Beiträge von hoehne

VPN/Proxy erkannt

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    Entschuldigung angenommen. :)

    Zu deinen Ausführungen: Das mag sein, aber in dem Fall trifft es eben nicht zu. Er ist ein Bastler und ziemlicher Nerd. Das Einzige, was er gestern selbst sagte, sein Fehler war, nicht nachgemessen zu haben.
    Er ist tatsächlich von etwas anderem ausgegangen: Er baut mit Hager - der ursprüngliche Installateur nimmt ABB. Nun unterscheidet sich die Schiene eben grundsätzlich in der Phasenbelegung. Ich habe davon keine Ahnung. Er zeigte und erklärte es mir. Wo die Hager-Schiene eine Belegung L1, L2, L3 hat, hat die ABB die Reihenfolge L2, L3, L1 usw.

    PS: Es läuft nun alles, wie es soll. Scheinlast und Verbrauch werden richtig und richtig herum angezeigt. Selbst die CT waren bereits richtig herum eingebaut - die Messrichtungsumkehr musste ich aus der App wieder rausnehmen.

    mazeza: Das möchte ich tatsächlich so nicht stehen lassen.

    Möglicherweise hat er anfänglich die Phasen nicht durchgemessen, welche konkret L1, L2 und L3 ist. Er ist davon ausgegangen, wie er es klemmen würde (beginnend mit L1 als erster Kontakt auf der Installationsschiene. Das ist bei mir jedoch nicht der Fall. Ich habe es ihm als Besitzer jedoch nicht gleich sagen können.
    Unfähigkeit kann ich ihm definitiv nicht unterstellen.

    Dahingehend angemerkt: konstruktiv geantwortet haste auch nicht. Müll abladen unterbitte ich mir hier.

    Guten Tag.
    Ich habe vergangenen Freitag in meinem Haus einen Shelly Pro 3 EM anschließen lassen - von einem Elektriker. Jedoch hatte dieser mein Haus damals nicht installiert. Er selbst hat jedoch bei sich (ältere) Shellys installiert. Das Thema war also zumindest nicht neu für ihn.

    Er also am Freitag alles angeklemmt - die CT-Klemmen (ziemliches Gefummel, diese um die Phasen zu bekommen) natürlich falsch herum eingebaut. Also per App die Messrichtung umgekehrt.
    Im Ergebnis zeigte der Shelly dann für mein Haus eine Grundlast von ca. 800W (je Phase 200-250W - viel zu viel.

    Es war dann an dem Freitag schon spät - wir sagten, wir schauen uns das nochmal an. Mein Elektriker meinte, ich müsse alle Abnehmer mal einzeln testen. Taten meine Frau und ich am Wochenende auch und stellten komische Dinge fest. Summiert sollte unser Haus eine Grundlast von etwa 100-150 W haben (Heizung/Wärmeaustauscher Wasser, Kühlschrank, ...). ShellyPro zeigt, wie geschrieben, zwischen 700 und 800W. Dahingehend funktionierte natürlich auch keine Nulleinspeisung aus BKW - laut Zähler haben wir bereits eingespeist obwohl der Shelly laut App noch Strom aus dem Netz bezog.

    Dann habe ich mit einem Shelly Plug S zunächst alle Geräte im Haushalt im Standby gemessen (daher die angenommene Grundlast 100-150W). Die Heizungsanlage ist z.B. direkt angeschlossen, Messung also für mich nicht machbar mit Plug S.

    Zurück dann zum einzelnen Zuschalten der Sicherungen und den festgestellten komischen Dingen: Unser Induktionskochfeld hat laut Shelly zB eine Grundlast von 140 Watt - wenn ich lediglich die Sicherung einschalte! Dann habe ich zB noch einen Transformator, der 240V auf 110V runterregelt, da ich einen japanischen Verstärker besitze. Als ich diesen mal ansteckte, zeigte der Shelly -120W an.
    Auch nach Einschalten der Sicherung in meinem "Musikzimmer", in der dann ein OLED TV, ein Technics-Amp mit Schaltnetzteil und noch zwei aktiv-Boxen in den StandBy gehen (gemessen mit Shelly Plug S in Summe alles ca. 10W) schlägt über den Pro 3EM mit 60W zu Buche. Die Waschmaschine und Trockner bekommen vom 3EM jeweils ca. 50 Watt im ausgeschaltenen Zustand verpasst.
    Nach meiner Recherche sind das wohl alles Blindleistungen, die der Shelly aber nicht als solche erkennt und in den Verbrauch mit einbezieht. So summiert sich das auf 700-800W Dauerlast auf.

    Und ich versuche zu verstehen, was bei der Installation falsch gemacht worden sein könnte.

    Ich hatte noch anhand Aufzeichnungen aus der Bauphase herausgefunden, dass im Haupt-Verteilerkasten, wo der Shelly installiert wurde die Phasen anders angeordnet als angenommen sind. Kann eine demzufolge Falschzuordnung der CT-Klemmen derart falsche Werte liefern?

    Mein Elektriker meinte, er kommt nochmal und misst dann alles genau nochmal durch.
    Ich würde es gern nur vielleicht durch Antworten hier bereits verstehen wollen.