Beiträge von Guzzi-Charlie

    Nein, den vorhandnen Schalter kann man in der Regel nicht einfach weiterverwenden da die Kontakte intern verbunden sind.

    Es gibt nur drei Möglichkeiten:

    1. Glimmlampe entfernen
    2. Schalter ersetzen (mit separatem Meldekontakt)
    3. Schalter umbauen, was aber einige Kenntnisse voraussetzt, nur von einem Fachmann ausgeführt werden sollte und nicht bei jedem Fabrikat möglich ist.

    Wenn er in der Fritzbox nicht mehr sichtbar ist dann kann man ihn auch per WLAN nicht mehr erreichen.

    Mögliche Ursachen:

    • Aus irgendeinem Grund Werksreset ausgeführt
      ==> dann müßte sich der Shelly wieder im AP-Modus befinden und sollte unter 192.168.33.1 erreichbar sein (das Smartphone muß natürlich vorher mit dem Shelly-Netzwerk verbunden werden)
    • Der Shelly hat sich "aufgehängt", z.B. wg. induktiver Lasten oder mehrfachem WLAN-Verlust innerhalb kürzester Zeit.
      ==> dann sollte er nach Stromlosmachen wieder erreichbar sein
    • IP-Adressen Konflikt wg. neu definierter WLAN-Teilnehmer auf der gleichen Adresse
    • falsch installiert, z.B. verschiedene Phasen/Sicherungen für "L" und "SW" des Shelly
      ==> das wären dann aber 400V am Shellys, was der aber normalerweise nur ein paar Wochen durchhält. Wenn das Bedienelement ein Taster ist könnte das aber auch länger gutgehen, Auf lange Sicht würde er aber auf jeden Fall kaputt gehen.
    • Wenn er sich auch vom Schalter nicht mehr bedienen läßt dann hat er sich entweder "nur aufgehängt" oder er ist tatsächlich defekt (z,B, wg. 400V.Anschluß)

    Hallo Markus72,

    ich verstehe Deinen Frust, aber ich behaupte mal das es zu 99% an der Installation oder dem WLAN liegt.

    Man sollte folgende Dinge beachten:

    1. Für einen perfekten WLAN-Empfang sorgen. Das ist das A&O
    2. Penibel auf die richtigen IP-Einstellungen achten damit es keine Adresskonflikte gibt
      ==> mit DHCP gibt es nie Probleme (für batteriebetriebene Geräte ist allerdings eine feste IP besser)
    3. Möglichst keine induktiven Lasten schalten (zumindest keine Großen)
      ==> da können die Shellys (speziell alle mit Strommessung) Probleme bekommen und sich manchmal "aufhängen"
    4. Wenn man die originale Shelly-APP benutzt (erst Recht Lokal ohne Internet) dann gibt es schon hin und wieder Aussetzer. Da muß man wohl mit leben wenn man die Cloud verwendet.

    Ich habe fast 100 Shellys im Einsatz und unter Beachtung der o.g. Randbedingungen keinerlei Probleme. Das Problem zu 4. gibt es allerdings bei mir nicht da ich weder die Cloud noch die Shelly-APP verwende.

    Wie gesagt: Grundsätzlich funktioniert die Energiemessung (siehe "total"-Wert im status in Wmin). Wenn das bei Dir nicht funktioniert, dann hast Du entweder etwas falsch eingestellt oder der 4Pro ist tatsächlich defekt.

    Ich habe bei allen meiner fünf Shelly 4Pro Energiewerte (solange er die Zeit nicht verliert/rebootet).

    Hallo paule26,

    Bei mir geht sie bei keinem

    was meinst Du damit?

    Die Energiemessung funktioniert am 4Pro schon, aber nur solange er eine Zeit hat. Die bekommt er aber nur aus dem Internet. Die Funktionalität "lokaler ntp-Server" funktioniert leider bis Heute nicht. D.h. wenn der 4Pro mal die Zeit verliert (z.B. durch Stromausfall oder Reboot) und keine Internetverbindung hat (z.B. weil der Internetzugang im Router gesperrt ist) um sich eine neue Zeit zu holen, dann funktioniert die Energiemessung nicht mehr.

    Ich reklamiere dies schon seit Anbeginn, aber ich fürchte dieser Bug wird nicht mehr gefixt. Das Problem ist scheinbar das es keinen freien Speicher mehr gibt.

    Von geplanten Umtauschaktionen/Kompensationen ist mir nichts bekannt.

    Hallo KarstenB,

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    Prinzipiell kann der Shelly1 16A schalten, aber wenn Dein Auto beim Laden tatsächlich dauerhaft (über Stunden) 16A zieht, dann würde ich eher zu einem Schütz raten. Je nachdem wie der Lader in Deinem Auto oder die Wallbox schaltet und ob der Shelly auch unter Last (volle 16A) zuschalten, bzw. trennen muß wird das Relais im Shelly das nicht lange mitmachen.

    Optimal wäre in diesem Zusammenhang die Verwendung eines Shelly EM in Verbindung mit einem Schütz. Der EM kann dann auch die Leistung messen und via APP (Shelly oder Third-party) anzeigen oder die Daten an ein übergeordnetes System weitergeben.

    No, the Shelly has no problem with permanent voltage at the "SW". The point is that you like to connect two switches in parallel. This is only possible with momentary contacts. How should the Shelly detect ON/OFF if e.g. one of the switches is permanent ON. Nothing will happe if you put the second one to ON. Even nothing will happen if you put it OFF again.

    Das sich die Shellys grundsätzlich (auch bei abgestellter Cloud-Funktionalität) regelmäßig versuchen mit dem Internet zu verbinden weiß ich auch. Er holt darüber z.B. auch die Uhrzeit.

    Wenn man aber die Cloud abschaltet UND einen lokalen ntp-Server verwendet (der inzwischen ja auch funktioniert), dann macht es natürlich keinen Sinn das der Shelly sich trotzdem ständig ins Internet verbinden will.

    Bei mir sind alle Shellys im Router gesperrt und ich habe deshalb erstmal kein Problem, aber trotzdem wäre es natürlich besser man könnte diese Anfragen über das WEB-IF ganz abschalten. Der unnötige Traffic im Netzwerk (auch wenn es nicht viel ist) muß nicht sein. Bei mir werkeln immerhin fast 100 Shellys.

    Wenn man für die Überwachung unbedingt im Shelly-Universum bleiben will (weil man evtl. kein übergeordnetes System wie FHEM, ioBroker, Homematic, etc. hat) dann müßte man für die Strommessung einen Shelly 3EM einsetzen.

    Allerdings hätte man dann nur die Datenerfassung abgedeckt. Um den Wechselrichter abzuschalten (warum überhaupt?) müßte man bei einer 10-13kWp-Anlage ein zusätzliches Leistungsschütz installieren welches man dann entweder über den 3EM oder einen anderen Shelly ansteuern könnte. Allerdings sehe ich darin keinen Sinn. Der WR schaltet sich Nachts doch sowieso von selbst aus.

    Um später eine Wallbox steuern zu können reicht das Shelly-Universum sowieso nicht aus. Da wird man dann schon ein übergeordnetes System benötigen.

    Von all dem abgesehen haben die meisten modernen Wechselrichter und Wallboxen direkte (oft auch offene) Schnittstellen über die man Daten abholen, bzw. die Geräte auch steuern kann. Dafür benötigt man keinen einzigen Shelly.

    Hallo Eautoundich,

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    wie kingof7eleven schon schrieb ginge es z.B. über Cloud-Dienste (wie den o.g.) und über ein übergeordnetes Hausautomationssystem.

    OK, Zeitschaltuhr ist nicht wirklich DIE Lösung, aber die Daten aus einer Wetter-APP (wenn die Wetterstation nicht gerade im eigenen Garten steht) ist auch nicht die perfekte Lösung.

    Ich gehe mal davon aus, daß es um Laden mit Strom aus einer PV-Anlage geht, oder?

    Die beste Lösung wäre dann die erzeugte Leistung direkt zu messen und dann daraus die Freigabe zum Laden zu generieren.

    Das könnte man mit Shelly Boardmitteln hinbekommen:

    Wenn also genug Leistung (einstellbar) vorhanden ist schickt der Shelly 1PM/EM/3EM den EIN-Befehl an den Shelly der die Steckdose steuert an der das E-Auto geladen wird.

    Klar, es gibt immer mehrere Weg um ein Ziel zu erreichen. Immerhin haben wir durch unser übergeordnetes System (in unserem Fall FHEM) die Möglichkeit den Designfehler der Shellys (das Nichtspeichern der kWh-Werte) damit abzufangen. Ich kenne ja den technischen Grund warum man es nicht macht, aber trotzdem ist es in meinen Augen ein gravierender funktionaler Mangel oder kennst Du einen Stromzähler der bei Spannungsausfall seine Werte verliert? Das ist eigentlich ein Witz. Jeder 10€ Hutschienenzähler (auch die elektronischen) behalten ihre Zählerstände. Aber das müssen wir hier nicht diskutieren.

    Ich hab Dein Listing zwar bisher nur kurz überflogen, aber etwas ähnliches mache ich auch. Ich experimentiere da mit verschiedenen Lösungen. Mit at jeweils am Tages-, Monats-, Jahresende die Verbrauchsdaten in ein Log schreiben oder auch über das Statisticsmodul die Daten auswerten/archivieren.

    Ich bin dabei nicht gerade eine große Koryphäe in Perl oder FHEM-Programmierung und hab auch nicht immer genügend Zeit (selbst als Fast-Rentner) um Alles was ich gerne hätte zu realisieren.

    Jetzt dämmert mir so langsam was er machen möchte. Dieses Scenario ist mir noch nie in den Sinn gekommen, da meine PV-Anlagen alle 3-phasig einspeisen und der Zähler entsprechend saldierend ist. Damit spielt es für mich keine Rolle mit welcher oder mit wie vielen Phasen das E-Auto lädt. Wenn man natürlich nur eine 1-phasig einspeisende PV-Anlage hat dann macht das durchaus Sinn.

    Ich habe insgesamt 40kWp auf dem Dach und damit reichlich PV-Strom zur Verfügung. Demnächst kommen da nochmal 5kWp und eine 12,8kWh Batterie dazu. Dann ist es fast egal wann und mit wieviel ich das E-Auto lade. Aber natürlich steuere ich das Laden auch. Das mache ich mit FHEM. Die Ansteuerung der Wallboxen (habe auch einen go-eCharger und demnächst noch eine von ABB) habe ich bisher noch nicht implementiert. Hab die Wallbox erst seit zwei Wochen.

    Hallo Grenzlaender,

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    Mir ist nicht ganz klar was Du genau erreichen willst. Die maximal mögliche Leistung UND Anzahl der verwendeten Phasen bestimmt Dein Auto und nicht die Wallbox. Natürlich nie mehr als die Wallbox liefern kann. Dafür kommunizieren Wallbox und Auto miteinander. Die Wallbox selbst ist Dumm. Die sagt dem Auto nur was sie kann bzw. der Benutzer eingestellt hat. Die Ladeleistung regeln tut immer nur das Auto. ==> siehe hier. Ich verstehe deshalb den Sinn Deiner Idee nicht.

    Auch wenn die Wallbox 3-phasig angeschlossen ist lädt das Auto (wenn es nur einen 1-phasigen Onboard-Lader hat) nur mit einer Phase. An der Wallbox kannst Du die Leistung höchstens weiter begrenzen.

    • Die meisten EV's laden 1-phasig mit bis zu 3,6 oder 2-phasig mit bis zu 7,2 kW
    • Manche können auch mit bis zu 7,2kW 1-phasig laden wie z.B. mein Nissan Leaf mit 6,8kW. Dann benötigt man aber eine 22kW-Wallbox
    • Neuere haben einen 3-phasigen Lader für bis zu 11kW
    • Es gibt nur sehr wenige die 3-phasig mit bis zu 22kW laden können (z.B. ältere Renault Zoe)

    In allen Fällen ist das immer unabhängig davon wie die Wallbox angeschlossen ist.

    Wenn man die Funktion aktiviert, erscheinen weitere Einstellmöglichkeiten.

    OK, da muß man erst mal drauf kommen. Ich hasse solche Versteckspiele in Software sowieso. Wie gesagt nutze ich die Funktion nicht, bzw. habe sowieso erst seit Kurzem überhaupt 2.5er im Einsatz für den Rolladenbetrieb ( 7 Stück im vermieteten Haus). In dem von mir bewohnten Haus sind die Rolläden schon seit fast 10 Jahren automatisiert (da gab es noch keine Shellys). Da sind 433MHz-Funkaktoren von Rohrmotor24 im Einsatz. Da diese bisher absolut problemlos und zuverlässig funktionieren sehe ich auch keine Veranlassung diese (immerhin 31 Stück) durch Shellys zu ersetzen.

    Bevor der Motor in der Abwärtsbewegung stoppt, wickelt er den Panzer erstmal weiter von der Welle

    Da könntest Du allerdings Recht haben. Das wäre dann natürlich keine taugliche Funktion. Das müßte der TE halt mal testen.