Das dachte ich mir schon. Dann ist aber ein Shelly 2.5 dafür nicht zu gebrauchen (zumindest nicht ohne nachgeschaltetes Relais).
Beiträge von Guzzi-Charlie
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!!! Vorsicht !!!
Ganz dünnes Eis für Deinen Shelly oder Deine Heizung.
Ein Shelly 1 ist potentialfrei, ein Shelly 2.5 nicht. DU kannst den 1er nicht einfach gegen einen 2.5er austauschen.
- Wie ist der 1er denn wirklich angeschlossen?
- Hat Deine Heizung einen potentialfreien Eingang der mit I(n) und O(ut) vom Shelly beschaltet ist? Oder ist am Shelly 1 an "I" ein "L" angeschlossen?
- Der 2.5er hat praktisch den "L" intern fest verdrahtet und nur der Ausgang "O" ist pro Kanal herausgeführt. An den kann man dann einen Verbraucher anschließen, aber keinen potentialfreien Eingang.
Schau mal im Lexikon die verschiedenen Schaltbilder an.
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Die Temperaturen kommen zum Einen
- durch den ESP-Chip und zum Anderen
- durch den Meßwiderstand für die Strommessung.
Da beim 2.5er davon 2 Stück eingebaut sind ist es halt die doppelte Wärmemenge die bei Belastung freigesetzt wird.
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Hallo abbukicher,
wie gesagt die relativ hohen Temperaturen hast Du nur beim Shelly 2.5 und bei Dauerlast. Alle Anderen liegen bei den Temperaturen deutlich niedriger. Bei der Verwendung als Rolladenaktor hätte ich aber keinerlei Bedenken.
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Hallo Axel,
Nein, Du hast nichts falsch verstanden. Ich hatte Dich wohl falsch verstanden. Alles Gut.
Klar, bei getrenntem Backofen und Kochfeld hat der Backofen selbst dann nochmal einen extra Anschluß (üblicherweise nur ein Schukostecker, 16A). Dann bräuchte man dafür nochmal eine separate Messung.
Ich würde immer die Shelly 1PM nehmen (vorausgesetzt die Absicherung ist nicht größer als 16A) und 4x Shelly 1 PM ist wahrscheinlich billiger als 1x Shelly EM + 1x Shelly EM3 + 4x Wandler. Und wenn man dann noch unsere "Dual-Hutschienenhalter" benutzt braucht man sogar weniger Platz in der Verteilung als mit den zwei Shelly EM.
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@Dino,
was regst Du Dich auf. Bei meiner Großbestellung von letzter Woche waren es 84,-€ die ich unnötig ausgegeben habe.
So ist halt das Leben.
"Mal verliert man und mal gewinnt ein Anderer"
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Ja klar, natürlich ist heutzutage ein Kochfeld üblicherweise an die (400V) Herdanschlußdose angeschlossen. Aber das bedeutet noch lange nicht daß die einzelnen Platten/Kochzonen mit 400V laufen! Normalerweise (aus meiner Erfahrung) werden die Heizelemente immer auf 230V betrieben, allerdings auf die 3 Phasen verteilt.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren wenn es auch Kochfelder gibt bei denen die einzelnen Heizelemente auf 400V laufen.
Man sollte halt immer ins Datenblatt oder aufs Typenschild schauen.
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Ja, warten wir halt weiter. Ich bin es auch müßig immer wieder das Gleiche anzuprangern.
Auf jeden Fall Danke Dir und allen Anderen die mit Allterco im Austausch sind die Mühe und Arbeit die ihr dafür aufwendet.
Wie der Weg genau ist um die Zeit zu holen weiß ich natürlich auch nicht (ich habe noch keine trace gemacht), aber ich meine irgenwo mal gelesen zu haben, daß die Shellys sich die Zeit eben nicht direkt von time.google.com holt sondern nur indirekt, d.h. sie wählen erst den Allterco-Server an und der stellt dann die Zeit bereit (die er selbst von Google bezieht). Ich kann mich aber auch irren.
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Wenn Du sowieso schon die Shelly-Cloud nutzt, dann könntest Du mit dem freien Taster einen weiteren Shelly ansteuern und dessen Aktivität per Shelly-Cloud auswerten und damit Deine Scenen ansteuern.
Das ist allerdings nur eine rein hypothetische Überlegung von mir, da ich mich mit der Shelly-Cloud und Scenen überhaupt nicht auskenne da ich (da bin ich ganz bei Deiner Frau) alles was mit Cloud zu tun hat generell ablehne. Bei mir läuft alles nur lokal.
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Was noch zu beachten wäre (falls Du die Gira-Schalter behalten willst) ist wie die Ausgänge des Gira technisch ausgeführt sind. Wenn es sich um einfache Relaisausgänge handelt dann sollte es kein Problem sein die weiterzunutzen. Dann nur die beiden Ausgänge des Gira auf die beiden Eingänge (SW1/2) des Shelly verbinden und die beiden Leitungen des Rolladenmotors an die Ausgänge (O1/2) des Shellys anschließen.
Gira-Schalter ganz weglassen ginge natürlich auch, würde ich aber nicht empfehlen (Begründung hast Du ja oben selbst schon gegeben). Was noch Sinn machen könnte wäre die jetzigen Schalter gegen einfache Serientaster auszutauschen. Dann hat man mehr Platz in der Dose um den Shelly unterzubringen.
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Ich glaube ich werde demnächst nochmal ein paar Messungen an meinen eingebauten Shellys vornehmen, also die Temperatur in der Schalterdose messen und loggen.
Mal schauen ob ich vielleicht so einen DS18B20-Sensor einfach am Schalter vorbei in die Dose stecken kann und dann die Schalterabdeckung wieder drauf.
Aber wie schon gesagt ungeeignet zum Versorgen hoher Lasten über einen längeren Zeitraum bei Einbau des Shelly in einen (lufttechnisch) fast gekapselten Miniraum (z.B. Schalterdose).
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Zumindest beinhalten sie nicht immer den gewünschten/erwarteten Fortschritt.
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Ich würde Dir drei Shelly 1PM empfehlen. Das ist die derzeit einfachste und günstigste Variante. Entweder in eine zusätzliche AP-Dose neben die Herdanschlußdose einbauen, oder mit zusätzlichen Haltern in den Verteilerschrank nach den Sicherungen einbauen. Den EM3 würde ich auch nicht dafür verwenden, da man dann diese klobigen Meßumformer-Clamps einbauen muß und 50A (pro Phase) wird Dein Backofen sicherlich nicht brauchen. Wenn die Sicherungsautomaten "nur" 16A haben dann ist ein Shelly 1PM überhaupt kein Problem.
Normal Backöfen + Kochfelder sind zwar dreiphasig angeschlossen, aber nur um die Last auf alle drei Phasen zu verteilen. Jedes Heizelement ist trotzdem nur an einer Phase angeschlossen. Ich bin mir zwar nicht 100%ig sicher ob es überhaupt Backöfen + Kochfelder gibt an denen die Heizelemente mit 400V laufen (vielleicht im gewerblichen Bereich), aber für Zuhause eher nicht. Müßte man im Zweifelsfall aber vorher prüfen. Entweder Typenschild anschauen (evtl. nicht sichtbar) oder man schaltet einfach mal jeweils nur den Sicherungsautomaten einer Phase ein. Dann sollte immer noch ein Teil der Kochfelder funktionieren. Bei modernen Backöfen (mit Elektronk) könnte es aber sein daß mit einer Phase gar nichts geht, weil die Elektronik keinen Strom hat.
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Hallo,
da machst Du es Dir aber zu einfach. Nach dem Motto "Produkt funktioniert nicht, nimm halt ein Anderes"
Natürlich kann ich Tasmota drauf flashen, aber das will ich ja nicht. Ich habe ja keine Shellys gekauft um die dann erst zu ertüchtigen. Dann kann ich auch gleich alles mit D1-Minis selbst aufbauen. Das ist dann sogar noch billiger.
Meine Forderung an Allterco ist ganz einfach:
Erstmal mit PRIO 1 alle bekannten Fehler beseitigen und DANN neue Features implementieren!
Ich bin ja wirklich sehr geduldig, aber bis der Fehler behoben wird (wenn überhaupt) dann ist wahrscheinlich 1 ganzes Jahr vergangen! Deshalb bin ich inzwischen ziemlich enttäuscht. Alle meine Shellys mit Strommessung erfüllen derzeit nicht den angedachten Zweck und sind damit (außer ein bisschen Statistik) quasi unbrauchbar/überflüssig. Und für "Überflüssig" sind sie wiederun zu teuer.
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Ja, ich nutze 2.5er Shellys, allerdings nur für kleine Lasten, bzw. nur als reines Input-Device ohne Last. Die Temperaturen erreichen deshalb bei mir keine kritischen Werte (denke ich). Aber aufgrund dieser neuen Diskussion werde ich meine 2.5er nochmal überprüfen. Die max. zulässigen Temperaturwerte von Leitungen und Kemmen waren mir so auch bisher nicht bewußt und habe ich auch erst im Zuge dieser Diskussion herausgesucht.
Ich logge aber die Temperaturen aller Shelly (zumindest derer mit Temperaturmessung). Alle (mit Ausnahme #6) im folgenden aufgeführten Shellys sind in einer Schalterdose hinter einem Schalter eingebaut. Die Werte sind die Meßwerte der Shellys selbst, die per MQTT übermittelt werden.
Temperaturmeßwerte (im Shelly):
- 1PM (ohne Lasten) ==> 43°C (Raumtemperatur 23°C)
1PM (mit 75W Halogen-Last) ==> 50°C (Raumtemperatur 23°C), nach 1h Betrieb - 2.5er (ohne Lasten) ==> 56°C (Raumtemperatur 19°C)
2.5er (mit 190W Halogen-Last K1+K2) ==> 73°C (Raumtemperatur 19°C), nach 1h Betrieb - 2.5er (ohne Lasten) ==> 61°C (Raumtemperatur 23°C)
2.5er (mit 150W Halogen-Last K1+K2) ==> 78°C (Raumtemperatur 23°C), nach 1h Betrieb - 2.5er (ohne Lasten) ==> 57°C (Raumtemperatur 20°C)
2.5er (mit 37W LED-Last K1+K2) ==> 74°C (Raumtemperatur 20°C), nach 1h Betrieb - 2.5er (ohne Lasten) ==> 61°C (Raumtemperatur 23°C)
2.5er (mit 2000W Halogen-Last K1+K2) ==> >95°C (Raumtemperatur 23°C), Abschaltung nach 15Min Betrieb -
Eingebaut in einem Mini AP-Verteiler (1TE breit)
2.5er (ohne Lasten) ==> 67°C (Raumtemperatur 28°C)
2.5er (mit 53W ind.-Last Heizkreispumpen K1+K2) ==> 86°C (Raumtemperatur 28°C)
@MIHO
Das ist zwar richtig, daß die Temperaturen des Shelly auf der Platine gemessen werden, aber bei meinen Tests habe ich (beim 2.5er) fast gleich hohe Werte auch direkt auf der Gehäuseaußenseite gemessen (mit einem DS18B20-Sensor an einem D1-Mini).
Ich sehe den 2.5er deshalb auch sehr kritisch (was die Temperaturentwicklung angeht) und werde ihn auf jeden Fall nicht für größere Lasten empfehlen. Aus meiner Sicht wird er viel zu heiß und ist daher für die angegebenen Maximallasten NICHT geeignet. Ich kann ihn nur für den Rolladenbetrieb, als reinen Binäreingang für Kontaktabfragen, für kleine Lasten oder für den Kurzzeitbetrieb (10 Minuten) von großen Lasten empfehlen. Für alles Andere ist er aus meiner Sicht ungeeignet.
- 1PM (ohne Lasten) ==> 43°C (Raumtemperatur 23°C)
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Hallo abbukicher,
Ob Du nun einen Schalter oder einen Taster für die Rollendensteuerung an einen Shelly 2.5 anschließt ist vollkommen egal. Einen "N"-Leiter benötigst am Bediengerät (Schalter/Taster) in keinem Fall. Allerdings benötigt der Shelly zwingend einen "L"- und "N"-Leiter (zur Stomversorgung).
Der in Deinem Bild vorgestellte Gira-Jalousieschalter benötigt den "N"-Leiter aus dem gleichen Grund wie der Shelly. Er dient zusammen mit dem "L"-Leiter der Spannungsversorgung der integrierten Bluetoothelektronik.
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Das habe ich mir schon fast gedacht.
So langsam finde ich es schon unverschämt einen solch fetten Bug seit einem 3/4 Jahr nicht zu beheben, aber stattdessen immer neue Features einzubauen. Allterco sollte aufpassen daß sie sich nicht verzetteln und sich nicht der Gefahr aussetzen, daß die Stimmung auch der treuesten Shelly-Fans irgendwann mal kippt.
Immer wieder kommt es zu Problemen, wie z.B.:
- immer wieder Fehler in der FW bei grundlegenden Funktionen
- falsch eingebaute Antenne beim Shelly 2.5
- nicht/nicht korrekt gekürzte Bauteilbeinchen beim Shelly 2.5
- kalte Lötstellen an den Anschlußklemmen des Shelly Dimmer
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Das Qualitästmanagement bei Allterco ist offensichtlich immer noch nicht gut, sonst wären die Mängel bei Produktionsproben aufgefallen, erst Recht wo es sich bei dem Produktionspartner wohl um ein "neues/anders" Unternehmen handelt (Aussage von Dimitar in der englischen Facebookgruppe.
ZitatI can't belive. We use new manufacturer for this devcies. I will show them and ask how they pass our quality procedure.
https://www.facebook.com/groups/ShellyIoTCommunitySupport/ -
Das ist eine gute Frage.
Laut Datenblatt ist Aderleitung starr (H07V-U 1,5mm²) wie sie in den meisten Dosen vorkommen sollte nur bis zu einer Betriebstemperatur von +70°C zugelassen. Die könnten bei direktem Kontakt mit einem 90°C heißen Shelly dann überschritten werden. Das könnte also formal tatsächlich ein Problem darstellen.
Auch Wago-Klemmen (z.B. eine 221-412) sind nur bis +85°C zugelassen.
INSTALLATIONSKLEMMEN ART.-NR. 221-412
COMPACT-Verbindungsklemme
für alle Leiterarten; max. 4 mm²; 2 Leiter; mit Hebeln; Gehäusefarbe transparent; Umgebungstemperatur max. 85 °C
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Bei Versorgung eines Shelly mit 230V DARFST Du auf keinen Fall irgend etwas an den "freien" GPIO's anschließen. Die Shelly-Elektronik läuf komplett auf Netzspannung. Da ändert auch ein Flashen mit Tasmota nichts dran. Außerdem gibt die Shelly-FW das auch nicht her. Es kommen ja bald Extensions für den Shelly1/1PM. Da kann man dann z.B. Temperatursensoren anschließen. Ob es auch die Möglichkeit geben wird zusätzliche Binäreingänge zu nutzen weiß ich nicht.
Ob man bei 12V Versorgungsspannung zusätzliche GPIO's (dann natürlich mit Tasmota-FW) nutzen kann weiß ich auch nicht, aber zumindest wäre das dann ungefährlich.
Ansonsten bleibt nur der von Dir schon genannte Weg einen Shelly 2.5 zu verwenden und den zweiten Kanal dann (als detached) für den Anschluß des zusätzlichen Tasters zu verwenden. Oder Du nimmst einen D1-Mini mit Tasmota-FW. Dakannst Du dann mindestens 8 Binäreingänge anschließen. Außerdem wäre das dann die billigste Lösung.
Hat allerdings folgende "Nachteile":- Keine Shelly-FW nutzbar
- D1-Mini hat kein Gehäuse (müßte man sich selbst drucken z.B.)
- Extra 5VDC-Spannungsversorgung notwendig