Beiträge von Guzzi-Charlie

VPN/Proxy erkannt

Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.

    Ich habe mich damals (vor knapp 10 Jahren) für FHEM entschieden, weil es die größte Community hatte und am vielseitigsten war was die Unterstützung jedweder Hardware anbetrifft und natürlich auch super günstig zu realisieren war. Außerdem ist FHEM sehr zuverlässig. Es gibt heutzutage sicherlich modernere Systeme, aber ich bin nach wie vor ein Fan von FHEM.

    Inzwischen gibt es auch einige sehr schöne Benutzeroberflächen. FHEM ist für mich unter dem Strich immer noch die beste Integrationsplattform. Allerdings muß man auch deutlich sagen, daß es einiger Zeit bedarf bis man in der Lage ist umfangreichere Projekte zu realisieren. Man muß sich schon intensiv einarbeiten.

    Das Einzige was mir noch nie gut gefallen hat ist die Programmierung von umfangreichen Logiken. Die muß man halt alle händisch programmieren. Es gibt keine graphische Programmieroberfläche. Um diese Manko auszugleichen habe ich mir kürzlich einen gebrauchten Loxone Miniserver-Go für 150€ geholt. Damit kann ich dann auch die umfangreichsten Logiken schnell und graphisch realisieren und die Einbindung in FHEM ist ebenfalls kein großes Problem.

    Ich hab das auch schon öfter geschrieben:

    Die Shellys haben offensichtlich ein Problem mit induktiven Lasten.

    Hatte das Problem auch schon:

    • Einen Shelly 2.5 hat es zerlegt beim Schalten einer Leuchtstofflampe mit KVG
      ==> Lampe gegen LED-Röhre ausgetauscht und KVG komplett entfernt = keine Probleme mehr.
    • Ein Shelly 1PM hat immer wieder gesponnen. Grund war ein Ringkerntrafo von einem 12V Halogen Seilsystem.
      ==> elektronisches Netzteil eingebaut = keine Probleme mehr.

    Trotzdem finde ich das nicht ganz in Ordnung. Zumindest müßte in der Beschreibung darauf hingewiesen werden.

    Der Einwand ist nicht ganz unberechtigt da die Zuleitung meist nur 1,5mm² haben wird. Das haben wir wohl irgendwie übersehen.

    Normgerecht wären die folgenden Möglichkeiten:

    • Wie bei den Zuleitungen zu den Ausgangsrelais je eine eigene Leitung von der 40A-Sicherung zu den Schaltern legen.
    • Wie vorgeschlagen ein separater Automat zur Absicherung der Zuleitung zu den Schaltern

    Aber bitte denkt daran, daß diese Variante eher theoretischer Natur ist und das maximal Mögliche darstellt. In der Realität wird das kaum Jemand so machen weil fast Niemand solch einen Hausanschluß hat um 40A für einen Stromkreis zu nutzen und auch dem Shelly das sicherlich auf Dauer nicht gut tut.

    Ja, das ist ein altbekanntes Problem. Die Shellys haben Probleme mit induktiven Lasten. Das dürfte für den Shelly 2.5 genauso gelten. Leider gibt Allterco das nirgends an.

    Ich hatte damals (vor fast zwei Jahren) das gleiche Problem und habe das zum Anlaß genommen alle meine Leuchtstofflampen auf LED umzurüsten. Seitdem keine Probleme mehr.

    Hallo Bhenyamin,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Dann wünsche ich schonmal viel Spaß beim Einlesen hier und bei den anstehenden Planungen.

    Und falls Du Shellys in den Verteilerschrank setzen möchtest dann kannst Du hier über das Forum vergünstigt passende Hutschienenhalter für alle Shelly-Typen finden. Die hat mein Sohn entwickelt und produziert sie auch selbst in seiner eigenen Firma. Eine bessere Qualität wirst Du nirgends finden.

    Hallo Kai,

    ich hatte tatsächlich ein wenig weiter getestet und hatte Byte09 auch einige Vorschläge gemacht was ich mir so vorstellen würde (was die Bedienung angeht). Leider kam da keine Antwort mehr.

    Ich habe das Thema mSwitch jetzt endgültig zu den Akten gelegt und alles auf die althergebrachte Art und Weise (notify, doif, etc.) realisiert.

    Für die vielen weiteren noch von mir geplanten Logiken ist mir das ganze Programmiercode-Gewurschtel in FHEM aber zu unübersichtlich und zu kompliziert. Ich bin halt auch kein Programmcode-Junkie, meine Perl-Kenntnisse sind nur rudimentär und daher kostet es mich immer sehr viel Zeit bis komplexe Logiken realisiert sind.

    Ich werde deshalb komplexe Logiken demnächst in einen Loxone Miniserver Go (hab ich mir gebraucht sehr günstig gekauft) auslagern. Da kann ich dann beliebige Logiken schnell und einfach grafisch programmieren. Da bin ich dann auch wieder in meiner Welt in der ich mich beruflich fast 40 Jahre bewegt habe (Planung und Inbetriebnahme von Kraftwerken weltweit mit verschiedensten Systemen von ABB). Alle diese Systeme wurden grafisch programmiert. Das geht einfach viel schneller und auch die Doku ist viel einfacher zu lesen. Das ist aber keine Abkehr von FHEM, das bleibt nach wie vor mein "Master". Ich werde auch keine weiteren Loxone-Komponenten integrieren. Die sind mir außerdem viel zu teuer.

    Es ist schade, daß es so etwas für FHEM nicht gibt. Im Forum hat vor 3-4 Jahren auch schonmal Jemand so etwas vorgeschlagen. Das wurde aber als unnötig abgetan und fand keine Unterstützung.

    Was meine Heizungssteuerung betrifft, so ist das fast alles am laufen. Inzwischen habe ich auch noch zwei Wallboxen für mein E-Auto (ein weiteres folgt voraussichtlich im November) integriert die nur laden wenn auch Solarstrom zur Verfügung steht und im Juni werde ich eine weitere PV-Anlage mit 5kWp (insgesamt habe ich dann ca. 45kWp) mit einem Hybrid-Wechselrichter und Batteriespeicher (BYD 25.6kWh) installieren.

    Hallo bumm1,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Das ist so weil:

    • der Shelly 2.5 zwei Kanäle hat
    • dadurch alles noch enger/kleiner ist, allen voran die Meßwiderstände für die Leistungsmessung
    • Du offensichtlich eine ungünstige Einbausituation hast. Wenn die Säule aus Metall ist und die Sonne richtig draufscheint, dann hast Du schnell 30-50°C im Inneren. Diese Zusatztemperatur mußt Du dann 1:1 auf die normale Temperatur draufschlagen. Ein Shelly 2.5 erreicht Allein im eingebauten Zustand bei 25°C Raumtemperatur schon ca. 65°C im Leerlauf. Wenn Du dann noch eine um 20°C höhere Umgebungstemperatur hast, dann bist Du schon bei 85°C (ohne Last). Mit wenig Last (100-200W) wird er dann schon abschalten (bei 95°C).
    • sich zwei Shelly 2.5 zusammen eingebaut gegenseitig aufheizen.

    Der SW ist der Ausgang vom Schalter und der O geht zur Lampe (siehe das von mir verlinkte Schaltbild).

    Aber ehrlich: Wenn Du das wirklich einfache Schaltbild der Ausschaltung nicht verstehst, dann solltest Du Dir lieber Jemand holen der sich besser auskennt und dich unterstützt.

    230V sind keine Spielerei, die sind lebensgefährlich.

    Hallo utcneo,

    WILLKOMMEN IM FORUM

    Da kannst Du im Prinzip einfach das erste Schaltbild vom Shelly 1 (Ausschaltung) verwenden ==> Hier. Der Unterschied ist nur das alles in der Lampe stattfindet. L/N/ggf. PE ist die Zuleitung die in der Leuchte ankommt und der dargestellte Schalter der Schalter (z.B. Zugschalter) in der Leuchte.

    Wenn in der Lampe kein Platz für einen Shelly ist oder die Lampe nur einen Fußschalter hat, dann wäre ein Shelly Button plus einem Shelly 1/1PM die richtige Wahl. Damit könnte man einfach den Fußschalter ersetzen.

    Bei mir läuft ein 2.5er praktisch dauerhaft mit 85°C. Der ist im Heizungsraum bei annähernd 30°C Raumtemperatur) installiert und steuert beide Heizkreispumpen die beide je max. 45W ziehen. Allerdings läuft hauptsächlich nur die FB-Hzgs. Pumpe mit ca. 35W. Die Pumpe für die Radiatoren dümpelt so bei 5-10W herum.

    Also Ja, das funktioniert. Läuft jetzt fast ein Jahr.

    Hallo BeeYolo,

    Wie neo-v schon erklärt hat sind die "SW"-Eingänge der Shellys mit ca. der halben Versorgungsspannung vorgespannt damit man mit "L" UND "N" schalten kann.

    Eine Parallelschaltung des "SW"-Eingangs eines Shellys mit einem Verbraucher ist NICHT zulässig und kann (je nach Verbraucher) zum Ausfall des Shellys führen!

    Also bitte nicht so anschließen.