Beiträge von elektroman

    Wie ein Shelly i4 funktioniert, findest Du im hier Lexikon oder auf YouTube.

    Nicht vergessen, der i4 ist nur sowas wie eine programmierbare Fernbedienung und der Shelly1 der Aktor, der diesen Befehl entgegen nimmt.

    Aber hier mal ein Bsp. von mir. Vielleicht hilfts 😉

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    Hi Devil

    ich wollte nicht den Eco Modus in Frage stellen, der bringt bei mir ~5°C Einsparung, sondern nur zeigen, wie sich dieser Mode im praktischen Betrieb auswirkt.

    Dazu habe ich weitere Messungen an mehreren 2.5er gemacht und auch deinen Einwand mit dem ständigen Triggern durch übergeordnete Systeme berücksichtigt.

    Also zum einen habe ich mal 2 (in separaten UP Dosen) eingebaute Shellies im Eco und no-Eco laufen lassen, ohne was zu schalten.

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    Aber nochmal von vorne.

    Wärmeentwicklung der Shellies

    Hierzu benutze ich einen Shelly, der noch auf Werkseinstellungen war und noch nie in ein Management System/Cloud eingebunden war.

    Des Weiteren habe ich mir ein kleines for-Script gebaut, was alle 5min. via curl nur den Temperaturwert ausliest.

    Offen
    5min. Takt
    ohne OH3 oder Cloud
    ohne Last
    Geschlossen in UP Dose
    5min Takt
    ohne OH3 oder Cloud
    ohne Last
    Geschlossen in UP Dose
    5min Takt
    ohne OH3 oder Cloud
    2x10W Last
    Geschlossen in UP Dose
    5min Takt
    mit OH3 (1min Sequenz) ohne Cloud
    2x10W Last
    Geschlossen in UP Dose
    10min Takt
    ohne OH3 oder Cloud
    ohne Last
    Geschlossen in UP Dose
    10min Takt
    ohne OH3 oder Cloud
    2x10W Last
    ~45°C~60°C~67°C~70°C~60°C~67°C

    Fazit:

    Das ständige Triggern durch ein übergeordnetes System zeigt minimale Peaks von +2-3°C

    Man sieht hier weitere Trigger, denke mal WLAN & Co., die aber nur minimal zur Temperaturerhöhung beitragen.

    Der Eco Modus schaltet sehr schnell (einige Sekunden) wieder zurück.

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    Meine 3 Problemshellies, die mit >80°C arbeiten werde ich gelegentlich mal austauschen und ggf. woanders verbauen.

    Nun aber genug von mir.


    leute ich hab 2W leistung auf dem teil.... was passt da nicht ?

    Nun sagt ihm doch endlich, was da nicht passt.

    Meine Temperaturtheorie war's wohl nicht 😁

    So - habe die Eco Mode Lektüre brav gelesen. 📖

    Da ging es jedoch um den FW Wechsel von 12/2021, wo erstmals der Eco Mode eingeführt wurde und einige (nicht alle) ein ca.10°C besseren Verhalten feststellten - Prima.

    Meine Shellies haben auch alle den Eco Mode aktiviert, was ich umwelttechnisch sehr begrüße, dennoch werden meine, eng verbauten, 2.5er zu heiss.

    Ein Normalbetrieb wäre so um die 50°(+/-10), aber nicht 70-80°C, wie ich bei min. 3 Teilen beobachten kann.

    Bei „luftig“ verbauten 2.5ern klappt das ja, trotz regelmäßiger OH3 Abfrage, aber hinter Steckdosen/Schaltern, werde ich keine Shellies mehr verbauen.

    Ist mir im wahrsten Sinne - zu heiss 🔥

    Beim ersten Teil bin ich mit Dir einig und der Eco bringt ja auch ein Hauch (2-3°C) an Verbesserung.

    Für eine fundiert wissenschaftliche Messung müsste man weitere Parameter berücksichtigen, um den Mehrwert des Eco Modus zu unterstreichen - keine Frage.

    Die Aussage, dass ein übergeordnetes System, den Shelly ständig aufweckt, kann ich nicht bestätigen.

    Mit OH3 sehe ich ja auch die Standbyzeiten, ohne dass z.B. ständig die Temperatur hoch gehen würde.

    Ich vermute, dass einige Statusabfragen (via CoIoT Events) auch im Standby funktionieren, sonst hätte der Shelly ja niemals eine Chance in den Standby zu wechseln.

    Aber ich denke, dass geht in diesem Thread zu weit.

    Devil das macht der Shelly ganz automatisch, sobald man den Eco Modus ändert, rebooted der Shelly automatisch.

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    Das sieht man auch an den kurzen Einbrüchen der 1.Messreihe.

    Der Eco Modus selbst reagiert frühestens nach ca. 20min. wenn nichts geschaltet wird. Das sieht man gut in der 2. Reihe. Da hat er kurz versucht in den Eco Modus zu gehen, aber ihn gleich wieder deaktiviert, da die Relais noch aktiv waren. Das Ganze bringt also nur was im Standby.

    Korrigiert mich, falls ich falsch liege.

    So ein Diagramm kann man nicht ohne ext. System mit regelmäßiger Abfragen vom Status erstellen ;)

    Ja - klar. Das OH3 schaut sich die Werte regelmäßig ab, aber das hat keine Auswirkung auf den Standby Mode, da er diesen ja auch misst und den Shelly nicht "aufwacht". Ich verstehe zwar deine Logik, aber das ist nicht, wie an einem PC.

    Die geschaltete Last sollte dem Shelly auch egal sein, da er nur die Last seiner eigenen Relaisspulen trägt, egal, was über die Relaiskontakte geschaltet wird. Gut ab einer gewissen Stromstärke entwickeln die auch etwas Temperatur, aber nicht bei 10W.

    Ich möchte noch einmal ein paar Worte zum Thema Temperatur und Eco Modus verlieren, auch wenn es nur ein Randthema ist.

    Habe mit einem neuen Shelly2.5 (neueste FW) mal eine eigene kleine Messreihe gemacht. Mit den Kondensatoren sollte es daher bei einem neuen Shelly noch nichts zu tun haben.

    Mein Fazit:

    • der Eco Modus hat keine nennenswerten Einfluss auf die Temperaturentwicklung,
      wenn überhaupt nur im Leerlauf (ohne geschaltete Last)
    • der Relay Modus hat eine geringfügig höhere Temperatur
    • der Einbauort ist ganz entscheidend über die interne Wäremeentwicklung !!

    Messreihe im ausgebauten Zustand (gut belüftet)

    Aussentemperatur am Gehäuse ca. 40°C

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    Messreihe im eingebauten Zustand (Verteilerdose geschlossen)

    Aussentemperatur am Gehäuse ca. 65°C

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    Das sieht dann z.B. so aus

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    In dem Fall ganz easy - wenn der Lichtsensor Dunkelheit erkennt und die Tür geöffnet wird, schalte für 3min. das Licht ein.

    Genauso funktioniert’s mit all den anderen Sensoren, wie Temperatur, Tilt Funktion, Flood detectiion, Vibrationserkennung u.s.w.

    So lassen sich einfache Aktionen direkt von Device zu Device steuern.

    Komfortabler gehts mit den Szenen, wenn z.B. Wasserschaden erkannt -> informiere mehrere Leute per SMS oder Mail

    Wenn man nach Praxis- oder Arztschaltung googelt, findet man ganz pfiffige Lösungen. Als eine der Coolsten finde ich die Morsecode Lösung auf Basis eines Arduino.

    Damit ist es möglich einen „Morsecode“ an der Klingeltaste einzugeben, ohne, dass die Klingel läutet und den Code verraten würde. Nach erfolgreicher Codeeingabe öffnet die Tür dann automatisch - also genau sowas, was hier gesucht wird.

    Beim Stichwort Apothekerschaltung von thgoebel fiel mir ein, das sowas auch mit der FritzBox realisierbar wäre, jedoch braucht es zum Öffnen eine Interaktion von drinnen und das will User8192 ja nicht.

    Wenn Seven of Nine das mit einem Sript im Plus1 hinbekommt, wäre das natürlich super 🍀

    DIYROLLY die Werte stimmen. Hatte den warmen Shelly sogar 2x rebooted, half aber nichts. Er ist regelmäßig auf dem Level von 75-80°C da beide Kanäle, via Scheduler, eine kleine Last von 8-12W schalten.

    So richtig Wohl fühle ich mich bei Temperaturwerten allerdings nicht ♨️

    Egal - das muss ja auch nicht die Ursache für dieses Problem hier sein - fällt nur ins Auge. Ich werde bei meinen auch mal die uptime im Auge behalten 👀

    Am günstigsten wären 2 Shelly1. Die bekommt

    man mittlerweile für unter 10€.

    Neuer, besser, schneller… wären die Plus1, aber mal ganz ehrlich - nur um eine Lampe ein/auszuschalten muss es nicht unbedingt der Plus sein. 😉

    Den Plus i4 fände ich dafür auch etwas überdimensioniert, da man nur 1 von 4 Kanälen benutzt.

    Ich habe doch nochmal einen Blick auf meine 2.5'er Shellies geworfen und festgestellt, dass es deutliche Temperaturunterschiede zwischen denen Einbauorten gibt.

    Vielleicht hängt dieses Problem ja damit zusammen.

    Hier mal die Werte von einem, die eng hinter einer UP Steckdose verbaut wurden (max.80°C) 😳

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    und hier im selben Raum, mit einer eigenen UP Dose nur für den Shelly (max.52°C)

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    Weiss jemand im Forum, wo der Schwellwert für das Erreichen der kritischen Temperatur liegt ?

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    Im 🇺🇸 Forum berichtete jemand sogar von Temperaturen > 90°C, aber da lag es wohl an der Tasmota Version, die beim ESP des Shelly Temperaturprobleme verursacht.