen Brücke vom Anschluß zum Kondensator ebenfalls anlöten.
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    8. Auf der Shelly-Seite die Leitungen mit Aderendhülsen versehen (anschließend etwas kürzen, damit sie nicht aus den Shellyklemmen herausstehen).
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    9. - 12. siehe nächster Beitrag

    Hallo Helmut,

    das Reading "...kWh" sollte nicht leer bleiben und auch nicht auf NULL gesetzt werden wenn der Shelly vom Strom getrennt wird. Das ist ja gerade der Sinn der Sache. Der Shelly springt zurück auf NULL, aber das Reading "...kWh" mit dem Attribut "momotonic" zählt einfach weiter. Da mußt Du noch mal schauen.

    Wenn Du nicht weiter kommst, dann kannst Du Dich ja nochmal melden.

    Hallo Helmut,

    Wenn Du einen Shelly vom Strom trennst, dann werden die Energiewerte (kWh) immer gelöscht. Die werden bei keinem Shelly in den Flash-Speicher geschrieben weil Allterco befürchtet das der Flash-Speicher das nicht lange mitmacht. Ich habe das von Anfang an kritisiert. Ein Zähler der seinen Zählerstand nicht ausfallsicher speichert ist eigentlich ein Witz.

    Es bleibt also nur der Workaround die kWh-Werte extern zu sichern, als z.B. mit FHEM. Allerdings werden die Werte in FHEM nur kontinuierlich aufaddiert wenn du das Attribut "monotonic" eingerichtet hast.

    Code
    userReadings
    relay_0_energy_kWh monotonic { ReadingsVal("MQTT2_shelly1pm_609782","relay_0_energy",0)/60/1000.0}

    Beim Kalibrieren mißt der Shelly die Zeit vom Start des Rolladens bis zur Abschaltung des im Rolladenmotor integrierten Endschalters und nutzt dafür den Stromverbrauch. Beim Fahren "zieht" der Motor beispielsweise 40W und nach dem Anhalten 0W. Wenn aber der Strom zu gering ist (<2-3W) weil der Motorstrom nicht durch den Shelly fließt, sondern duch ein integriertes Trennrelais und dadurch nur die paar mA fließen (für die Ansteuerung dieses Trennrelais), dann kann der Shelly die Fahrzeit nicht messen und die Kalibrierung schlägt fehl.

    Ich würde vermuten das die Rolladenmotoren interne Trennrelais haben, da man sie ja offensichtlich ohne externe Trennrelais direkt zusammenschalten kann. In diesem Fall hat man natürlich keinen für den Shelly ausreichenden Stromverbrauch weil der Shelly nur die internen Relais der Antriebe ansteuert und das sind dann halt nur 0,xW. Das wird also so nicht funktionieren.

    @Oetsch

    Mit den Messingventilen/Messing-Formstücken wirst Du keine Probleme haben. Da passiert so schnell nichts. Probleme gibt es wenn man direkt von Eisenrohr auf Kupfer geht. Auch evtl. Rost aus Eisenrohren in Verbindung mit Kupferrohren in der Hausinstallation macht früher oder später Probleme. Das kann zu Lochfraß im Kupferrohr führen.

    Wenn Du das aber für die Gartenbewässerung verwendest wo das Wasser nur in den Garten abfließt sehe ich da keine Probleme. Die von Dir dargestellten Ventile habe ich selbst im Einsatz. Allerdings noch nicht lange und kann deswegen auch keine Langzeiterfahrungen teilen. Rein mechanisch machen die aber einen guten Eindruck. Und wenn man die Platine etwas umbaut hat man sogar eine Rückmeldung für beide Stellungen die man dann mit dem ansteuernden Shelly 2.5 auswerten kann.

    Ich habe sogar gerade einen neuen Gehäusedeckel für diese Ventile entworfen in den man dann den Shelly 2.5 gleich mit einbauen kann.

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    Zitat

    Seven of Nine

    Bei AVM laufen nur die großen Repeater (mit MU-MIMO) bei entsprechend vielen WIFI-Clients halbwegs stabil.

    Ich würde solche pauschalen und nichtssagenden Aussagen sein lassen.

    Ich habe bei mir 8 Stück 450E-AP's im Mesh mit einer FB7590. Da läuft Alles absolut stabil und bei mir sind auch über 100 Geräte im WLAN.

    An die 1PM habe ich auch schon mal gedacht. Aber das wären grob 40 Stück. Das wäre vom Platzverbrauch etwas mehr als 10 4Pros.

    40 Shelly 1PM benötigen im Dual-Halter weniger Platz als 10 Shelly 4Pro's.

    • 10x Shelly 4Pro 52,5mm x 10 = 52,5cm
    • 40x Shelly 1PM (in Dual-Haltern) 17,5mm x 20 = 35cm

    Wenn man auf das Display verzichten kann und evtl. neue Features (die noch keiner kennt), dann sind die 1PM aus meiner Sicht die bessere Wahl. Damit ist man was die Phasen angeht auch flexibler. Preislich liegt das Ganze in einem ähnlichen Bereich.

    • 10x Shelly 4Pro = 690€ (wobei die Neuen "Plus-Line" sicher teurer werden)
    • 40x Shelly 1PM = 580€ (im 4er-Pack) + 20 Dual-Halter = 156 ergibt 736€

    Auch wären das 40 einzelne Wlan Verbindungen anstatt 10 bzw. bei den 4Pro+ kann man auch mit dem Netzwerk Kabel direkt rein.

    10 statt 40 IP-Adressen ist zwar ein Argument, aber wirklich stören würde mich das nicht. Ich habe weit über 100 WLAN-Geräte in Betrieb, davon über 60 Shellys, und keine Probleme. Einzig die Möglichkeit die 4Pro's per LAN-Kabel anzuschliessen wäre auch für mich ein Argument.

    Aber das muß Jeder für sich entscheiden, Zumal man aktuell weder den Preis noch den Liefertermin der neuen 4Pro's kennt.

    Hallo DIYROLLY,

    ich stimme Dir vollkommen zu. Mir gefallen die Temperaturen auch nicht. Ich war der Erste der vor der Verwendung der 2.5er mit höheren Lasten gewarnt hat. Aber was soll man machen. Für den Rolladenbetrieb (wie auch für meine Anwendung für die Stellantriebe) ist es ja noch vertretbar. Die brauchen nur ca. 20W und laufen max. 20s.

    Mit meiner Lösung hat man für unter 40€ eine komplettes (incl. des eigentlichen Ventils) smartes 1" 3-Wegeventil an das man nur 230V anschließen muß und sonst Nichts.

    So, wie versprochen das Ergebnis des Temperaturtests. Sieht alles gut aus.

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    • Die niedrigeren Temperaturen (ca. 60/67°C) sind reiner Standby-Betrieb, also Shelly versorgt, kein Relais angezogen.
    • Die höheren Temperaturen (ca. 67/76°C) sind mit einem Relais angezogen, aber ohne Last. Die Last (ca. 22W für 15-20s) kann man vernachlässigen.

    Temp 1 (IoT-2WV-VL-WP-Hzg): als Vergleich Shelly 2.5 ohne Einhausung frei im Raum hängend.

    Temp 2 (IoT-2WV-VL-Kamin-WP): ist der Shelly 2.5 im Antriebsgehäuse integriert.

    Umgebungstemperatur (Heizraum, ca. 27,5°C).

    Die ganze Konstruktion sieht aber ziemlich gebastelt aus und erscheint mir wenig vertrauenerweckend. Ok, zum Nachrüsten evtl. brauchbar und bei Gas kann/darf man natürlich auch nicht selbst dran basteln. Besser finde ich allerdings Ventile mit direkt aufgesetzem Antrieb. Das ist viel stabiler.

    Ich habe bei mir solche Ventile (siehe Post #393) verbaut. Bei den meisten habe ich die zur Ansteuerung verwendeten Shelly 2.5 separat installiert und dann die Kabel der Antriebsköpfe am Shelly angeschlossen. Da ich auch die Rückmeldungen auswerten will mußte ich dafür allerdings die 3-adrigen Kabel durch 5-adrige Kabel austauschen. Da mir dieses Kabel nun ausgegangen ist und ich noch zwei weitere dieserr Ventile anschlißen muß habe ich mir eine andere Variante ausgedacht.

    Ich habe einfach einen neuen höheren Deckel konstruiert (bei dem der Shelly 2.5 direkt im Deckel sitzt) und den mit dem 3-D Drucker ausgedruckt. Dann spart man sich die Verkabelung von Antrieb zu Shelly (man benötigt dann nur noch eine 2-adrige Anschlußleitung für "L" und "N". Der Rest ist intern.

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    Die STL-Datei kann ich gerne hochladen, wenn Jemand Interesse hat.

    Ich mache gerade noch einen Temperaturtest um zu sehen wie es dem Shelly 2.5 in dem geschlossenen Gehäuse so gefällt.

    Könntet ihr mir kurz den Unterschied zwischen Doppelwechselschalter und Doppeltasterschaltung (Empfehlung?) erklären?

    Eine "Doppelwechselschalter" ist nichts anderes als zwei einfache Wechselschalter in einem Gehäuse. Den Begriff "Doppeltasterschaltung" gibt es so nicht. Gemeint ist ein "Serientaster", also zwei Taster in einem Gehäuse.

    Elektrisch spricht man von einer Ausschaltung (bei einer Schaltstelle), einer Wechselschaltung (bei zwei Schaltstellen) oder einer Kreuzschaltung (bei mehr als zwei Schaltstellen) bei denen die internen Kontakte der Schalter in der jeweiligen Stellung dauerhaft geschlossen sind. Von einer Tasterschaltung spricht man wenn die Kontakte nur für den kurzen Moment der Betätigung geschlossen werden. Bei einer Tasterschaltung werden alle Taster parallel geschaltet. Dadurch benötigt man weniger Leitungen. Allerdings muß dann irgendwo der "Befehl" Licht EIN gespeichert werden. Das geschieht z.B. bei Treppenhäusern oft über ein Stromstoßrelais (Eltako). Die gleiche Funktion kann auch ein Shelly übernehmen.

    Die Schalter bei mir gehen nach kurzem Drücken wieder in die Ursprungsposition zurück, müssten also Taster sein?

    Jetzt wird es etwas schwierig. Der in Deinem Bild 1 zu sehende Schalter ist auf jeden Fall ein Doppelwechselschalter. Ein Standardschalter würde in der geschalteten Position bleiben. Es gibt aber auch so genannte "Klickschalter" die bei jeder Betätigung umspringen, d.h. elektrisch arbeiten sie wie ein Schalter, von der Bedienung her aber wie ein Taster. Auf jeden Fall ist an diesem Schalter (ohne eine Änderung der Verdrahtung nicht der richtige Platz für den Shelly. Eine Sache kann man aber dem Bild entnehmen: Beide Stromkreise haben die gleiche Phase (siehe braune Brücke). Den gn/ge Leiter als Korrespondierenden zu mißbrauchen geht allerdings gar nicht (das ist sogar unzulässig). Wenn man das trotzdem macht, dann sollte man mindestens die Leiterfarbe durch Isolierband oder einen Schrumpfschlauch dauerhaft markieren.

    Der Shelly müßte also ans andere Ende der Wechselschaltung (wahrscheinlich der Schalter auf Bild 2). Auch hier wurde der gn/ge Leiter mißbraucht (diesmal wahrscheinlich als Lampendraht). Dieser Schalter ist dann allerdings nur Einer von zweien. Es muß also noch solch einen Wechselschalter für den 2. Stromkreis geben. Wenn der nicht in der gleichen Schalterkombination sitzt dann geht es mit einem Shelly 2.5 sowieso nicht. Dazu müßte man dann tatsächlich beide Stromkreise zu einer Tasterschaltung umverdrahten.

    Fazit:

    Um Dir genau helfen zu können müßtest Du die komplette Schaltung ausmessen und aufzeichnen. Dazu wäre es wahrscheinlich sinnvoll sich Jemanden zu holen der sich mit Elektrik auskennt. Der könnte dann evtl. auch den Verdrahtungspfusch mit den gn/ge Leitern in Ordnung bringen.

    Einfach auf Verdacht drauflos probieren ist wirklich nicht anzuraten und kann auch böse enden. Im besten Fall nur für die Shellys, im schlimmsten Fall für den der an der Elektrik bastelt.

    Jo das ist ein doppelwechselschalter, es handelt sich da um mindestens 2 wechselschaltungen. Mit einem shelly 2.5 geht das nicht.

    Warum sollte das nicht gehen. Wichtig ist nur, daß an dem Schalter wo der Shelly 2.5 eingebaut werden soll auch beide Lampendrähte abgehen und es sich für beide Leuchtenstromkreise um die gleiche Phase handelt.

    Auf Doppeltasterschaltung umbauen!

    Das wäre auch meine Präferenz (finde ich optisch und von der Bedienung schöner) und wäre auf jeden Fall nötig wenn nicht beide Lampendrähte von dem vorgesehenen Schalter abgehen.

    Shelly 2.5 verwenden und über Action gegenseitig "verriegeln".

    Das verstehe ich jetzt nicht. Was willst Du denn gegenseitig verriegeln?