Beiträge von Guzzi-Charlie

    Deine Aufteilung ist so grundsätzlich ok.

    Wenn ich Deine Skizze richtig interpretiere dann ist vorgesehen die Shelly 2.5 in Dual-Haltern zu montieren (aktuell geplant 4 Stück), richtig? Das kannst Du auch so machen, allerdings würde ich die beiden 2.5er Dual-Halter nicht direkt nebeneinander setzten. Die könnten zu warm werden (erst Recht im Dual-Halter. Ich würde sie übereinander auf die letzte Teilung setzen und die Reserve links davon vorsehen. Dann haben die 2.5er links UND rechts Luft und können besser ihre Wärme abgeben.

    Wenn ich mir die interne Verdrahtung der Wallbox anschaue, dann entspricht die mit Sicherheit auch nicht den SELV-Vorschriften. Die originale Leitung zum Schlüsselschalter (schwarz/blau) sieht aus wie ein besserer Klingeldraht und hat auch keine doppelte Isolierung. Das ist formal auch nicht besser als der potentialfreie Kontakt im Shelly (selbst wenn der Shelly mit 230V versorgt wird).

    Hallo dare86

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Einen Shelly 1 parallel zum Schlüsselschalter (außerhalb der Wallbox) einzubauen ist kein Problem und könntest Du machen.

    Einen 3EM einbauen um damit das Ladeschütz anzusteuern würde ich nicht empfehlen da Du damit in die Steuerung der Wallbox eingreifst und ein "zugelassenes/geprüftes" Gerät veränderst. Das könnte evtl. zu Problemen mit dem Hersteller oder mit der Versicherung führen falls mal etwas passiert oder das Gerät defekt ist.

    Vielleicht hättest Du Dich besser vorher "schlau gemacht" und eine andere Wallbox mit standardmäßig integrierten Schnittstellen installieren lassen.

    ASi-Master

    wenn Du die Berechnung selbst auch im übergeordneten System (in Deinem Fall eine SPS) machst, dann hast Du natürlich recht. Ich bin allerdings der Meinung das die Berechnung der Zähler selbst vornehmen und nur das Ergebnis zyklisch ans übergeordnete System melden sollte.

    Die 7490 ist weniger leistungsfähig als die 7590. Allerdings liegt das nicht an "den Shellys", sondern einfach an der Anzahl der Netzwerkteilnehmer.

    Ich nehme an das die Fritzbox beim Aufruf der Übersichts- oder Netzwerkseite erstmal das gesamte Netzwerk scannt und das dauert halt. Eine 7590 ist zwar wesentlich schneller als eine 7490, aber auch damit dauert es bei mir bis zu einer Minute (bei fast 200 Netzwerkteilnehmern).

    Ohne übergeordnete Steuerung wohl kaum. Im Sekundentakt Werte erfassen, aufaddieren und weiter verarbeiten. So geht das.

    Da gebe ich Dir Recht. So etwas kann nur lokal vernünftig funktionieren. Wird bei mir über FHEM erfaßt und protokolliert. Verbrauchswerte im Sekundentakt zu erfassen halte ich allerdings für den Privatgebrauch für übertrieben.

    Ja, das könntest Du so machen.

    Viel wichtiger wäre allerdings sich Gedanken um den Platzbedarf im Zählerschrank für die Shellys zu machen. Ich weiß zwar nicht wieviele Shellys Du in dem Zählerschrank installieren möchtest, aber Du solltest aus wärmetechnischen Gründen (speziell bei den 2.5ern) immer mindestens eine halbe TE (besser wäre sogar 1TE) zwischen den einzelnen Shellys Abstand lassen. Um trotzdem genauso viele Shellys auf einer Reihe unterbringen zu können wären Dual-Halter hilfreich.

    Auf jeden Fall ist es besser den Zählerschrank gleich ein Feld größer zu wählen als ihn später erweitern zu müssen.

    Pin 2 und Pin 6 könnte man auch zusammenlegen

    Ich verstehe jetzt die ganze Diskussion nicht. Genau so ist der UNI doch angeschlossen. Pin 2 und Pin 6 sind gebrückt, d.h. Minus der Batterie ist Minus der Versorgung des Shellys sowie GND der Spannungsmessung.

    Das man mit einem angeschlossenen Shelly UNI die Batterie komplett leersaugen kann (wenn das Auto nur lange genug steht) habe ich ja in meinem ersten Beitrag geschrieben, aber dafür habe ich ja FHEM. Dort wird bei Unterschreiten einer Mindestspannung ein Event generiert und ich erhalte eine eMail.

    Hallo,

    da ich vor Kurzem Probleme mit der 12V-Batterie meines E-Autos hatte habe ich kurzentschlossen eine neue Anwendung für den Shelly Uni umgesetzt.

    Ich habe den UNI in ein kleines Gehäuse eingebaut und zusätzlich noch einen DHT22 angeschlossen (um auch noch die Außentemperatur und die rel. Luftfeuchte zu messen). Damit hatte ich in Nullkommanichts ein Überwachungsgerät. Die Daten werden per MQTT an FHEM übertragen, dort geloggt und bei Bedarf auch als Graph angezeigt. Mit den aufgezeichneten Daten war es dann übrigens ganz einfach den Händler davon zu überzeugen eine neue Batterie "zu spendieren" (auf Garantie).

    Der UNI benötigt lt. Datenblatt eine Spannungsversorung von 12-36VDC. Ich hatte erst etwas Bedenken ob das funktionieren würde da es ja gerade darum ging auch die Spannung der schwächer werdenden Batterie zu überwachen. Diese Bedenken waren aber unbegründet. Den tiefsten Wert den der Shelly gemessen und per MQTT an FHEM übertragen hat waren 5,79V. Das ist dann schon meilenweit von der Mindestspannung einer funktionierenden Batterie entfernt. Somit ist der Shelly UNI bedenkenlos für den genannten Zweck einsetzbar.

    Allerdings gilt das Ganze vorbehaltlos nur für E-Autos da bei diesen die 12V Batterie regelmäßig (auch im Stillstand) vom Fahrstrom-Akku nachgeladen wird. Bei einem Verbrenner ist das natürlich anders. Wenn der mit angeschlossenem Shelly lange genug steht würde der Shelly die Batterie langsam aber stetig leersaugen. Andererseits könnte man bei zu niedriger Batteriespannung eine Meldung erzeugen und reagieren.

    Der UNI ist wie folgt angeschlossen:

    • 1 (VCC) und 3 (ADC)
      ==> +12V (Autobatterie)
    • 2 (GND) und 6 (GND Sensor)
      ==> -12V (Autobatterie)
      ==> GND (DHT22)
    • 4 (VCC Sensor)
      ==> VCC (DHT22)
    • 5 (Data Sensor)
      ==> Data (DHT22

    Im Endeffekt kommen aus dem kleinen Gehäuse lediglich zwei Kabel (rot und schwarz) heraus die ich mit einem Ring-Kabelschuh direkt an der Batterie angeklemmt habe. Wer möchte kann in die Zuleitung natürlich auch noch eine Sicherung einbauen.

    Hier ein paar Fotos zum kleinen Projekt:

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    Materialliste:

    • 1x Shelly UNI
    • 1x DHT22
    • 1x Schraube M3x8
    • 1x Kleingehäuse (Pollin 460 208)
    • 2x 0,5m flexible Leitung 0,5mm² (rot, schwarz)
    • 6cm Schrumpfschlauch
    • 2x Ringkabelschuhe mit 6mm Loch
    • 2x Muttern M6 (selbstsichernd)
    • 2x Kabelbinder 20cm

    Ja, das war ja gerade das Problem.

    Wenn Du den Shelly nur mit L und N versorgst dann ist es erst einmal egal wie herum du den anschließt und welche Shelly-Version es ist (ist ja schließlich Wechselspannung), aber der SW darf bei den ersten/alten Versionen nur mit dem Potential geschaltet werden welches an "L" angeklemmt ist.

    Ich würde hier aber nicht alle möglichen Schaltungsvarianten (erst Recht für alte Versionen die sowieso kaum Jemand hat und erst Recht nicht neu installiert) vorstellen. Das versteht dann wieder Keiner.