Hallo zusammen,
ich habe eine Beleuchtungsinstallation mit zwei Shelly Dimmer 2 und Philips WarmGlow GU10 LED-Spots (230 V).
Eine Lichtgruppe hat 20 Spots, die zweite 10 Spots.
Jeder Spot hat ca. 4 W.
Zum Fehlerbild:
- Der Dimmer hat zunächst einwandfrei funktioniert
- Nach einem Aus- und Wiedereinschalten des FI / Sicherung
→ geht der Shelly Dimmer sofort an und lässt sich nicht mehr ausschalten - Selbst wenn die Lampen komplett abgeklemmt sind:
→ am Ausgang des Dimmers liegen ~140 V an (trotz „Aus“) - Die Kalibrierung schlägt häufig fehl, und wenn erfolgreich,
→ bleiben die LEDs trotzdem an - Ein Shelly Bypass wurde bereits getestet → keine Verbesserung
Insgesamt sind bereits 4 (vier) Shelly Dimmer 2 dauerhaft beschädigt worden.
Vermutete Ursache:
Die Philips WarmGlow GU10 LED-Treiber erzeugen extrem hohe Einschaltstromspitzen (Inrush Current).
Bei 20 Spots parallel wird der Triac im Dimmer offenbar überlastet und beschädigt (bleibt teilweise leitend).
Meine Fragen:
- Ist das Problem mit hohen Inrush-Strömen bei vielen LED-Treibern beim Shelly Dimmer 2 bekannt?
- Ist der Shelly Dimmer Gen3 in diesem Bereich besser geschützt?
- Ist der EInsatz eines NTC Einschaltstrombegrenzers (10D-13) in Serie zur Phase vor dem Dimmer eine sinnvolle Lösung?
- Gibt es andere Ansätze das Problem zu lösen?
Weitere technische Infos:
- Installation mit Neutralleiter
- Dimm-Modus: Trailing Edge
- Verbrauch im „Aus“ = 0 W, aber 140 V am Ausgang
- Firmware aktuell
Vielen Dank für eure Unterstützung!