Aber wenn die Leistung am Übergabepunkt (Hausanschluss) gemessen wird, wird die Last auf der Leitung zwischen den Verteilungen doch nicht gemessen, um diese es hier geht? Da muss dann doch noch eine separate Messung erfolgen, die den Strom auf dieser mit 25A abgesicherten Leitung überwacht und die Wallbox, die ebenfalls an dieser 25A Leitung hängt, entsprechend regelt.
Nochmals die Frage an Brendianer , wurde geprüft, ob die Absicherung zwischen den Tableaus größer gewählt werden kann, bzw. wie ist die Leitung ausgelegt (Querschnitt und Länge)? Unabhängig von der am Ende gewählten Lösung hätte man mit einer größeren Absicherung weniger Einschränkungen.
Nur um sicher zu gehen
Du hast einen Hausanschluss mit einer Absicherung von 63A?
Direkt an diesem Hausanschluss hängt die Verteilung, an die angeschlossen sind:
- PV-Anlage (wie groß?)
- Wärmepumpe (vielleicht 4kW oder wie viel Leistung? + Heizstab mit x kW)
- Unterverteilung mit 25A zur Versorgung des Hauses inklusive Wallbox
Damit wäre meiner Vermutung nach der Hausanschluss bei weitem nicht ausgereizt, außer die PV-Anlage oder die Wärmepumpe birgt eine Überraschung, wenn der Hausanschluss nicht sogar zu groß gewählt ist, aber dazu müsste man die Staffelung der Kosten deines Versorgers berücksichtigen, damit man nicht für eine mögliche Peak-Leistung bezahlt, die es nie geben können wird.
Vielleicht wurden die 25A Vorsicherungen einfach nur drin gelassen, da die zuvor auch schon da waren und sich gar keine Gedanken darüber gemacht, dass diese nun größer gewählt werden könnten. Wenn du eh einen Elektriker benötigst, dann wären es Peanuts, um diese Sicherungen durch größere zu ersetzen, wenn technisch möglich.
Das würde ich unabhängig von der Steuerung, die ich ebenfalls bei solch einer Installation realisieren wollen würde, um den Eigenverbrauch zusätzlich zur Wärmepumpe auch mit der Wallbox optimieren zu können, prüfen lassen und ggf. umsetzen.